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Cyberkrieg - Cyberwar

Der (noch andauernde) Cyberangriff auf Systeme des Außenministeriums ist komplex und professionell

Die Vorgehensweise entspreche der Handschrift, der seit 2008 bekannten „Turla"-Gruppe,
die den treffenden Beinamen "Venomous Bear" ("giftiger Bär") trägt.

Deutschland brauchte bei ähnlichem Angriff 2018 ca 6 Monate um Turla zu entfernen.
Ein Problem ist,dass man nicht einfach abschalten kann,da weltweit ca. 100 Botschaften vernetzt sind.
„In einem solchen Netz gehen nun einmal Tausende TCP-Requests pro Minute nach allen Himmelsrichtungen ins Internet hinaus,
und kaum ist es aus einem Teilbereich entfernt worden, sich schon wieder eingeschlichen haben könnte.

cyberangriff noch nicht vorüber
 
kenn mich da nüsse aus.... muss ich mir sorgen machen? ich verwend raiffeisen online... sonst eh nix.

was wollen die?
 
K.A. ob da überhaupt ein Plan dahintersteckt.
Vielleicht wollen die auch nur zeigen,dass sie es können,wäre ja bei Hackern nicht neu.

Die Liste ist ja lang...
US-Zentralkommando (2008), Nato (2015) Internationaler Sportverband IAAF (2017) Deutschlands staatliches Computernetz (2018)
Ob allerdings tatsächlich auch der russische Militärgeheimdienst GRU dahintersteht,ist wohl nicht mehr als eine Vermutung.
;-) Ich denke im Grunde weiß keiner wirklich wer dahinter steht und im Zweifelsfall kann man ja "Putin" immer dafür verantwortlich machen.
Klingt ja auch nach außen viel besser, als wenn all die hochbezahlten "Cyber-Spezialisten" mit -sorry,we don´t know- argumentieren müssten.
 
ich wollt eh grad sagen, geheimnis ist es ja keins, dass es in russland ja schon ganze akademien gibt, wo hacker ausgebildet werden. ...is im grunde eh klar, dass man (wer auch immer) die besten haben will, und das sind ja meistens einfach typen, die halt vor 17 monitoren in ihrem zimmer hocken und nur sowas machen. ich kenn sogar so jemanden, den treff ich auch nur sehr selten, kein wunder, aber netter typ.

ein ei, das wir uns halt selber ins nest gelegt haben sozusagen.. dieses internet, mein ich.
aber hacken ist für mich eine fremde welt, obwohl ich generation internet bin. ich kenn mich rein oberflächlich zwar aus mit windows etc. aber sobald es tiefer geht steig ich aus. interessiert mich auch gar nicht. viell. ist es ja spannend, wenn man sich auskennt.
 
;-) Man muss ja auch kein Auto reparieren können, um Spaß am fahren zu haben.
Aber wie -freiwillig- eine digitale(Un)Abhängigkeit heute tatsächlich noch ist,vor allem wenn man in Beruf/Schule tätig ist lasse ich mal offen.
Jetzt mal von gefährdeten privaten Handys,PCs und dem privaten Datenklau abgesehen,wie wär´s mit den echt großen Bedrohungen.....-
Beispiele......
-Man fürchtet zwar den Stromangriff auf Netze und dann stellt man aber gleichzeitig alle Haushalte auf Smartmeter um ?
Smarte Haushalte,Pkw,Konten,Verkehrsleitsysteme,Wasserversorgung, usw.... eigentlich alles potientelle Spielwiesen für Hacker
Hoffentlich fällt uns das nicht auch mal auf den Kopf,wie die Sache mit dem einst-segensreichen-Erdöl.
Auch damals hatte keiner die später daraus resultierenden Kriege und deren Folgen bis hin zu der dzt. bekannten Klimakrise auf´m Zukunftsradar.
 
Für den Fortschritt werden immer Opfer gebracht werden müssen, und die Frage ob es das Wert ist kann man nicht verallgemeinern, weil es dafür viel zu viele Dimensionen gibt. Man kann die Verwendung von Erdöl nun auf die geführten Kriege und die Umweltverschmutzung reduzieren, oder auf die Medikamentenentwicklung, die Hygiene und eine Massenmobilität, die zu deutlich besseren Lebensbedingungen gerade für die untersten Schichten geführt hat. Das gleiche gilt für Digitalisierung und Vernetzung, natürlich birgt das große Gefahren, aber eben auch enorme Möglichkeiten. Richtig oder Falsch ist da pauschal nichts, umso wichtiger ist es kritisch aber sachlich auf neue Entwicklungen zu reagieren. Ein Unterschied gegenüber allen vorherigen Fortschritten gibt es allerdings, während jede neue Entwicklung neue Werkzeuge hervor gebracht hat gab es bis zum Computer kein auch nur annähernd so universelles, dass auf so vielfältige Weise Schaden und Nutzen konnte. Kein Wunder, dass der Einschlag auf unsere Gesellschaft dementsprechend so enorm war und ist.
 
Eine unbekannte Hackergruppe "surft" seit 9 Jahren unbemerkt in europäischen Regierungsnetzen und greift Daten ab.
Die von Eset als XDSpy bezeichnete Hackerbande ist nach bisherigen Erkenntnissen bereits seit 2011 aktiv und hat sich auf den Diebstahl sensibler Regierungsdokumente im osteuropäischen Raum und der Balkan-Region spezialisiert.
Bei den Zielen handelt sich demnach in erster Linie um Regierungsstellen, darunter Militäreinrichtungen und Außenministerien sowie vereinzelt Unternehmen. -quelle-

Die Kampagne um XDSpy ist exemplarisch für den aktuellen Stand der Cybersecurity.
Nicht eingespielte Sicherheitsupdates, veraltete Soft- und Hardware, fehlendes Monitoring - all das lädt nicht nur Spione, sondern auch andere Cybergangster ein.
 
Das Bundeskriminalamt vermeldet, man hätte EMOTET zerschlagen.


Geht das überhaupt? Kann man eine Schadsoftware zerschlagen, also zerstören? Solange der Virus irgendwo im Netz unterwegs ist kann er sich doch weiter replizieren, oder?
 
Ja und nein... Der Virus tut von selbst mal nicht viel. Nach der Infektion telefoniert er nach Hause und fragt nach Befehlen. Speziell Emotet war hauptsächlich eine Verteil-Infrastruktur für andere Viren, die dann nachgeladen wurden. Wenn Du also das Kontroll-Netz eliminierst, werden die Viren eher harmlos. Stell Dir einen Human-Virus vor, der Dich infiziert, aber nur Symptome hervorruft, wenn er den Befehl dazu bekommt - solange der nicht kommt, kann Dir die Infektion auch egal sein...
 
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