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Der große Klimaschwindel

Deren Kritik richtete sich übrigens auch nicht an -die Menschheit- sondern an den Weltklimarat und an die Politik.
Ja eben, das hab ich auch schon des öfteren erwähnt. Aber Leute fühlen sich trotzdem angeriffen und weshalb? Weil sie recht hat, nur deshalb geht man in die Abwehrstellung.
Wobei ich auch dieser Schreiberin durchaus zu einigen erwähnten Punkten im Brief beipflichte und in einigen eben auch nicht.
Naja, ich halte von sowas nichts. Weil wäre sie später geboren, wäre sie nicht dieser Meinung.
Ähhhm, info
Das ist aber schon ein Sekundärzitat aus Gretls eigener -how dare you- Wutrede,die sie in New York hielt.
Der Grund ist aber ein anderer.
Greta meinte als Kind sollte sie das nicht machen müssen und in der Schule sein, aber ihr Drang das Klima zu retten ist ihr wichtiger bzw der Frust, dass so wenig geschieht bereitet ihr Sorgen.

Die Gegenpartei meint, sie sollte in der Schule sitzen und sich nicht instrumentalisieren lassen von Leuten und Dingen von denen sie sowieso keine Ahnung hat bzw Ahnung haben soll.

Das ist schon ein grober Unterschied.
 
Die Gegenpartei meint, sie sollte in der Schule sitzen......
Eben nicht,denn wenn du die Strukturierung der Satzzeichen richtig interpretierst........
Die Einleitung habe ich nun ausgeklammtert -"Mit Tränen in den Augen beschuldigst Du „Uns“ pauschal -
..., wir hätten Dir Deine Träume, Deine Kindheit gestohlen, Du solltest gar nicht hier stehen, sondern in der Schule sein.
Du wirst „Uns“ das nicht durchgehen lassen und „Uns“ im Auge behalten.
.......findest du vielleicht deinen Denkfehler.
Die eigentliche Kritik der Schreiberin beginnt dann erst wieder bei-Wow-,alles im Feld ist aus Gretas Rede zitiert.
Die Schreiberin (?Gegenpartei) meint nirgends-jedenfalls nicht im verlinkten Text.....
....... und sich nicht instrumentalisieren lassen von Leuten und Dingen von denen sie sowieso keine Ahnung hat bzw Ahnung haben soll.
Das ist schlicht deine Interpretation.
Weil wäre sie später geboren, wäre sie nicht dieser Meinung.
Ist aber wiederum auch nur eine Annahme.
Als ob es unter den später geborenen Erwachsenen oder heutigen Jugendlichen und Kindern niemand gäbe,
der mit dem Thema so gar nix am Hut hat. ;-) c´mon.
Aber Leute fühlen sich trotzdem angeriffen und weshalb?Weil sie recht hat, nur deshalb geht man in die Abwehrstellung.
Unwissen und Dummheit ist nun mal nicht verboten,ich nehme mich da auch gar nicht aus ;-)
Auch ich kenne weder ihre gestohlenen Träume,noch bin ich in Kenntnis darüber inwiefern eigentlich ihre Kindheit geraubt wurde.
Sie nennt zwar die Täter(Politik,Geld,Märchen vom Wachstum,leere Worte) aber das war´s dann auch schon mit der Information.
Flugverzicht und Energiesparlampen können´s nicht gewesen sein,das ist positiv konnotiert und dass sie sich mit Wissensansammlung
über Klimaschutz,Auswirkungen,mögliche Gegensteuerung,Strategien usw... beschäftigt hat,ist ja sicher nichts schlechtes,zumal sie dadurch
lt.Eigenaussage auch ihre Depressionen in den Griff bekam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man das Problem nicht als Ganzes sehen will ist es leicht, den Schwarzen Peter auf -eine- Initiative zu schieben.

Gerade diese Initiative ist ein Alleingang, der das Problem nicht als größeres Ganzes betrachtet und den Schwarzen Peter den anderen zuschiebt, wobei effektive Lösungen für die Emissionsreduzierung nicht genutzt werden, was die Frage aufwirft, welches Ziel nun wirklich bestimmender Faktor ist? Wenn es wirklich um eine effektive Reduktion der Emissionen geht, warum wurden weitere Lösungsansätze nicht zumindest zusätzlich umgesetzt (entweder-oder ergibt keinen Sinn, wenn man auch beides haben kann). Und wenn es doch mehr um Maßnahmen gegen unsinnige Transporte geht, was durchaus auch eine sinnvolle Sache ist, warum macht man das im Alleingang, unter dem Deckmantel des Umweltschutzes? Welche Koordination gab es denn mit den anderen Transitregionen, die mangels Kapazitäten auf der Schiene zwangsläufig eine Mehrbelastung auf den Straßen abbekommen?
 
Vielleicht liegts ja daran dass -drei-(Bundes)Länder(Tirol,Südtirol,Bayern) im Gegenzug zu Brüssel mit ihrem Mehrheitsbeschlussprinzip
und der gesamteuropäischen Frächterlobby im Rücken, zu klein sind um das Projekt Bahn durchzusetzen.
Das sekt. Fahrverbot gibt´s ja mittlerweile,mein Link zum EU Urteil(´11) sollte ja nur aufzeigen,dass sowas immer
erst mal langwierige Gerichtsverhandlungen braucht.
Das dzt. geltende sektorale Fahrverbot musste ja auch erst mühsam gegen die EU ausjudiziert werden um schließlich via-Euroklassenbeschränkungen und NOx Klassifizierung ins Immissionsschutzgesetz-Luft zu "passen" um per 1.1.16
endlich an den Start gebracht werden zu können und Österreich wurde da nun mal von den "Nachbarn" ziemlich -allein-gelassen.
Übrigens wird das sektorale Fahrverbot mit 2020 und 2023 auf weitere Güter und Beschränkungen ausgeweitet,also wenn man den Fuß mal
in der Tür hat dann geht schon was.
Wäre natürlich besser,wenn da jetzt Deutschland auch "mitspielen"würde ,denn die LKW an bzw. nach den Öst.Grenzen von der Bahn
wieder auf die Straßen zu schütten kann ja nicht ganz Sinn der Sache sein.

Beim Bahnausbau ist es allerdings noch schwieriger,da gehts um Natur,Landschafts,Anrainerschutz (Trassen,Lärm) Geld und lokale Politik.
Ein neuer Brenner- Basistunnel scheiterte zunächst zb. auch an der lokalen Tiroler GRÜNEN- Politik......
Wenn man so viel Steuergeld in die Hand nimmt, dann muss das Versprechen eingelöst werden,
dass diese Verlagerung tatsächlich stattfindet.
Und aus heutiger Sicht findet sie nicht statt, weil die Rahmenbedingungen fehlen.
Es sind die Zulaufstrecken nicht sicher und die Finanzierung auch nicht."
....wurden aber im Landtag um-oder- überstimmt und seit ´08 von Österreichischer und Italienischer Seite gegraben
und soll ´27 fertiggestellt werden.

Die DB scheiterte mit der Finanzierung der Forderung für den Nordzulauf auf deutscher Seite im Bundestag.....
Diese unwirtschaftlichen Schienenprojekte können jedoch im Bedarfsplan bleiben, aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit können sie jedoch nicht aus Bundeshaushaltsmitteln realisiert werden“Der Investitionsbedarf ist weiterhin mit 2,6 Milliarden € angegeben eine Zahl aus dem Jahr 2010, die aufgrund der Kostensteigerung jetzt schon unrealistisch und historisch ist.
Dies wird das Nutzen Kosten Verhältnis verschlechtern
.....und die bayrische Politik plärrt sogar schon wieder- Österreich verklagen - anstatt sich zukunftsorientiert nach vorne zu bewegen.
Auch die deutschen GRÜNEN verweigern sich dem Projekt.
Ebenso.....
Anrainergemeinden, Naturschutzverbände und Bürgerinitiativen wehren sich gegen den Neubau der Bahntrasse,
die den Nordzulauf für den Brennerbasistunnel darstellen soll. quelle
Also wie gehabt,Geld und Wirtschaftlichkeit geht vor, dazu persönliche Befindlichkeiten (Umwelt/Naturschutz,C02 Reduktion ja schon,aber.....,) und die lokale Politik möchte sowieso nicht beim Wähler negativ anstreifen.

Das LKW Problem ist übrigens im Rest von Deutschland nicht anders,wird aber anscheinend nicht großartig thematisiert.
Einen großen Anteil daran hat die Osterweiterung,Lohndumping,Firmenauslagerungen........
Der Anteil der Länder Europas, die seit dem Jahr 2004 Mitglied der Gemeinschaft geworden sind, an den Mautkilometern auf deutschen Fernstraßen betrug von Januar bis August 2017 hohe 33 Prozent.
Vor zehn Jahren waren dies im vergleichbaren Zeitraum noch 18 Prozent – die Entwicklung entspricht nahezu einer Verdoppelung. -quelle-
Siehe auch.......Transitachsen LKW
Jedes Jahr passieren über 40 Mio. Lkw die Grenzen Deutschlands auf Autobahnen.
Seit dem vergangenen Jahr werden auch die Grenzübergänge auf Bundesstraßen erfasst, sodass sich die Zahl der ein- und ausfahrenden Kraftfahrzeuge (Jahressumme 2018) insgesamt auf über 52 Mio. beläuft.
 
@viennatourer

Trotzdem hat sies aber so gemeint wie ich es schrieb. Und es tut mir Leid, aber Leute die Hoffnung und Träume und Mut von jungen Menschen zerstören, unterstütze ich mit keiner Faser.

Sie nennt zwar die Täter(Politik,Geld,Märchen vom Wachstum,leere Worte) aber das war´s dann auch schon mit der Information.
Weil sie nicht der Retter ist. Das ist ein Irrglaube, dass sie den perfekten Plan hat. Sie ist lediglich die Stimme, das sich etwas ändern muss.
 
Das sekt. Fahrverbot gibt´s ja mittlerweile,mein Link zum EU Urteil(´11) sollte ja nur aufzeigen,dass sowas immer erst mal langwierige Gerichtsverhandlungen braucht.

Wenn man es auf so absurde Art versucht sind die langwierigen Gerichtsverhandlungen vorhersehbar, letztlich ist beides unnötig. Ist doch nicht anders wie mit der beSCHEUERten Maut, auch da war von vornherein absehbar, dass die Schnapsidee nur Probleme verursachen wird.

Wäre natürlich besser,wenn da jetzt Deutschland auch "mitspielen"würde ,denn die LKW an bzw. nach den Öst.Grenzen von der Bahn
wieder auf die Straßen zu schütten kann ja nicht ganz Sinn der Sache sein.

Wie groß ist denn die tatsächliche Verlagerung? Alles was ich dazu finden kann verstärkt nur meinen Eindruck, dass es sich um puren Aktionismus und Symbolpolitik handelt, bspw. hier. Interessant auch, über was in dem von dir verlinkten Artikel geschrieben wird - und über was nicht.

Beim Bahnausbau ist es allerdings noch schwieriger,da gehts um Natur,Landschafts,Anrainerschutz (Trassen,Lärm) Geld und lokale Politik.

Es sind genau die immer gleichen Kernargumente, die für und gegen solche Projekte genutzt werden, weil alles nun mal immer zwei Seiten hat. Man kann es sich leicht machen, eine Position beziehen und die andere Seite beständig abwatschen, oder eben akzeptieren, dass es um beständiges Hinterfragen der eigenen Standpunkte gehen muss. Genau darauf wollte ich doch mit meiner ersten Antwort hinaus. Beim sektoralen Fahrverbot ist der Umweltschutz nur Mittel zum Zweck, der Zweck hingegen ein ganz anderer. Wenn man derartigen Aktionismus in anderen Situationen kritisiert, dann ist es nur schlüssig, es auch in diesem Fall zu machen. Umgekehrt kann man es ja durchaus trotzdem befürworten, nur sollte man sich dann eben fragen, ob es an anderer Stelle nicht ebenso positive Reaktionen geben sollte - auch wenn es jeweils um etwas anderes geht. Immer nur in Extremen zu denken wird die Situation bloß nicht verbessern.

.....und die bayrische Politik plärrt sogar schon wieder- Österreich verklagen - anstatt sich zukunftsorientiert nach vorne zu bewegen.

Die bayrische Politik hat sich noch nie zukunftsorientiert nach vorne bewegt, wenn es nicht der Sicherung persönlicher Machtansprüche ging. Das solltest du als Österreicher doch wissen. ;) Davon abgesehen ist es doch klar, dass eine Klage angestrebt wird, wenn es um diskriminierende Verbote geht.

Das LKW Problem ist übrigens im Rest von Deutschland nicht anders,wird aber anscheinend nicht großartig thematisiert.

Doch wird es, in den letzten Jahren immer stärker. Und das ist durchaus auch ein positiver Aspekt von FfF bzw. den Klimaaktionen generell, es wird sehr viel mehr über derartige Themen geredet, das Informationsinteresse der Bürger ist deutlich gestiegen. Das merke ich auch bei meiner eigenen Arbeit.
 
Nimm mal zur Betrachtung des existierenden Verpackungswahnsinns die (Getränke) Dosen.
Produkt kommt in die Dose,diese kommt auf 6er,12er,24er....Kartonpack (notwendig wg. Produkt/Sückzahl/ Barcodeaufdruck) wird mit Plastik verschweißt,auf Palette gestapelt und danach für den Transport wiederum in Folie gepackt(Vorschrift wg.Rutschgefahr am LKW) um im SB-Markt zu landen wo sie vom Verpackungsmüll befreit wird, um später verkauft zu werden und vom Kunden (vielleicht auch noch in der Plastiktüte),
oder wg. der "Nachhaltigkeit" in der Papiertüte; nachhause gebracht wird wo dann endlich die 0,25 l inhalt konsumiert werden.
Dümmer geht nimmer mag man da denken,aber das lässt sich sogar noch steigern,so wie HIER ,wo die -einzelnen- Dosen im Markt
dann nochmal xtra eine Plastikverpackung verpasst bekommen.

Was dämlicheres habe ich ja noch nie gesehen.
Is ja nochmal ne Schippe schlimmer als bei mir im Geschäft, da werden verchromte Plastikteile in Plastik verpackt damit sie in einen dermaßen übergrossen Karton net verkratzen🤦‍♂️
 
Ja, völliger Wahnsinn.
Ich sah diese Dose in einer Doku über die - Plastikmüllmafia in Malaysia- ,wo sich ein TV- Team aufmachte die Wege des Plastikmülls
aus Deutschland aufzuzeigen,der dann letzendlich (im Freien)verbrannt wird und in die Ackerböden eingearbeitet wurde.
Dieses spezielle Teil von -dümmer geht immer- wollte ich euch nicht vorenthalten.

Wie groß ist denn die tatsächliche Verlagerung?
Während des ersten sektoralen Fahrverbotes (2008 - 2012) wurden bis zu 13 % vom gesamten LKW-Transit über den Brenner (A13 und RoLa) mit der RoLa transportiert. In der Zeit ohne sektorales Fahrverbot (SFV) ging der RoLa-Anteil auf unter 8 % zurück.
Die Wiedereinführung des SFV erfolgte 2016 im vierten Quartal. Im Jahr 2017 konnte man eine Transportsteigerung der RoLa in absoluten Zahlen erkennen, doch gemessen am gesamten Brenner LKW-Transit bedeutet dies einen Anteil von lediglich 6,6 %.
Im vergangenen Jahr 2018 ging die Zahl der RoLa-Nutzer zurück.
Mit der RoLa wurden 5,6 % des gesamten LKW-Transits befördert.
link-beitragsende anm.
Die Bahn argumentiert ja meist mit "Kapazitäten",also machte ich mich auf die Suche
nach tatsächlichen Transporten explizit für die Brennerstrecke ,Zahlen die ich fand.......
2013// 131 044
2014// 144 136
2015//154 860

Die Auslastungen der Kapazitäten werden mit 80~85% angegeben

2018// 145 000 bzw. 143 157 Angabe Tirol gv
Die Rückgangsursache ist vielschichtig, liegt aber vor allem in der Modernisierung der LKW-Flotten auf die Euro VI Klasse sowie Qualitätseinbußen auf der Rola (z.B. durch Streichungen von Zügen wegen Personalmangel).
....wie auch u.a. bedingt durch......
Derzeit fertigen wir pro Tag 20 Züge ab, das sind 40 Be- und Entladungen mit 750 Lkw“, erklärt Codemo.
Möglich wären 1.300 Lkw täglich – doch das scheitere an der italienischen Infrastruktur, die derzeit ausgebaut wird.
„90 % fahren auf der Achse Wörgl-Brennersee, 10 % bis nach Trient“, so Codemo.
Die Nutzung der Achse Wörgl-Trento sei zudem aufgrund der billigen Straßenmaut in Italien für die Frächter uninteressant. -quelle-

Dem gegenüber stehen aber immer noch die jährlichen Grenzübertritte via Straße (Brenner)..... ca 2,4 Mio LKW(aus deinem Link)
 
wenn es um diskriminierende Verbote geht.
Die ( ab Freitag 12h und gegebenenfalls Fenstertage-verlängertes WE) Blockabfertigung an den Grenzen gilt für -alle- LKW,
auch für LKW aus Österreich, die diese Route befahren.
Die(Wochenend) Fahrverbote abseits der Autobahn via Bundesstraße gelten ebenso für -alle- LKW, PKW,Motorräder- um den Anrainern an den Wochenenden -Ruhe- zukommen zu lassen,ebenso gibt es dafür durchaus logisch nachvollziehbare Sicherheitsaspekte.
Ausnahmen gibt es nur für( Ziel- und Quellverkehr ) Anrainer,Einsatzfahrzeuge,Buslinienverkehr,Taxis,Lieferanten und Gäste mit PkW bzw. Bussen,
die eine Buchung vorweisen oder eine andere nachvollziehbare Begründung haben,wie auch die zeitweise Pkw -Blockabfertigung durch Dosierampelschaltung(Vermeidung von Tunnelstau) ihre Gründe hat .
Worin siehst du da in den Verboten die...... Diskriminierung ?

Auf Söder und seinem Blick aus´m Elfenbeinturm gehe ich gar nicht ein,ebenso ist die Tiroler Landesregierung für jahrelanges Versagen beim Bau der Transitverbindung via Straße (Fernpass) kritisierbar, abgesehen davon reichen die Systemfehler im Alpentransit ja über Tirol hinaus.
Ist nun mal so,dass......
lassen sich die Transitwege im Alpenraum geographiebedingt nicht beliebig ausbauen
.....und daher die Bahn und Verlagerung des Güter/Schwerverkehrs auf selbige wohl unumgänglich scheint,da sie wohl
das kleinere Übel an Ausbau und Umweltbelastung darstellen.
Vielleicht würde es ja auch reichen wenn eine Straffung der Transporte via Bahn stattfindet,indem man auf die Mitnahme
der Zugmaschienen(~8t) verzichtet,( only Container bzw. Auflieger)- um Platz und Tonnage auf den Zügen zu schaffen
und diese dann erst an den Kopfbahnhöfen via Dockingstationen wieder zusammenfügt.
Ist halt wieder so eine Kosten/Nutzen/Rentabilitäts- Rechnung(Zeitverlust,benötigte Infrastruktur und Arbeitsplätze schaffen,Bahnpersonal/ LKW/Fahrer- Flotte vor Ort usw....)
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Natürlich sollte man auch die Intention der in Sommermonaten aus Ost,West und Nordeuropa einfallenden Autofahrerhorden hinterfragen.
Da sie es ja seit Jahrzehnten regelmäßig schaffen sich freiwillig auf der Südroute in die -vohergesagten- und vielen aus den Vorjahren selbst erfahrenen; Staus zu begeben,anstatt mal zeitversetzt ,nachts,oder vielleicht gar ein, zwei Tage später ihre Fahrt anzusetzen,
dürften sie irgendwie auf´s im Stau stehen... "stehen".

;-) Bin ja schon mal echt gespannt wie das dann in future aussehen wird, falls die -angesagte- e-Mobilität wirklich voll durchschlägt und denen
-massenweise- der "Saft" im stundenlangen Stau auf der Autobahn ausgeht.
Ob das dann die Gruppe der Wiederholungstäter ausdünnt,oder ob es sich sogar dahin entwickelt,dass der Verkauf von Anhängerkupplungen und der Verleih von mitgeführten Anhängern mit Ersatzakkus sich als lukratives Geschäftsmodell entwickelt, das wird die Zunkunft zeigen.
 
Aber das negative vom Transitverkehr sind schlechte LKW's. Also würde man diese verbessern, wäre dieser Verkehr auch nicht so belastend. Eigentlich ist ja dass das Kernproblem.
Kenn mich da jetzt nicht ganz so aus, aber das kann man sicher verbessern.
 
Die -schlechten-LKW der Vergangenheit (Euroklasse- I,II,III,siehe Tabelle ab 3,5 t) sind sowieso schon lt.EU Regelung mit Typengenehmigungs und -Fahrverbot- belegt, ab 2023 folgt die Ausweitung auf Klasse IV.
Bei den Neufahrzeugen wurden die Werte von den Erzeugern gegenüber den -alten-Stinkern schon sehr reduziert.
z.b. NOx auf 400 mg/kwh gegenüber dem alten Ausstoß,von bis zu....8000 mg/kwh,der in den 90ern noch Standard war.
Das wird auch sehr streng kontrolliert.
Lediglich die Lärm u Feinstaubbelastung(Reifenabrieb) ist noch ein echtes Übel.
 
Die Bahn argumentiert ja meist mit "Kapazitäten",also machte ich mich auf die Suche
nach tatsächlichen Transporten explizit für die Brennerstrecke ,Zahlen die ich fand.......

Danke, und in jeder Hinsicht ernüchternd. Da gäbe es enormes Verbesserungspotenzial, wenn der Wille, das Geld und weniger Lobbyarbeit vorhanden wären.

Worin siehst du da in den Verboten die...... Diskriminierung ?

Der Smiley sollte eigentlich hinter dem Satz landen, keine Ahnung warum er nach vorn gerutscht ist. Das ausgerechnet die CSU von Diskriminierung spricht (auch wenn ich die Ausnahme des sektoralen Fahrverbots für den Verkehr aus den erweiterten Zonen schon auffällig finde) ist in meinen Augen ein schlechter Witz und verletzte Eitelkeit.
 
Die Erderwärmung sorgt im Himalaja für Wachstumsschub bei Pflanzen

Erderwaermung-laesst-everest-region-ergruenen

Ist übrigens seit Jahrzehnten bekannt,dass u.a. der gestiegene CO2 Anteil das Wachstum antreibt.
Eine Grünfläche doppelt so groß wie die USA sei seit 1982 hinzugekommen.
Die größte Zunahmen erfolgten in Europa, Südostasien, Zentralafrika, Nordamerika und im nördlichen Amazonas.
Ein beträchtlicher Teil,aber nicht nur, entfällt auf zusätzlich entstandene Landwirtschaftsflächen
co2-macht-die-welt-gruener-

Angenehmer Nebeneffekt,der Pflanzenzuwachs bedeutet auch mehr Aufnahme von CO2 ( Global Carbon Project/ UN-Org. WMO (World Meteorological Organisation)
6 Jahre nach dem Bericht des IPCC vom Jahre 2013, stellt sich heraus, dass die Modelle vollständig daneben lagen, in dem sie die Aufnahmefähigkeit von Ozean und Land dramatisch unterschätzten.
Modelle, die die wissenschaftliche Basis für die IPCC Assessment Reports sind, unterschätzen wahrscheinlich auch die zukünftige Kohlenstoffaufnahme durch Photosynthese – ein zentraler Aspekt für Klimaprojektionen -quelle-
INFORMATION-Studie Alexander Winkler und Victor Brovkin vom Max-Planck -Institut/ Hamburg, Ranga Myeni vom Department of Earth and Environment der Boston University(Diese Studie konzentriert sich auf die hohen nördlichen Breiten (NHL, nördlich von 60 ° N)
 
Zuletzt bearbeitet:
@viennatourer

Das erinnert mich daran, dass ich die letzten Jahre den Frühling immer so als extrem stark bewachsen wargenommen habe.
Aber selbst im Bericht steht, dass das eher als letztes Aufbäumen zu verstehen ist.

Vorallem ist es nicht unbedingt etwas positives, weil die Pflanzen ja nur versuchen das CO2 umzuwandeln.
 
Ist übrigens seit Jahrzehnten bekannt,dass u.a. der gestiegene CO2 Anteil das Wachstum antreibt.

Klar, deshalb wurde das in den Klimamodellen ja auch berücksichtigt. Einige Studien (eine davon hast du verlinkt) legen nahe, dass die CO2-Bindung z.T. substanziell höher ausfällt als bisher angenommen (im verlinkten Fall global 44%), was effektiv den Klimawandel verzögert, bloß leider nicht verhindert. Das ist normale wissenschaftliche Arbeit, wenn sich die Effekte bestätigen wird daraus Konsens und damit die Basis für zukünftige Berechnungen. Vorhersehbar ist natürlich, was bestimmte "Medien" (wie etwa das von dir zwar zitierte, aber nicht verlinkte Blog "Kalte Sonne") daraus machen.
 
die Pflanzen ja nur versuchen das CO2 umzuwandeln.
Das tun sie ja und die Vermehrung ist ja an sich nichts schlechtes(für die Pflanzen)
Die Bepflanzung ist ja dzt. auch unser effektivstes verfügbares Mittel um CO2 aus der Luft abzuziehen.
Die Frage ist halt auch wie sich das auf den Kohlenstoff-Wasser-Zyklus auswirkt und ob und welche klimatische Auswirkungen das hat.
Hier ein Artikel dazu......-Klimatische Auswirkungen unklar-
Modelle wie CO2 rückwandeln in Kohle und "einlagern",oder in Treibstoff umwandeln(auch nicht das Gelbe vom Ei/ benötigt Wasserstoff,elektrische Energie),sind ja dzt. über theoretische Ansätze meist noch nicht hinaus,oder deren Kosten/Nutzenfaktor erscheint als nicht wirtschaftlich und daher ist eine unmittelbare -breite-Anwendung noch fern.

....wie etwa das von dir zwar zitierte, aber nicht verlinkte .....
thx, übersehen-wurde nachgeholt
 
@viennatourer

Ja aber im Link steht, dass zwar der hohe CO2 Gehalt als Dünger agiert, jedoch der Boden nicht so viel Nährstoffe hergibt, wie der Zuwachs brauchen würde. Also ist es nach wie vor ein unausgeglichener Vorgang.
Es sieht zwar schöner aus, weil es grüner wird, aber es braucht auch mehr das es ein gesunder Wachstum ist.
Ohne Nährstoffe, genug Regen und mäßige Temperaturen laugt der Zuwachs den Boden nur noch mehr aus und letzten Endes kippt es. So hab ich den Bericht verstanden.

Mehr Pflanzen mit weniger Nährstoffe bringen rein gar nichts.
Wir haben schon jetzt das Problem der mangelden Nährstoffzufuhr von wichtigen Mineralien und Vitaminen usw, weil unsere Nahrung an Qualität abnimmt. Und es ist ganz einfach, nehmen wir nicht xy mg Nährstoffe zu, werden wir krank.

Und das CO2, welches due Pflanzen nicht verarbeiten können geben sie wieder ab, das ist dann eine Gleichung. Mehr die es aufnehmen sind auch mehr due es wieder angeben.
 
leute, wir sind gerettet! das weltwirschtschaftsforum tagt in der schweiz.

dort soll jetzt über klima u. nachhaltigkeit diskutiert werden. mit dabei sind greta, donald, und 100+ milliardäre aus der ganzen welt. schätzungen zufolge werden dort "1.500 privatjets über die sechs tage landen"...

wow.

wär halt für das image schon besser, wenn wir zumindest für diesen einen termin einmal alle zusammen holzklasse fliegen, oder nicht ein milliardär pro flieger... aber geht ja ned. und das zeigt ja witzigerweise genau das problem auf - "was...? ich soll auf meinen luxus verzichten? für was? für wen?... nix da, das wär ja noch schöner."

tja.. so wird sich gar nix ändern.
 
und letzten Endes kippt es
Mag vielleicht sein,aber auch das postulierte -kippen- sollte differenzierter betrachtet werden.

Der Zuwachs ist nun schon über 30-40 Jahre sichtbar,wie auch das -es wird kippen- in 20 jährigen (Freiland)Langzeitversuchen
zur Photosynthese-Rate bei C3 Pflanzen (nach 12 Jahren zusätzlicher 50% CO" Zufuhr) ebenso schon beobachtet wurde.
Allerdings beschränkte sich dieses -kippen- im Versuch wohl darauf,dass keine -zusätzlichen-Wachstumsraten beobachtet werden konnten und
ich keinen Verweis zu einem -absterben- der Pflanzen finden konnte.
Jedoch bei C 4 Pflanzen zeigt sich die Forschung wiedermal überrascht , dass die Natur anscheinend immer wieder auch Wege findet,
gängige Lehrmeinungen zu unterlaufen.
Die Ergebnisse unserer Studie waren eine absolute Überraschung.
Wir sollten daher vorsichtig mit unseren Vermutungen sein, wie stark Landökosysteme auch weiterhin CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen werden.
Wir brauchen zusätzliche Langzeitstudien mit weiteren Arten und Ökosystemen, um wirklich herauszufinden, was in der Zukunft passieren wird.“
 
weltwirschtschaftsforum tagt in der schweiz.
Über die Ansammlung elitärer Selbstdarsteller gabs gestern eine Doku// Das Forum - rettet Davos die Welt?(verfügbar bis 200320)

;-) Der Bolsonaro ist mein pers. Fav für den ....Ungustl-Award
Seine(kurze) Rede und die anschließenden "Small Talks" gibt´s ab ca. 1:16: 10

Köstlich auch die Szene mit Al Gore, der beim Versuch sich einzuschleimen gleich mal kräftig ins Fettnäpfchen trat.....
Dialog Gore-Bolsonaro
Gore: Hallo,ich bin ein guter Freund von Alfredo Sirkis.....
Bolsonaro: Ihr Freund, war früher,während des Krieges mein Feind....
Gore: Oh,das wusste ich nicht,ich habe also die falsche Person erwähnt
 
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