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Die 7 Weltwunder

Nasenhund

neugierig
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28. September 2003
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Velbert
Bitte sagt mir Bescheid, wenns die Threads die ich mache schon gibt...
Ich brauch ne Zeit um mich hier richtig einzuleben ^^

Also ich fang einfach mal an:

1.) Pyramiden von Gizeh

Ort: Gizeh (Ägypten)
Bauzeit: um 2590-2470v.Chr.
Zustand: noch erhalten

Sachliche Informationen:
pyramid.gif

Die Pyramiden von Gizeh wurden zur Zeit der 4. Dynastie von den Königen Cheops, Chepren und Mykerinos errichtet (2590 - 2470 v. Chr.). Bei der Cheops- und Cheprenpyramide handelt es sich um die höchsten Bauwerke des gesamten Altertums, die z. B. die Höhe des babylonischen Turms um mehr als ein Drittel überragten. Die Cheopspyramide erreichte über einer quadratischen Grundfläche mit 230,36 m Seitenlänge ursprünglich eine Spitzenhöhe von 146,60 m. Die Cheprenpyramide besaß ursprünglich bei einer Kantenlänge von 215,26 m eine Spitzenhöhe von 143,50 m.
Im Innern der Pyramide war offenbar stets nur eine - im Verhältnis zum riesenhaften Volumen der Pyramide - bescheidene Grabkammer angelegt. Die Kammer wurde entweder im Felsuntergrund, in der Höhe des Pyramidenpflasters oder im Schwerpunkt der Pyramidensteinmasse errichtet. Nur bei der Cheopspyramide wurde die endgültige Grabkammer außer dem Zugangsstollen auch noch durch enge Lüftungskanäle (20 x 20 cm²) mit der Außenwelt verbunden. Nach der Beisetzung der Mumie in der Grabkammer wurde der Zugangsschacht jeweils endgültig verrammelt und zugemauert, so daß niemand mehr den Einstieg erkennen konnte.
Über Jahre hinweg erfolgte der Pyramidenbau jeweils in den drei Überschwemmungsmonaten (Mitte August bis Mitte November), in denen Ägyptens Ackerbaubevölkerung sonst zur Untätigkeit verurteilt gewesen wäre. Nach dem Aufwuchten des Pyramidenkernes als riesige vierfrontige Stufentreppe wurden die großen Stufenabsätze von Stockwerk zu Stockwerk mit möglichst einheitlichen Zwischenschichten ausgefüllt. Auf diese Weise entstand zunächst eine noch allseitig erklimmbare Schichtpyramide. Danach wurden die Außenflächen der Pyramide von oben nach unten geglättet, so daß sie schließlich wie homogene Riesenkristalle in der Sonne leuchteten oder bei Nacht unter den Sternen und im gleißenden Mondlicht geheimnisvoll schimmerten. Die Verkleidung der Cheopspyramide bestand einst aus einer schneeweißen Kalksteinverbrämung, die sauber und sorgfältig in sich verzapft und unverrückbar verspannt wurde. Sie wurde jedoch zum Aufbau von Kairo entwendet, so daß die Pyramide heute als unverkleidete Schichtpyramide dasteht.

Eigene Meinung: Ich weis ja net wies euch geht, aber ich kann mir die Konstruktionsart nicht vorstellen.
2500 Jahre VOR Christus... WOW
Ich würd da unheimlich gerne mal hin :f25:
Pyramiden und Sphinx sehen ^^



2.) Zeusstatue des Phidias

Ort: Olympia (Griechenland)
Bauzeit: 5. Jh. v.Chr.
Zustand: durch Brand zerstört

Sachliche Informationen:
phidias.gif

Auf der Halbinsel Peleponnes bestand am Alpheios-Fluss in der Landschaft Elis bereits seit dem 2. Jahrtausend eine geheiligte Stätte. Auf dem Festplatz zu Füßen des Kronoshügels hatte im altertümlichen Heratempel ein etwa 4 m großes Kultbild des Zeus-Areios seinen Platz gehabt. Nach den siegreich überstandenen Perserkriegen und dem anschließenden politischen Aufschwung erwachte der Wunsch, einen eigenen großen Zeustempel als Nationalheiligtum zu errichten. Etwa 457 v. Chr. wurde an der seither wichtigen hellenischen Kultstätte ein typisch dorischer Peripteral Tempel fertiggestellt.
Der einheimische Architekt Libon baute über drei hohen Sockelstufen ein von 34 dorischen Säulen umschlossenes Gotteshaus aus weißem Poroskalkstein. Der Tempel stand auf einer Fläche von 30,30 x 66,74 m² und war bis zum Dachfirst einschließlich des Giebel-Akroterions der Nike des Paionios etwa 24 m hoch. Er bildete die Behausung für das erst nachträglich (seit 438 / 432 v. Chr.) durch Phidias geschaffene Kultbild des Zeus. Die thronende Zeusgestalt stand auf einem blaugrauen Kalksteinsockel und besaß in etwa siebenfache Menschengröße (Höhe: 12,50 m bis 13 m).
Der mächtige Kern des Kolossalbildes war aus Zypressen- und Ebenholz gebildet. Die unbekleideten Körperpartien (Antlitz, Hals, Arme, Hände und Füße) waren in Elfenbeinverkleidung meisterhaft modelliert. Die Sohlen der Sandalen, das bis zu den Knöcheln herabreichende Göttergewand und die den Nacken umwallenden Haarflechten bestanden aus Gold. Auf der vorgestreckten Rechten hielt Zeus eine schwebend schlanke Nike, die linke Hand hielt das mit verschiedenen Edelmetallen eingelegte Zepter, das vom goldenen Königsadler gekrönt war. Am Goldschemel unter den Füßen war die Künstlerinschrift angebracht: "Phidias, Charmides Sohn aus Athen, der hat mich geschaffen."

Eigene Meinung: Ich finde es sehr traurig, wenn soetwas zertört wird ;(
 
3.) Artemis-Tempel

Ort: Ephesus (Türkei)
Bauzeit: 6. Jh. v.Chr.
Zustand: 262 n.Chr. zerstört

Sachliche Informationen:
artemis.gif

Bereits 1398 v. Chr. wurde an der Stelle des späteren Artemis Tempels eine viersäulige Behausung für ein angeblich vom Himmel gefallenes weibliches Götterbild geschaffen. Seit etwa 560 / 550 v. Chr. wurde das Haus nach wiederholter Zerstörung und mehrmaliger Vergrößerung zu einem Riesentempel gesteigert. Nach Beendigung der Perserkriege wurde der Tempel um 440 v. Chr. durch die Ephesier Demetrios und Paionios völlig fertiggestellt, so daß insgesamt 120 Jahre an ihm gearbeitet wurde. Im Jahr 356 v. Chr. wurde die Prunkstätte durch Herostratos, einem unbedeutenden Ephesier mit dem krankhaften Ehrgeiz Berühmtheit zu erfahren, völlig niedergebrannt. Immerhin konnte das altheilige Bild der Göttin Artemis gerettet werden. Das gab den Ephesiern offensichtlich den Auftrieb, dem himmlischen Götterbild nun erst recht ein neues Tempelhaus zu errichten. Der neue Tempel wurde viel prächtiger als sein Vorgänger und später unter die Sieben Weltwunder eingereiht.
Der ephesische Architekt Cheirokrates nahm sich der Planung, der Organistion und des Wiederaufbaues praktisch an. Die in sich zusammengestürzte Schuttmasse wurde als neue Tempelbasis verwendet. Der so teilweise aufgefüllte und abgeglichene Massivkern wurde durch eine massive Mantelkonstruktion mit Marmorverbrämung zu einem Podium mit einer Fläche von 125,67 x 65,05 m² und 2 m Höhe ausgebaut. Auf der neuen Fußbodenfläche wurde ein Tempelhaus errichtet, das in seinem Grundriß und der Säulenanordnung möglichst genau dem zerstörten entsprechen sollte. Insgesamt sollen 127 Säulen von je mindestens 18 m Höhe Verwendung gefunden haben.
Unter der Herrschaft des Imperium Romanum über Ephesos (seit 133 n. Chr.) wurde aus der griechischen Artemis die römische Diana. Nach den Plünderungen und Brandschatzungen zur Gotenzeit (262 / 263 n. Chr.) und der völligen Zerstörung unter Constantin dem Großen, nach der Seldschuken- und Osmano-Türkenzeit (13. und 15. Jhd.), verschwanden die Überreste im mehr und mehr ansteigenden Sumpfgelände.

Eigene Meinung: Wie gesagt: Schade, dass sowas tot ist ;( Aber Hammer, dass sowas überhaupt menschenmöglich ist...
Naja... Darum heissen sie ja Welt-WUNDER :f25:



4.) Grabmal von Mausolos

Ort: Halikarnassos (Türkei)
Bauzeit: um 325 v.Chr.
Zustand: völlig zerstört

Sachliche Informationen:
mausolos.gif

In Halikarnassos, gelegen im Südwesten Kleinasiens an der Meeresküste, ließ sich König Mausolos eine neue Residenz mit Palast und Tempelanlagen schaffen. Auf einer oberhalb der Anlage im Geländehalbrund verlaufenden Großstraße wurde ein großer Platz errichtet, den Mausolos wohl von Anfang an dazu bestimmt hatte, sein königliches Monumental-Grabdenkmal aufzunehmen.
Die rechteckige Baugrube des Mausoleums, die man in den Felsboden eingearbeitet fand, wies eine Fläche von 39 x 33 m² auf. Überhalb des unterirdischen Fundamentes erhob sich zunächst der mehrstufige Basisbau, das Krepidoma. Darauf ruhte nicht wie sonst bei griechischen Tempeln gleich das Peripteralhaus, sondern als Fortsetzung des Stufensockels stieg erst noch ein massiver Prismenkörper von rund 33 m Länge und fast 27 m Breite zu einer Gesamtunterbauhöhe von fast 22 m auf. Dort oben thronte dann erst der Grabtempel von rund 13 m Eigenhöhe mit seinem "Pteron", dem Säulenkranz-Umgang von 36 asiatisch-ionischen Voutensäulen um den großen Cellakern und mit asiatisch-ionischem Steingebälk als Geschossabschluss. Über dem Hochtempel erhob sich ein in 24 Stufen aufgeschichtetes pyramidales Massivdach von 9 m Höhe mit Gipfelplattform für eine krönende Marmorquadriga, die einschließlich ihres eigenen Postamentes noch gut 5 m hoch war, so daß die Gesamthöhe des Mausoleums 49 m betrug.
Im Jahr 377 v. Chr. siedelte Mausolos nach Harlikarnassos über. Nach 24-jähriger Regentschaft verstarb er kinderlos im Jahr 353 v. Chr. Sein noch nicht vollendetes Grabmahl führte zunächst seine Schwester Artemisia, mit der er zugleich verheiratet war, weiter. Zwei Jahre später geriet der Weiterbau ins Stocken, als auch Artemisia verstarb. Erst als sich 334 v. Chr. Alexander der Große der Sache annahm, kam das Wunderwerk doch noch zur Vollendung.
Im 13. Jahrhundert schließlich wurde das Grabmal durch Erdbeben zu Boden geworfen und seit dem 15. Jahrhundert in Zeiten der Not und Gefahr durch die Johanniter zu Verteidungsanlagen in der Hafenfestung Petronia, dem heutigen Fort Budrum, verbaut.

Eigene Meinung: Das Mausoleum fand ich schon immer sehr interessant.
Doch auf dem Bild habe ich es jetzt das erste mal GESEHEN!
*froi*
 
5.) Hängender Garten

Ort: Babylon (Irak)
Bauzeit: unbekannt
Zustand: völlig zerstört

Sachliche Informationen:
semirami.gif

In der kursierenden Überlieferung wurde der Hängende Garten oftmals mit der sagenumwobenen assyrisch-babylonischen Semiramis (etwa 775 v. Chr.) in Verbindung gebracht und darum nach ihr benannt. Die älteste Quelle, das Werk "Persica" des königlichen Leibarztes Ktesias (um 400 v. Chr.), betont jedoch ausdrücklich, daß der kunstvolle Garten nicht von Semiramis, sondern von einem späteren König zu späterer Zeit errichtet wurde.
Neben Datum und Bauherr ist auch der genaue Standort des Hängenden Gartens in Babylon unbekannt. Als mögliche Schöpfer werden Nebukadnezar II., Syros, Semiramis II. oder Cyrus genannt. Immer wieder werden in den Überlieferungen die guten Wasserschöpfmöglichkeiten erwähnt. Deshalb ist der Hängende Garten wahrscheinlich bei der Südburg Nebukadnezars II. zu suchen. Die Ausgrabungen im alten Euphratbett dicht an der Südburg haben die Ruine eines Bollwerkes aus Brandziegeln und Asphaltmörtel freigelegt, das einst unheimlich klotzig ausgeführt worden war, um als Westschutz gegen den Wogenschwall des Euphrat zu dienen. Das nordsüdlich dem östlichen Euphratufer vorgelegte Bollwerk hatte etwa die Gestalt eines Rechteckes von 197,5 x 106,5 m² mit zwei westlich vorgemauerten Verstärkungen. Im annäherungsweise quadratischen Südteil wäre Platz für den Aufbau einer ansehnlichen Gestaltung besonderer Art gewesen. Es ist auch denkbar, daß der Ausbau der Schanze zum Hängenden Garten erst später zur Zeit der Herrschaft der Perserkönige (Dareios II. Nothos, 425-404 v. Chr. und Mnemon, 404-361 v. Chr.) in Babylon erfolgte.
Offenbar erhob sich also auf dem quadratischen Südteil des Euphratschanzenmassives in Stufenpyramidenform das Konstruktionsskelett eines 25 m bis 30 m hohen künstlichen Bergterrassengartens von 100 m Basisseite. Die dicken Mauern und Pfeiler dieses Aufbaugerüstes waren nach den Klassikern größtenteils aus Brandziegeln ausgeführt. Unter den einzelnen Stufenabsätzen sollen sich flachgedeckte oder gewölbte Gänge von 3 m Weite hingezogen haben. Die Abdeckung über den Stockwerkdeckenbalken hatte zuerst eine Unterlage von Rohr mit viel Asphalt, darauf eine doppelte Lage von gebrannten Ziegeln in Gipsmörtel eingebettet und als dritte Schicht bleierne Platten. So wurde ein Durchsickern der Feuchtigkeit des aufgeschütteten Humus in die Tiefe der Gänge verhindert. In die abgeglichene Humusfläche waren mannigfaltige Bäume eingepflanzt.

Eigene Meinung: WOW.
Das ist das Weltwunder, dass ich immernoch am interessantesten finde.
Was ich auch neu erfahren habe, dass man trotz der heutigen technischen Möglichkeiten etc. nicht herausfindet, wann die Gärten entstanden sind, und ob es überhaupt einen Beweis gibt, dass es sie tatsächlich gab... (Wenn ich das aber nur überlesen hab, korrigiert mich :p)

;( mist.. in den post passt nur ein wunder :f24:
 
6.) Koloss von Rhodos

Ort: Rhodos (Griechenland)
Bauzeit: 292-280 v.Chr.
Zustand: 224 v.Chr. eingestürzt

Sachliche Informationen:
koloss.gif

Nach der Bezwingung von Kypros wollte König Demetrios Poliorketes, der Städteeroberer des alexandrinischen Zeitalters, in den Jahren 305/04 v. Chr. die damals aufblühende und günstig gelegene Hafenstadt Rhodos einnehmen. Nach längerer erfolgloser Belagerung nahm er schließlich Abstand von seinem Vorhaben, worauf die Rhodier ihren Schutzpatron Helios mit einer Riesenbildsäule ehrten.
Der Koloss von Rhodos wurde etwa im Jahr 290 v. Chr. nach 12 Jahren Bauzeit fertiggestellt. Verantwortlich für den aus dem Verkauf des zurückgelassenen Belagerungsmaterials finanzierten Bau zeigte sich Chares, ein Einwohner von Lindos. In mehreren Quellen wird dem Koloss eine Höhe von 80 Ellen (ca. 35 m) zugebilligt. Das aus Bronze gegossene Götterbild erhob sich auf einem weißen angeblich dreieckigen Marmorsockel. Die Vorstellung, der Koloss habe spreizbeinig über der Hafeneinfahrt mit einer Feuerpfanne in der erhobenen Rechten gethront, deckt sich nicht mit den bekannten Überlieferungen. Stattdessen wird nur von einem Sockel (also nicht gespreizt) und von einem Standort in der Mitte der Stadt berichtet.
Schon 66 Jahre nach seiner Fertigstellung (etwa 224 v. Chr.) ist die Statue durch ein Erdbeben umgestürzt und an den Knien abgebrochen. Aufgrund eines Orakelspruches: "Was gut liegt, das soll man nicht von der Stelle bewegen." ist der Koloss dann nahezu 900 Jahre wirklich liegen geblieben. Aus einer alten Überlieferung des Plinius erfährt man: "Der Sonnenkoloss erregt aber selbst noch so im Daliegen das Staunen aller, welche ihn sehen. Nur wenige können seinen Daumen umfassen, die Finger sind größer als (sonst ganze) Statuen."
Nach der Eroberung der Insel durch die Araber anno 653 n. Chr. wurde auch der noch stehengebliebene untere Teil des Erzkolosses vom Marmorsockel heruntergerissen und die gesamte Erzmasse zum Einschmelzen nach Edessa abtransportiert.

Eigene Meinung: Hier finde ich besonders interessant, dass man zu damaligen Technik eine Statue solcher Größe aus Eisen (Bronze) erstellen kann.
icon_eek.gif




7.) Leuchtturm von Pharos

Ort: Alexandria (Ägypten)
Bauzeit: 270 v.Chr.
Zustand: 1375 durch Erdbeben zerstört

Sachliche Informationen:
pharos.gif

Der Leuchtturm von Pharos wird oftmals auch als sogennantes "Achtes Weltwunder" bezeichnet. Nach seiner Fertigstellung und Einweihung im Jahr 279 v. Chr. wurde er in die Auflistung der Weltwunder aufgenommen. Er ersetzte in der ursprünglichen Liste die Stadtmauern von Babylon. Gelegentlich wurde in einigen Aufzählungen stattdessen aber auch der Hängende Garten der Semiramis ausgespart.
Die vor Alexandria liegende Insel Pharos wurde damals durch einen technisch bedeutsamen Dammbau mit Wasserdurchlässen, das sogenannte "Heptastadion" des Dexiphanes von Knidos, mit dem Festland verbunden. Sostratos, der Sohn des Dexiphanes von Knidos, war der Architekt des auf der Insel errichteten gewaltigen Leuchtturmes.
Auf einer Basis von 30 x 30 m² erhob sich ein nach oben langsam verjüngtes hohes Untergeschoß. Unter Belassung eines Umganges mit Tritonen an den vier Ecken wurde ein weniger hohes zweites Geschoß als Achteckprisma aufgesetzt. Darüber befand sich noch ein kleines zylindrisches drittes Stockwerk. Auf dessen Kegeldach war schließlich die bekrönende Bronzestatue des Zeus-Soter als Heilssymbol für Seefahrer postiert. Die Gesamthöhe des relativ schlanken Turmes läßt sich zu 113 m berechnen.
Im 14. Jahrhundert wurde der Leuchtturm durch ein Erdbeben endgültig zerstört. Auf seinen Fundamenten wurde später das Fort Kait-bey errichtet.

Eigene Meinung: Von dem hab ich bisher am wenigsten gehört bzw gelesen.
Ich habe nur durch ein Lustiges Taschenbuch, dass ich gelesen hab, als ich noch klein war, über seine existenz erfahren :f24:
Weiter aber nichts mehr gehöert.
Also sehr interessant nun auch mal eine erntzunehmende Quelle zu lesen.
 
<span style="font-size:18pt"> Fazit: </span>
Ich finde die 7 WeltWunder allesamt sehr interessant, da ich es immerwieder faszinierend finde, wie normale menschen mit NIEDRIGEREM Entwicklungsstandard sowas außergewöhnliches bauen können.
Was mir auch noch aufgefallen ist, dass ALLE 7 WeltWunder in der Selben Ecke gebaut wurden.
Bei Ägypten, Griechenland und der Türkei. Sehr bedenkenswert :f23:
Was ich auch noch schade finde ist, dass ALLE bis auf eines dieser Welt wunder zerstört sind...


Also ich wollte hier nurmal auch nen 7 Welt-Wunder post haben ^^
Weil ich die halt nunmal SEHR interessant finde, was nicht heisst, dass es hier keine wissenswerten Themen gibt.
Ich finde das Forum hier sehr gut.
Hier mal ein Lob an den Admin.
Weiter so!
So jz aber genug geschrieben.
Hab ne Stunde für den Beitrag gebraucht :f24:
und wie gesagt, muss ich in 5 h in der Schule sein ^^


<span style="color:darkred"> Quelle: http://www.seven-wonders.de/ </span>
 
hmm...
kann ein dafür zuständiger mal bitte meinen beitrag so editieren, dass zwischen dem [ size] und dem [ b] Tag ein leerzeichen ist?
ich kann das selbst leider nicht editieren.

<span style="color:eek:range"> erledigt,
Gruss
Sperber </span>
 
Ähm,
was hat das hier mit diesem topic zu tun?????
Das topic heisst doch "Alles von dem was Archäologen nix wissen wollen".
Kennt doch jeder die 7 teile. Ausserdem der leuchturm heisst " Der Leuchtturm von Alexandria" und nicht von pharos..... :f13:
icon_rolleyes.gif
Nur mal so ;-)
 
Weil Pharos eine kleine, der Stadt Alexandria vorgelagerte Insel ist/war - und auf der stand der Leuchtturm...
 
und ausserdem: WIE die es zu damaligen zeiten (2,5k jahre v. chr.) geschafft haben, die einzelnen, tonnen schweren steine so hoch aufzubauen, dass sich eine über 140m hohe pyramide ergibt.
erklär mir das mal.
 
Wer Lust hat kann sich an der Wahl für die 7 Weltwunder der Moderne beteiligen!!! Diese findet zur noch 692 Tage statt! Den Link zum Wahlzettel gibt's hier: <span style="color:blue"> http://www.new7wonders.com/ </span>

Dies ist eine offizielle Wahl der
"NewOpenWorld Foundation" (copyright 2003)
 
genial.
habe gestimmt für

machu picchu
chin. mauer
taj mahal
petra
potala palast
chichen itza
osterinsel statuen
 
ich finde schon, dass der thread richtig liegt hier!

wer hat eigentlich bestimmt, welche die 7 weltwunder sind??
das interessiert mich echt mal!
und warum ist mein geliebtes stonehenge kein weltwunder? (war schonmal jemand da??) :f19:
 
nur zur info an den verfasser: die auflistung der 7 weltwunder stammt von einem griechen. und das der nich weiß was es sonst noch so gibt in der welt kann man sich eventuell denken. und zur dem kommentar "diesselbe ecke" mit den geschichtskenntnissen der 9. - 10 klasse kann man drauf kommen das die bauwerke alle in griechischem einflussgebiet lagen oder in griechenland selbst. vondaher liegt die vermutung äußerst nahe dassder typ nur verdammt stolz auf seine, die griechische, kultur war
 
Kann man es ihm denn verdenken das er stolz auf solche Bauwerke ist?

Aber zu der Wahl der Newopenworld ich finde das ist der größte Schrott aller Zeiten

Hallo áuch wenn es die 7 Weltwunder bis auf eines nicht mehr gibt finde ich es verdammt anmaßend einfach neue zu wählen wie einen Präsidenten oder so
Ich finde es schade das dadurch der nachwelt nichts mehr über die Wirklich großartigen menschlichen Bauwerke berichtet wird oder glaubt ihr das dann den Schulkindern noch was über ie hängenden Gärten erzählt wird oder andere?

Außerdem finde ich es ziemlich kras was für sachen angeboten werden natürlich macchu pichu (sry für die schreibweise falls sie flasch ist)
das taj mahal und die chinesische mauer (nur ein paar beispiele) sind sehr beeindruckend aber wenn ich dann sehe das man das Opernhaus in Sydney oder das Empire state Building wählen kann hörts bei mir echt auf hey leute sowas kann man jeder zeit neu bauen
 
Hier auch noch ein Link zu den 7 Weltwundern
http://www.unerklaerliche-phaenomene.de/Mensch/Laender/W/weltwunder.html

Ich denke gar nicht, dass die damalige Zivilisation so ein Volk war, wie es oft dargestellt war:
Hammer und Meisel und ne Menge Sklaven, die vor den Peitschen herliefen

Zumal schon mal dagegen spricht, dass vor Tausenden von Jahren es schon Aluminium gab
http://www.unerklaerliche-phaenomene.de/Mensch/Laender/C/alu.html

Dann auch die erste Batterie, die man in Bagdad fand
http://www.unerklaerliche-phaenomene.de/Mensch/Laender/B/bagdad.html

Dann ist auch interessant, wenn man mal in die Pyramiden schaut - keine Rauchspuren an den Decken - wie aber konnten Zeichnungen an den Wänden und Decken gemacht werden, ohne Licht?
Also musste es da ja auch schon ne Technik geben.
Bei Fackeln hätten Rußablagerungen ihre Spuren hinterlassen.

Stonehenge - jupp, verstehe ich auch nicht, warum das kein Weltwunder ist.
Oder die Osterinseln.
 
es könnte doch aber auch möglich sein, das die zeichnungen in den pyramiden gemacht wurden, bevor die jeweiligen steine verbaut wurden...
könnte das nicht auch gut möglich sein?!

tschüss,
Bdsd
 
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