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Die Elemente - Bedeutungen & Analogien

Lena

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Moin moin :osmile:

Heute unternehmen wir mal aufgrund einer Frage im Kerzenmagiethema einen kleinen Ausflug in Welt der klassischen Elemente unseres Kulturbereiches. Im Asiatischen Raum setzen sich die Elemente anders zusammen und werden auch unterschiedlich interpretiert.
In der Magie arbeiten wir mit fünf verschiedenen Elementen. Diese lauten Erde, Wasser, Luft, Feuer und Äther. Der Äther sticht jedoch aus diesen Fünfen hervor und wird meist gesondert betrachtet sowie angerufen, da er den Geist darstellt.
Die Energien von Elementen stehen für verschiedene Eigenschaften, die wir uns in z.B. Ritualen zu nutze machen können. Daher beziehen Praktizierende häufig Elementarkräfte in ihr magisches Wirken ein. Im Folgenden gehe ich näher auf die vier Elemente Erde, Luft, Wasser und Feuer ein, berichte dir von ihren Eigenschaften und weise auf Analogien im Reich der Pflanze, Heilsteine und Sternzeichen hin.

Greetzlies
Lena

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Copyright by Lena - bitte diesen Text nicht ohne Genehmigung weiter verbreiten. Danke!

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Die Erde

Das Element Erde wird dem weiblichen Prinzip zugeordnet. Es steht für das Leben in all seinen Formen und Farben sowie für die uneingeschränkte Liebe zum Leben und zur Natur. Es symbolisiert die Fruchtbarkeit, das Wachstum und lebensspendende Kraft der großen Mutter. Dieses Element lässt uns unsere Umwelt mit allen 5 Sinnen genießen und wahrnehmen. Es hilft den Menschen bodenständig und mit den Ursprüngen ihres Seins verwurzelt zu bleiben. Die Beständigkeit dieses Elementes spendet halt und im Schoße der Göttin erfahren wir Geborgenheit, Sicherheit und Schutz. Die Erde ernährt uns und belohnt jenen, der seinen Prinzipien treu folgend, mit Hingabe für die Erreichung seine Ziele arbeitet, um am Ende die Früchte seines Schaffens ernten zu können. Sie lehrt uns die Wichtigkeit einer soliden Basis, auf welcher die Wege und Taten eines Menschen aufgebaut sein sollten. Nur durch harte und stetige Arbeit an uns selbst ist es möglich geistigen sowie materiellen Reichtum zu erfahren. Die Erde steht zu dem für mütterliche Liebe und das bewusste Wahrnehmen des eigenen Selbst. Die Erde ist jeder Ort aus dem wir kamen und zu dem wir nach unserem Ableben zurückkehren werden. So steht sie zugleich für das Leben, aber auch für den unvermeidlichen Tod. Sie lehrt uns, dass alles vergänglich ist, doch auch, dass der Tod nur eine kurze Phase der Erholung ist, die wir genießen sollten, ein Geschenk, vor dem wir uns nicht zu fürchten brauchen.
Die Erde offenbart sich uns jeden Tag, überall, egal wo wir sind. Sie zeigt sich uns in der Gestalt von Wäldern und Feldern, von sanften Hügeln und steilen Klippen, von hohen Bergkämmen und tiefen Schluchten, von kalten Höhlen und dunklen Gräbern, von Heilsteinen und Metallen.
In der Magie verbindet man sich mit der Erde für Zauber und Rituale zum Thema Schutz, Heilung, Erdung, Fruchtbarkeit, Geburt, Leben, Tod, geistigen sowie finanziellen Wohlstand und Selbstwahrnehmung des eigenen Körpers.
Mit der Erde assoziieren Menschen dunkle, geheimnisvolle und sagenumwobene Orte. Analog zu dieser Wahrnehmung wird ihr der Norden, in welcher die Sonne nie zu sehen ist, als Himmelsrichtung, der kalte und zwielichtige Winter als Jahreszeit sowie die düstere und mysteriöse Nacht, insbesondere Mitternacht, als Tageszeit zugeordnet. Diese Verbindung wird auch durch die sie repräsentierenden Farben, Schwarz und dunkles Grün, deutlich.
Das Pentakel ist die Elementarwaffe der Erde. Es ist eine zu meist runde Scheibe aus Erdmaterialien, wie Holz, Stein oder Ton, welche von einem Pentagramm und weiteren magischen Zeichen geziert wird. Auf dem Altar oder im magischen Kreis werden Erde, Eicheln, Salz, Blumen, Kastanien, Steine usw. als Symbolgegenstände verwendet.
Die drei Sternzeichen Stier, Jungfrau und Steinbock sind Erdzeichen und entsprechen daher diesem Element. Gnome, Zwerge und Kobolde sind seine Wesenheiten. Der Name des Nordwindes lautet Boreas sowie Ophion und Gabriel ist der Erzengel der Erde. Besonders die Heilsteine Moosachat, Smaragd, Obsidian, Onyx, Salz, schwarzer Turmalin und Bergkristall entsprechen mit ihren Schwingungen, auch wenn natürlich alle Steine eng mit ihr in Verbindung stehen, der Erde. Unter den Kräuter sowie die Pflanzen stehen Getreide, Zypresse, Farn, Geißblatt, Weizen, Efeu, Eisenkraut und Schwarzwurz und unter den Bäumen steht die Eiche diesem Element am nächsten.

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Die Luft

Die Luft wird dem männlichen Prinzip zugeordnet. Es steht für den Geist des Menschen, für Wissen, Weisheit und Erkenntnis. Dieses Element lässt uns die uns umgebende Welt auf einer geistigen Ebene ergründen und ermöglicht es uns diese mit dem klaren sowie ungetrübten Menschenverstand zu analysieren. Die Luft lehrt uns die Kommunikation auf allen Ebenen und mit allen Welten. Sie ermöglicht uns den Zugang zu Geisteswesen und der Anderswelt. Dieses Element steht zu dem für jede Form der geistigen, intuitiven und psychischen Arbeit. Es lehrt uns unser Erfahrungen objektiv sowie vernunftbetont zu ergründen, um so den Weg zur Erleuchtung und zur Erkenntnis zu finden. Die Luft offenbart uns das Wissen und die Weisheit der Welten. Es lehrt uns jedoch zugleich, dass ein großer Wissensschatz nicht zwangsläufig zur Weisheit führt. Weisheit kommt aus der tiefe unseres Seins und erfordert Erkenntnis um erreichbar zu sein. Die Luft lehrt uns, dass die Kraft des Geistes jene unseres Körpers um ein vielfaches überschreiten kann. Die Kraft des Geistes ist der Schlüssel zur Magie. Nur wenn wir fähig sind uns diese zunutze zu machen sind wir in der Lage magisch wirken zu können. Dieses vernunftbetonte Element schärft unseren Geist für Recht, Gerechtigkeit und Moral. Jene Wesen, die diesen strengen Pfad verlassen, entzieht die Luft die Macht des Wissens und der Weisheit. Wer auf diesen Wegen wandeln möchte muss daher lernen sich den Regeln des Seins zu unterwerfen. Das Geschenk für diese Hingabe offenbart uns die Luft wahre Freiheit, die Freiheit alles zu denken, in Fernen zu schweifen, die uns bis zu diesem Zeitpunkt verwährt blieben.
Die Luft offenbart sich uns jeden Tag, überall, egal wo wir sind. Sie zeigt sich uns in der Gestalt von lauen Lüftchen an warmen Sommernächten und wütenden Stürmen im Herbst, von windgepeitschten Hügel und hohe Bergwipfel, von hohen Bergkämmen und tiefen Schluchten, vom Himmel und Gasen jeglicher Art und natürlich in dem Sauerstoff welchem wir zum Überleben benötigen.
In der Magie verbindet man sich mit der Luft für Zauber und Rituale zum Thema Atem, Telepathie, Kontakt mit der Anderswelt, Geisteskraft, Inspiration, Wissen, Weisheit, Wendigkeit des Geistes, Gerechtigkeit und Konzentration.
Mit der Luft assoziieren Menschen frische, lebensfrohe und „luftige“ Orte. Analog zu dieser Wahrnehmung wird ihr der Osten, in welchem die Sonne aufgeht, als Himmelsrichtung, der erwachende sowie lebensbejahende Frühling als Jahreszeit und frische sowie belebende Morgen, als Tageszeit zugeordnet. Diese Verbindung wird auch durch die sie repräsentierenden Farben, Weiß und helles Gelb, deutlich.
Das Athame ist die Elementarwaffe der Luft. Es ist ein zweischneidiger Dolch aus Silber, Eisen, Stahl oder Holz, welcher zu meist einen schwarzen Griff besitzt und von magischen Zeichen geziert wird. Auf dem Altar oder im magischen Kreis werden Räucherwerk, Federn, Klangspiele, Papier usw. als Symbolgegenstände verwendet.
Die drei Sternzeichen Zwilling, Waage und Wassermann sind Luftzeichen und entsprechen daher diesem Element. Sylphen, Naturgeister, Feen und Elfen sind seine Wesenheiten. Der Name des Ostwindes lautet Eurus und Michael ist der Erzengel der Luft. Besonders die Heilsteine Edeltopas, Citrin, Glimmer und Bimsstein entsprechen mit ihren Schwingungen der Luft. Unter den Kräuter sowie die Pflanzen stehen Bergamotte, Klee, Löwenzahn, Lavendel, Veilchen, Zitronengras, Minze, Mistel, Petersilie und Scharfgabe und unter den Bäumen steht die Esche diesem Element am nächsten.

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Das Wasser

Das Element Wasser wird dem weiblichen Prinzip zugeordnet. Es steht für Intuition, Liebe, Fruchtbarkeit und Gefühle. Dieses Element lässt uns die uns umgebende Welt auf einer emotionalen Ebene ergründen und zeigt uns die Gesichter hinter dem Spiegel. Es hilft den Menschen zu ihren tiefgründigen Gefühlen zu stehen und diese wahrzunehmen. Das Wasser lehrt uns im Einklang mit unserem ursprünglichen Selbst zu leben und einen harmonischen Ausgleich zu finden. Es zeigt uns das Reich hinter den Nebel, eine Welt voller Mysterien und Wundern. Es offenbart uns die Macht unserer Intuition sowie unseres Unterbewusstseins und ermöglicht uns so den Zugang zu unseren verborgenen Kräften. Das Reich der Träume, der Visionen und der Tiefgründigkeit, wo Verstand und Analytik kein Raum gewährt wird, ist seine Welt. Das Wasser ist der Spiegel unseres Selbst, welcher durch jede Maske dringt und jedes Herz erleuchten kann. Es lehrt uns wieder Zugang zu unserer Phantasie und schöpferischen Kreativität zu erlangen, und ermöglicht es uns so in Form von Kunst, Lyrik sowie Musik unserem Innersten Ausdruck zu verleihen.
Quellen waren seit je her ein Symbol für Fruchtbarkeit. Man verglich sie mit dem Lebensspendenden Geburtskanal der Frau. Daher steht auch das Wasser für Fruchtbarkeit und Geburt.
Das Wasser offenbart sich uns jeden Tag, überall, egal wo wir sind. Es zeigt sich uns in der Gestalt von Seen und Teichen, von verspielten Bächen und reißenden Strömen, von sanften Sommerschauern und niederprasselnden Herbstschauern, von erfrischenden Quellen und tiefen Brunnen, von den Weltenmeeren und ihren Gezeiten...
In der Magie verbindet man sich mit dem Wasser für Zauber und Rituale zum Thema Reinigung, Gefühlsergrünung, Liebe, Trauerbewältigung, Intuition, Astralreisen, Visionen, Träume, sowie Divinationsarbeit der Medien Tarot, Spiegel und Wahrsagekugeln.
Mit dem Wasser assoziieren Menschen sowohl lebendige und verspielte, als auch ruhige, tiefgründige, geheimnisvolle und sagenumwobene Orte. Analog zu dieser Wahrnehmung wird ihm der Westen, in welchem die Sonne unter geht, jedoch immer noch zu sehen ist, als Himmelsrichtung, der regnerische und doch farbenprächtige Herbst als Jahreszeit und der zwielichtige Abend, als Tageszeit zugeordnet. Diese Verbindung wird auch durch die das Wasser repräsentierenden Farben Blau sowie Blaugrün deutlich.
Der Kelch ist die Elementarwaffe des Wassers. Dies ist ein weinglasförmiges Trinkgefäß aus Silber, Holz, Glas, Kristall oder Ton, welcher meist von einem Pentagramm, dem Triadenmond und weiteren magischen Zeichen geziert wird. Auf dem Altar oder im magischen Kreis werden Schalen mit Wasser, Muscheln, Haifischzähne, Korallen usw. als Symbolgegenstände verwendet.
Die drei Sternzeichen Krebs, Fische und Skorpion sind Wasserzeichen und entsprechen daher diesem Element. Nymphen, Undinen und Meerleute sind seine Wesenheiten. Der Name des Westwindes lautet Zephir und Raphael ist der Erzengel des Wassers. Besonders die Heilsteine Aquamarin, Chalzedon, Jade, Lapislazuli, Mondstein und Sugilith entsprechen mit ihren Schwingungen dem Wasser. Unter den Kräuter sowie die Pflanzen stehen Zitronenmelisse, Kamille, Katzenminze, Narzisse, Holunder, Weintraube, Heidekraut, Hibiskus, Jasmin, Apfelblüte, Orchidee sowie alle Wasserpflanzen und unter den Bäumen steht die Weide diesem Element am nächsten.

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Das Feuer

Das Element Feuer wird dem männlichen Prinzip zugeordnet. Es steht für Kraft, Leidenschaft sowie die Seele und den Willen des Menschen. Das Feuer symbolisiert reine Energie, Kraft und Stärke, welche sowohl schöpferische, als auch zerstörerische Züge in sich birgt. Es steht für die Vitalität und Gesundheit des Menschen. Dieses Element lehrt uns positiv in die Zukunft zu blicken, mit Mut sowie Optimismus der Welt zu begegnen und aktiv das eigene Schicksal in die Hand zunehmen. Es zeigt uns, dass durch Zerstörung neues Leben entstehen kann und oftmals erst durch die Opferung des Alten die Wege für neue Bewusstseinszustände geschaffen werden können. Der Wandel liegt in der Natur allen Lebens und wir müssen lernen, dass Stillstand der Tod allen Seins ist. Die fein stofflichen Energien des Feuers werden der Seele und dem Willen des Menschen zugeordnet. Es lehrt uns, dass wir unsere Ziele fest im Auge behalten müssen, und dass der Körper zerbrechlicher ist als unserer Wille, mit dessen Unterstützung wir in der Lage sein können alles zu erreichen, wenn wir bereit sind darum zu kämpfen. Nur wer bereit ist alles zu opfern ist auch in der Lage alles zu erhalten. Macht sollte jedoch niemals missbraucht werden. Denjenigen der sich als unwürdig erweißt wird das Feuer zerstören, damit sich das Rad des Seins weiterdrehen kann.
Das Feuer offenbart sich uns jeden Tag, überall, egal wo wir sind. Sie zeigt sich uns in der Gestalt von Vulkanen und Lava, von Explosionen und Eruptionen, von der Sonne und lebensfeindlichen Wüsten, von schützenden Herdfeuer und Licht spendenden Kerzen, von Elektrizität und Wärme.
In der Magie verbindet man sich mit dem Feuer für Zauber und Rituale zum Thema Transformation, Erfolg, Kraft, Kampf, Macht, Mut, Optimismus, Willensstärke, Heilung, Gesundheit, Veränderung und Wandel.
Mit dem Feuer assoziieren Menschen heiße, lebendige und Licht erfüllte Orte. Analog zu dieser Wahrnehmung wird ihm der Süden, in welchem die Sonne ihren höchsten Stand erreicht, als Himmelsrichtung, der heiße und sonnengeprägte Sommer als Jahreszeit und der warme Mittag, als Tageszeit zugeordnet. Diese Verbindung wird auch durch die es repräsentierenden Farben, Rot und Orange, deutlich.
Der Zauberstab ist die Elementarwaffe des Feuers. Es ist ein (unterarmlanger) Stab aus Glas, Metall oder Holz, welcher zu meist eine Bergkristallspitze sowie eine Hämatitkugel besitzt und von magischen Zeichen geziert wird. Auf dem Altar oder im magischen Kreis werden Kerzen, Fackeln, kleine Feuer, Öllampen usw. als Symbolgegenstände verwendet.
Die drei Sternzeichen Widder, Löwe und Schütze sind Feuerzeichen und entsprechen daher diesem Element. Salamander und Feuerdrachen sind seine Wesenheiten. Der Name des Südwindes lautet Notus und Ariel ist der Erzengel des Feuers. Besonders die Heilsteine Obsidian, Rhodochrosit, Rubin, Lava und Granat entsprechen mit ihren Schwingungen dem Feuer. Unter den Kräuter sowie die Pflanzen stehen Knoblauch, Senf, Nessel, Basilikum, Nelke, Zeder, Dill, Ingwer, Chilischoten, Wacholder, Ringelblume, Pfefferminze und roter Pfeffer und unter den Bäumen steht der blühende Mandelbaum diesem Element am nächsten.
 
Das hast Du wirklich sehr gut erklärt .
Und ich würde gerne ein sehr gutes Buch zumThema empfählen , vieleicht kennst Du es ja .

Der Kreis der Elemente von der Autorin Ash

Amazon.de: Der Kreis der Elemente: Bücher: Ash

Überhaupt snd alle Bücher die damals im Heidenverlag erschienen sind sehr gut wenn man magisch interessiert ist :owink:
 
Naja, der Heiden Verlag ist nicht so meine Wellenlänge. Finde viele Bücher (nicht alle!) zu kurzsichtig, dokmatisch & unkreativ. Altes abgeschreiben, ein Schleifchen drum gewickelt & es dann als etwas ganz neues verkaufen. Jupi!Klar, man kann das Rad nicht zweimal erfinden, aber man kann auch Dinge gut nachplappern ohne sie wirklich zu verstehen. Dann bleibe ich persönlich lieber bei den Klassikern & wirklichen Querdenkern. Ist eben Geschmackssache, aber als Übersicht sicherlich ganz nett. :owink:

Greetz
Lena
 
Sehr gut geschrieben und detailreich, zumindest für eine Zusammenfassung.
Gut so, weiter so ;)

- NerZuL -
 
aber man kann auch Dinge gut nachplappern ohne sie wirklich zu verstehen.

Achso - Du kennst also die Autoren persönlich um dies so behaupten zu können ?

Das wußte ich natürlich nicht .

Dann haben Wir ja gemeinsame Bekannte :owink:
 
Wenn man nahezu identische Inhalte bereits in Büchern gelesen hat, die wesentlich früher herauskamen, ist dieser Gedankengang sicherlich nicht verwunderlich. Aber wie ich bereits geschrieben habe, kann man das Rad auch nicht zweimal erfinden. Und es ist nunmal so, dass man Dinge einfach nachplappern kann, ohne sie wirklich zu verstehen. Ich habe ja nicht gesagt, dass es hier zwangsläufig geschehen ist. Es wäre nur eine Möglichkeit von vielen. :owink:
Zudem Bezog sich die Aussage nicht auf dieses Buch, sondern auf Bücher aus diesem Verlag. Wie du sicherlich gelesen hast.
 
Finde viele Bücher (nicht alle!) zu kurzsichtig, dokmatisch & unkreativ.

Vieleicht erscheinen Dir einige dieser Bücher auch einfach nur zu dogmatisch weil diese sehr Wiccaspezifisch sind - was aber nicht sehr verwunderlich ist wenn es von Autoren aus der Wicca-Szene geschieben wurde :owink:

Ich vermute aber das Du eher freifliegend arbeitest -oder ?

Oder gehst Du auch in eine bestimmte traditionelle Richtung ?

Bin ja immer so neugierig wenn man auf Leute trifft die sih auch für Magie interessieren :owink:

Zudem Bezog sich die Aussage nicht auf dieses Buch, sondern auf Bücher aus diesem Verlag. Wie du sicherlich gelesen hast.

Ja - habe ich gelesen . Nur würde es mich doch ein wenig interessieren welches Buch Du dann meintest ?
Schließlich sind es ja nicht sooooo viele Bücher die es in diesem Verlag gab .

Ich find es auch nicht schlimm wenn Du andere Bücher für Dich als besser empfindest - hoffentlich kam das nicht so rüber - schließlich sind Geschmäcker auch verschieden :owink:

Ich tausche mich halt nur gerne auch über Bücher zum Thema Magie und allem was dazu gehört aus :obiggrin:
 
Vieleicht erscheinen Dir einige dieser Bücher auch einfach nur zu dogmatisch weil diese sehr Wiccaspezifisch sind - was aber nicht sehr verwunderlich ist wenn es von Autoren aus der Wicca-Szene geschieben wurde :owink:

Naja, Als Hexe wird man ja heutzutage fast genötigt Wicca-Bücher zu lesen. In erster Linie gibt es nunmal Wicca-Bücher und ganz wenig Hexen-Werke. Am schlimmsten finde ich wenn deutsche Autoren amerikanisches Wicca auf unsere Kultur umstülpen wollen und das ganze dann auch noch als Hexentum verkaufen. Finde ich persönlich super grausam, ist aber eine Geschmackssache.
Ich empfinde viele Bücher als zu dokmatisch, nicht nur aus dem Wiccabereich. Allein wenn ich schon lese, dass man bitte "weiße Magie" zu praktizieren oder wie man ein Ritual zu zelebrieren hat, stellen sich mir bereits die Nackenhaare auf. Es gibt tausende Wege um ein und die selbe Sache zu erreichen. Die meisten Autoren vermitteln immer nur einen Weg. Das wäre an sich ja noch kein Problem, aber sie weisen noch nicht einmal darauf hin, dass es auch andere Wege gibt. Sie stellen ihren Weg als den einzig richtigen dar und das kann ich nicht leiden. Generell finde ich viele Bücher einfach zu eingefahren.
Letztendlich haben wir heute doch die wunderbare Chance aus ganz vielen Kulturen und Ausrichtungen Wissen zu ziehen und Dinge miteinander zu kombinieren. Wir haben die Chance weniger ausgeprägte Thematiken einer "Tradition" mit jenen einer anderen aufzufüllen, zu ergänzen, zu vervollständigen. Nicht jede Tradition hat in allen Bereichen die Weisheit mit Löffeln gefuttert. Und was wird heute leider ganz oft gemacht? Es wird auf eine Tradition behaart und über den Telllerrand zu schauen geht garnicht.
Ich glaube, dass wenn unsere Ahnen die Chance gehabt hätten aus so unterschiedlichen Quellen ihr Wissen zu ziehen, hätten sie diese auch genutzt. Jeder Mensch ist einzigartig und so einzigartig ist auch sein Weg. Wir sollten anfangen diese Einzigartigkeiten zu begrüßen und nicht versuchen sie in ein Schema F - egal aus welcher Tradition - zu pressen.

Ich vermute aber das Du eher freifliegend arbeitest -oder ?

Nö. Ich komme aus einer Familientradition, lernte zuerst in einem Orden, leitete dann einen eigenen Zirkel, arbeitete dann alleine oder mit meinem damaligen Partner. Heute praktiziere ich alleine, mit Frunden oder einem recht alten und urtraditionellem Wiccazirkel.

Oder gehst Du auch in eine bestimmte traditionelle Richtung ?

Ich kombiniere meine Familientratition (Hexentum) mit: Spiritismus, auf Gefühlen basierende Energetik, Ritualmagie, experimenteller Magie, Runenkunde, Ogham, Baummagie, Elementarmagie, Schamanismus & klassischer Magie. Und ganz vielem anderen. :owink:

Nur würde es mich doch ein wenig interessieren welches Buch Du dann meintest ?

Z.B Magisches Wissen (gaaaaaaaanz furchtbar schlecht & z.t. gefährlich für Anfänger die nicht wissen, was sie sich da zusammenbrauen), Naturpantheismus, Religion ohne Dogmen ( ein Buch voller Dogmen und wirklich üblen Thesen), Der Kreis der Elemente (finde ich inhaltlich einfach mau)
 
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