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Die Wahrheit über CO2 (ausgelagerter Diskussionsthread)

können wir das experte vs experte nicht sein lassen... außer natürlich, jemand von euch hat wirklich was drauf und kann bzw. hat schon etwas zur verbesserung der lage beigetragen.

hm...?
 
du hast mich nur wiederholt. In der Atmosphäre kommt CO2 0,04 Prozent vor.

Von diesen 0,04 Prozent verursacht der Mensch 3 Prozent CO2, 97 Prozent verursacht die Natur. Dass also nur die 3 zusätzlichen Prozente verantwortlich seien, das habe ich bezweifelt.

Nein, ich habe dich nicht wiederholt, sondern erklärt, dass der Mensch nach heutigem Kenntnisstand nicht nur für 3% des CO²-Gehalts in der Atmosphäre verantwortlich ist, wie du es behauptest (ohne jeglichen Beleg natürlich). Die entsprechenden Daten dazu habe ich verlinkt - du darfst gerne beweisen, dass der kontinuierliche, starke Anstieg in den letzten 150 Jahren (den es so in der Vergangenheit nicht gegeben hat) natürlichen Ursprungs ist.

Und selbst dann ändert sich nichts an der eigentlichen Diskussion, weil es letztlich egal ist, aus welcher Quelle das CO² stammt.

"Wenn du das ernst meinst", kam mir aber so vor, als hättest du es so gemeint. Und meine Frage bezog sich darauf, denn das ist ein sehr geringer Anteil, wie Pflanzen das CO2 aufnehmen, wenn es so rar ist und sich auch nicht immer in Bodennähe befindet?

Wie groß der Anteil ist spielt doch gar keine Rolle, relevant sind nur die absoluten Mengen, und die reichen den Pflanzen offenbar - so wie uns der Sauerstoffanteil reicht, den wir der Luft entnehmen.

Interessant in dem Zusammenhang übrigens:
https://www.dlr.de/pa/desktopdefault.aspx/tabid-2342/6725_read-47540/
https://www.nature.com/articles/nature19772

Darüber hinaus kann man über den Agrarbereich einiges über den CO²-Bedarf von Pflanzen erfahren, gerade weil in Gewächshäusern ja zumindest teilweise mit künstlichen Atmosphären gearbeitet wird, was nicht nur positive Aspekte hat:
https://www.deutschlandfunk.de/umstrittene-co2-duengung.697.de.html?dram:article_id=73752

So oder so, es ergibt sich daraus kein Argument gegen die durch Messungen gedeckte Erkenntnis, dass die Atmosphärenzusammensetzung nicht generell von der Höhe abhängig ist.

Es geht ja um die Kernfrage, warum man die Sonne überhaupt nicht beachtet, oder die Geschichte, oder die Eiszeit und Warmzeit, sondern die Schuld nur dem CO2 gibt, obwohl es in früheren Zeiten deutlich höhere Temperaturen als heute gab. Dennoch soll das zusätzliche CO2 hinhalten...

Du behauptest, die Schuld wird nur dem CO² gegeben. Das ist aber nicht der Fall. Der CO²-Anreicherung in der Atmosphäre wird eine Mitschuld gegeben (auch das habe ich bereits erwähnt). Wie hoch der Anteil ist, darüber gibt es unterschiedliche Ansichten, allerdings wird er fast durchweg als relevant bis dominant angenommen.

Aber in der Natur ist CO2 immer überschüssig, gibt es zu wenig Pflanzen erst Recht, denn die bauen das CO2 ja ab.

Das würde bedeuten, dass sich die Atmosphäre in der Vergangenheit immer weiter mit CO² angereichert hat; das passierte aber nicht, wie die Aufzeichnungen zeigen (unter anderen in deinem Wikilink auf die Warmzeiten). Statt eines kontinuierlichen Anstiegs war die CO²-Konzentration mit leichten Schwankungen innerhalb der jeweiligen Warm- und Kaltzeiten des Quartärs relativ konstant (190-210 ppm während der Kalt- und 250-280 ppm während der Warmzeiten).

Siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle...osphäre#/media/File:Carbon_Dioxide_400kyr.png
http://www.co2levels.org/

3 Prozent können daher nicht verantwortlich für einen Klimawandel sein, denn wie bereits bewiesen, gab es früher auch Klimawandel, ohne zusätzliche CO2!

Wie du aus deinen und meinen Daten erkennen kannst sind es inzwischen knapp 50%, und die aktuellen Prognosen gehen von mindestens weiteren 35% aus in den nächsten 30 Jahren aus, womit sich der Wert innerhalb von knapp 200 Jahren verdoppelt hätte. Davon abgesehen ist die Argumentation so oder so nicht schlüssig, weil die unterschiedlichen CO²-Sättigungen der Atmosphäre während der verschiedenen Warm- und Kaltzeiten unbeachtet bleiben, vor allem aber, weil es keine Kausalität nachgewiesen ist (und rein logisch auch nicht geben muss). Ähnliche oder sogar gleiche Auswirkungen können unterschiedliche Ursachen haben, und nur weil es schon Klimawandel vor dem Menschen gab, heißt es nicht, dass der Mensch kein Klimawandel herbeiführen, verstärken oder abwenden kann. Noch dazu, wo es hier ursprünglich gar nicht um den Menschen ging, sondern nur um das CO². Selbst wenn dieses in der Vergangenheit nicht mitverantwortlich für klimatische Veränderungen gewesen wäre (was zu beweisen ist), heißt es nicht, dass es auch beim aktuellen Klimawandel keinen Einfluss hat. Aus diesem Grund gibt es die Forschung, und die bestätigt den Einfluss. Ob dir das nun gefällt oder nicht.

@Helios: Merci, die Geduld hätte ich nicht.

Wenn man meinen Beruf ausübt, lernt man geduldig zu sein. :owink:

können wir das experte vs experte nicht sein lassen... außer natürlich, jemand von euch hat wirklich was drauf und kann bzw. hat schon etwas zur verbesserung der lage beigetragen.

hm...?

Das ist ein gesellschaftliches Problem: es werden gezielt Desinformationen gestreut, damit die Leute den Eindruck gewinnen, die wissenschaftliche Forschung ist sich selbst über grobe Fragen uneins. Denn das ermöglicht es, jede Erkenntnis in Frage zu stellen, so gut sie auch durch Nachweise gedeckt ist. Dabei wird allein die Erkenntnis, dass etwas nach aktuellem wissenschaftlichen Stand beurteilt wird bereits als Schwäche ausgelegt, und als Möglichkeit genutzt, alles in Zweifel zu ziehen. Komplexe Situationen werden vereinfacht dargestellt, um sie ad absurdum zu führen, Unterstellungen werden aufgebaut und mit fehlerhafter Logik Gegenbeweise konstruiert. Wenn die breite Öffentlichkeit erstmal genervt davon ist, wird die Unterstützung der Wissenschaft abnehmen, so dass sich die jeweils eigenen Ziele besser verfolgen lassen. Das findest du in fast allen Bereichen, in denen konkrete (meist wirtschaftliche) Interessen der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnis gegenüber stehen.

Und hier im Thema? Die Wirkung von CO² ist wissenschaftlich nachgewiesen, die Konzentration von CO² in der Atmosphäre ist wissenschaftlich nachgewiesen, und der grundsätzliche Einfluss auf das Klima ist ebenfalls nachgewiesen, es gibt lediglich unterschiedliche Einschätzungen über den Anteil am Klimawandel, eben weil das eine komplexe Materie ist. Das muss mir niemand glauben, und das soll mir auch niemand glauben - mir wäre es viel lieber, wenn sich jeder selbst über die Arbeiten der Klimaforschungszentren und -institute informiert.

Ein Experte für dieses Thema bin ich übrigens nicht, ich bin Laie, der die wissenschaftliche Forschung und ihre Abläufe kennt und (unter anderem) darüber berichtet, weil ich der Meinung bin, dass nur der systematische, methodische, objektive und letztlich sich selbst verpflichtete Erkenntnisgewinn die Menschheit als Ganzes und jeden Einzelnen von uns weiter bringt.
 
Im Ursprungsthread soll es - wie schon im ersten Beitrag angemerkt - über das aktuelle (extreme?) Wetter gehen und die Frage, ob dies Vorboten einer globalen Klimaänderung sein können.

Die lebhafte Diskussion über CO2 habe ich in diesen neuen Thread ausgelagert.
 
Vulkane stoßen INSGESAMT mehr CO2 aus als Menschen, das habe ich doch oft genug gesagt...

"du darfst gerne beweisen, dass der kontinuierliche, starke Anstieg in den letzten 150 Jahren (den es so in der Vergangenheit nicht gegeben hat) natürlichen Ursprungs ist."

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_großer_historischer_Vulkanausbrüche

Wie viele Vulkanausbrüche gab es in den letzten 150 Jahren?
Zähl ruhig ab, mehr als 50!!!

https://www.eike-klima-energie.eu/2017/04/15/wieviel-co2-stossen-vulkane-aus/

"Da die Tiefseevulkane noch immer schlecht kartiert und verstanden sind, könnte sich der vulkanische CO2-Beitrag in den Kohlenstoffzyklus-Modellen noch ändern. "

Ein sehr interessanter Artikel, etwas für dich, du bist ja gerne so detailliert. Da wirst du sehen, dass ALLES nicht so klar und deutlich ist, wie du es gerne schilderst.
Für dich ist alles laienhaft, was der offiziellen Meinung widerspricht. Du kannst nicht zwischen Modellen, Theorien, Beweisen, Belegen unterscheiden. Du sagst einfach, die offizielle Lehrmeinung hat Recht...das ist lustig.

Statt selber kritisch zu denken, " es werden gezielt Desinformationen gestreut," was für eine absurde Verschwörungstheorie!!!

Für mich war (und IST es) noch unlogisch mit der Klimaerwärmung durch CO2, ich bin noch nicht überzeugt. Was hat das mit gezielter Desinformation zu tun???? Wenn ich von der offiziellen Version von 9/11 nicht überzeugt bin und ich versuche die andere Sichtweise zu analysieren, bin ich ein LAIE?

Ist das dein Bild vom Menschen? KANT definierte Aufklärung anders, nämlich, dass man seinen eigenen Verstand benutzt und sich nicht von anderen leiten lässt. Noch überzeugt insbesondere mich das ganze Geschilderte nicht.


https://www.mdr.de/wissen/umwelt/mensch-macht-klimawandel-100.html#sprung5

Wie sicher sind wir uns dabei, dass CO2 der entscheidende Treiber für die Prozesse ist, die wir heute beobachten?
Prof. Dr. rer. nat. Andreas Huth:"Wir sind uns sehr sicher. Das liegt an den Riesenmengen an CO2. 830 Mrd. Tonnen Kohlenstoff sind in der Atmosphäre enthalten. Die Stickoxide sind Spurengase, die haben nur geringe Anteile in der Atmosphäre. Wasserdampf hat natürlich auch einen Einfluss."


Es geht hier um Sicherheit, nicht um Fakten, ich zitiere hier also andere, bevor du mir eine "antichristliche" Mission vorwirfst.


Welche Rolle spielt die Sonnenaktivität?
Prof. Dr. rer. nat. Andreas Huth: "Was die Eiszeiten betrifft, ist es relativ klar, dass sie durch die Umlaufbahnen der Erde um die Sonne verursacht werden. Das ist gut verstanden.
Aber wir können damit nicht erklären, was wir an Temperaturentwicklung in den letzten Jahrzehnten sehen."

Prof. Dr. Martin Heimann: "Wir müssen unterscheiden zwischen dem Grundzustand und den Faktoren, die sich verändern. Natürlich ist die Sonne primärer Energielieferant für unser Klima. Wie sich aber die Temperatur auf der Erde derzeit verändert, dafür sind eigentlich nur die Treibhausgase verantwortlich. Natürlich spielt auch der Wasserdampf eine Rolle, aber der hat sich nicht wesentlich verändert. Das einzige, was sich wirklich massiv verändert hat, sind die Treibhausgase, vor allem das CO2."



Deine Worte: Aus diesem Grund gibt es die Forschung, und die bestätigt den Einfluss. Ob dir das nun gefällt oder nicht.
Prof. Dr. rer. nat. Andreas Huth:"Dabei vergleichen wir nicht nur Temperaturen und CO2-Konzentration, weil das noch nichts über Kausalitäten aussagt, genauso wenig wie der Anstieg der Anzahl der Klapperstörche über den Anstieg der Geburtenrate. Wir beziehen andere Prozesse mit ein, um Ursachen und Wirkungen in klare Zusammenhänge zu bringen. Das ist nicht einfach. Und man muss sorgfältig sein. Aber dynamische Modelle, mit denen wir arbeiten, machen das möglich. "


Also eine notwendige Fiktion. Das sind alles Modelle um den Klimawandel zu erklären...WENN man nicht genug weiß, war es immer so. Und die Sonne hat nach ASTRONMISCHEN Kenntnissen, den größten Einfluss, nicht jeder Wissenschaftler hat aber astronomische Kenntnisse. Präzission der Erdachse, Sonnenfleckzyklus, wachsen der Sonne...informiere dich darüber, sonst bleibst du in einer dunklen Kammer stecken und findest nicht zum Licht. Wenn du mir schon eine Mission vorwirfst, dann eine solche, eine aufklärerische, nicht desorientierende.


deine Worte: heutigem Kenntnisstand nicht nur für 3% des CO²-Gehalts in der Atmosphäre verantwortlich ist, wie du es behauptest (ohne jeglichen Beleg natürlich).

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-die-co2-emissionen-des-menschen-sind-winzig

Bist du nicht gut in Mathe? Rechne die Werte im Bild doch in Prozent um...
 
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Es sei noch hinzuzufügen, dass das CO2 der VULKANE ein Überschuss darstellt!!! Und die gibt es JÄHRLICH!!!

Das CO2 der MEERE und Vegetation befindet sich in einem Zyklus. Aber das der VULKANE nicht!

So einfach kann Logik sein, und das CO2 der VULKANE gelangt sogar über die Homossphäre, weshalb es DORT für einen Treibhauseffekt sorgen kann. Dass CO2 hier dagegen fällt zu Boden.

Ich sagte doch, egal wie man es dreht...es ist ein Ammenmärchen.

Aber das sind alles keine Belege, Einwände oder Indizien...das sind von mir gestreute Desinformationen, damit ihr meinen Diesel wieder kauft. Bin eigentlich Autohändler. Deine Theorie.
 
https://www.mdr.de/wissen/umwelt/mensch-macht-klimawandel-100.html#sprung7

Würde sich die Erde auch ohne unser Zutun derzeit erwärmen?
Dr. Mathias Goeckede: "Es gab immer schon Schwankungen der globalen Temperatur auch der Treibhausgasbilanzen in der Atmosphäre. Sowas kommt auch im natürlichen System vor, allerdings nicht in dem Maße und nicht in der Geschwindigkeit, wie wir das in den letzten Jahrzehnten und letzten Jahrhunderten erlebt haben."


Noch ein Zitat von einem Professor. Nicht meine Worte. Die Wissenschaftler sind nicht transparent. Das ist alles nur Theorie und Mumpitz. Dass wir am Ende der Eiszeit sind, wird halt nicht berücksichtigt, die Erde ändert nämlich ihre Achse.

Berücksichtigt man einen Faktor nicht ,ändert sich das Ergebnis.


Es ist aber einfach zu sagen 2+2=5. George Orwell sagte, dass man in Zukunft genau das lehren wird. Ja...das ist der Fall.

Während ich versuche zu sagen, dass 2+2 nicht 5 sein kann, ich habe da nämlich meine Zweifel, sagst du 2+2 sind 5, weil es die Mathematiker so sagen und die irren sich nicht. Es geht um pure Logik und Unlogisches ist zu hinterfragen.
Dass der Mensch also Schuld am Klimawandel sei, ist unlogisch, ICH finde es unlogisch, deshalb hinterfrage ich!


Aber wem erzähle ich das? Für dich ist alles was ich schreibe und sage "Desinformation", kein Einwand oder Co. Ich bin einfach dumm. Ich kann gar nicht richtig liegen, das könnte ich nur, wenn ich Wissenschaftler A zustimme. Wenn Wissenschaftler A sagt die Erde ist flach, habe ich das zu glauben. Sonst würde ich ja Desinformation verbreiten.
 
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Vulkane stoßen INSGESAMT mehr CO2 aus als Menschen, das habe ich doch oft genug gesagt...

Und kein einziges Mal belegt:
Vulkanismus (Stand 2013): 600 Megatonnen CO²
Menschengemacht (Durchschnitt 2013-2015): 36.000 Megatonnen CO²

https://www.livescience.com/40451-volcanic-co2-levels-are-staggering.html
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-11/klimawandel-co2-emissionen-trendwende

"du darfst gerne beweisen, dass der kontinuierliche, starke Anstieg in den letzten 150 Jahren (den es so in der Vergangenheit nicht gegeben hat) natürlichen Ursprungs ist."

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_großer_historischer_Vulkanausbrüche

Wie viele Vulkanausbrüche gab es in den letzten 150 Jahren?
Zähl ruhig ab, mehr als 50!!!

Und wie viel CO² wurde dabei freigesetzt? Wie viel war es in den 150 Jahren davor? Und wie viel war es querschnittliche über das gesamte Quartär?

Da wirst du sehen, dass ALLES nicht so klar und deutlich ist, wie du es gerne schilderst.

Ich weise immer wieder darauf hin, dass es ein hochkomplexes Thema mit vielen Faktoren ist, und dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse immer nur einen aktuellen Stand wiedergeben können. Damit hast du offensichtlich ein Problem, denn dir gefallen augenscheinlich die Absolutismen. Die gibt es aber nicht, weder in der Welt, noch in der Wissenschaft (das liegt in der Natur der Sache, und ist keine Schwäche, sondern eine Stärke, denn es ermöglicht den Fortschritt auch bei der Erkenntnis). Ich behaupte nicht, dass der Vulkanismus einen geringeren Einfluss auf die CO²-Sättigung in der Atmosphäre hat, sondern ich weise darauf hin, dass dies dem aktuellen Wissensstand entspricht. Die Dunkelziffer wird aller aktuellen Forschungen nach höher liegen als die genannten 600 Megatonnen, wie hoch, das werden weitere Untersuchungen auf diesem Gebiet zeigen. Bloß ändert die Möglichkeit nichts an der Diskussion, in der es ja so oder so nicht um die Frage des menschlichen Einflusses geht, sondern um jene des CO² an sich.

Auf den Rest deiner persönlichen Angriffe gehe ich wie immer nicht ein, amüsiere mich allerdings darüber.

Bist du nicht gut in Mathe? Rechne die Werte im Bild doch in Prozent um...

Das habe ich zuvor bereits gemacht, genau aufgeschlüsselt, und erklärt wo dein Fehler liegt.

Aber das sind alles keine Belege, Einwände oder Indizien...

Es sind zunächst einmal Behauptungen, die du zu belegen hast, damit jeder sich ein eigenes Bild davon machen kann. Aufklärung und so, hast du doch gerade erst erwähnt.

PS: Was das gezielte Streuen von Desinformationen angeht, so bezog ich mich auf sowas (ich erwähne es nur, weil du darauf verlinkt hast): https://de.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Institut_für_Klima_und_Energie

Über dich mache ich mir kein Urteil, ich kenne dich und deine Beweggründe ja nicht.
 
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"Vulkanismus (Stand 2013): 600 Megatonnen CO²
Menschengemacht (Durchschnitt 2013-2015): 36.000 Megatonnen CO²"


"Und wie viel CO² wurde dabei freigesetzt? Wie viel war es in den 150 Jahren davor? Und wie viel war es querschnittliche über das gesamte Quartär?"

Ließ dir nochmal den Artikel durch. In den letzten 150 Jahren gab es mehr Vulkanausbrüche als in den gesamten 2000 Jahren ZUVOR. Es geht hier um eine Rechnung, es wurde nicht alles berücksichtigt.

"Ich weise immer wieder darauf hin, dass es ein hochkomplexes Thema mit vielen Faktoren ist, und dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse immer nur einen aktuellen Stand wiedergeben können. Damit hast du offensichtlich ein Problem, denn dir gefallen augenscheinlich die Absolutismen.", ich habe kein Problem damit, sondern, weise nur darauf hin, dass andere Faktoren nicht berücksichtigt wurden und immer noch nicht werden.

Im Artikel z.B. Meeresvulkane. Zum anderen ist die Kausalität zwischen Temperaturen und CO2 nur fiktional erklärt, wie die genannten Professoren es berichteten.

Weitere Faktoren die nicht berücksichtigt werden:
1. Sonnenfleckzyklus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenfleck

Denn dabei entstehen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Koronaler_Massenauswurf

Wie erwähnt haben diese Auswirkungen auf uns, durch mehr Photonenbeschüsse auf die Erde kann man die Polarlichter sogar in Nordeuropa sehen, das passiert durchschnittlich alle 11 Jahre.

"Anhand von C14-Spuren wurde auf einen gewaltigen koronalen Massenauswurf im Jahre 12.837 BP geschlossen mit Strahlungsdosen von bis zu 3 Sievert in 3 Tagen und einer mehrjährigen Zerstörung der Ozonschicht. Dies wurde von LaViolette als möglicher Faktor für die quartäre Aussterbewelle angeführt. "

Siehe dazu mehr:

https://de.wikipedia.org/wiki/Quartäre_Aussterbewelle

2. Die Prozession der Erdachse, die ändert sich nämlich gerade:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zyklus_der_Präzession

Und damit werden auch die Eis-und Warmzeiten in der Geschichte "erklärt". Wir befinden uns am Ende der Eiszeit, die Erdachse ändert sich. Warum wird das bezüglich der "Klimaerwärmungerklärung" nicht berücksichtigt? Obwohl es dafür mitverantwortlich ist?

Dass wir gegen Ende der Eiszeit industriell voranschritten, kann Zufall sein, oder ist "rational" nachvollziehbar. Es könnte nämlich sein, dass wir in der Eiszeit uns weiterentwickeln und in der Warmzeit behindert werden, was zumindest eine Erklärung für die komische Geschichte der Menschheit wäre, zu Beginn der jetzigen Eiszeit begann nämlich die neolithische Revolution, was in den 13.000 Jahren davor passiert ist, bleibt vorerst ungeklärt. Im Mittelalter war es viel wärmer als heute...und die Menschen stellten "dumme" Sachen an. Seit der Neuzeit befanden wir uns in der kleinen Eiszeit, und wir schritten intensiv voran. Selbst die Börsen prognostizieren anhand des Wetters das Kaufverhalten bzw. das wirtschaftliche Verhalten der Menschen!


3. Die Sonne wächst und wenn sie näher an der Erde ran ist, ist es doch logisch dass es hier wärmer wird. Irgendwann verschlingt die Sonne Merkur und Mars. Will man dann sagen, die Menschen haben die Sonne mit CO2 gefüttert?


Also, es geht hier nur darum. Diese Faktoren werden von vielen Wissenschaftlern nicht oder kaum berücksichtigt. Sie würden aber die "Modelle" und "Diagramme" ändern, denn Modelle und Diagramme sind von Werten abhängig...DIE DER MENSCH eingibt!

4. Es gibt Experimente die jeder selbst durchführen kann. Und anhand des Ballonexperiments kann man leicht belegen, dass CO2 nicht aufsteigt. Jeder kann das selber testen, dass nennt man wissenschaftliche Beobachtung. Wie die Wissenschaft also erklärt, wie das CO2 über die Homossphäre gelangt, das muss man belegen, es reicht nicht zu sagen die haben das ausgewertet, denn durch das Hausexperiment mit dem Ballon, können wir einen Widerspruch beobachten.

Durch den Wind wird der Ballon in die Luft geschleudert, fällt aber wieder zu Boden. Ballon mit Helium steigt dagegen auf.

Das sind also einfach Hinterfragungen...mehr nicht. Ich versteh also nicht, warum du das "ausgelacht" hast, obwohl es eine Beobachtung ist, die einer Erklärung bedarf. Und die Erklärung ist, dass CO2 schwerer als Luft ist. So kann man die These aufstellen, dass alles was schwerer als Luft ist fällt, was leichter ist, aufsteigt.

Das ist "Wissenschaft". Das Gegenteil muss man belegen...das reicht aber nicht per Zitat von Wissenschaftlern, so kann man nur zeigen, dass die Worte und Gedanken nicht die eigenen sind. Sondern mit VERFOLGBAREN Experimenten, entweder das man selbst durchführen kann, oder per Videoaufnahmen auf YouTube etc. Ich kenne nämlich NICHT die Beobachtung dazu, wie man darauf kommt, dass CO2 als Treibhausgas oben sein soll, es wird immer von Werten gesprochen...WIE hat man das ausgewertet? Was wurde berücksichtigt was nicht?

Meine Erklärung, dass CO2 kommt per Vulkanausbrüchen und Flugzeugen dahin.
 
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....der Form halber

Handelt sich bei den Summen vom Ausstoß nicht um um Gigatonnen ?

ps....hat sich schon erledigt;-)
 
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Du kannst 36 Gigatonnen schreiben oder 36.000 Megatonnen.

Korrigiere mich wenn ich falsch liege.
 
Ließ dir nochmal den Artikel durch. In den letzten 150 Jahren gab es mehr Vulkanausbrüche als in den gesamten 2000 Jahren ZUVOR. Es geht hier um eine Rechnung, es wurde nicht alles berücksichtigt.

1. In welchem Artikel steht das bitte - oder meinst du die Liste der Wikipedia? Ich hoffe dir ist klar, dass die keine Gesamtübersicht darstellt?
2. Wie viel CO² wurde dabei in den letzten 150 Jahren freigesetzt, und wie viel in den entsprechenden Zeiträumen davor?
3. Die aktuell bekannten Werte (und die sind für den Vulkanismus mit hoher Wahrscheinlichkeit zu niedrig angesetzt, darauf deuten alle Forschungen hin, bloß braucht es eben den Nachweis, wie hoch sie genau sind) decken sich nicht mit deiner Aussage, dass Vulkane mehr CO² ausstoßen als der Mensch. Wie kommst du also darauf?

Im Artikel z.B. Meeresvulkane. Zum anderen ist die Kausalität zwischen Temperaturen und CO2 nur fiktional erklärt, wie die genannten Professoren es berichteten.

(...)

Also, es geht hier nur darum. Diese Faktoren werden von vielen Wissenschaftlern nicht oder kaum berücksichtigt. Sie würden aber die "Modelle" und "Diagramme" ändern, denn Modelle und Diagramme sind von Werten abhängig...DIE DER MENSCH eingibt!

Natürlich besteht immer die Möglichkeit, dass Faktoren bei den Modellen unberücksichtigt bleiben oder falsch berücksichtigt werden, aus verschiedenen Gründen. Deswegen stützt sich die Wissenschaft nie allein auf eine Messserie, deswegen gibt es nicht ein einziges Modell, und deswegen ist der interdisziplinäre Austausch inzwischen ein sehr wichtiger Aspekt der wissenschaftlichen Arbeit, auch wenn da noch viel zu wenig Zusammenarbeit stattfindet.
Aber wie kommst du zu der Annahme, dass die von dir genannten recht einfachen Parameter gar nicht oder kaum berücksichtigt werden?
Welche Messungen hast du denn durchgeführt, welche Daten zusammen getragen und welche These in der die aktuelle Sachlage abdeckenden Tiefe aufgestellt? Oder einfach ausgedrückt: auf welchen Daten basiert dein "Modell"?
 
Geht mir nicht um die Umrechnung.

Denke mal wo gelesen zu haben,dass diese CO2 Emissionen immer in GT angegeben werden.

In den letzten 150 Jahren gab es mehr Vulkanausbrüche als in den gesamten 2000 Jahren ZUVOR.

Machts die Menge oder die Masse?

Abgesehen davon,dass in den Ozeanen ganze Meteoriten verschwanden und die unterseeischen Vulkane(auch erloschene) längst nicht alle entdeckt und kartiert sind,wird man wohl von vor 2000 Jahren nicht so viele Daten aus den damals noch unentdeckten Kontinenten bzw. Meeren vorliegen haben.
Auch viele kleine Vulkanausbrüche werden an den Ausstoß eines zb.Tambora(1815) sicher nicht heranreichen.

Sagt die Menge der (historisch) erfassten Vulkanausbrüche tatsächlich etwas aus, über tatsächlich freigesetzte Ausstoßmassen an CO2 ?

Liefern da Bohrkerndaten ;die ja bis 900 000 Jahre zurückreichen; nicht ein genaueres Bild zur Datierung über CO2 Sättigung
in der Luft,als historische Aufzeichnungen aus der "kleinen" alten Welt ?

Das mit den -mehr- Ausbrüchen in 150 Jahren vs 2000 Jahre, sehe ich schon auf Grund dieser Peak-Level Tabelle jedenfalls mehr als skeptisch.
 
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Ach..was ein *****

Da bemüht man sich um einen langen Text und wenn man auf "Antworten" klickt steht da bitte anmelden.... hab jetzt keine Lust nochmal alles zu schreiben...obwohl es sein MUSS!!!

Ärgerlich! ich machs kurz

@Helios

Ja im Wikipediartikel. Da sind alle historisch belegte Vulkanausbrüche aufgelistet Dunkelziffer nicht berücksichtigt, denn die kann auch "zu meinen Gunsten" sprechen, allein dass es historisch belegt in den letzten 150 Jahren mehr Vulkanausbrüche gab als in den letzten 2000 Jahren, deutet mehr darauf hin, dass die Dunkelziffer diesbezüglich höher sein muss.


Ich habe bereits ein Experiment vorgestellt, wonach CO2 in der Homosphäre nicht aufsteigen kann. Deshalb ist das eine Kritik gegen die offizielle Lehrmeinung, dass das CO2 in höheren Ebenen sei, denn da muss es hin damit er beim Treibhauseffekt mitmacht. Meine Erklärung warum man dort CO2 findet ist, durch Vulkanausbrüche und Flugzeuge.


Wie komme ich darauf dass Vulkane mehr produzieren als Menschen.
Es gibt einen Kohlestoffkreislauf. In diesen ist das CO2 der Vulkane nicht involviert. Das bedeutet, dass CO2 der Vulkane ist überschüssig bzw. zusätzliches CO2. Was passiert dann aber damit?

In den Artikeln stand,

"stoßen Vulkane jährlich lediglich 100 Millionen Tonnen Kohlenstoff aus", also wenn man das für die letzten 10.000 Jahre berücksichtigt, ist es nicht berechtigt zu fragen, ob das CO2 in der Atmosphäre nicht älter sein könnte? Wo ist es denn hin...wenn zusätzliches CO2 angeblich nicht verarbeitet oder aufgelöst werden kann? Das CO2 dass wir produzieren bleibt ja auch in der Atmosphäre, weil es ja nicht verarbeitet werden kann. Könnten CO2-Moleküle Geschichten erzählen, könnte uns einer vielleicht vom 1. Weltkrieg berichten.

Außer du korrigierst mich und sagst, auch das CO2 der Vulkane ist im Kohlestoffkreislauf involviert. Das stimmt aber mit meinem Wissen derzeit nicht überein!

Ich bevorzuge logische Schlüsse und gebe dem Syllogismus den Vortritt...was die derzeitigen Wissenschaftler nicht tun! Die "modernen" Wissenschaftler fingieren gerne, ihre Modelle und Theorien beruhen grundsätzlich nur auf Fiktion!

Das Dalton-Modell z.B., es zeigt nicht wirklich wie ein Atom aufgebaut ist, aber es lässt sich damit arbeiten. Physik-Studenten wissen, dass in höheren Semestern dass Dalton-Modell nichts mehr bringt und man auf andere Modelle umsteigen muss! Es ist eine notwendige Fiktion!

Das nächste Beispiel wäre Dunkle Materie, auch eine Fiktion! Damit man mit dem Ergebnis zufrieden ist, weil die "Werte" sonst nicht stimmten!

ICH bevorzuge aber Syllogismus! Wenn es in den letzten Millionen Jahren zwischendurch Temperaturen gab, die HÖHER waren als heute, schließlich wurden Länder überflutet, der Meeresspiegel stieg etc., und das alles OHNE zusätzliches CO2!
Müsste die Erde GEGENWÄRTIG dann nicht "verbrennen" bei dem industriellen, zusätzlichen CO2? Seit 150 Jahren PASSIERT NICHTS, Waldbrände gab es schon immer...Eisbären noch nicht ausgestorben...etc.!
Ja, Syllogismus ist nicht Jedermannssache...das ist aber Pflicht für Geisteswissenschaften, wir reden gerade über Chemie & Physik, das sind Exaktwissenschaften. Dummerweise würde DENEN Syllogismus NICHT schaden!

CO2 ist EBEN, nur eine fiktionale Erklärung für den Klimawandel!

"Abber wie kommst du zu der Annahme, dass die von dir genannten recht einfachen Parameter gar nicht oder kaum berücksichtigt werden?",

https://www.eike-klima-energie.eu/2017/04/15/wieviel-co2-stossen-vulkane-aus/
„Die Menschen haben untermeerische Vulkane bislang ignoriert in dem Glauben, dass deren Einfluss gering ist"


Weder in der Schule, noch von einem anderen Wissenschaftler hört man etwas über Sonne und Co. Es heißt immer "Der Mensch ist Schuld am Klimawandel". Das kannst du doch nicht verleugnen?

Der Klimawandel ist ein Zyklus, das beweist uns die Entstehung von Kohle.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Abber wie kommst du zu der Annahme, dass die von dir genannten recht einfachen Parameter gar nicht oder kaum berücksichtigt werden?",

Das hatte ich vergessen zu schreiben, weil meine Antwort davor verloren ging.

Weil derjenige, der dem CO2 die Schuld gab, nämlich Al Gore, 2007 KEIN Wort darüber verlor!!!

https://de.wikipedia.org/wiki/Al_Gore

Und er bekam sogar den Friedensnobelpreis für seine "Theorie"!

https://de.wikipedia.org/wiki/Eine_unbequeme_Wahrheit

Ließ selbst, sein Programm! Kein Wort über Präzission der Erdachse, Sonnfleckzyklus, kein Wort über Zyklus des Erdklimas...

Es war eine Theorie von ihm, die heute als Faktum abgestempelt wird.

"Dadurch schmelzen die Gletscher ab, unter anderem am Kilimandscharo-Massiv und im Himalaya, letzteres mit dramatischen Folgen für die Trinkwasserversorgung von 40 Prozent der Menschheit. In 50 Jahren wird es kaum noch Gletscher wie die im Himalaya geben, aus denen sich die großen Flüsse speisen. ", wusste AL GORE NICHT, dass die POLE in archaischen Zeiten FREI von Schnee waren und wir uns gerade in der Eiszeit befinden und auf eine Warmzeit zusteuern???? Er gibt NUR dem zusätzlichen CO2 die Schuld. Er war es auch, der die CO2-Steuer begründete!!!
 
Komm schon...

Das ist AfD, die wollen jeden verklagen.

Kein bisschen Sinn was die Frau sagt.
 
Die AfD denkt bis gestern....

1. falls das Co2 nicht Schuld ist, haben wir wenigstens nichts verloren, wenn wir den Ausstoß immer mehr reduzieren.

2. ist es doch Schuld und wir machen so weiter, weil es ja angeblich nicht beteiligt ist, wacht man irgendwann auf einer verseuchten Welt auf.

Das lässt nur eine Wahl übrig, Co2 reduzieren, alles andere ist fahrlässig.

Laut AfD sind wir an dem Punkt, das wir nicht wissen was es auslöst, und anstatt man eben reduziert macht man munter weiter und will sogar noch mehr davon.
 
Deren Standpunkt vertrete ich natürlich nicht.

Die sind nicht an einer wissenschaftlichen Erörterung interessiert, sondern wollen weiter in Luxus leben.

Sowas von oberflächlich.
 
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