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Donald Trump – der 45. Präsident der USA

also, wenn ich er wäre, wär ich mal ruhig und würd mal nachdenken, was mit dem land passieren soll.

Wann hat es einen Diktator je wirklich interessiert, was mit dem Land passieren soll? Es geht bei diesem Menschenschlag, egal ob per Revolution oder Wahl an die Macht gekommen, immer nur um eben diese. Sicherlich ist ein starkes Land sinnvoll, um mit maximalen Möglichkeiten seinen eigenen Willen umzusetzen - im Zweifelsfall ist es aber besser, das Land brennt, als das eigene Haus.

Eines der Hauptprobleme der Demokratie der USA (und da gibt es, wie überall, noch ein paar mehr) ist leider das Zweiparteiensystem, in dem jede ablehende Haltung gleich als Stärkung des politischen Gegners gilt. Ich habe beim Impeachement schon angemerkt, dass die Republikanischen Politiker sich entscheiden müssen, ob sie lieber dem Land oder der Partei dienen wollen - mit bekanntem Ausgang. Diese Frage stellt sich nun abermals, diesmal sogar noch deutlich lauter. Und wieder gibt es etliche, die sich lieber für ihre Partei und ihren Präsidenten als für das Land entscheiden. Bezeichnend ist dabei sowas:


Umgekehrt wächst offensichtlich die Zahl der Republikaner, die nun doch an ihre Gewissensgrenze kommen.


Die Umfragewerte von Trump sinken zwar, noch immer würden ihn aber ein unfassbar großer Teil der Menschen wählen (wenn auch deutlich keine Mehrheit, glücklicherweise). Selbst die Zahlen jener, die in Umfragen angeben, das Land befinde sich auf dem richtigen Weg sollte zu denken geben. Es wird daher auf recht besonnene Köpfe unter den Republikanern, der Polizei, der Justiz und dem Militär ankommen, um im schlimmsten Fall die Katastrophe abzuwenden. Noch ist aber gar nicht klar, bei aller Schwarzmalerei, ob dieser schlimmste Fall wirklich eintreten wird. Hoffen wir, dass es nicht dazu kommt, denn es hängt mehr davon ab als "nur" die Zukunft der USA.
 
Die Umfragewerte von Trump sinken zwar, noch immer würden ihn aber ein unfassbar großer Teil der Menschen wählen (wenn auch deutlich keine Mehrheit, glücklicherweise).

Eine Mehrheit hat er bei der letzten Wahl ja auch nicht gehabt. Dieses merkwürdige System lässt halt auch einen Wahlsieg ohne die Mehrheit der Stimmen zu.
 
Eben.
Es zählt nicht, was das Volk wählt,sondern das was von einigen,die es halt (leider) in der Hand haben, für richtig empfunden wird.
Wobei ja in den USA noch angemerkt werden sollte,auch das schlimmste Szenario, wird dort nach spätestens 8 Jahren
von der Verfassung( 22. Zusatzartikel ) beendet.
😈 Ist ja in vielen anderen Staaten durchaus nicht so üblich./ironie off
 
Das Problem ist aber nicht das Wahlmännerprinzip an sich (was man kritisieren kann, allerdings ist eine repräsentative Demokratie nicht die schlechteste Wahl), sondern primär "the winner takes it all". Deswegen kann es passieren, dass der Kandidat mit weniger Stimmen gewinnt, wenn in einigen Staaten knapp gewonnen und in anderen hoch verloren wird. Insgesamt gibt es dann aber nur sehr geringe Unterschiede. Das ist allerdings nicht mein Punkt gewesen, insofern irrelevant. ;)
 
Dass auf der einen Seite die Unterstützung für Trump in den letzten Wochen auch innerparteilich spürbar zurück gegangen ist und die Werte sich sehr deutlich von einer Mehrheit entfernt haben, es aber auf der anderen Seite noch immer viele Leute gibt, die trotz all dieser Probleme der Meinung sind, dass sich das Land auf dem richtigen Weg befindet und Trump weiter führen sollte. Völlig egal, ob die Zahl am Ende reichen wird um ihn nochmal zu Wählen oder auch nicht (das lässt sich jetzt eh noch nicht ableiten, wer weiß schließlich was noch kommt), sie könnte dann relevant werden, wenn Trump den Machterhalt auf dem schlimmsten aller denkbaren Wege versuchen würde.
 
Zumal ich mir einen bewaffneten Pro-Trump-Mob gut vorstellen kann, sollte Trump das Wahlergebnis anzweifeln oder es knapp werden. Diese Spaltung ist schon krass, kann man sich in dem Maße für Deutschland gar nicht vorstellen, da würde man sich eher etwas mehr Pfeffer wünschen.
 
Joe Biden hat ja auch in einem Interview gesagt, dass er befürchte, dass Trump das weiße Haus bei einer Wahlniederlage nicht freiwillig verlassen werde. Daraufhin hat Trump gekontert, dass er eine Wahlniederlage sehr wohl akzeptieren werde, auch wenn es sehr traurig für das Land wäre. Er würde dann halt andere Dinge machen. Hier könnt Ihr den kompletten Artikel nachlesen.

Der Mann ist so extrem von sich überzeugt, dem scheint die rosarote Brille festgewachsen zu sein. Selbst er müsste doch erkennen, dass er absoluten Bockmist verzapft! Hoffentlich ist die Ära Trump bald vorbei! Weitere 4 Jahre wären der Horror für die Welt, auch für die USA!
 
Jetzt gibt es erstmal Wahlkampfhilfe für Duda:

Danach geht es um den eigenen Wahlkampf:

Wie bereits gesagt, aktuell ist der Unterschied zwischen den beiden so groß, dass selbst "the winner takes it all" nicht mehr helfen würde. Interessant bleibt die weitere Entwicklung, gerade auch mit Blick auf die unentschlossenen Wähler.
 
Warum nimmt man immer so uralte Kandidaten. Die haben ja kaum mehr Bezug zu der heutigen Zeit oder? Mir kommt das oft so vor.
 
Naja, fast alle Beispiele von Jugend in der Politik wirken auch nicht gerade so, als hätten sie wirkliche Bezüge "zur heutigen Zeit". Und den wenigen Ausnahmen kann man kaum politische Verantwortung zutrauen. So wirklich relevant ist das Alter aber eh nicht (abgesehen davon, dass es häufig ein Mindestalter gibt, in den USA beispielsweise 35), wenn ich etwa an Sanders denke.
In den USA spielt jedenfalls auch eine Rolle, dass man es sich auch leisten können muss, Präsident zu werden.
 
Statistisch ja, aber gewählt werden immer noch Individuen, und da ist es eben nicht relevant.
 
Doch hab ja gesagt das es relevant ist.
Ohne den passenden Charakter sieht man an Trump was passiert und weiters unterliegt jeder Mensch Veränderungen im Charakter und nach der Entwicklung in der Jugend sind zwei Marker mit 30 und 70 ca ziemlich entscheidend, wie man ist. Und wie man ist, entscheidend auf wie man einen Job erledigt und wie gut.
 
Naja, fast alle Beispiele von Jugend in der Politik wirken auch nicht gerade so, als hätten sie wirkliche Bezüge "zur heutigen Zeit"
☺ Kim, wobei -schlechtes Beispiel,da ja nicht....gewählt

😈Ich hörte mal von einem Kabarettisten,dass Trump das "schlechteste" Beispiel überhaupt ist,
was halt so alles passieren kann, wenn man der Forderung -Kinder an die Macht- nachgibt.
 
Ja wie führt man wohl ein Amt, das man sowieso kriegt und sowieso nie verlieren kann. Genau so wie Kim.
Trump das "schlechteste" Beispiel überhaupt ist,
was halt so passiert, wenn man der Forderung -Kinder an die Macht- nachgibt.
Ja Trump hat psychische Probleme und gib jemanden Macht und dann ja haben wir den Salat.
Jeder Psychologe erkennt das sofort.
Und hier erkennt man auch, dass es sich beim ihm im Alter dann noch verstärkt hat.
 
Trump war ja vermutlich nie anders, jedenfalls nicht, seit er in der Liga der "Mächtigen" mitspielt und sich bevorzugt mit ständigen Ja-Sagern umgibt,deren Verhalten zum Teil aus Überzeugung,bei manchen aber auch aus reinem Opportunismus resultiert.
Von daher wird er wohl im Glauben sein,dass er genau deswegen gewählt wurde, somit auch für -seine- Wähler sein Verhalten nicht ändern muss
und die anderen sind ihm sowieso relativ.
 
Doch hab ja gesagt das es relevant ist.

Ja, es stimmt aber nicht. Bzw., es stimmt statistisch aber nicht individuell. Man kann also im Allgemeinen sagen, dass jüngere Kandidaten wünschenswert wären - bei der konkreten Entscheidung spielt das Alter hingegen keine Rolle, da geht es um die individuellen Eigenschaften des Menschen. Das gilt übrigens generell, nicht nur bei dem Thema.
 
Brauchst aber auch ein Volk, das so einen Koffer wählt. Sind wir mal ehrlich, eigentlich müsstest du jedes Land, in dem so einer mehr als 1% der Stimmen kriegt atomar flachlegen. Gut, bleibt nimmer viel von der Welt übrig. Traurig ist das.
 
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