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Ethnobombe

Assurbanipal

neugierig
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Ethnobombe

Das genetische Schlachtfeld [PARA]Israel bastelt an einer Biowaffe, die nur
Araber töten soll. Behaupten Geheimdienstler. Unwahr? Undenkbar? Ein Report
über die ethnische Genforschung, die irgendwann beides liefern könnte:
Medikamente und Bomben Von Jörg Albrecht [PARA]Es klang wie eine Meldung aus
Saddam Husseins Propagandaministerium: Israel sei dabei, eine Biobombe zu
entwickeln. Gerichtet gegen die arabische Welt, speziell gegen das irakische
Volk. Als Zeugen für diese Behauptung traten in der vergangenen Woche auf:
anonyme Militärs; westliche Geheimdienste; ein israelischer Wissenschaftler,
der seinen Namen nicht preisgeben wollte; das amerikanische Pentagon; ein
Sprecher der Biokampfstofflabors im britischen Porton Down.[PARA]Die Sunday
Times faßte zusammen: Wissenschaftler des Instituts für biologische Studien
in Nes Ziona bei Tel Aviv seien Genmarkern auf der Spur, die nur in
bestimmten
Übereifrige Forscher vergaßen bei der Suche nach seltenen Genen, die
Betroffenen zu fragen. Daß Papua oder Hopi etwas dagegen haben könnten, ihr
Erbgut in den Dienst des Fortschritts zu stellen, war den Wissenschaftlern
nicht in den Sinn gekommen. Nun trat ihnen eine "Koalition indigener Völker"
entgegen
Gegenden des Nahen Ostens zu finden seien. Man arbeite unter strenger
Geheimhaltung an Bakterien und Viren, die sich gezielt ins Erbgut von
Arabern schleusen ließen. Dort könnten sie eines Tages punktgenau
wirken.[PARA]Ethnische Säuberung mittels Gentechnik, betrieben ausgerechnet
von Juden - eine Horrorvorstellung. David Bar-Illan, Berater von Israels
Ministerpräsident Netanjahu, ließ sofort wissen, die Nachricht sei nicht mal
ein Dementi wert. War das Ganze nur ein besonders makabrer Scherz aus dem
Schlapphutmilieu? [PARA]Unbestritten ist, daß die Forscher in Nes Ziona an
chemischen und biologischen Kampfstoffen arbeiten (siehe Verschwiegene
Giftmischer auf Seite 19). Bewiesen ist, daß Südafrika schon Anfang der
achtziger Jahre an der Ethnobombe gebastelt hatte. Vor wenigen Wochen erst
beichtete der verantwortliche Wissenschaftler Daan Goosen der
Wahrheitskommission, man habe Teile der schwarzen Bevölkerung unfruchtbar
machen wollen, allerdings ohne Erfolg. Seither hat die zivile Genforschung
große Fortschritte gemacht - insbesondere beim Aufspüren individueller
Merkmale des Menschen. Die gleiche Technik, die heute vor Gericht dazu
dient, einen Straftäter zu überführen, eignet sich ebensogut zur
Durchleuchtung von Familienstammbäumen. Auch der nächste Schritt ist
keineswegs Utopie: ganze Clans, ganze Stämme, ganze Völker unter die Lupe zu
nehmen. Alles nur eine Frage des Aufwandes. Und tatsächlich sind die
Wissenschaftler längst dabei.[PARA]Ein genetischer Weltatlas kann
Territorialkämpfe schüren[PARA]Auf der ganzen Welt suchen sie, und zwar nach
Spuren historischer Völkerwanderungen, nach weiträumigen
Verwandtschaftsverhältnissen, nach der Häufigkeit von Krankheiten, nach
deren genetischen Ursachen und schließlich nach Medikamenten. Eine Art
globaler Volkszählung schwebt ihnen vor, ein genetischer Weltatlas. Darin
wäre das Erbe der Menschheit enthalten und, wer weiß, vielleicht sogar der
Schlüssel für die Bekämpfung von Alzheimer, Aids und Krebs.[PARA]Medikament
oder Ethnobombe: Die Wege der Erkenntnis sind theoretisch dieselben. Wer die
Krankheiten besiegt, kann, bösen Willen vorausgesetzt, Menschen besiegen. So
ist der Zwilling der Heilserwartung die Schreckensvision. Für die modernen
Biowissenschaften wäre die Genwaffe der Super-GAU.[PARA]Sogar ohne Mißbrauch
durch Militärs tun sich Abgründe auf. Die ganze ethnische Genforschung
bringt ein Bündel von Problemen mit
Auf Island angelt der Genforscher Kári Stefánsson nach Auffälligkeiten im
Erbgut seiner Landsleute. Für einen Pharmakonzern will er eine riesige
Datenbank aufbauen. Dann wäre per Knopfdruck zu erfahren, wo die
Firmenforschung welches Gen finden kann
sich:[PARA]- Die alte unselige Erbgesundheitsfrage. Wenn sich bei einzelnen
Volksgruppen, Juden aschkenasischer Herkunft etwa, ein erhöhtes Risiko für
bestimmte Krankheiten feststellen läßt, heißt das nicht, daß sie irgendwie
"schlechte Gene" haben? Besteht nicht die Gefahr der Diskriminierung? Und
sei es bloß in Form höherer Krankenversicherungsbeiträge? [PARA]- Der neue
Rassenwahn. Überall, wo ethnische Konflikte schwelen, könnten Gengutachten
Stammeskriegern den Vorwand liefern, Minderwertigkeit in der Andersartigkeit
zu sehen. Serbisches gegen kroatisches Erbgut, aserbajdschanisches gegen
armenisches, Hutu gegen Tutsi? Volkshetze, diesmal auf dem Boden "objektiver
Genprofile"?[PARA]- ü Genetische Volkszählungen könnten Territorialkämpfe
schüren.


Auszug von der Quelle: http://www.siteboard.de/cgi-siteboard/board.mpl?fnr=798&read=121


Das ist wirklich ein erschreckendes Horrorszenario falls es so etwas wirklich gibt. Wie sind eure Meinungen dazu?
 
Dazu muss ich noch erwähnen das dieser Text recht alt ist. Ist schon einige Jahre her wo ich zufällig darauf gestossen bin. Also wie aktuell das Thema noch ist weiss ich nicht!
 
Ethnobomben, das ist sicher der Traum vieler Machthaber... ich kann mir kaum vorstellen, dass das wirklich die Wirkung haben wird, die die sich erwünschen...

Aber was ist wenn Araber getötet werden, die sie gar nicht töten wóllen?
Auf was für Gene spricht die Bombe an?
Was ist wenn jemand in der 4. Generation Araber hat und jetzt aber Jude in Israel ist? Oder braver Amerikanischer Staatsbürger ist (beinhaltet sarkassmus)?
Werden die dann auch sterben müssen?

Oder wie stellen die sich den Blödsinn jetzt vor...
 
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