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Fundamentalistischer Glaube vs Wissenschaft - (m)eine Dystopie

Mal ganz davon abgesehen, dass ich Deine Reaktion verstehe, Indy ABER:

Wenn es die Religion - Christentum vergeigt hat ,dann ebenso die Wissenschaft die eine Atombombe gebaut haben und auf Hiroshima fallen gelassen hat und 1000 Menschen getötet und sehr schlimm verletzt hat . Danke der Wissenschaft das sie immer größerer Industrien bauen die Wasser und Nahrung sowie die Tiere töten mit ihren Giften . Danke der Wissenschaft für den abbau unserer Ressourcen . usw,usw.

Das ist etwas zu kurzsichtig - denn die Wissenschaft ermöglicht es Dir Auto zu fahren, sorgt dafür, dass Du hier Deine Meinung kund tun kannst, hat bewirkt, dass man im Alter von über 30 nicht schon am Ende seines Lebens steht usw.

Deine Kritik ignoriert nämlich das, was ich seit meinem Eröffnungspost immer wieder hervorhebe: Sowohl Wissenschaft als auch Religion können für Gutes und Schlechtes verwendet werden - sie sind nicht per se gut oder schlecht

Wenn Du etwas kritisieren willst, dann die Kultur der westlichen Welt (welche durch das Christentum bzw. durch dessen allgemeine Auslegung historisch geprägt worden ist)...Die Religion beansprucht für sich ethische Werte zu vermitteln - Wissenschaft läuft zu großen Teilen auf technologischen Fortschritt hinaus...wenn etwas bei Deinem Beispiel versagt hat, dann eher die menschliche Ethik (welche zumindest Teilweise durch die Religion beeinflusst ist)

Das sollte jetzt keine Kritik sein an der Religion im Allgemeinen, denn wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, das viel unseres Verhaltens durch die Evolutionbiologie bestimmt ist - jedoch ist Deine Kritik eindeutig zu eindimensional

Ich melde mich später ausführlicher zum Rest der Diskussion

Diskordische Grüße!!!
 
Man kann die Wissenschaft Positiv oder Negativ einsetzten,
das Verantworten die Politiker die es gesetzlich erlauben,
sowie die Konzerne! Es kommt auf den Menschen an,
so gibt es auch Menschen die Religion benutzen, um anderen,
zu schaden. Am ende ist es der Mensch - sein Handeln und
seine Begierden - nicht Religion oder Wissenschaft ...

L.g Beeezle
 
Ok...wie versprochen hier jetzt mal mein Senf zu der vorangegangen Diskussion zwischen Info und Saci:
- als Allererstes vorab an Info und Saci...ich belächle die Religionen selbst keineswegs - nur bestimmte Wissenschaftsfeindliche Ansichten einiger religiöser Menschen (Saci, wir hatte ja bereits einen Konsens gefunden)

- bei vielen, was Info geschrieben hat, kann ich nur zustimmen

Und Indy: alle kritischen Äußerungen von Info hatten durchaus Substanz - aber Du hast wieder etwas hereingelassen bzw. hineininterpretiert, was niemand geschrieben hat - es hat niemand die Abschaffung der Religion gefordert

Allerdings bringt mich das auf einen Punkt, welchen ich für extrem wichtig halte: die Grundhaltungen die von Religion und Wissenschaft vermittelt wird...da halte ich nämlich das Thema Religionsmündigkeit für sehr wichtig
Die Religion hat die Grundhaltung: "Glaub das, was ich sage, denn das ist die Wahrheit"
Die Wissenschaft ermutigt eher dazu, kritische Fragen bei Ungereimtheiten zu stellen und selbst nachzudenken

Wie gesagt, ich will niemanden seinen Glauben nehmen oder streitig machen, jedoch bin ich der Meinung, dass das zu frühe heranführen an Religionen, Kinder eher zur Leichtgläubigkeit als zum kritischen Denken erzieht...Um das mal sofort hier klarzustellen: Ich sage nicht, dass religiöse Menschen leichtgläubig sind - es geht um die Grundhaltung und das, was es mit einem sehr jungen (beeinflussbaren) Menschen macht...ich halte einige Werte der christlichen Religion durchaus erstrebenswert, jedoch nicht zu dem Preis, dass Menschen zu einer unkritischen Meinung erzogen wären...ich denke, das beste Alter, um sich mit Religion zu beschäftigen, wäre das Teenageralter...denn in diesem Alter kann man Kindern bzw. Jugendlichen durchaus schon eigene Entscheidungen zutrauen...Im Besten Falle, hat man den Kindern bis dahin schon beigebracht, dass es eben nicht schlimm ist, wenn man kritisch nachfragt und neugierig ist...wenn ein Kind/Jugendlicher dann für sich entscheidet, Glauben zu wollen, dann kann man es als freie Entscheidung ansehen und ihm wurde die Religion nicht aufgedrängt
(Nur für den Fall, das jetzt der Einwurf kommt, dass den Kindern auch Werte vermittelt werden müssten: dafür ist Religion nicht zwingend notwendig - Ethik funktioniert auch ohne metaphysischen Überbau)

Ich halte Religion selbst für nichts Schlechtes - jedoch kann sie, wenn sie falsch verstanden wird eben auch Schaden verursachen (wie das Unverständnis für die Funktionsweise und Bedeutung der Wissenschaft, welches in meinen Augen eben Gefahren birgt, auf die mein Exkurs zu Warhammer 40K im Eröffnungspost hinweisen sollte)

Und mir ist bewusst, dass es wirklich sehr schnell geschieht, dass religiöse Menschen sich in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen, doch ich hoffe, dass ich zumindest jetzt meinen Standpunkt logisch darlegen konnte - ich habe nichts gegen Religion im Allgemeinen, sondern eher mit religiös begründeter Wissenschaftsfeindlichkeit

Diskordische Grüße!!!
 
Danke Wissender! Die christliche Religion hat die Ethik geprägt das mein Gedanke und ich empfinde es als richtig! Danke
 
Die christliche Religion hat ihren Anteil an der Ethik, aber nicht exklusiv...Ethik ist etwas viel komplexeres als das, was in der Bibel steht und ich kann mir vorstellen, dass Einiges, was in den 10 Geboten festgehalten wurde auch schon vor dem Christen- und Judentum als ethische Werte galten...ich wollte mit meiner Anmerkung über Ethik nur den Denkanstoß geben, dass die Religion kein Exklusivrecht an der Vermittlung ethischer Werte hat

Ich möchte aber auch klarstellen, dass so ziemlich jede ernsthafte Religion, welche moralisch-ethisch vertretbare Grundwerte besitzt, ihren festen Platz in einer pluralistischen Gesellschaft hat und Gutes bewirken kann

Diskordische Grüße!!!
 
*edith* Dein Beitrag überschneidet sich mit meinen dh. nochmal tanke Edith!

Das Religion sich wandelt ist für mich unbestreitbar, das ist ganz alleine daran geschuldet, dass eben auf immer wieder andere Situationen reagiert werden muss oder denkt ihr dass wir hier und jetzt die selben Probleme haben wie Menschen vor 100 oder sogar 200 Jahren? Nein!

Religion ist nicht star die Inhalte an sich zB Nächstenliebe usw bleibt der selbe Konsens jedoch erleben wir hierbei einen Prozess. Vergleichen wir es mit einen Gläubigen der am Anfang von diesem Wege steht der immer und immer wieder neue Dinge für sich entdecken wird.

Es ist ein Prozess der niemals fertig ist und jeder hat sein Päckchen zu tragen ich zB muss mich damit rumschlagen, was ich von der aktuellen Flüchtlingssituation halte. In der Diskussion tendiere ich sehr zu rechten Polemik jedoch zuhause im Kämmerchen wo ich überlege: hmm was hab ich da eigentlich verbal vom Stapel gelassen? Lehrt mir meine Religion nicht nächsten Liebe? etc. etc. Defakto schäme ich mich immer wieder für meine Handlungen. Würd ich das machen wenn ich nicht religiös wäre oder wenn ich atheist wäre? Ich glaube nicht.

Wie Wissender sagte vermittelete die Religion Ethik und oder Moral. Kann die Wissenschaft es verantworten leben zu klonen? Das ist eine Frage der Ethik und das alles ist auf die ganze Wissenschaft anwendbar, da es einfach dinge gibt die keiner Forschung bedürfen bzw. die der Menschheit nicht unbedingt gutes verspricht.

Albert Einstein sagte zwei dinge sind unendlich... das universum und die menschliche Dummheit wobei er sich bei ersteren nicht sicher sei.... Wie würde sich die Menschheit verhalten wenn es keine Moral oder Ethik geben würde.

Wir alle müssen Leeren vom WK2 ziehen - Hitler und co. negierte die Religion was in unendlichen Leid und medizinischen Versuchen gipfelte die mit verlaub zum kotzen warn. Ohne Ethik wäre jemand der Einschränkungen zB geistiger Natur hätte ein Versuchskaninchen? Sicherlich. Ich bin stolz darauf, dass unsere westliche Welt geprägt von Werten ist die ich persönlich unterstützen kann.

Wie ich sagte richtig angewandt ist die Wissenschaft der Motor der die Welt lebenswerter macht und die Religion die richtig angewandt ebenfalls die Welt sicherer und lebenswerter macht.

Jedoch bitte verteufelt Indi nicht es gab / gibt bis unter sehr viele wissenschaftlichen Innovationen ohne diese ich sehr gerne Leben würde, auch hinsichtlich des Zitats von Einstein. Man muss teilweise einfach Sagen, auch wenn ihr mir jetzt Knüppel zwischen die Beine werft, für manche Dinge sind wir einfach noch nicht so weit...

Was sagte Aristoteles zu Mitleid? Nur dann wenn es etwas gibt mit dem man sich assoziieren kann und das ist richtig das Christentum gab / gibt etwas was die gesamte Menschheit miteinander verbindet somit ist auch diese Brücke geschlagen..

Noch nen schönen Sonntag!

saci
 
Und Indi! Warum agierte Jesus so wie er agierte? Die Religion damals hatte alles geregelt selbst wie weit man am Sabbat gehen durfte oder wieviele Bewegung man machen darf!

Jesus stand auf und sagte hop so nit. wenn ein tier in den Brunnen fällt ist es selbst am Sabbat rauszuholen. (sagt einen auch der Hausverstand aber die Religion und so...) wenn man hunger hat hop ernte ein paar Ähren Getreide und iss sie... Tempelreinigung usw.. es gibt Beispiele bis zum Umfallen....

Was machte Jesus nun? Er reformierte und zwar das was auf damaligen Wissensstand zu reformieren war. Wir jedoch stehen uns ganz ganz anderen Problemen gegenüber.. zwar sind einige Dinge von Jesus Gleichnissen übertragbar jedoch nicht alles und hierbei lässt man wieder Freiraum für eigene Doktrin.
 
Naja Saci, teilweise kann ich Dir vorbehaltlos zustimmen - z.B. Dass Wissenschaftsethik etwas sehr Wichtiges ist (und da muss man eben nochmal darauf hinweisen dass auch Atheisten durchaus über eine von der Religion losgelöste Ethik verfügen)

Auf der anderen Seite sind dann da wieder Argumente, die ich immer wieder insbesondere von Christen höre, wo ich mir denke: "Nein - das ist nur teilweise korrekt"

Saci - Religion ist vielleicht nicht völlig statisch, jedoch passt sie sich nur sehr langsam an gesellschaftliche Veränderungen an und ist daher auch sehr häufig Erzkonservativ bzw. Intolerant

Zum Beispiel das Argument, dass das Christentum die Menschen der ganzen Welt miteinander verbindet - das trifft in weiten Teilen nur auf die christliche Welt zu (und da wird ignoriert, dass Religion eben auch ausgrenzt)

Auch das Argument mit den Erfahrungen aus dem WK2 kann man auch anders sehen: viel Leid wurde durch blinden Gehorsam und Obrigkeitshörigkeit bzw. "Glauben" verursacht - da hätte eine weit verbreitete kritische Grundhaltung Einiges verhindern können...das dritte Reich war in weiten Teilen Wissenschaftsfeindlich bzw Pseudowissenschaftsgläubig (die Rassenlehre z.B. Ist ein Paradebeispiel für Pseudowissenschaft)

Was mir bei Unterhaltungen mit vielen (nicht allen!) Christen immer wieder auffällt, ist etwas Ähnliches, wie das, was Indy an mir kritisiert hat...so, wie Indy das Gefühl hat, dass ich den Christen/ religiösen Menschen Dummheit unterstelle (was definitiv nicht so ist), so komme ich mir häufig so vor, dass sich Christen den Atheisten moralisch überlegen fühlen (wofür es eben auch genügend Beispiele gibt, die das Gegenteil beweisen)

Ach ja und zu meiner Antwort auf Indys Post: ich habe ihn nicht verteufelt - ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass sein Argument nicht so einfach ist, wie es aussieht

Nochmal: ich habe wirklich nichts gegen die Religion - jedoch stehe ich zu den Punkten, welche ich kritisiert habe und ich denke, selbst als gläubiger Christ sollte man sich diesen Kritikpunkten stellen bzw. akzeptieren/zugeben, dass es sie gibt

Diskordische Grüße!!!
 
Nun Wissi (ich kürze es ab) Jesus zB hatte keine Probleme damit Ungreimtheiten anzusprechen das war für meinen Geschmack keine "langsame" Änderung! Folgen wir der Geschichte weiter als das Christentum annektiert wurde durch das römische Reich.

Warum war es notwendig das es eine Reformation gab? Religion fand empfand sich als Staatsdoktri ohne es nicht gehen würde... Viele lassen ihre Leben in der Reformation - eine Katastrophe! Jedoch warum kam es soweit? Weil die Religion zu einen Staat mutierte und für mich selbst als Christ muss Religion strikt vom Staat getrennt werden. (Ihr werdet sagen thahahaaha Sack sagt Trennung) Ich sage aber auch dass christliche Werte wichtig und sinnvoll sind!

Also nein Wisst es geht mit unter rasant.. dass sich die religiöse Welt ändert!
 
Naja ich gebe Dir schon recht, dass das zu Jesus Zeiten rasant ging (da entstand das Christentum aber auch gerade erst) - aber die Reformation? Stichwort 30-jähriger Krieg (oder der Nordirland-Konflikt)

Und auch das, was man aus dem Vatikan zu hören bekommt, entspricht eigentlich auch eher den Ansichten des vergangenen Jahrhunderts...die Kirche (nicht das Christentum selbst, aber seine zentrale Institution) tut sich meiner Meinung nach sehr schwer mit dem rasanten Wandel der Gesellschaft und ist daher eben auch erzkonservativ

Ich sehe das mit den christlichen Werten eher so, das AUCH christliche Werte wichtig sein können - jedoch ist es eben nicht zwingend notwendig Christ zu sein, um eine gesellschaftlich relevante Moralethik für sich selbst zu entwickeln (und es gibt eben auch genügend Menschen, die christliche Werte vorschieben, um ihre eigenen kleingeistigen, intoleranten Vorstellungen zu rechtfertigen)

Ich denke, das Christentum kann einen moralischen Leitfaden bieten (das können aber Judentum, Islam, Buddhismus etc eben auch - ganz zu schweigen von religionsbefreiter Ethik) - es ist eher eine Frage des persönlichen Geschmacks (und genau deswegen nervt mich der christliche Inklusionsanspruch auch manchmal)

Diskordische Grüße!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
@wissender:
Info schrieb die Religion hat es vergeigt und man müsste der Religion die macht entziehen . Welche Macht möchte er dem Christentum entziehen ? DAS Christentum predigt ständig den Frieden und die Nächstenliebe ,das kann ich auch einen kleinen Kind vermitteln ohne das es heißt hier wird was aufgezwungen .

Die wissenschaft funktioniert auf der ganzen welt.
auch das ist von Info, und ist so nicht richtig und kann nicht mit Leben einer Gemeinschaft als Richtlinie vorrangig sein .

und das hier ist von Dir wisender ähm:
Die Wissenschaft ermutigt eher dazu, kritische Fragen bei Ungereimtheiten zu stellen und selbst nachzudenken
Die Wissenschaft geht nur Fakten vor die es zu erklären gibt ,sie lässt keinen Freiraum für Ungereimtheiten sie sieht weder nach links oder rechts ,sie glaubt nur das was man erklären kann . Somit ist Wissenschaft immer aus Dinge zu erklären und zu wiederlegen wenn man neue Erkenntnisse gewonnen hat und das alt geglaubte ist dann nicht mehr Aktuell.Wissenschaft sagt nur was sie im Moment wissen und daran halten sie fest bis es wiederlegt ist weil man neues Wissen erhalten hat ,und Wissenschaft funktioniert auf der ganze Welt ?
Wissenschaft ist wichtig weil geforscht wird für die Menschheit usw. aber eine Richtlinie wie Menschen auf der erde leben sollten, wie sie miteinander umgehen sollten ,dafür ist die Wissenschaft nicht fähig .

@Saci:
Mir gibt es immer wieder zu denken wie ein Mensch nennen wir ihn Jesus ,vor tausend Jahren erzählt wie man miteinander leben sollten ,wie und was wichtig ist und was im Leben zählt ,das kann keine Wissenschaft aufwiegen noch besser erklären .
Seine Worte,sind bis heute einzigartig und zeigen klar und deutlich auf ,das sie wahrhaftig sind ,und von einem Wissen herführen die mit keiner Wissenschaft zu vergleichen wäre .

@Beeezele:
Am ende ist es der Mensch - sein Handeln und
seine Begierden

Vollkommen richtig ,und dafür wird ein jeder auf dieser Erde einmal Rechenschaft ablegen müssen .

LG Indi
 
@Indy: Du scheinst hier etwas nicht so richtig verstanden zu haben - mit "die Wissenschaft funktioniert überall auf der Welt" meinte Info eher, dass die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse überall auf der Welt ihre Gültigkeit besitzen - es ist eben nicht die Aufgabe der Wissenschaft, den Menschen zu sagen was richtig oder falsch ist oder moralische Richtlinien zu geben...dies ist die Aufgabe der Ethik (als deren Teil ich auch die Religionen betrachte)

Die Wissenschaft geht nur Fakten vor die es zu erklären gibt ,sie lässt keinen Freiraum für Ungereimtheiten sie sieht weder nach links oder rechts ,sie glaubt nur das was man erklären kann . Somit ist Wissenschaft immer aus Dinge zu erklären und zu wiederlegen wenn man neue Erkenntnisse gewonnen hat und das alt geglaubte ist dann nicht mehr Aktuell.Wissenschaft sagt nur was sie im Moment wissen und daran halten sie fest bis es wiederlegt ist weil man neues Wissen erhalten hat ,und Wissenschaft funktioniert auf der ganze Welt ?
Wissenschaft ist wichtig weil geforscht wird für die Menschheit usw. aber eine Richtlinie wie Menschen auf der erde leben sollten, wie sie miteinander umgehen sollten ,dafür ist die Wissenschaft nicht fähig .

Jetzt stimmen wir fast überein - das einzige, wo ich Dich hier nochmal korrigieren muss ist eben der Punkt, dass nicht komplett alles als falsch gilt, wenn man einen Irrtum aufgedeckt hat...vielleicht ist das auch unser Missverständnis in Hinsicht auf Religion - Nur weil ich einen Teil der Religion kritisiere, bedeutet dies nicht, dass ich ihr komplett die Existenzberechtigung abspreche

Zu Deinem Absatz, den Du an Saci richtest, möchte ich auch ein Wenig objektivieren:
Ganz so einzigartig ist das, was Jesus gesagt hat auch nicht - das haben andere Religionsstifter ähnlich gesehen

Und auch der Satz, dass keine Wissenschaft das aufwiegen kann zeigt eigentlich das auf, wo wir unterschiedlicher Ansicht sind: Du versuchst die Wissenschaft mit der Religion zu vergleichen - ich grenze da deutlich ab: die Religion hat ihr Kompetenzgebiet und die Wissenschaft auch...weder Religion noch Wissenschaft sollten sich auf das Kompetenzgebiet des jeweils anderen verirren

Das was Du als Jesus Wissen bezeichnest ist eine religiöse Philosophie - und die funktioniert nach weniger objektiven Maßstäben, das heißt man kann ihre Aussagen nicht als 100%ig richtig oder falsch bezeichnen, diese Aussagen sind in vielen Teilen verschieden auslegbar (es sind eben keine Naturgesetze)

Und dass ich Beeezles Meinung teile schrieb ich hier immer wieder

Ich bin froh, dass wir langsam aber sicher zu einem Konsens kommen

Diskordische Grüße!!!
 
@wissender:

jeder deiner Beiträge beginnt immer mit :

@Indy: Du scheinst hier etwas nicht so richtig verstanden zu haben
oder
ich habe das Gefühl, Du hast den Text inhaltlich gar nicht erfasst
oder
Indy: Du kritisierst etwas, weil es Dich verwirrt und Du es nicht begreifen willst
oder
Ich hoffe jetzt hast Du verstanden, warum die Wissenschaft ihre Berechtigung hat
oder
entschuldige Bitte, aber ich habe das Gefühl, dass Du die Aussage nicht verstehen willst

oder der ist auch gut :
lies doch bitte mal den zitierten Text genauer (auch was davor und danach steht).

Und ähm :
Was mir bei Unterhaltungen mit vielen (nicht allen!) Christen immer wieder auffällt, ist etwas Ähnliches, wie das, was Indy an mir kritisiert hat...so, wie Indy das Gefühl hat, dass ich den Christen/ religiösen Menschen Dummheit unterstelle

Du denkst also mir fehlen ein paar Schwalben im Nest :owink: naja muss eh nimmer mit Diskutieren da du es ja besser weißt .
Gruß Indy
 
@indiana jones

Die macht über die geschicke der menschheit, und zwar deshalb weil sich zuviele erstens blind auf die religösen dogmen verlassen und zweitens genau dadurch keine echte moral und ethik entstehen kann. Finde ich halt... keine selbstgelernte.


@saci
Ja so wie ich das sehe, ändert sich das christentum nicht aus eigenmotivation/erkenntnis, sondern nur deshalb um keine anhänger zu verlieren.
Die zeiten sind vorbei, in denen sie vorgaben u alle folgte.
Das christentum muss schauen das es noch mitkommt.


Und vorallem geht mir das viel zu langsam! Weiß nicht, wieviel zeit man denen noch geben soll!?:oeek:
 
@infosammler:
Das Christentum hat weltweit immer noch die größten Anhänger ,und das wird auch so bleiben ,dein heruntermachen oder schlecht reden usw. ist Blödsinn .Du bist egressive gegenüber dem Christentum ,das ist dein Problem drum redest du es schlecht . Und Moral und Ethik findest du in der Wissenschaft auch nicht .

Und nochmal für dich ,das Christentum wird sich nicht weltbewegend verändern da wir an den Lehren festhalten ! Eigentlich bemitleide ich dich sogar ,weil du so negative bist und nicht das sehen kannst was wir Christen sehen und spüren .
Gruß Indi
 
@indy: hast Du Dich vielleicht schonmal gefragt, warum ich das so formuliere? Weil ich jedes Mal wenn ich etwas geschrieben habe, Du es entweder inhaltlich falsch wiedergibst oder aber tatsächlich nicht verstanden hast bzw. verstehst, was ich meine

Es tut mir leid, wenn das falsch rüber kommt aber das meine ich nicht herablassend oder so....ich weise damit einfach darauf hin, dass wir uns nicht richtig verstehen und ein Kommunikationsproblem vorliegt...ich schlucke jedes Mal das Gefühl herunter, dass Du mir die Worte im Munde herum drehst oder in ein schwarz-weiß-Denken verfällst oder Du aber nur die negativen Teile meiner Posts lesen willst - trotzdem versuche ich mich von diesem ebenfalls sehr frustrierendem Gefühl nicht beeinflussen zu lassen

Und ja ich gebe es zu, wenn ich etwas klar und deutlich sehe, weil sich das durch meinen Wissensstand eben zwingend logisch erscheint, dann kann ich ein ganz schöner Besserwisser sein

Ich habe aber eben auch kein Problem damit, meine Standpunkte logisch zu überdenken...

Ich will Dir wirklich nichts Böses und ich finde es jedes Mal interessant, mit Dir über das Thema Glauben zu diskutieren - denn ich denke obwohl man unterschiedliche Standpunkte vertritt kann man immer wieder etwas bei so einem Diskurs lernen...wenn man nur immer mit Leuten redet, welche die gleiche Meinung teilen wie man sie selber hat, dann bringt das keine neuen Impulse

Ich versuche in Zukunft anders auf Fehlkommunikation hinzuweisen...entschuldige Bitte deswegen

Diskordische Grüße!!!

Und ich möchte nochmal auf etwas hinweisen: in einer Diskussion kritisiere ich vielleicht Deine Ansichten, jedoch nie Deine Persönlichkeit und es ist nicht so, dass ich denke, Du wärst dumm oder mir unterlegen (es gibt im Zen-Buddhismus den Begriff Mushutoku - der Nichtwettbewerbsgeist - ich sehe keinen Sinn darin mich anderen überlegen zu fühlen, Jeder Mensch ist individuell und hat Stärken und Schwächen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde das Thema recht interessant!

Finde auch gut, das ihr eure Meinung so hartnäckig und sachlich Vertreter! ( Indy und Wissender)
Bin aber der Meinung das ihr auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werdet!

Meiner Meinung ist der Glaube an etwas unumstößlich!
Es macht für mich auch kein unterschied, an was man glaubt! ( Religionen, Verschwörungstheorien, Aliens oder an die Wissenschaft ) Sobalt man an etwas glaubt, wird alles was dazugehört für denjenigen zur Wahrheit.
Da können noch so viele kommen und sagen das ist nicht so! Das ändert an der eigenen Meinung ( Wahrheit ) aber nix!

Ihr habt unterschiedliche Meinungen/ Glaubens ansichten! Und das ist auch gut so!

Aber bitte haut euch nicht gegenseitig in die Pfanne! Das bringt niemanden etwas!

Wünsche allen noch einen schönen Sonntag!
 
@wissender :

Das was Du als Jesus Wissen bezeichnest ist eine religiöse Philosophie - und die funktioniert nach weniger objektiven Maßstäben, das heißt man kann ihre Aussagen nicht als 100%ig richtig oder falsch bezeichnen, diese Aussagen sind in vielen Teilen verschieden auslegbar (es sind eben keine Naturgesetze)

Ich sehe die Aussagen und das Wissen von Jesus nicht als Philosophie ,sondern ich finde das sie zu 100% unwiderlegbar sind .
Jesus vollbrachte wunder ,er ging in den Tempel der Juden und vertrieb die Spieler und Händler ,warf die Tische um ,er wollte nicht das die Menschen nur an Materialismus denken und handeln ,er lehrte den Frieden und vor allem die Liebe ,seine Worte sind niedergeschrieben worden und gelten bis heute und sind stichhaltig einleuchtend und so gut begründet, dass es allen Gegenargumenten standhält.Ich verstehe schon was du meinst Wissender ,aber es gibt Dinge die sind viel größer oder Göttlicher das wir sie nicht verstehen oder nur schwer verstehen .
Mich stört es auch nicht wenn Infosammler meint ,das Christentum müsse sich ändern und es müssen schnell Reformen her ,er ist einfach auf das Christentum sehr negative eingestellt ,drum kann er und viele andere auch, die auch so denken ,nicht die Worte Jesus verstehen bzw. er hat eine Blockade die ihn nicht frei lässt um das Christentum verbundenen mit der religiösen Traditionen, bewusst wahrzunehmen und mit diesen Wissen das "Göttliches ins Leben" zu lassen. Aber es ist ok ,er sieht und denkt darüber anders und das ist sein gutes recht das spreche ich niemanden ab . Doch ich darf darauf hinweisen das Jesus in seiner Lehre ist kein Platz für Angst,Mord,Habsucht,Neid,und Leistungsdenken wie man es heutzutage als "normal" ansieht ,arbeiten und sich stressen lassen damit ich mir ein neues Auto kaufen kann oder das ich mir einen Urlaub in Mallorca leisten kann .Dieses denken besitzt Jesus nicht ,und wir Menschen(nicht alle) besitzen sein denken nicht weil wir an was anderes glauben und es Menschen gibt die alles was mit dem Christentum zu tun hat zerstören wollen .

Und Lieber Wissender ,die Naturgesetze sind von Gott gewollt und auch so gemacht ,wer sie herausfindet oder etwas erfindet, hat einen teil von Gottes Plan gefunden ,und das ist gut solange es nicht Missbraucht wird .

Gruß Indi

Aber bitte haut euch nicht gegenseitig in die Pfanne! Das bringt niemanden etwas!
Nee Patrick das würde ich nicht machen ,da ich Wissender ja helfen möchte und seinen geist etwas zu öffnen und vielleicht wird er eines Tages verstehen um was es wirklich geht .
Gruß Indy
 
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