Räubertochter
erleuchtet
Zur Zeit werde ich viel mit der Frage über die "Familienplanung" konfrontiert. Viele Bekannte verloben sich, heiraten und bekommen Kinder, und dann wird man immer mal gefragt, ob man denn nicht selber langsam mal "loslegen" will.
Inzwischen bin ich das absolut leid. Um nicht zu sagen, es kotzt mich so dermaßen an, dass ich am liebsten jedem eine klatschen würde, der mich das fragt. Ich möchte keine Kinder haben und auch nicht heiraten, und dauerd wird man mit diese Meinung nicht ernst genommen, weil "sich ja alles noch ändern kann" Klar bin ich mit 23 noch jung, und viele bekommen erst Anfang 30 ihr erstes Kind, aber ich habe ja diese Entscheidung nicht aus einer Laune herraus getroffen, sondern habe meine Gründe dafür, und diese Gründe, können sich nicht "mal noch ändern"
Noch interessante finde ich ja das Argument "Was ist denn, wenn du mal eine Andere Beziehung hast und der Mann will dann Kinder?" (Die Frage kam neulich von meinen Großeltern, die sich wunderten, dass ich jetzt die Kupferspirale habe, die ja 5 Jahre hält, und sie waren der Meinung, dass ich in den nächsten 5 Jahren aber doch bestimmt Kinder will)
Bin ich denn auf der Welt, um mich mit meiner Lebensgestaltung nach jemand anderem zu richten dessen Kinderwunsch zu erfüllen, wenn er das möchte?
Ist es so schwer zu begreifen, dass ich meine "Familienplanung" nur nach mir selber richte und nicht nach einem Partner? Das ist doch immernoch MEIN Leben und MEIN Körper!
Ich lasse mich von anderen gewiss auch nicht von meiner Lebensplanung abbringen oder bequatschen, aber alle Welt kuckt mich an, als hätte ich ihnen gesagt, ich werde Alpacazüchter in den Anden!
Nach dem Roman dann jetzt zu meiner Frage: Ist es denn wirklich sooo abwegig, wenn man sein Leben nicht von einer Familie abhängig machen möchte, und das als Frau? Bei Männern scheint das ja nicht so schlimm zu sein, denn ich habe noch nicht mitbekommen, dass je ein Mann in meinem Umfeld so penetrant zu Kindern gedrängt wird, obwohl die meist 10 Jahre älter sind als ich!
Macht man denn eurer Meinung nach etwas falsch in seinem Leben, wenn man keine Kinder hat und auch keine will?
Inzwischen bin ich das absolut leid. Um nicht zu sagen, es kotzt mich so dermaßen an, dass ich am liebsten jedem eine klatschen würde, der mich das fragt. Ich möchte keine Kinder haben und auch nicht heiraten, und dauerd wird man mit diese Meinung nicht ernst genommen, weil "sich ja alles noch ändern kann" Klar bin ich mit 23 noch jung, und viele bekommen erst Anfang 30 ihr erstes Kind, aber ich habe ja diese Entscheidung nicht aus einer Laune herraus getroffen, sondern habe meine Gründe dafür, und diese Gründe, können sich nicht "mal noch ändern"
Noch interessante finde ich ja das Argument "Was ist denn, wenn du mal eine Andere Beziehung hast und der Mann will dann Kinder?" (Die Frage kam neulich von meinen Großeltern, die sich wunderten, dass ich jetzt die Kupferspirale habe, die ja 5 Jahre hält, und sie waren der Meinung, dass ich in den nächsten 5 Jahren aber doch bestimmt Kinder will)
Bin ich denn auf der Welt, um mich mit meiner Lebensgestaltung nach jemand anderem zu richten dessen Kinderwunsch zu erfüllen, wenn er das möchte?
Ist es so schwer zu begreifen, dass ich meine "Familienplanung" nur nach mir selber richte und nicht nach einem Partner? Das ist doch immernoch MEIN Leben und MEIN Körper!
Ich lasse mich von anderen gewiss auch nicht von meiner Lebensplanung abbringen oder bequatschen, aber alle Welt kuckt mich an, als hätte ich ihnen gesagt, ich werde Alpacazüchter in den Anden!
Nach dem Roman dann jetzt zu meiner Frage: Ist es denn wirklich sooo abwegig, wenn man sein Leben nicht von einer Familie abhängig machen möchte, und das als Frau? Bei Männern scheint das ja nicht so schlimm zu sein, denn ich habe noch nicht mitbekommen, dass je ein Mann in meinem Umfeld so penetrant zu Kindern gedrängt wird, obwohl die meist 10 Jahre älter sind als ich!
Macht man denn eurer Meinung nach etwas falsch in seinem Leben, wenn man keine Kinder hat und auch keine will?