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Geist, Vision -beunruhigend

Susan

neugierig
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Die. 27.06.2017 - Morgens 5:20 -
Wie jeden morgen gehe ich mit meinem Hund spazieren. Auf dem Rückweg, wenige hundert Meter vor zuhause, links ein großes Feld mit Rüben, rechts Baume der Lindenallee, ich mit meinem Yorkimix auf dem Fahrradweg.

Es ist taghell, wie immer um diese Zeit im Sommer, in etwa 15 Meter nehme ich ein großes, helles Licht wahr. Es ist so hell, dass ich nicht dran vorbei oder darüber schauen an. Vielleicht das Fernlicht eines Motorrads? Es bewegt sich auf mich zu und wird im Näherkommen immer kleiner, reduziert sich auf die Größe einer Fahrradlampe. Ich ziehe meinen Hund auf den Grünstreifen neben dem Fahrradweg, er schnüffelt am Boden. Ich erkenne dunkele Kleidung des Radfahrers, das Fahrrad ist rot. Der Fahrer ist komplett eingehüllt in den dunklen Stoff, auf dem Kopf trägt er eine Haube, im Gesicht eine Brille. Handschuhe. Alles in dem gleichen tiefschwarz. Dunkelblaue Kontrastnähte am Oberteil.

Kenne ich den? Ich gehe hier täglich. Keiner der mir jemals begegnet wäre. Ein rotes Fahrrad. Absolut auffällig. Sandfarbene Reifen. Des Fahrrad kommt immer näher. Der Fahrer schaut mir, ich schaue ihm in die Augen. Ich sehe nur die Augen durch die Brille. Augen ganz weit weg, wie bei einem Menschen mit einer starken, dicken Brille. Alles andere ist verhüllt in einer Art Stretchanzug. Ich sehe den vorderen Reifen auf meine Beine zukommen. Ich sehe die Augen des Fahrers, ich versuche abwehrend meine Hand zu heben. Ich kann nicht den Arm heben. Ich schaue auf meinen Hund, ein grausilberner Yorkimix. Er ist plötzlich steif, bewegt sich nicht, schnüffelt nicht. Seine Farbe hat sich verändert. Er ist plötzlich wie ein Plüschtier vom Jahrmarkt. Ich frage mich, was ist geschehen.

Mein Verstand sagt, der ist ganz knapp an mir vorbei gefahren, meine Wahrnehmung sagt mir, der ist glatt durch mich hindurch. Ich drehe mich um, schaue hinterher. Das schwarze Trikot wird grau und scheint sich aufzulösen, ich schaue nach meinem Hund alles normal. Ich schaue noch einmal zurück, weg auf einer Straße, die rund fünf Kilometer einfach nur gerade aus führt.

Ich bin über den Vorfall verwirrt, zum einen die Tageszeit, zum Anderen die Örtlichkeit und die Art der Begegnung. Durch mich hindurch zu fahren fand ich zudem reichlich respektlos, zugleich aber eine so krasse Erfahrung, dass ich mich ernsthaft frage, was das soll. Mir etwas sagen?
 
Hallo Susan,

ich kann mir sehr gut vorstellen das dich dieser Vorfall arg beunruhigt. Ich habe deinen Text mehrmals gelesen und mir meine Gedanken darüber gemacht. Ich nehme an das dein Hund sonst bei vorbeifahrenden Radlern anders reagiert, oder?
An der Stelle, an der du beschreibst der Radfahrer sei durch dich hindurch gefahren und hätte sich später quasi aufgelöst, muss ich schon sehr an eine geisterhafte Erscheinung denken.
Könnte sich in diesem Bereich vielleicht mal ein tödlicher Unfall mit einem Radfahrer ereignet haben?

LG Flyleaf
 
Krasse Geschichte, aber ich bin weit weg davon, dir nicht zu glauben.
Flyleaf könnte mit ihrer Vermutung schon recht haben, aber es gibt natürlich auch noch andere Möglichkeiten.
Ich weiß nur, dass sich Menschen deiner Generation üblicherweise nicht dazu hinreißen lassen Schwachsinn zu reden.
Dein Alter ist, meiner Meinung nach, eher ein Punkt für die Plausibilität deiner Geschichte.
Schwachsinn hört man üblicherweise von wesentlich jüngeren Semestern, welche entweder nur herumtrollen wollen, oder sich nur wichtig machen wollen.

Was ich jetzt speziell dazu sagen soll, da bin ich irgendwie ratlos.
Eine derartige Geschichte ist mir noch nicht untergekommen, wo ein Geist durch einen einfach hindurch radelt.
Ich finde auch die Reaktion des Hundes interessant, denn Hunde haben ein wesentlich feineres Gespür als wir Menschen.
Wenn sich ein Hund bei einer solchen Begegnung auch ungewöhnlich verhält, spricht das, meiner Meinung nach, für die Plausibilität der Geschichte.
 
Stimmt, Hundi haßt es, wenn jmd. ganz dicht an uns vorbeifährt und macht seinem Unmut lautstark Luft-
und ja, vor vielen Jahren war ich mehrfach bei Rainer Holbe und Elmar Grube in der Sendung im Studio Düsseldorf-Oberkassel und habe meine Erlebnisse geschildert. Nachdem ich deswegen bedrängt wurde habe ich mich total ausgeblendet.
 
An Susan: Theoretisch solltest du vorerst immer alle relevanten Eckdaten und faktisch belegbaren Möglichkeiten in Betracht ziehen. Du kennst dich und deinen Körper am besten. Nimmst du irgendwelche Medikamente zu dir, die etwa ein solches Szenario durch Halluzinationen hervorrufen könnten? Leidest du generell an irgendeiner Art von Krankheit, die du hier miteinbeziehen kannst? Bist du kerngesund?
Andererseits kann ich dich und deine Lage aber auch sehr gut nachvollziehen. Ich kann von mir selbst zG behaupten gesund zu sein, doch manchmal wenn ich die Treppen in das untere Stockwerk meines Hauses betrete, ich erbte das Haus meiner Großmutter, dann höre ich ihre Stimme laut und deutlich in meinem Kopf. Das hat mich zeitweise auch schon total verrückt gemacht. Dieses Gefühl einer inneren Stimme, im direkten Vergleich, kann man sich in etwa so vorstellen als würde man gerade dabei sein einzuschlafen und plötzlich einen Laut oder Worte ganz deutlich zu vernehmen. (So konnte ich diese Erfahrung auch schon Mitmenschen erklären, die genau dasselbe schon des Öfteren vor dem Einschlafen so erlebten.
Aber gut, ich konnte letztlich damit leben lernen und gehe inzwischen sehr gelassen mit dieser Situation um, denn ich brauche absolut keine Angst vor meiner verstorbenen Großmutter zu haben. Deshalb würde ich dir empfehlen diesen Ort, an dem dir das widerfahren ist, die nächsten Male gut im Auge und Geist zu behalten. Womöglich erlebst du dies noch einmal, oder gegebenenfalls auch öfter. Aber du solltest dich niemals davor fürchten.
Bei dem Hund kann ich mich meinen Vorrednern (Schreibern) nur anschließen. Achte stets auf die Reaktionen deines besten Freundes. ;)
 
geistige Gesundheit

Geistige Gesundheit ist ein großes Wort und ein noch größerer Wert. Ich war wiederholt krank, mir wurde Blut abgenommen, mein Oberstübchen wurde im MRT gescheckt.
Der erste große Knaller war, meiner Oma im Frühjahr 1959 gesagt habe, Oma bitte bleib bei mir. Die Oma ging im Sommer.

Im Frühjahr 1961 sehe ich mich weinend im Wohnzimmer vor dem Nähzeug meiner Mutter sitzen. Meine Mutter kam angeflogen, was ist los, was hast Du.
"Mama, ich habe Angst dass Du stirbst"
Viele Arztbesuche und ein Jahr später lag meine Mutter mit einer lebensbedrohlichen Lungentuberkulose in der Hardterwaldklinik. Monatelang haben die Ärzte um ihr Leben gekämpft. Nach vielen langen Monaten kam sie zurück. Aber das war leider nicht alles. Die Behandlung sollte noch viele Jahre dauern, aber sie hat überlebt und ist 79 Jahre alt geworden.

Im Sommer 1985 freuten sich mein Mann und ich auf eine Nordlandfahrt auf dem Kreuzfahrtschiff Mikhail Lermontov. Die Reise sollte bis Spitzbergen gehen. Wir sind nach Cuxhaven gefahren und sind dort an Bord des Schiffes gegangen. Alles sehr nett. Ein beeindruckendes Erlebnis, wir sind aus der Elbe in die Nordsee, es war ruhig und wir total gut drauf. Es gab tolles Essen, wir hatten eine Kabine mit Bullauge, man konnte das Meer aus der Kabine sehen. Alles war super bis zum ersten Abend, wir gingen zu Bett. Ich konnte nicht schlafen, die Stunden vergingen, ich konnte nicht schlafen.

Irgendwann um zwei oder drei Uhr bin ich aufgestanden und sah Wasser zu meinen Füßen. Zentimeter hoch stand das Wasser. Ich war mir klar, was ich da sehe ist nicht real. Dennoch war ich schwer beunruhigt. Von dem Moment an war ich überzeugt, der Pott säuft ab. Immer wieder sah ich Wasser durch das Schiff strömen, bei Tag, bei Nacht.

Mein Mann war stinksauer, er meinte ich versaue uns den Urlaub mit meiner fixen Idee. Achtzehn Tage wurden für mich zur Hölle. Ich habe keine Nacht geschlafen. Ich konnte mich nicht ausziehen und hinlegen, ich bekam Panikattacken. Nach acht Tagen gab mein Mann auf, mir diese "Titanic-angst-paranoia" ausreden zu wollen. Ich bin nur noch auf dem Deck herumgeschlichen. Habe nur noch von den Imbissen gelebt, die auf dem Oberdeck immer bereit standen. Mein Mann stinksauer.

Nach achtzehn Tagen zurück in Cuxhaven. Als wir dort ankamen war ich wieder ein normaler Mensch. Aber ich war immer noch davon überzeugt, der Pott säuft ab. Mein Mann hat mich ins Land des Lächelns gebracht. Ok, war dann halt eine Zwangsvorstellung. Unsere Ehe stand vor dem Aus, deswegen habe ich mich auf die Nummer eingelassen. Meine geistige Gesundheit stand in Frage und mir selbst kamen Zweifel....

Am 16. Februar 1986 saßen wir abends vor dem Fernseher, schauten die Tagesschau. Ein Bild der Mikhail Lermontov wurde eingeblendet. Mein Mann zeigte ein freudiges Erkennen. Im nächsten Moment wurde von dem Untergang berichtet. Mein Mann war total bestürzt. Er hat nie wieder ein Wort über unsere Kreuzfahrt verloren.

Die Ärzte die mich behandelten schwiegen. Staunten. In jenen Gesprächsprotokollen stand Wort für Wort, was sich Monate später ereignet hat. Ich habe sie wiederholt aufgefordert, mir das zu erklären. Irgendwann kam man auf die Idee, das war Zufall. Natürlich lag eine Krankheit zugrunde. Dass die Mikhail Lermontov hinterher wirklich untergegangen ist war Zufall. Das konnte keiner wissen. Ich war also wirklich Banane. :olol:
 
Also das mit dem Schiff bestätigt (so weit man so was überhaupt kann) meine Überlegungen, das es durchaus Menschen geben kann, die intuitiv ein Stück mehr wahrnehmen können als andere bzw mehr oder weniger filtern.
Man weiß ja, das die Wahrnehmung sich von Mensch zu Mensch unterscheidet.

@susan
Wie die von dem Vorfall mit dem Radfahrer berichtet hast, dachte ich mir, vielleicht war es eh nur im Kopf. Was es zwangsweise nicht den Stempel einer Krankheit aufdrücken sollte.
Nehmen wir zb. die Berichte von all den Hochbegabten, die Dinge mit mehr Sinnen wahrnehmen. Zb Farben schmecken, Zahlen fühlen und was es noch so alles gibt.

Das jetzt zb Rot nach Kirsche schmeckt, wenn derjenige mit dieser "Begabung" die Farbe sieht und Kirschen schmeckt ist auch nicht real in dem (unserem) Sinnes, da er keine im Moment isst. Trotzdem wirds geschmeckt, zumindest die Vorstellung existiert und regt etwas an.

Vielleicht ists einfach sich nicht zu fragen ob mans gesehen, wahrgenommen hat, sondern warum?
 
@Susan

Mit Beitrag 6 kann ich schon wesentlich mehr anfangen.
Du scheinst die Gabe der Präkognition zu haben, das Voraussehen von zukünftigen Ereignissen.
Von der linearen Zeitvorstellung verabschieden sich immer mehr Forscher.
Zeit könnte sich genauso gut jederzeit ändern, in eine andere Richtung laufen, je nachdem welche Entscheidungen wir treffen.
Zeit selbst könnte vielschichtig sein, viele Ebenen aufweisen, und in jeder Ebene verläuft die Geschichte etwas anders.
Vielleicht weißt die Zeit sogar einige Unterdimensionen auf.
Das alles sind jetzt nur Spekulationen, aber wenn Du in der Lage bist in die Zukunft zu sehen, könnte es durchaus sein, dass Du imstande bist auch die Vergangenheit eines Ortes zu spüren.

Du kannst ja ausprobieren, ob Du folgende Fähigkeiten hast:

  • Präkognition, das Wahrnehmen von zukünftigen Ereignissen, dürftest Du nach deiner Erfahrung haben.
  • Hellsehen, welches das Wahrnehmen von zeitgleich stattfindenden Ereignissen darstellt.
  • Psychmetrie, womit Du durch das Berühren eines Gegenstandes seine Geschichte erfühlen, bzw. vor deinem inneren Auge sehen kannst.

Das wäre schon der Wahnsinn (im positiven Sinne), wenn Du das könntest.
 
siehe hierzu http://www.wahrexakten.at/showthread.php?t=21750 -> Alte Gräber, nach über hundert Jahren - auch so ein Phänomen, das mir begegnete.

Und ja, ich nehme wahr, was drei Zimmer, drei Häuser weiter gesprochen wird. Meinen Schwiegersohn ärger, oder verblüffe ich immer damit, aber er denkt dann, meine Tochter habe mir das gesagt. Witzig.

Meinem Gefühl nach ist Zeit ähnlich einem Fächer und ich empfinde es so, als sei die Zeit in Bahnen über einander angeordnet. In sehr eingeschränktem Maß kann ich mich zeitweise zwischen den Lagen bewegen. Meine erste und weiteste Reise machte ich als junger Mensch und begegnete Moses. Ein ganz kleiner Mann mit einer unglaublichen Ausstrahlung in einem Wüstenzelt, ähnlich einer Juchte, wie man sie heute noch kennt.

Es war sehr beeindruckend.
 
Bis zu Deinem letzten Beitrag hatte ich ja noch keinen Grund, den Wahrheitsgehalt Deiner Geschichten zu bezweifeln. Ich war skeptisch aber bereit Dir zu glauben.

Aber mal ehrlich ..... Moses? Du hast also Moses getroffen. Eine Figur aus der Bibel deren tatsächliche Existenz bis heute nicht bewiesen ist. Warum hast Du ihn nicht gefragt ob er Dir Jesus vorstellt? Das wäre wirklich cool gewesen.
 
Wow, Susan, wenn Du mittels deines Geistes wirklich durch die Zeit reisen kannst, könntest Du dazu beitragen historische Rätsel zu lösen, oder herausfinden, wohin historische Artefakte verschwunden sind.
Ich denke da mal an die Bundeslade oder den heiligen Gral, also den Becher, welcher von Jesus beim letzten Abendmahl benutzt wurde.
Vielleicht findest Du sogar König Arthurs Schwert Excalibur wieder.
Ich hätte viele Fragen, welche nur durch Zeitreisen beantwortet werden könnten.
Glaubst Du, dass man das irgendwie erlernen könnte?
Das wäre schon megacool.
 
Ja das mit Moses ist halt so eine Sache. Fast jeder kennt ihn (wenn man Christ ist) und alles rund um ihm und das schon in der Schule. Weiß nicht, ob das einen zu sehr beeinflusst.
 
@ !Xabbu

Ich hatte mir einen großen, starken Mann vorgestellt. Ich hatte mir eine prachtvolle Zeltbehausung vorgestellt. Sehen konnte ich einen kleinen verlumpten Mann und ein stinkiges Zelt mit einer Feuerstelle im Zentrum.

Aber ausgesucht habe ich weder das Ziel und noch die Zielperson. Und sprechen, he Alter wie spät ist es, geht garnicht.

Ich sammel Eindrücke, Erkenntnisse und bringe eine unvergleichliche Erfahrtung mit.

Und Zeitreisen funktionieren nicht wie ein Ticket mit der Bahn und einem Fahrplan wann der und wo der nächst Halt ist.

Ich werde mich aber erstmal zurück halten. Denn: si tacuisses, philosophus mansisses braucht mir keiner sagen. Das kenne ich schon. Andere unterstellten mir religiösen Fanatismus. Da habe ich diesmal schon fast Glück.

Fullquote entfernt - Postingrichtlinien beachten! Ein @Username reicht. Wenn Du nicht weisst, was ein Fullquote ist: Hier erfährst Du es! Danke - !Xabbu.
 
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Hallo Susan,

interessieren würde mich, ob du denn gennerell deinen Frieden mit diesen Erlebnissen, Visionen und Erfahrungen gemacht hast oder belastet es dich eher? So wie ich herauslesen konnte begleiten dich diese Dinge ja schon sehr, sehr lange.
Wie geht eigentlich dein Mann damit um? Nach der Sache mit dem Kreuzfahrtschiff hat sich doch sicher einiges verändert?

LG Flyleaf
 
Und woher hast du gewusst, dass es Mose sein muss?
Und denkst du, dass du deine Zeitreisen mit deinem nichtmateriellen Körper machst oder denkst du eher, dass die "Zeit zu dir" kommt? Im Sinne von, dass du Momente hast, wo du aus dem "Erinnerungsfeld" der Welt quer durch die Zeiten Momente aufschnappen kannst?

Funktioniert das auch in die Zukunft oder nur in die Vergangenheit?
 
@ Flyleaf

Ich nehme es hin, ist nur doof, wenn man keinen hat, mit dem drüber reden kann. Der einzige Freund, der Spökenkieker Albert ist schon lange nicht mehr, 2002, und mein Mann hat sich nach 40 Jahren und sechs Monaten einem bekloppten Arzt anvertraut, der ihn mit einer Herzkathederuntersuchung ins Jenseits gebracht hat.

Und ja, ich habe es vorher gesehen, aber der Arzt hat meinem Mann versprochen, es werde ihm danach sehr viel besser gehen. Ich habe dem Doc gesagt, die Gefäße sind spröde. Reaktion: sind Sie Ärztin? Ich sagte ihm, nein, aber ich weiß es. Mit einem dämlich arroganten Grinsen zog der Weißkittel ab. Bei der Kathederuntersuchung kam es zu einer Perforation der Gefäße, zweier Gefäße. Das hat er noch 72 Stunden überlebt. Der Doc war nicht in der Lage mich anzuschauen, als er mir das sagte. Mir war auch nicht nach einem siehste, sagte ich doch.

Fullquote entfernt - !Xabbu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Trinity

Woher? Er war es, aber das ist weit über 40 Jahre her, war wie gesagt mein erstes Mal.

Ich denke ein Teil meines Bewußtseins macht sich auf die Reise, gleichzeitig weiß ich, dass mein Körper im Bett liegt und völlig entspannt ist.

Ich spüre Zeit wie ein loses Band an mir vorbeigleiten. Wo ich lande, was ich erlebe ist nicht im Vorfeld planbar oder abrufbar.

Einmal fand ich mich neben einem Gleiskörper wieder, dort war ein Zug entgleist, Waggons waren umgekippt. Viele Opfer waren zu beklagen und sehr viele Verletze gab es.

Wenige Tage später sehe ich Bilder, von dem Zugunglück in Indien.


Fullquote entfernt - !Xabbu
 
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Denn: si tacuisses, philosophus mansisses braucht mir keiner sagen.

Übersetzung: Wenn Du geschwiegen hättest, wärest Du ein Philosoph geblieben.

Der Satz widerspricht sich selbst, denn ein Philosoph kann man nur sein, wenn man auch über ein Thema spricht und seine Meinung postuliert.
Das haben die Philosophen im alten Griechenland genauso gemacht.

Außerdem, warum soll es nicht möglich sein, dass Du Moses begegnet bist?
Vielleicht warst Du zu seiner Zeit auch schon am Leben und hast dich nur an eine frühere Inkarnation erinnert.

Wenn Du in meinen Signaturbereich schaust, dann siehst Du zwei Sprüche.
Ich habe Jahrzehnte gebraucht, um jenen Spruch zu formulieren, der vom Sinn des Lebens handelt.
Dieser Spruch ist meine Wahrheit und ich glaube an ihn.
Aber kein Mensch kann diese Reife innerhalb eines Lebens erreichen, weshalb ich auch an die Reinkarnation glaube.

Sogar in der Bibel wird von Wiedergeburt gesprochen.
Johannes der Täufer wird als wiedergeborener Elias angesehen.
Elias hatte einen Nachfolger mit Namen Elischa, und dieser Elischa wirkte genauso Vermehrungswunder wie Jesus.
Auch hat Elischa, so wie Jesus, Tote zum Leben erweckt.
Wenn Johannes der Täufer als wiedergeborener Elias galt, ist dann Jesus der wiedergeborene Elischa?
Wenn man nach den Wundern geht, die sowohl Elischa, als auch Jesus wirkten, dann muss es wohl so sein.
Außerdem ist immer wieder in den Evangelien von der Wederkehr Jesu die Rede.

Wer hat eigentlich den Gedanken der Wiedergeburt aus unserem Glauben entfernt?
Es war ein von Menschen einberufenes Konzil, wo beschlossen wurde, dass Reinkarnation ein Irrglaube sei.
Die Abschaffung der Reinkarnation war der erste Schritt zu einer jahrhundertelangen Angstherrschaft vor der ewigen Verdammnis der Hölle.
Schon allein deshalb glaube ich, dass dies mit Absicht geschah, um die Massen besser kontrollieren zu können.
Aber die ewige Verdammnis existiert nicht, denn jede Seele ist ein Aspekt Gottes, und würde Gott auch nur eine einzige Seele verdammen, würde er sich im Endeffekt selbst damit verdammen.

Die Seelen müssen Erfahrungen machen, müssen lernen, doch wenn eine Seele in diesem Leben nichts mehr lernen kann, verlässt sie den Körper und reinkarniert neu.
Der alte Körper stirbt.
Im neuen Körper macht sie neue Erfahrungen und lernt Neues dazu.
Das ist die Reifung der Seele, und wenn eine Seele nichts mehr lernen muss, dann verbleibt sie bei Gott und wird eins mit ihm.
Das ist dann der Moment der Erleuchtung und Erlösung aus dem ewigen Wiedergeburtszyklus.

Nochmals Susan, ich halte deine Geschichte nicht für Unsinn.
Für mich ist es sehr wohl möglich, dass sie tatsächlich wahr ist.
Und wer ist jetzt der Philosoph?
 
Ich werde mich aber erstmal zurück halten. ... Andere unterstellten mir religiösen Fanatismus. Da habe ich diesmal schon fast Glück.

Du wirst doch nicht etwa bei der ersten kritischen Antwort das Handtuch werfen, oder?

Wenn Du geschrieben hättest, Du hättest eine Vision gehabt und darin Moses gesehen hätte ich keinerlei Gründe Dir nicht zu glauben. Deine Beschreibung liest sich aber so, dass Du tatsächlich Zeitreisen unternimmst und während einer solchen Moses getroffen hast. So zumindest habe ich Deinen Beitrag verstanden. Das weckt dann Zweifel in mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
@!Xabbu

Dass Susan körperliche Zeitreisen meint, habe ich nicht einmal in Erwägung gezogen.
Für mich war es klar, dass sie immer nur die Zeitreisen durch die Kraft des Geistes meint.
Wenn sie schon die 3 Fähigkeiten hat, welche ich in Beitrag 8 aufgezählt habe, dann ist diese Zeitreisefähigkeit durch die Kraft des Geistes ja wohl nur mehr ein kleiner Schritt.
Psychometrie funktioniert ja auf ähnliche Weise, und warum sollte es nicht, für so einen begabten Menschen, möglich sein, seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln, bzw. auszubauen!?
 
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