Ich meinte nur, das vergebung der gerechtigkeit näher kommt, als sein recht einzufordern. Denn wer gibt mir die bestimmtheit, das es jetzt mein recht ist und ich es bedingungslos ausüben darf, den täter zb zu töten?
Ich denke da an den fall, wo eine frau mit säure übergossen wurde und sie als akt der gerechtigkeit bestätigt bekam, den täter die augen mit säure zu verätzen. Genau mit wievielen tropfen usw.
Muss sicherlich zugeben, das man mit rache eine gerechtigkeit erbringen kann bzw sich gut fühlt, wenn das motto aug um aug heißt.
Ob man dann aber zur ruhe kommt und alles wieder ok ist? Glaub ich kaum.
Alle opfer müssten demnach wieder wie vorher sein, wenn der täter seine gerechte strafe bkommen hat, ist aber nicht so. Und weshalb?