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Gold. Oder: Wie sichert ihr euer Vermögen?

Steven Inferno

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Nachdem ja die Währung bald etwas weich gespült wird, wie entgeht ihr der Inflation? :olol: Kauft ihr Gold oder was macht ihr mit eurem Geld, damit es sich nicht in Nichts auflöst?
 
Ich besitze nichts mehr und mach mir somit auch keine Sorgen. Ich mach in -und das ist jetzt kein Witz- Obst, Kartoffeln und anderes Gemüse. Ich denke, das nichts wichtiger im Leben ist, als genügend zum essen zu haben und eine warme Stube.
 
Ich überlege, ob ich nicht Gold kaufen sollte. Auf Immobilien habe ich keinen Bock, auf Aktien auch nicht. Gold ist irgendwie so schön praktisch und handlich. Ich frage mich aber auch, ob mir im Falle des großen Chaos dann ein Goldbarren überhaupt etwas nützt. Oder ob Gold nicht irgendwann auch mal stark an Wert verlieren wird. Bei meinem Glück finden sie genau dann riesige Goldvorkommen, wenn ich Idiot mir einen Barren gekauft hab. Murphys Gesetz.
 
Ausgeben. Wird oft gesagt man solle gold kaufen... aber das gibt man dann doch sowieso wieder aus oder? Dann kann mans ja gleich ausgeben:oeek:

@wolferich

Wie nichts? Grundstück u haus, wenns hart auf hart kommt, kann auch weggenommen werden.
 
Wie nichts? Grundstück u haus, wenns hart auf hart kommt, kann auch weggenommen werden.
Nichts ist sicher auf der Welt. Ich hoffe, es wird keinen Gau geben. Krieg oder ähnlich. Aber wenn die Versorgung mal nicht so funktionieren sollte, ist es schön zu wissen das man sein Essen aus dem Garten oder der Natur holen kann. Ich arbeite mich langsam in die Materie ein, Essen anzubauen und zu konservieren.
In der Stadt is man ja schon am A... , wenn Putin den Gashahn zudreht und die Bundesreserven aufgebraucht sind. Da sitzt man eben im kaltem da.

@Steven
Der Goldpreis schwankt wie bei allen Edelmetallen, glaub aber nicht, das Gold so drastisch an Wert verlieren wird. Ist nicht das schlechteste und zwar möglichst kleine Barren.
 
Goldpreis schwankt wie bei allen Edelmetallen...

Ist aber nur für Spekulanten wichtig.
Der -kleine-Anleger; zu denen ich mich zähle profitiert eigentlich immer;da er ja den Einstiegspunkt meist bei niedrigem Goldpreis wählt und dann lässt man es eben;im Idealfall; über Jahrzehnte ...ruhen,von daher bist du da ziemlich auf der sicheren Seite.

Klar kann man zwischendurch mal auch ganz schön verdienen,wenn eine sog. Rallye angesagt ist und man seine Rücklagen bei günstig Wind verkauft.
Ich ging auch schon öfter mit entsprechendem Gewinn wieder raus, zuletzt im Sommer 2010(1800 USD anm.) und stieg 2013 bei ca.1100USD wieder ein.

Ich mag besonders die Anonymität;die es bei Goldankauf ja noch gibt d.h. weder Bank noch Finanz weiß bis zu einem Betrag von 15000 €, wer da ge/verkauft hat.

....ob mir im Falle des großen Chaos dann ein Goldbarren überhaupt etwas nützt.

Schon,zumal man Gold auch in-kleinen-Stückelungen erhält.
Ich halte es so,dass ich bei meinen Anlagen zb. über etwa 1/3 "Kleingold" verfügen kann/könnte.

Bankkonto habe ich eigentlich nur noch für die Firma....;-(weil muss.
Privat habe ich schon (jahre)lang -kein-Konto, und seitdem läuft es prima.

vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kaufe es bei Banken,(wie gesagt bis 15000 Euro anonym) in Barren zu 0,25 kg und dann etwas Kleinkram,den ich bei raschem Bedarf wieder eintauschen kann.
siehe...."Bis zu einem Betrag von 15.000 € kann man anonym kaufen" « WirtschaftsBlatt.at

Die Menge hängt vom Einkommen ab,aber es beläuft sich übers Jahr in etwa auf 1/3 meines Einkommens.
Auch ich hatte mal div. Alters u Lebensversicherungen,habe dieses Boot aber schon vor ca 20 Jahren verlassen.



vt
 
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Also gehst du zu irgendeiner Bank und sagst du willst Gold? Ich wäre eher zu einem Goldhändler gegangen oder hätte es vielleicht sogar online bestellt.
 
:olol: yep,reingehen, kaufen und verschwinden.
Kann aber mal passieren,dass (wenn gerade nicht vorrätig anm.) du ev. eine andere Filiale aufsuchen musst,oder nach 1,2 Tagen wiederkommst,da es erst nachbestellt wird.

Ein Tip noch...

Lass dir keine Goldpapiere oder gar ein Depot bei der Bank aufschwatzen.

Bei Papier bist du wieder dem Handel und den Spekulanten ausgesetzt und beim Depot (Extra- Kosten anm.),wenn es hart auf hart kommt,lässt dich die Bank sicher außen vor....bzw. nicht mehr rein.

hätte es vielleicht sogar online bestellt.

oha,du hast aber Vertrauen.....

vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwierig einzuschätzen,da Edelsteine keinen standardisierten Wert haben.

vt
 
Aber dann müssten Edelsteine doch ideal als Wertanlage sein.
Diamanten haben doch einen bleibenden Wert, gehören doch zu den wertvollsten Steinen überhaupt. Diamanten gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Reinheitsstufen.
Selbstredend ist der reinste Stein auch am wertvollsten in Relation zu seinem Karatgewicht.
Es wird schon einen Grund gehabt haben, warum Adelige früherer Zeiten ihr Vermögen oft in Juwelen und Geschmeide investiert haben, bspw. der russische Zar in Faberge-Eier.
Der Kronschatz der Habsburger wäre ohne seine Juwelen auch nicht denkbar. Juwelen gehörten eigentlich schon immer auch zur Wertanlage, eben weil solche Edelsteine meist recht teuer waren.
 
Es wird schon einen Grund gehabt haben, warum Adelige früherer Zeiten ihr Vermögen oft in Juwelen und Geschmeide investiert haben, bspw. der russische Zar in Faberge-Eier.... Der Kronschatz der Habsburger....

Was du hier ansprichst,sind aber reine "Einzelstücke",die mit dem Markt so gar nix zu tun haben ,d.h deren Wert nicht als Maßstab genommen werden können,ich würde das ;wenn schon; einer Liebhaberei bzw. dem Kunstmarkt zuordnen.
Wenn ich (angenommen) den Koh-i-Noor in 5 kleinere Steine umarbeiten würde,könnte ich höchstwahrscheinlich in Summe nicht mehr den Wert des ganzen Einzelstückes erreichen,während dies bei Goldbarren kein Problem bzw. Verlust darstellt.

Zur deiner Frage über den -stabileren- Wert von zb. Diamanten vs. Gold, habe ich dir was rausgesucht.

......notiert derzeit bei 215 Punkten, rund 60 Prozent über dem Niveau vom Januar 2006.
Gold legte im selben Zeitraum um 145 Prozent zu – ganz sicher auch getrieben von spekulativen Termingeschäften und physischen Käufen von großen Indexfonds.

http://www.focus.de/finanzen/boerse/tid-21122/edelsteine-diamanten-als-kapitalanlage_aid_593821.html

vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher steigt Gold, Silber und Platin aufgrund von spekulativen Geschäften schneller.
Auch kommt es darauf an, ob es gerade politische oder wirtschaftliche Krisen gibt.

Aber genausoschnell wie diese Edelmetalle steigen, können sie auch fallen.
Wie viele Fallphasen haben die Edelmetalle in der von dir genannten Zeit durchgemacht?
Und wieviele Fallphasen haben die Edelsteine in derselben Zeit durchgemacht?

Auch wenn der Wert von Edelsteinen nicht so schnell steigt, wie der der Edelmetalle, aber vielleicht halten Edelsteine ihren erreichten Wert einfach mal länger, oder steigen in einer etwas langsameren Kontinuität. Das wäre ja so gesehen auch nicht schlecht, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwann hat Dirk Müller ja im Bezug auf Gold erwähnt, dass es völlig unabhängig vom Kurs, einfach die ewige Währung sein wird.

Während wir Banknoten rein historisch erst "gestern" kennen und verwenden, wird schon seit tausenden von Jahren mit Gold bezahlt.

Insofern wird Gold während eines Finanzkollaps, natürlich immer noch wertvoll sein.
Speziell auch deshalb, weil die Goldreserven nunmal endlich sind und es garnicht soviel Gold gibt wie man denkt.

Grundsätzlich ist das Investieren in Metalle relativ klug. Ob das jetzt Gold, Blei oder Kupfer ist, sei mal als nebensächlich dahingestellt.
Wenn du tatsächlich die finanzielle Grundlage hast, Metalle/Edelmetalle zu kaufen und zu lagern, dann tu es.

Meine persönliche Meinung.
 
@macabaret

Hallo ,
ich bin mir da nicht so sicher.
Wenn es einen Kollaps des Finanzsystems gibt ist Gold auch nichts mehr wert für den normalen Bürger dem es ums überleben geht.
Ich denke ein Sack Kartoffeln oder ein Schwein ist dann mehr wert als ein Kilo Gold.
Gold trägt nämlich rein gar nichts dazu bei das man überlebt, Gold kann man nämlich nicht essen.
Gold als Tauschmittel einsetzen zu können setzt IMHO immer vorraus das es jemanden gibt der keinen Mangel an den Grundbedürfnissen hat , sondern einen überschuss .
Im Prinzip das gleiche System welches wir heute haben.

Fullquotes sind hier nicht gestattet. Vor allem wenn der Beitrag direkt über deinem steht. TaikuriVeli
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Goldpreis ist an einen Kurs gebunden.
Geht das Finanzsystem flöten, ist das Gold rein finanztechnisch nix mehr wert.
Da hast du recht.

Aber du vergisst, dass lange bevor es Börsen oder Finanzkurse gab, Gold schon einen globalen, überall akzeptierten Wert hatte.
Warum?
Weil es selten ist.

Irgendwer, wird irgendwo immer einen Überschuss haben. D.h. du wirst mit Wertanlagen wie Metal grundsätzlich immer einen gewissen "Reichtum" besitzen.

Ob als Edelmetall oder als Rohstoff. Irgendwer wird es wollen/brauchen. Und da Metalle und Erze nur sehr schwer und umständlich zu beschaffen/herzustellen sind, bleiben sie quasi wertvoll.

Nicht so wie Holz, das man in der Not auch irgendwo selbst beschaffen kann. Oder Steine die quasi überall rumliegen.

Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass nur weil das heutige Finanzproblem zusammenbricht, Gold nichts mehr wert sein wird.
Dem gelben Metall, hat man immer schon einen Wert zugeschrieben. Gold symbolisiert seit jeher Macht und Reichtum.
Das ist vollkommen egal, ob das irgendwo auf digitalen Anzeigen oder Tafeln einen lustigen Preiskurs dahinter stehen hat.
 
@Macbeth

Als Statussymbol , Schmuck etc. für die Herrscherkaste da gebe ich dir Recht.

In der normalbevölkerung hat es in Krisenzeiten denke ich nie eine Rolle gespielt.
Da sind Naturalien gefragter , ein Stück Fleisch gegen ein Pfund Getreide oder Kartoffeln.

Oder kannst du mir einen plausibelen Grund nennen wieso in Notstandszeiten wenns ums Überleben geht jemand was zu Essen gegen ein Stück Gold eintauschen sollte?

Der Wert des Goldes ist reine Spekulation, es wird mit einer Gewinnerwartung argumentiert die nur in unserer derzeitigen Gesellschaftsform haltbar ist.
 
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