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Haben Tiere einen 6. Sinn?

ja da sagst du wohl was wares was doch eigentlich schade ist vielelicht würde eingiges bessser laufen wenn jeder mensch seinen 6ten sinn gebrauchen könnte.
haben tiere einen 6ten sinn gute frage.
meine beiden hundis haben zumindest nen gutes gesühr ob ihnen jemand wohl gesonnen ist oder nicht.
 
@Yukito:
Du gehörst wohl auch zu den Vertretern der Meinung, der Mensch sei ja sooooo hochentwickelt und unterscheide sich so vom Tier?

Wir sind Tiere. Wir sind nur ein Gen vom Affen entfernt und einen Schweine- und Menschenembryo kann man bis zum 4 Schwangerschaftsmonat nicht unterscheiden.

Es gibt viele Leute die ihren 6. Sinn effektiv nutzen. Ein Hund ahnt, wenn Gewitter oder ein Unwetter naht, oder gar ein Erdbeben. Sie fliehen dann. Es gibt auch viele Menschen die das vorher spüren. Hunde spüren, wenn etwas im Anmarsch ist; wenn sich das Herrchen verletzen wird haben schon viele Hunde zu Hause verrückt gespielt. Auch Menschen (ich darunter) können spüren, wenn ihren Liebsten was passiert.
Wir haben diese Sinne durch das zivilisierte Leben schlichtweg verloren bzw. die meisten blenden diesen "übersinnlichen Mist" schlichtweg aus. Mehr ist das nicht.
 
@Yukito:
Du gehörst wohl auch zu den Vertretern der Meinung, der Mensch sei ja sooooo hochentwickelt und unterscheide sich so vom Tier?
Nein.
Richtig
Wir sind nur ein Gen vom Affen entfernt
Falsch.
und einen Schweine- und Menschenembryo kann man bis zum 4 Schwangerschaftsmonat nicht unterscheiden.
Falsch.
Könnte ihn sogar schon als Zygote von jedem anderen Lebeween unterscheiden.

Vom Aussehen her stimmt dies allerdings, auch wenn es auch hier sehr schnell Unterschiede gibt.

Zum Beispiel Zellbewegung, Organaufbau, Teilungsgeschwindigkeit, etc.

Es gibt viele Leute die ihren 6. Sinn effektiv nutzen.
Richtig.
Wir haben diese Sinne durch das zivilisierte Leben schlichtweg verloren bzw. die meisten blenden diesen "übersinnlichen Mist" schlichtweg aus. Mehr ist das nicht.

Falsch.

Du solltest nicht immer glauben, dass so etwas irgendwas besonderes ist oder sich der Mensch vom Tier damit abgrenzt, bestimmte Dinge zu besitzen/nicht zu besitzen.

Wir haben durch das zivilisierte Leben nichts verloren.
"Verlieren" kann man Dinge nur dadurch, dass sie nicht mehr im Genpool einer Art auftachen.

Das geschieht immer dann, wenn die Natur einen effektiveren Weg gefunden hat, wie Lebewesen sich durchsetzen können oder ein bestimmtes Merkmal nicht mehr zum Überleben notwendig ist und durch Zufall verschwindet, da die Ausprägung nebensächlich ist.

Wenn du einen Sinn hast oder etwas einen natürlichen Ursprung hat, ist es nicht "übersinnlich".

Wir haben in unserer Entwicklung vom Einzeller zum Menschen Myriaden von Mutationen und Entwicklungsstufen durchgemacht.
Dabei werden immer wieder Dinge ausgesondert, die für das Überleben nicht Notwendig sind.

Für uns war es offenbar nicht notwendig oder nebensächlich, zu spüren, dass ein Sturm kommt oder ähnliches.

Durch unsere Intelligenz sind wir auch in der Lage, Dinge, die wir durch unsere Sinne wahrnehmen können zu unterscheiden, zu interpretieren und danach zu handeln.
Deshalb brauchen wir auch keinen Luftdrucksensor oder ähnliches mehr, da e ganz einfach nicht notwendig ist, wenn wir nervös werden, wenn sich der Luftdruck ändert.

Hätten wir jemals etwas gehabt, was nützlich wäre und was wir durch unsere Intelligenz und Handfertigkeit nicht ersetzen könnten, dann hätte sich die Sache durchgesetzt.
Das ist sozusagen DAS Gesetz der Natur.

Wir haben gelernt zu sehen:
Mensch sieht dunkle Wolken und spürt starken Wind auf der Haut = Ein Sturm kommt, ich brauche einen Unterschlupf.
Wozu baucht er da spüren, dass sich die Elektrostatik in der Luft erhöht oder der Luftdruck sich ändert?

Die Natur hat es dann ganz einfach abgeschafft, es war nicht nötig, also hat es sich in der Evolution verloren und der Mensch hat sich anders entwickelt, ich hoffe, dass kannst du so verstehen.

Du siehst das Thema viel zu emotional und verstehst scheinbar nicht (oder willst vielleicht nicht verstehen), dass es ganz einfach Prinzipien in der Natur gibt, die sich immer durchsetzen werden und du hast eine viel zu bösartige und völlig unbegründet negative Einstellung zum Menschen und vergleichst Dinge, die nicht zu vergleichen sind.

Ich weiß nicht, irgendwie stellst du Tiere über Menschen, obwohl es da überhaupt keinen Unterschied gibt. Außerdem siehst du an bestimmten Sachen nur die negativen Eigenschaften und an anderen nur die positiven.

Ich habe zum Beispiel keine von den Sachen, die du behauptest hast, gesagt. ^^
 
Alae,

6ter Sinn, hach ja. Nun was ist der 6te Sinn eigentlich? Eine Gabe? Ein Fluch? Etwas das nur auserwählte besitzen, neben den Tieren? Also, wie CM es bereits gesagt hat, ja ich denke das Tiere ihn besitzen. Jedoch würde ich es einfach mal 'feinfühlig' schimpfen. Kann man es mit dem Gehirn erklären? Nun, es hat durchaus etwas mit dem Bewusstsein an sich zu tun, immerhin muss man es bewusst wahr nehmen. Aber, ist es ein Schaltkreis im Gehirn der bei uns aufgehört hat zu fungieren? Ist ein Medium nur ein selbst ernannter Titel? Oh man, Fragen über Fragen....

Tiere denke ich sind durch aus in der Lage, sämtliche Katastrophen zu erkennen. Erdbeben, Fluten, Stürme, Feuer selbst Krankheitsbedingte. Aber das hat weniger etwas mit einem Sinn in dem Sinne zu tun, viel mehr mit der Körpersprache und der Natur. Vor jeder Katastrophe verändert sich das Naturbild ein Stück weit, wir haben es verlernt die Anzeichen zu sehen. Bei einem Gewitter ist die Luft geladen, bei einem Sturm sinkt oder steigt die Luftdichte. Was nun vor einem Erdbeben passiert kann ich jetzt nicht genau sagen, geschweige bei einer Flut. Jedoch sind es Dinge wo Tiere sich nun einmal drauf fixieren wo ich denke, wir Menschen nun einmal zu ignorant drauf reagieren.

Wenn es um Krankheiten geht, auch ein Mensch stößt Signale aus, kein Hund kann gleich beim ersten Mal sagen, das dieser Mensch einen epileptischen Anfall bekommen wird, nein erst beim 2ten oder 3ten Mal wird er es sich eingeprägt haben und dem entsprechend warnen können. Denn auch wenn der Mensch selbst es nicht wahr nimmt, oder auch die Menschen um ihn herum, der Hund beobachtet seinen 'Schützling' wie die Schlange ihre Beute. Somit nimmt er nicht nur über die Augen sondern auch über den Geruchssinn jede Veränderung des Körpers auf und kann dementsprechend agieren. Darum ist auch nicht jeder Hund dafür gedacht als Epi-Hund zu agieren, denn nicht jeder Hund ist gleich aufmerksam.

Aber ja, ich glaube das Tiere mehr wahrnehmen können als wir, alleine schon weil sie mehr sehen/riechen. Wenn wir vom Übernatürlichen reden, ist es für sie etwas alltägliches. So kommt es oft vor, das berichtet wird, das Katzen und Hunde in Träumen oder astralen Projektionen auftauchen, oder gar in AKE versuchen um einen zu warnen. Auch kommt es manchmal dazu, das sie wie verstört eine Wand angucken und wir uns nur denken 'Jetzt ist das Vieh durch.' Entweder sind sie es, oder sie sehen wirklich etwas. Des weiteren erkennt man es daran, das sie andere viel besser einschätzen können als wir.

Ich meine, ich habe nun wirklich eine Ar....s....l....ch als Hund *verliebt anguckt* und er hasst die Menschheit aus vollstem Herzen, *verträumt anguckt* dennoch unterscheidet er vehement, und ich vertraue seinem Urteil. Wenn er sich nicht zu beruhigen weiß, weiß ich das ich diesen Menschen nicht in meine Nähe zu lassen habe. Oh ich möchte jetzt nicht behaupten, das ich es blindes Vertrauen nenne, nein ich habe meine Erfahrungen gesammelt, was es heißt seinem Urteil zu misstrauen.

Ob wir Menschen uns von Tieren dies bezüglich unterscheiden? Ja und nein, sage ich dazu. Ja, weil der Mensch aus irgend einem Grund Angst empfindet es aus zu leben, und nein, was die Tatsache an sich betrifft. Der Mensch ist in der Lage weiter zu sehen, hören und zu fühlen als was seine bis lang geglaubten bewussten Grenzen aufweisen. Jedoch hat man ihm über die letzten Jahrhunderte lange genug eingetrichtert das es böse ist, schlecht ist, und reinste Blasphemie. Und im letzten Jahrhundert sogar Humbug.

Ich glaube, nein ich bin sogar davon überzeugt, dass das der einzigste Grund ist, warum es Leute gibt, die diese Fähigkeit ausleben können und dann halt die Leute gibt, die es nicht können. Es ist einfach nur die Angst, und das Unverständnis davor, das es weiß Gott mehr zwischen Himmel und Erde gibt, was man nun einmal nicht anhand Zahlen und Formeln erklären kann. (P.s ich bin kein Esoteriker *hustet*)

Wir haben die Gabe nicht verlernt, bzw die Fähigkeit. Sondern einfach nur den Willen unser Bewusstsein zu fördern und somit unser gesamtes Sinnbild zu erweitern. Jedenfalls ist das meine Auffassung, oder besser formuliert, meine Meinung.


Lg:
Scarabae
 
vielleicht haben wir es einfach schon verlernt, auf unsere urinstinkte zu hören, weil uns alle möglichen geräte und lichter und schilder diesen instinkt abnehmen?
tiere werden ja nicht so abgelenkt und haben daher diesen instinkt eher noch...

aber so ist es meiner meinung ja mit vielen von diesen sogenannten übernatürlichen gaben. ich denke, wir alle haben sie latent in uns liegen, haben dieses wissen aber einfach verschüttet, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
 
Ich persönlich sehe keinen Urinstinkt in der Tat an sich, bzw in der Handlung. Es ist die Tatsache, wie bewusst ich manche Dinge aufnehme, und wie ich das verarbeitete dann auswerte. Tiere beobachten, Menschen nicht. Wenn ein Hund die Ohren spitzt, hört er weiter, wenn man denkt das er nach vorne blickt, richten sich seine Sinne aber in einem Radius nicht nur in eine Richtung.

Während wir uns immer nur auf eine Sache konzentrieren können, konzentrieren sich Tiere auf weit mehr Sachen synchron. Ich glaube, das wir nur diese Eigenschaft 'verlernt' haben, wenn wir überhaupt etwas verlernt haben. Denn auch wir sind in der Lage uns auf ein gesamtes Umfeld zu konzentrieren, man sieht es ja an den Kampfsportarten und oder an gewissen Behinderungen, sei es wenn ein Mensch blind oder taub wird. Er verliert einen Sinn verstärkt aber einen oder gar mehrere um so mehr.

Ich würde es auch nicht auf die Maschinen und unsere Technologie schieben, das wir so ignorant geworden sind, was unsere Umfeld und unsere Fähigkeiten betrifft. Etwas das keine Emotionen hat, etwas das nicht aus eigenen bewussten Handlungen agiert, kann kaum eine Schuld treffen, für unser Fehlverhalten.

Tiere werden nicht abgelenkt? Warum? Was ist mit Hunden und Katzen die bei Menschen leben? Leben die nicht auch im Haus? Werden sie nicht auch von unseren Geräuschen manipuliert, von Strassenlichtern genervt, vom Smog betäubt und so weiter und so fort? Also der Mensch zerstört nicht nur sich auch die Natur und alles was darinnen lebt, ein hoch auf die Menschheit. (Nein ich bin kein Öku-Fuzzi)

Tiere denken meiner Meinung einfach nur anders, sie sehen es nicht als 'Gottes Strafe' oder der gleichen, für sie ist es etwas das aus der Norm entspringt. Sie fühlen nicht vorher das es passieren wird, sondern während des Ablaufes an sich. Wir empfinden es nur als früher, weil wir es erst so späht wahr nehmen. Nehmen wir mal ein Gewitter, die Vögel fliegen schon Stunden bevor die erste sichtbare Schwefelwolke (diese gelblichen Wolken, ich nenne die gerne so *erklärbär*) vorhanden ist, tief. Erst wenn solche Wolken sichtbar werden, fühlen wir die elektrische Spannung in der Luft. Feinfühlige empfinden schon bis zu Tage vorher Kopfschmerzen, da sich einfach die Atmosphäre in diesem Punkt schleichend verändert.

Ich zum Beispiel leide furchtbar an Migräne wenn ein Gewitter aufzieht, bin jedoch immer glücklich sobald es los geht. (Kein Wunder, mein Kopf gibt endlich ruhe und das Spektakel ist einfach nur himmlisch!) Ich kann auch bereits bis zu einem Tag vorher sagen, wie das Wetter ungefähr sein wird. Ich beobachte einfach, und weiß aus Erfahrungen das dem so sein wird. Und zu 90% liege ich sogar richtig. Instinkt? Nein, Bewusstsein. Ich habe in den letzten Jahren, diverse Dinge bewusst wahr genommen und verarbeitet, jetzt bin ich in der Lage sie um zu setzen.


aber so ist es meiner Meinung ja mit vielen von diesen so genannten übernatürlichen gaben. ich denke, wir alle haben sie latent in uns liegen, haben dieses wissen aber einfach verschüttet, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Genau das meine ich. Was wir nicht anhand Zahlen und Formeln erklären können, das muss einfach falsch sein. Somit grenzt es an Blasphemie auch nur daran zu denken. Stempel drauf, es ist Humbug. Es sind nicht die Maschinen die die Menschheit einerseits so kollektiv denken lässt. Es ist einfach eine Schwäche die wir uns angeeignet haben, da es so eventuell viel einfacher ist. Ich meine, wenn ich mir das mal so unter die Lupe nehme, was ist einfacher... 1000 Bücher zu lesen, oder einfach zu behaupten das es das nicht gibt? :oquestion: Ich kann es ja nicht einmal irgend jemanden übel nehmen. ;)


Lg:
Scarabae
 
Ich glaube schon das sie noch einen bestimmten Sinn haben.
Sie spüren ja auch einen Erdbeben oder Unwetter vor..
 
yop

Auch wenn die Tiere ein Gespür für nahendes Unheil haben sollten,manche nennen es 6.Sinn,ich meine sie reagieren auf Veränderungen ihrer Umgebung durch feinere Sensoren, es würde es uns wenig bis gar nichts nützen,da wir
keinen Kommunikationsdraht zu ihnen besitzen,weder auf welche Gefahr wir uns einstellen müssen,noch auf den Zeitpunkt.
das einzige was uns bliebe wäre der Urinstinkt des Herdentriebes....wenn alle
(Tiere) abhauen,dann nix wie hinterher:olol:

Auch der Mensch hat den 6.Sinn wenns um Gefahr geht,er nennt sich
"Anterior Cingulate Cortex".
Der ACC sitzt am menschlichen oberen Frontallappen ist aber abhängig von
Lernprozessen(Eindrücke,Gefahren,Umweltbeobachtung,Wetterveränderung etc.)die dann bei drohender Gefahr die Summe des erlernten,zu einer Risikosituation einstufen und entsprechende Reaktion(Flucht,Verteidigung etc.)auslösen.

ACC-Joshua W. Brown/Todd S. Braver
http://www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/307/5712/1118

mfg.v
 
Ich vermute das die Tiere auf energetische Spannungen bzw Spannungsfelder reagieren. Da sind ja unglaubliche Kräfte am Werk die sich erst in der Materiebewegung entladen aber vorher die ganze Zeit da sind.
 
yop

Was ich immer sage....Bauern und Ameisen wissen immer 3-4 Stunden vorher
wenn ein Gewitter im Anflug ist.:olol:zumindest in ihrem angestammten Lebensraum.

Wäre interessant ob zb. eine europäische Kuh nach Thailand verfrachtet auch vor dem Tsunami auffäliges Verhalten gezeigt hätte.
Der moderne Mensch als Stadtmensch,Reisender oder Vielflieger,hat meiner Meinung nach diese Fähigkeiten(Sensibilität auf Veränderung der Natur) durch seine Mobilität verloren.
Ich wuchs in der Natur auf(heute Nationalpark-Lobau anm.) zb.kann ich bevorstehenden Regen "riechen" und schon am vormittag kommende Gewitter erkennen an der Ausrichtung der Blätter an bestimmten Baumarten oder Schlechtwetter für nächsten Tag an der Abendhimmelfärbung festmachen,auch ob Regen oder Hagel in einer Wolke verborgen ist aufgrund der Färbung und Höhe der Wolken.....Sinne und Wahrnehmungen die zb. mein Kind als echtes Stadtkind nicht mehr hat.
Dies hat mich schon öfter,zb. bei Bergtouren vor unliebsamen Wetter bewahrt.
Ich möchte diese Sensibilität gegenüber der Natur nicht missen,obwohl Mitmenschen oft darüber verwundert sind,manche mich auch darum beneiden(wenn ich zb. eine Einladung zu Aktivität im Freien absage)da ich mich immer noch als Teil der Natur betrachte,zumindest in den Stunden in denen ich mich in ihr bewege.

Der Satz macht durchaus Sinn....In der Natur,den Bergen und bei (Un)Wetter wirst du erfahren was Demut bedeutet:owink:


mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
auch wenns hier alles schon etwas zugestaubt ist, hätte ich gerne noch meine Auffassung niedergeschrieben und meine es sogar auch schon gelesen zu haben.

Lt. Literatur besitzt der Mensch 5 Sinne

Sehen, Hören, Riechen, Schmecken & Tasten

Lt. Physiologie besitzt der Mensch zudem

Temperatursinn, Schmerzempfindung, Gleichgewichtssinn & Tiefensensibilität

Unterscheiden wir uns also dadurch mit dem Tier? Nein! Tiere weisen zumal dieselben Sinne auf, wenn nicht sogar viel stärker ausgeprägt als bei Menschen.

Nur warum prägt sich der menschliche Sinn weniger schnell bzw gar nicht aus, oder ich behaupte fast schon wider zurück?

Dieses Problem finde ich hat Darwin gut erkannt - die natürliche Selektion.

Wieso ich es Problem nenne, vermochte auch mein Dozent mich damals verurteilen diese "Einzigartigkeit" als Problem abzustempeln. Doch mehr und mehr verdeutlicht sich dieses Problem in der heutigen Gesellschaft.

Also was unterscheidet Mensch und Tier nun? Der Mensch wurde sesshaft. Alles was er möchte ist greifbar, ohne viel Aufwand und vorallem zu jeder Zeit.

Während sich das Tier an den Lebensraum anpasst, passt der Mensch sich seinen Lebensraum an wie er ihn braucht.

Was lernt der Mensch? Nichts! Alles ist immer und überall verfügbar.

Das Tier hingegen hat sich, sein Verhalten - den Instinkt - angepasst, sodass es zurecht kommt.

b2t:

Der Mensch kann wählen. So viele Angebote. Er wird mit Reizen, Informationen etc. pp. überschüttet und verwirrt, muss dann angestrengt beginnen zu Selektieren, zu Denken. Hat der Durchschnittsmensch den Masterplan für sein Leben oder Lebensabschnitt? Selten.

Gerne vergleiche ich den "dummen" Durchschnittsmenschen mit einem Eichhörnchen. Das Eichhorn sammelt Nüsse um gut über den Winter zu kommen, verlässt sich also auf den Instinkt. Der Durchschnittsmensch bemerkt die Nahrungsknappheit erst wenn nichts mehr vorhanden ist. Er hat den Instinkt verloren. Lernen wird er ihn auch nicht, denn der nächste Laden ist bloß 5min zu Fuß entfernt und im Winter gibt es Lieferdienste.

Der Durchschnittsmensch will also gar nicht selbstständig sein, sondern in Abhängigkeit leben. Wer will es ihm auch verübeln, bei einer solchen Überflutung an Werbung, Möglichkeiten - den Reizen - kommt er schon lange nicht mehr zurecht.

Tiere sind schlicht und einfach die besseren Menschen. Einfache Handlungen führen sie aus Instinkt aus. Sie wissen was sie brauchen und müssen nicht krampfhaft nachdenken, bei jeder noch so erdenklich einfachen Entscheidung.

Der Mensch als Gewohnheitstier, denkt nicht mehr nacht. Und genau hier liegt meiner Meinung nach der Unterschied. Er wird des Denkens faul.


Bleibt nur noch die Frage: Haben Tiere einen 6. Sinn?

Meine subjektive Antwort lautet: Nein. Alle o.g. Sinne sind einfach nur besser ausgibildet.

Es heißt bei Geistern kühlt sich der Raum. Die Tiere empfinden intensiver. Ein komiges Geräusch, Tiere empfinden intensiver.

Der Durchschnittsmensch ist halt gegen viele äußere und innere Einflüsse abgestumpft. Leider. Das die Tiere über die Zeit sogar noch einen 6. dem Menschen nicht bekannten Sinn entwickelt haben liegt daher auch gar nicht so fern.

Eine objektive Antwort meinerseits gibt es nicht, denn das Wesentliche bleibt für das Auge unsichtbar.

Somit schließe ich mit den Worten: Das Tier hat mindestens einen 6. Sinn.
 
als ich mal nen epileptischen Anfall hatte, waren kurz vorher meine Katzen total unruhig, und sind um mich rumgeschlichen. Da ist schon was wahres dran. Von Katzen sagt man doch auch, dass sie zum Teil auf der "anderen Seite" leben. (oder so ähnlich zumindest) Wie wenn sie in zwei "Schichten" (Dimensionen) existieren können. Deshalb sehen sie auch übernatürliche Wesenheiten eher als wir.
 
Gibt ja auch Hunde, die speziell für Epileptiker sind. Die warnen vor und bringen ihren Besitzer rechtzeitig in Sicherheit zB runter von der Straße.

~ via Tapatalk ~
 
Ich sage es gibt gar keinen 6. Sinn, aber jedem das seine!
Und ich sage das Viecher keinen 6. Sinn besitzen oder sonst wie besonders sind.
Es sind nur Tiere, nicht weiter, nur untere Lebewesen.
Der Mensch ist die Krone der schöpfung und kein Tier!

Übrigens wenn die Viecher wirklich so schlau wären warum kann ich sie dann so leicht töten/jagen? Wenn sie den alles vor ahnen können,hm? Es sind Tiere, nichts weiter!
 
Ja leg dich mal ohne Waffen mit einem ebenbürtigem Tier an, dann wirst du sehen wer ein "unteres Lebewesen" ist :deppenalarm:
 
@sensenman

Wenn du jetzt zb in deinem wohnzimmer herumläufst, unterm hochflorteppich eine falle liegt und du reintrittst,
oder von 1km entfernung jemand getarntes auf dich schießt,
oder wenn du rausgehst und dir von deinem apfelbaum äpfel holst, die vorhin jemand vergiftet hat, isst,
Oder wenn plötzlich überall netze sind, egal in welche richtung du rennst..... bist du dann nicht schlau genug?
 
Ja leg dich mal ohne Waffen mit einem ebenbürtigem Tier an, dann wirst du sehen wer ein "unteres Lebewesen" ist
Ich jage sowhl mit Gewehr, als auch mit Bogen und Fangeisen!
Und wehe du schreibst nochmal "Deppenalarm"

Wenn du jetzt zb in deinem wohnzimmer herumläufst, unterm hochflorteppich eine falle liegt und du reintrittst,
oder von 1km entfernung jemand getarntes auf dich schießt,
oder wenn du rausgehst und dir von deinem apfelbaum äpfel holst, die vorhin jemand vergiftet hat, isst,
Oder wenn plötzlich überall netze sind, egal in welche richtung du rennst..... bist du dann nicht schlau genug?
Ich bin schlauer als jedes Tier!
 
@sensenman

Ja so schlau, das du nicht mal verstanden hast, was ich geschrieben hast.
 
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