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Hilft beten Überhaupt?

GrayFox

Gschaftlhuber
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Diese Frage habe Ich mir als überzeugter Heide schon oft gestellt.
Nun versuchen Amerikanische Wissenschaftler herauszufinden ob beten wirklich hilft!

http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/mensch/philosophie/beten/index.html findet ihr den Artikel.

Was denkt ihr?Hat es einen Sinn zu beten und daran zu glauben das es hilft oder ist es doch eher Sinnlos?






<form action="/" method="post"><input type="hidden" name="action" value="vote"><input type="hidden" name="posting" value="4327625434923745650"><table><tr><td>Hilft beten überhaupt?</td><td><select name="Q:1"><option value="1">Ja,ganz bestimmt!</option><option value="2">Nein,alles nur Einbildung!</option></select></td></tr><tr><td colspan="2" align="center"><input type="submit" value="Auswahl absenden"></td></tr></table></form></p>


Antworten zu 'Hilft beten überhaupt?':
Ja,ganz bestimmt!: <span style="color:red"> 11 </span>
Nein,alles nur Einbildung!: <span style="color:red"> 5 </span>
 
Ich denke das kann man nicht eindeutig mit ja oder nein beantworten. Meiner Meinung nach hilft es den Menschen die auch fest daran glauben. Alles andere währe reine Spekulation.
 
schließe mich da Darkangel an. Sofern man fest daran glaubt mag es helfen.. Ist natürlich auch immer ne Interpretationssache..
 
beten...
es hilft wenn man einen glauben besitzt.
da man sich an etwas festhalten kann.
auch wenn es nur etwas "spirituelles" ist.
man hört doch auch immer wieder geschichten
von leuten die keinen hatten und nicht mehr konnten,
dann aber "von gott" kraft bekamen.

wenn man betet, denkt man einfach positiv
(wenn der glauben da ist)! und, meiner meinung nach,
kann positiv denken (=glauben) berge versetzten.

also von mir ein JA, aber nur wenn man daran glaubt.

mfg
lama
 
wenn man betet, denkt man einfach positiv

das finde ich eigentlich quatsch, weil ich kann auch so positiv denken, ohne das ich an irgendeinen gott beten muss um positiv denken zu können...
ich finde das ist eher ansichtssache ob beten hilft oder nicht, aber ich finde es hilft nicht...

cya,
Bdsd
 
Natürlich kann man auch ohne beten positiv denken
aber bei Menschen die grade einen schweren Schicksalsschlag hinter sich haben oder einfach verzweifelt sind kann beten,wie Lama so schön sagte,Berge versetzen!
Die Menschen brachen halt was an das sie sich klammern können und da ist die letzte Hoffnung oft nur noch das gebet!
Ich persönlich denke ja auch das es nix bringt,weil man nicht mal eben einen Wunsch aüssern kann und Gott erfüllt ihn dann!
Halte das für Quatsch.
Wenn es dennoch eintritt ist es halt Schicksal,dann wäre es auch ohne beten so gekommen!
 
Beten denke ich, kann man in einen Sack mit Meditieren und Sich-Findung stecken. Allein durch die Tat selbst, führt sich der Mensch seine Gedanken, Gefühle und Probleme vor Augen, sieht wo seine Fehler aber auch seine Stärken und Chancen liegen. Er wird durch die intensive Arbeit an sich selbst neue Kräfte finden und vielleicht auch ungeahntes in Bewegung setzen. Wichtig denke ich, ist der Aspekt, daß es oft nur in Ausnahmesituationen zum Erfolg führt und man es meist nicht bewusst kanalisieren kann.

Um kurz auf den Bericht zu kommen:
Meines Erachtens ist die meinung, durch das Beten wildfremder Menschen, die mit dem Patienten nichts zu tun haben und das ganze auch auf Kommando ausführen, schlichtweg Schwachsinn. Da fehlt die Verbundenheit zwischen den Menschen. Das Außenstehende, die dem z.b. Kranken nahestehen etwas erreichen können, halte ich aber für durchaus möglich.

Grüße,
Yvannus
 
Ja, es kann helfen.

Wenn wir das mal rein nüchtern betrachten, dann ist beten nur eine weitere Form der Meditation.

Im Gegensatz zu anderen "Meditationsarten" spielt dabei nur der religiöse Aspekt eine große Rolle, da man ein "Gegenüber" hat.
Beim Beten kann man entspannen. Man nimmt sich Zeit und Ruhe. Und man hat jemanden dem man seine Sorgen und Nöte mitteilen kann.

Es ist ja mehr oder minder bewiesen, dass der Glauben (egal welcher) Berge versetzen kann. Wer an Schamanismus glaubt kann dadurch Heilung und gutes erfahren. Wie überall ist auch das christliche Gebet eine reine Glaubenssache.

Das ist aber etwas, dass jemand der nicht an etwas glaubt, nicht nachvollziehen kann. Wenn ich meditiere muss ich mich auch darauf einlassen und daran "glauben". Wenn ich Joga oder autogenes Training mache ebenfalls. Alles sind unterschiedliche Sachen, die aber auf demselben Prinziep beruhen. Wobei die natürlich unterschiedliche Zielsetzung haben.

Wenn ich einen starken Glauben habe dann hilft mir vielleicht sogar ein Stoßgebet, da ich mich dann sicherer fühle und vielleicht auch "Reserven" mobilisieren kann.

Dass nun Gott oder wie er oder sie heissen mag nun antwortet oder plötzlich ein Finger aus dem Himmel erscheint ist meiner Meinung nach Blödsinn. Aber es stärkt den Betenden.

Jemand der an nichts glaubt kann das nicht nachvollziehen. Beten geht mit einem (starken) Glauben einher. Jemand der an nichts glaubt, kann das nicht nachvollziehen.
Dabei ist es jedoch egal ob es wahr ist. Der Glaube versetzt Berge.
Ob es nun ein Glücksbringer ist, oder das Gebet.

Menschen sind nunmal so, dass sie sich selbst manipulieren können und lassen. Wer keinen Glauben hat, der ist arm dran. Denn er ist alleine auf der Welt. Damit meine ich nicht den Glauben an Gott. Sondern den Glauben an irgend etwas. Und seien es "nur" Freunde, die einen begleiten. Auch dass diese einem Kraft geben ist ein Glauben.

Wer an nichts glaubt ist allein. Wer an etwas glaubt und sei es das Spagettimonster, der hat es einfacher.


Ich weiss, dass "Glauben" nun vom eigentlichen Thema etwas weg geht, aber man kann das eine nicht ohne das Andere betrachten.


Bathlin, der der Meinung ist, dass der Glaube nicht unbedingt Berge versetzen kann, jedoch mich inspirieren kann einen Weg dazu zu finden.
 
Ja, es -kann- helfen.

Wenn es mit einer positiven Grundhaltung getan wird weil es sich immer auf die eigene Lebenseinstellung auswirkt.
Das Gebet wird ja meist an etwas gerichtet, an etwas was dem eigenen Ego überstellt wird, dh. das man davon ausgeht das man selbst nicht das letzte und einzige der eigenen Wahrnehmung ist, das öffnet für ungeahntes was dann wie Wunder wirken kann.

Ansonsten sehe ich es gerne an wie sich etwas wünschen, denn wenn ich meinen Geist mit einer bestimmten Absicht auf einen Gegenstand oder Ereignis ausrichte dann wird mein Gehirn mich auch die Dinge Wahrnehmen lassen die diesem förderlich sind. Ich habe so zu sagen Prioritäten in der Wahrnehmung gesetzt.

Wenn das Gebet ein reines inhaltsloses Pflichtgebrabbel ist, dann denke ich auch nicht das es Wirkung haben kann. Denn ohne Ehrlichkeit tritt nicht der auf sich selbst zurückführende Faktor auf der die Tore zur Wirksamkeit des Gebetes öffnet.

Ein anderer Aspekt ist das die Gebete eingentlich in einer gewissen Versform gesungen werden sollten (ich glaube selbst das Vater unser hat eigentlich eine Melodie und einen Rhythmus) welches den Betenden automatisch in einen gewissen Atemrythmus versetzt, zusammen mit der Ausrichtung des Geistes entstehen dann steuerbare Bewußtseinszustände.

Gerade wenn viele Menschen zusammen singen/beten und die Texte einfach sind, verschmilzt das Individuelle Ego mit der Kollektiv singenden Masse, eine interessante Übung in Richtung Selbstlosigkeit und Gruppenbewußtsein.

Ich persönlich bete nicht, ich höre zu - oder versuche es zumindest.
 
eine interesssante frage, der man aber mit wissenschaftlichen mitteln nur schwer nachkommen kann.
ich denke z.b. dass es entscheidend sein könnte, wie jemand "betet".
es ist einfach ein großer unterschied, ob ich nur gelangweilt irgendwelche texte herunterleiere oder meinetwegen stark eine wirkung imaginiere.
auch der glauben an die wirksamkeit ist unter umständen ein entscheidender faktor.
aber wenn man nur nachprüft, ob jemand für den einer gebetet hat schneller gesundet als einer für den nicht gebetet wurde, was zeigt das schon?
 
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