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Homosexualität - Warum existiert sie? Meine Meinung dazu

FoXX1984

neugierig
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14. Juni 2016
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Nabend zusammen!

Nach den jüngsten Ereignissen in Orlando, wovon ich gestern Morgen leider lesen musste, traf mich ehrlich gesagt ein wenig der Schlag.

Jetzt wurde eine weitere "unsichtbare Grenze" überschritten von der man annahm, dass sie mittlerweile akzeptiert und auch toleriert wurde (größtenteils) und anlässlich der beginnenden CSD - Saison in Deutschland, war ich etwas zwiegespalten...das allererste
Mal hatte ich ein klein wenig Angst, dass doch nicht alles einen positiven Gang nach Vorn geht, sondern au8ch manchmal gehörig das Beinchen gestellt bekommt. Nichts desto trotz heißt es gerade jetzt: Aufstehen, Krone richten und weiter stolzieren!

Und wie ich da so in der Bahn saß, zur Arbeit fuhr und diese News las, musste ich plötzlich wieder an einen Gedankengang denken, der mir vor geraumer Zeit (mittlerweile ca, 13 Jahre) man in den Sinn kam, als ich kurz vor meinem Outing stand... wie ihr jetzt wisst, ich gehöre zu der, makaber ausgedrückt, Zielgruppe, die diese gestörte Person einfach über den Haufen geschossen und damit unendlich viel Leid und Wut erzeugt hat.

Jedenfalls dachte ich mir damals: Ok, es ist Fakt, du bist schwul und da kannst du nix gegen machen. - So weit, so klar. Allerdings bohrte eine Frage weiterhin in meinem Hirn und wollte beantwortet werden.

Und wie das mit einigen Fragen so ist, ist die einfachste Lösung oft die Beste!

Während ich also über das Thema nachdachte, kam mir folgendes in den Sinn:

"Es MUSS einfach sein. Stell' dir vor, JEDES Lebewesen wäre genetisch dazu berufen, Nachkommen zu zeugen...Die Erde wäre mal extrem schnell überbevölkert gewesen und so hätten wir noch weniger Rohstoffe mit den den Jahren zur Verfügung gehabt."

Und ich dachte weiter...

"Und dann die Tierwelt erst, welche wesentlich kürzere "Tragezeiten" haben...einen Zoo brauchen wir dann sicher nicht mehr, den haben wir vor der Haustür"

Im Grunde denke ich also: Homosexualität ist fest in der DNA verankert...irgendwo, und das ist auch gut so, denn so trägt man dazu bei, dass sich die Welt noch ein bisschen länger drehen und wir alle weiterhin schöne Sonnenaufgänge genießen können...
Es ist quasi Mutter Natur's freundliche Art zu sagen: "Macht ma' langsam, Kinners" ;-) ...nicht, dass sie nicht auch mit Krankheiten um sich schmeißen kann, aber nett sein kann sie auch ganz gut :)

Und zum Abschluss: Wie denkt ihr darüber...warum existiert Homosexualität und was habt ihr für Erklärungen?

In diesem Sinne, einen ruhigen Abend und viel Spaß im Forum :)

Daniel

ps: Entschuldigt, dass ich Anfangs so weit ausgeholt habe...
 
Halte ich das "zu wenig platz" mal für nicht richtig. Platz gibts genug.
Erklären im sinne von rechtfertig kommt mal gar nicht auf den plan. Ein gefährliches denkmuster finde ich.

Falls mutter natur so denken würde, würde sie asexuelle unfruchtbare menschen hervorbringen, sprich ohne das bedürfniss auf sex und bindung und sowieso gleich unfruchtbar.
Außerdem wäre das viel zu kontraproduktiv, ich denke nicht das sich leben gegen sich selbst stellt, wenn man das so ausdrücken kann.
Natur macht menschen homosexuell um mehr platz auf der erde zu haben. Klingt zwar vielleicht logisch, aber ergibt 0 sinn.

Ich denke die frage kommt aus der gesellschaft, die es nicht annerkennen will bzw gerne einen fehler darin sehen will. Und das wird alles übernommen. Und wie man sieht arbeitet es lange und lange nach.
 
@foxx
interessanter blickwinkel. so hab ich das auch noch nie gesehn.

also die schwulen und lesben, die ich so kenne, erzählen alle im prinzip dieselbe geschichte... im teenie-alter, nach den ersten sexuellen erfahrungen mit dem anderen geschlecht, ist man halt draufgekommen, dass es "anders" doch besser wäre.

ein natürlicher vorgang, aber, mMn geprägt von der umwelt und den eigenen erfahrungen. mutter natur hat da wenig damit zu tun. finde ich halt.

man könnte genausogut fragen "was ist sexualität?"
 
@ infosammler

Erklären bedeutet nicht automatisch gleich rechtfertigen. Es ist ja nur so, dass man immer versucht, sich Dinge zu erklären (sonst gäb es das forum hier ja auch nicht ;) ), meine Frage, mit welchem recht Homosexualität existiert (wenn man die meine Wortwahl vorhin so umstellt, bedeutet es genau das, da hast du recht), entsteht dadurch ja vollkommen automatisch, weil man sich mit der Thematik befasst...das halte ich für komplett normal und man darf darüber ja durchaus vollkommen wertfrei nachdenken.

Es ist ja auch so, dass es Asexuelle Menschen ebenfalls gibt.

Und vielleicht hab ich mich etwas unklar ausgedrückt... Ich meinte: Natur macht menschen Homo/Asexuell, damit ein Gleichgewicht wieder hergestellt werden kann über einen längeren Zeitraum.

@ Gorgo

Natürlich gibt es auch Menschen, die erst ne Findungsphase durchmachen und sich dann erst entscheiden... Mehrheitlich kenn ich aber Leute, die das gar nicht bräuchten, da war das von vornherein klar :)
 
@fox

Homosexualität = weniger nachkommen = mehr platz?
War doch deine überlegung oder?

Aber wer hindert homosexuelle daran sich fortzupflanzen? Die natur oder gesetze (gesellschaft/religionen)? Eher letzteres.
Perse ist der wunsch nach sexualität und der kinderwunsch bei homosexuellen doch gleich stark/schwach ausgeprägt wie bei allen individuen oder?
Wenn "mutter natur" menschen "erschafft" mit zeugungsfähigen geschlechtsorganen, können sie dich nicht dazu dienen nicht benutzt zu werden. Selbst das wir über "mutter natur" sprechen kann schon mal nicht ganz stimmen.
Leben erschafft sich selbst und jedes leben das es erschafft dient zum weiter bestand des lebens, leben zu erschaffen das sich nicht fortpflanzt ergibt kaum sinn, für mich halt.
 
aber ich versteh's irgendwie nicht ganz. foxx, du bist selber homosexuell nehm ich an oder hab ich in deinem ersten post glaub ich herausgelesen.

wenn ja, dann wirkt es fast so, auf mich halt, dass homosexuelle menschen nach einem grund suchen sollten/müssen, um sich vielleicht vor den anderen, den "normalen", sich rechtfertigen zu müssen.

und das seh ich eben überhaupt nicht so. das klingt eher nach jemandem der extrem homophob (und sicher stolz drauf) ist, ohne dir jetzt irgendetwas unterstellen zu wollen.
 
Ein Wissenschaftler et. al der UCSB hat 2012 ein interessante Forschungsarbeit zu der Entstehung von Homosexualität geschrieben.

http://www.jstor.org/stable/10.1086/668167?seq=1#page_scan_tab_contents

Kurz gesagt:

Sie haben sich da hauptsächlich mit der Epigenetik befasst. Der Artikel oben ist auf Englisch, aber lohnt sich meiner Meinung nach zu lesen (vorausgesetzt man mag Wissenschaftliche Arbeiten ;-))

Lg
 
@yezariel

Finde ich auch das schlüssigste. Es heißt die präferenz wird vererbt. Sprich, sohn erbt nicht nur alles von der mutter und dem vater (was dann aktiviert wird und was nicht ist eine andere frage) sondern zb erbt der sohn von der mutter die sexuelle orientierung hin zum mann. Umgekehrt vererbt der vater der tochter auch die orientierung hin zum weiblichen geschlecht. (Könnte das auch die teilweise femini/maskuline ader erklären.... schon oder?)

Diese epigenetik befasst sich mit den zelleigenschaften. Um den empryo vor zu viel testosteron zu schützen bzw vor schwankungen, um einen weiblichen nicht zu männlich zu machen, läuft quasi ein schutzprogramm ab. Und umgekehrt genause.
Wenn ich das richtig verstanden habe, gehts eh immer darum welche gene stärker sind, die der mutter oder die des vaters. Ein riesen haufen von ameisen, die um die vorherrschaft rangeln, so stell ich mir die entstehung eines menschen vor. Was stärker ist wirkt...
Diese hat unter umständen die wirkung von sexueller orientierung, sexueller identitätet, auswirkungen auf die geschlechtsorgane selbt usw.

Und das wichtigste, es wird nicht genetisch vererbt, sondern entsteht jedesmal von neu. Würde die sexuelle orientierung vererbt werden ( als "direktes" gen) wäre sie schon ausselktiert worden.

Na bitte problem gelöst.:obiggrin: frage beantwortet.
Es ist quasi eine spielart der natur und entsteht einfach.

(Muss mir das aber nochmal genau durchlesen, denn sinn hab ich denk ich verstanden, wiedergeben... schaun wir mal)
 
Es muss sich um Gottes Willen niemand dafür rechtfertigen! Falls sich das so angehört hat, tut es mir leid. Es war eher als ein kleines Stelldichein meinerseits gedacht, um mal mit euch über das Thema zu diskutieren. Und homophob bin ich kein Stück, wäre ja auch irgendwie komplett gegensätzlich.

Es sollte einfach nur rein philosophisch gedacht sein.
 
@fox

Eh nicht. Laut deiner überlegung könnte in der dna dann genauso gut verankert sein, das ein mensch so unattraktiv auf die welt kommt, das sich kein andere mit ihm paaren will.
 
Finde den Gedanken auch recht interessant. Ich kann natürlich nicht wissen, ob das stimmt, aber ich bin auch der Meinung, dass die Welt überbevölkert ist. Sogesehen, warum nicht.

@infosammler, es gibt nicht genug platz, denn du musst bedenken, dass fast die mehrheit der oberfläche dieser erde nicht bewohnbar ist. wüsten, meer, eis, etc...

bei homosexuellen fällt mir meist auf, dass die männer recht weiblich wirken und reden und die frauen oft recht männlich wirken und reden.
ich habe mich auch schon gefragt, warum das so ist.
ich kam auch zu dem schluss, dass es auch eine genetische sache sein muss.
ich habe null ahnung von genetik, aber ich habe es mir so vorgestellt, dass mehrere gene dafür verantwortlich sind, wie männlich oder weiblich wir sind. vom aussehen, vom haarwuchs, vom körperbau, von der stimme bis hin natürlich zu den geschlechtsmerkmalen. aber ich denke auch, dass es da viel mehr gibt.

ich könnte mir schon vorstellen, dass sich die gene bei homesexuellen nicht ganz "für eine richtung entschieden haben". und so der mensch zustande kommt, wie wir ihn kennen.

andererseits bin ich auch der meinung, dass es homosexuelle menschen gibt, die genetisch überhaupt nicht beeinflusst sind, sondern deren lebensumfeld dazu geführt hat, dass sie homosexuell werden. weil zb der kontakt zum anderen geschlecht nicht möglich ist außerhalb einer ehe, oder in gegenden, wo es zu viele männer oder zu viele frauen gibt, oder da, wo die menschen sich sehr nach zärtlichkeit sehnen und wo dies zum anderen geschlecht einfach als verpönt gilt. zb. indien. ist da ein gutes beispiel.
männer und frauen dürfen sich in der öffentlichkeit nicht berühren und zärtlichkeiten austauschen. unter männern ist das aber ganz normal, die dürfen sich umarmen und herzen und drücken. daher gibt es da auch viele schwule.
ich habe auch schon eine reportage über einen afrikanischen stamm gesehen, der einen großen frauenüberschuss hat und nicht alle finden einen mann und so entwickeln sich beziehungen unter den frauen. ich glaube in ghana war das. das war ein vice reportage über die verfolgung der homosexuellen.

der islamische raum ist sicher auch ein guter nährboden für homosexualität. weil der mensch sich einfach nach körperlicher nähe sehnt, dies braucht, weil sex nicht nur zur fortpflanzung notwendig ist, sondern auch sogenannte glückshormone ausschüttet. und da wo man männer von frauen trennt, finden sich halt die gleichgeschlechtlichen menschen zusammen...

ich glaube, dass man es also nicht eindeutig sagen kann. ich glaube, es ist ein vielschichtiges phänomen.

vielleicht ist es aber auch eine evolution richtung androgyne menschheit? androgyne wesen sind viel praktischer für die natur, als männchen und weibchen.
wären wir androgyn, könnte jeder mit jedem und jeder könnte jeden befruchten. warum nicht?
wobei ich glaube, dass die menschheit dann zu grunde geht. wir sind einfach schon zu viele.
es gibt viele studien und sogar prophezeiungen von indigenen stämmen, die besagen, dass eine gesunde anzahl von menschen für den planeten 500 000 000 wäre.

überlegt euch mal, wir sind mehr als 10 mal so viele...
dazu könnt ihr auch in unsrem "georgia guidestone" thema nachlesen https://de.wikipedia.org/wiki/Georgia_Guidestones
 
ich finde die idee interessant, aber biologisch irgendwie nicht nachvollziehbar.

homosexuelle sind ja, genauso wie heterosexuelle, auch zeugungsfähig.

wenn die natur etwas gegen eine überpopulation machen würde, dann wohl eher über die zeugungsfähigkeit, und nicht über homosexualität.
 
ich könnte mir schon vorstellen, dass sich die gene bei homesexuellen nicht ganz "für eine richtung entschieden haben". und so der mensch zustande kommt, wie wir ihn kennen.

Aber das würde ja bedeutet, das es stereotyp mann und stereotyp frau gibt? Das kann aber auch nicht ganz stimmen. Nach vielen solcher test (ist ja schon fast mein hobbie lol) kam bei mir auch raus das es 50 50 steht mit meiner orientierung, was generell das ganze leben betrifft.

http://www.zeit.de/2013/11/Homosexualitaet/seite-2
Dieser artikel beschäftigt sich mit dem forschungsergebnis aus yezariels link.

Da steht auch drinen, das orientierung und prägung getrennt entstehen. Was die vielfalt erklärt, mit einbeschlossen auch weiblich wirkende männer und männlich wirkende frauen. Mit diesem model lässt sich nämlich alle variationsmöglichkeiten erklären.

Interessant auch, das es immer durchschnittlich gleichviele nicht eindeutig heterosexuelle und homosexuelle gibt.

ich habe null ahnung von genetik
Ich auch nicht mehr :-D. Aber laut dieser these, sind es die epi marks, also der bauplan der alles regelt, was aktiviert wird was nicht usw, die sexuelleorientierung und prägung beaufsichtigen. Werden diese mitvererbt, diese epimarks, bekommt zb die tochter den bauplan des vaters, ergo sexuelleorientierung hin zum weiblichen geschlecht.

Könnte man sich ja so vorsstellen. Vater und mutter werden durch den fleischwolf gedrückt. Der fleischhaufen wird dann neu zusammengesetzt.

nicht genug platz
Der platz ansich macht eher weinger probleme oder? Eher die knappheit an wasser und nahrung.


die genetisch überhaupt nicht beeinflusst sind
Erklärt diese theorie sogar auch. Weil es nicht auf der dna sitzt, sondern auch das die präferenz dann in der frühen kindheit festgelegt und ausgeprägt wird.

Schade, da bräuchte man einen genetiker und zettel und stift, der einen das erklärt.

@lajosz
Das meine ich ja. Oder banal gesagt, könnten gleich lebensunfähige kinder geboren werden. Hätte noch nehr effekt. Ich glaub das mit der population ist ein irrweg. Auch in all den berichten ist nie davon die rede.
 
Alles sehr interessant und auch ein paar Sachen dabei die sein könnten oder eben auch nicht, aber ist das nicht egal? solange wir das Problem Intoleranz haben? Und es Menschen gibt die aus verbohrten unsinnigen Gründen einen anderen töten? Wie schon gesagt sehr interessante Thesen dabei
 
Das stimmt, es sollte egal sein. Wenn es diese variatioen seit beginn der menscheit gibt, sollte es nicht mal ein thema sein.
 
Es war halst die Frage des Threaderstellers. und wir diskutieren darüber :)

Naja lajosz, vielleicht ist es nicht das Ziel der Natur, dass Homosexuelle die Menschheit verringern, sondern es ist ein evolutionärer Übergang zu einer androgynen Menschheit.
Evolutionäre Veränderungen dauern ihre paar und zig tausend Jahre...

Ich muss leider dabei bleiben. Es gibt nicht genug Platz auf der Welt. Die meisten Orte auf der Welt sind unbewohnbar.

Ja, ich glaube, dass es, wie bei so einem Lautstärkeregler auch eine art Regler gibt, der bestimmt, wie männlich oder wie weiblich jemand wird.
Schaut euch doch die Menschen an?

Da gibt es Frauen, die schauen aus wie Kerle und dann gibt es die Mädchenmädchenmädchen... Und dann gibt es die Kerlä und dann gibt es die Männer, die gerne als Weichspüler und Warmduscher bezeichnet werden.

Der ganze Körperbau, die Stimme, Mimik und Gestik sind anders. Ich denke schon, dass das Genetische Gründe gibt.

Ich denke, dass der androgyne Mensch, der Mensch der Zukunft wird...
http://p5.focus.de/img/fotos/origs441809/4415659699-w723-h541-o-q75-p5/Mode-Androgyn-und-sexy.jpg
http://www.joliebilder.de/7506-84751-1/image768w/saskia-de-brauw-getty-480-2068538.jpg
 
@Trinity: solche Menschen gab es eigentlich schon immer - ich sehe darin eher nicht den nächsten Schritt in der Evolution, sondern eher einen Ausdruck der Gaußschen Normalverteilung...da es heute mehr Menschen gibt, gibt es eben auch mehr, die vom Normalbild abweichen

Generell ist die Geschlechteraufteilung nicht so klar, wie man denken würde...es gibt biologische Männer, die unter einer androgemresistenz 'leiden', welche optisch eben Frauen sind (und selbst erst beim Versuch ein Kind zu bekommen, davon erfahren, dass sie biologisch eben männlich sind) und das ist eben nur ein Beispiel

Zum Thema Homosexualität im Allgemeinen scheint der momentane Wissenstand darauf hinzuweisen, dass es eine nicht unbeträchtliche genetische Komponente bei der Sexualpräferenz gibt, weswegen man sich seine jeweilige Präferenz eben auch nicht 'abgewöhnen' kann - welchen biologischen Sinn das hat, ist spekulationssache

Diskordische Grüße!!!
 
Androgynität ist aber nicht gerade vorteilhaft für die fortpflanzung. In den meisten fällen bedeutet es leider auch unfruchtbarkeit. Zb haben frauen dann keine gebärmutter oder männer muss der hoden entfernt werden. Bei beiden funktioniert die verwertung der hormone nicht.
Gehört wohl zu intersexualität. Auch sehr kompliziert, aber da steckt ein genfehler auf dem x, hat man festgestellt.

@wissender
Wahrscheinlich ist es in gleichen maßen pech und glück als mensch geboren zu werden.
Sagt man ja, wir sind die spielfiguren unserer hormone. :-D
 
Wir wissen von vielen homosexuell empfindenden Menschen, die sich in einer geistig-psychischen Notsituation befinden, stark leiden.

Ja, aber ua auch genau wegen dem Bund christlicher Ärzte. :orolleyes:

Aber handauflegen, Jesus befreit dich und dann behaupten er SIEHT schwarzen Rauch aus den Rücken aufsteigen? Also wo sind wir denn? :oeek:

Btw sagt er dann, aber das waren nicht alle. Was er NUR sagt, damit er nachher behaupten kann, warums nicht funktioniert hat.

Schlimmsten Falls behauptet dieser Arzt später noch, es hat nicht funktioniert weil der Patient nicht richtig mitgemacht hat.
 
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