• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Jugend - Drogen und Alkohol

Trinity

Boardleitung, Motherboard
Teammitglied
Registriert
28. September 2002
Beiträge
46.186
Punkte Reaktionen
848
Ort
Wien
Bei uns in Österreich ist ja grade die Diskussion am Laufen, was Eltern und Gastwirte gegen das Komasaufen der Jugendlichen machen können.
Farbliche Ausweise für 16-18-jährige sollen den Missbrauch an der Theke und im Supermarkt verhindern.
Geht es nach den Politikern, sollen auch Eltern bestraft werden, die ihre Kinder beim Saufen unterstützen.

In Mailand geht man da noch einen Schritt weiter. Dort gehts um den Kampf gegen Drogen. Dort will man, dass Eltern Urinproben von ihren Kindern nehmen, um herauszufinden, ob diese Drogen nehmen ... oO

http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,482005,00.html

was sagt ihr dazu? macht das irgendwas besser?
 
ich denke das es nichts ändert! das einizige was etwas bringen würde währe die gründe für den übermäßigen alk konsum und den drogenkonsum anzugehen! immerhin ist es ja sogar angesehen sich zu betrinken (zumindest bei mir in der gegend da fällt man auf wenn man auf einem fest nicht besoffen ist) und drogen ich sage mal das es auch draufankommt welche und wie!!
 
Und wie komme ich an den Urin ran? Wenn ich ein voll pubertierendes Kind habe, dass vielleicht wirklich mal ab und zu kifft, 'ne Pille einwirft oder schlimmeres dürfte das wohl nicht so einfach sein.

Ist eine recht heikle Angelegenheit, auch was das gegenseitige Vertrauen betrifft. Was passiert denn, wenn der Test positiv ausfällt? Was wird dann gemacht? Wenn ich mit meinem Kind schon nicht normal über sowas diskutieren kann (sonst müsste ich so 'nen Test gar nicht machen), wie will ich dann mit der Tatsache umgehen, dass mein Kind Drogen nimmt?

Erziehung findet bekanntlich schon im Kleinkindalter statt. So schlimm es auch ist: man kann auch mit bester Erziehung und Präventation seine Kinder nicht vor allem bewahren.

Zudem gebe ich C64 bezüglich Drogen recht: was nimmt man und wie geht man damit um? Ich habe früher auch gekifft, das muss nicht zwingend dazu führen, dass jemand zum Junkie wird. Ich bin froh, dass ich es probiert habe, denn jetzt weiss ich, wie es ist. Meine Mutter hat das ziemlich locker gesehen. Kommt ja auch drauf an, wie gefestigt die Person und/oder die Familie und das Umfeld ist.

Das mit den farbigen Ausweisen finde ich trotzallem eine gute Idee. An Alk kommen sie sowieso aber vielleicht nicht mehr ganz so einfach.

Lg
Kassandra
 
vllt denkt man sich, dass wenn der vater eine urinprobe verlangt, wird sich das kind schon nicht wehren^^
 
ach, was waren das für zeiten... lahlalalalalah....

nee, mal im ernst! als ehemaliger konsument und komasäufer kann ich nur sagen: "prost, zum wohle und lass blubbern junge!"
icon_lol.gif


da ich mir früher, so mit 15-16, schon ordentlich den kopf zugedröhnt habe und zumindest in bezug auf alkohol relativ offen mit meinen eltern sprechen konnte und so eben nicht in den "jugendalkoholismus" gelangt bin, kann ich nur sagen, dass, solange es bei gelegentlichen wochenendbesäufnissen bleibt, alles im grünen bereich liegt.

drogen sind so eine sache. wenn aufklährung über folgen und suchtgefahren ausreichend sind, dann besteht auch nicht die gefahr, dass ein jugendlicher in die abhängigkeit gerät, sofern er zukunftsperspektiven hat! wenn allerdings jemand schon in der schule aufgrund seiner leistungen gesagt bekommt, dass er es später schwer haben wird, so kann das schon dazu führen, dass er zu harten drogen, sogar heroin und crack, greift. in dem fall müssen die eltern da sein, sagen, dass selbst wenn es schwer wird eine ausbildungsstelle oder einen job im allgemeinen zu finden, er stets unterstützung und rückhalt findet! wenn ein jugendlicher das gefühl hat verlassen zu sein und dann noch "gleichbelastete" freunde hat, dann ist es wahrscheinlich, dass es nicht bei "experimenten" mit drogen und wochenendparties bleibt.

prinzipiell also alles halb so wild! wenn tatsächlich ein "kiddy" sich mal "totgsoffen" hat, ist das zwar traurig und definitiv hart für die angehörigen, aber auch so selten, dass man nur sagen kann: "jeder krieg fordert seine opfer!" in meinem ganzen bekanntenkreis sind einige extremsäufer gewesen, hab mir selbst wirklich die kante gegeben, aber keiner den ich kenne ist gestorben!!! einer hat es insgesamt zweimal geschafft sich ins "koma" zu saufen..., war bei knapp 40° C bei sogenannten "frühtänzen", also morgens bis nachmittags, traditionell 1.mai, pfingsten, himmelfahrt. dem entsprechend bedingt durch hitze und wassermangel....

also wiedermal viel wirbel um nichts! bei uns in der gegend fast tradition, dass man spätestens mit 16 seinen ersten richtigen vollrausch hat, wirklich geschadet hat´s kaum jemandem!
 
ich denke das es nichts ändert! das einizige was etwas bringen würde währe die gründe für den übermäßigen alk konsum und den drogenkonsum anzugehen

genau so ist es!menschen sind im prinzip nicht süchtig nach den drogen,sondern nach dingen,die sie im praktischen leben vermissen.drogen sind reine symptome;wie auch fieber nicht als krankheit bezeichnet werden kann.der verbot selbiger wird von mir rigoros belächelt.wie auch mango sprech ich aus erfahrung wenn ich sage : verbote haben noch NIEMANDEN davon abgehalten drogen zu nehmen,denn dann ist man eh schon 2 schritte weiter und die politik wie immer 2 hinterher.
also wiedermal viel wirbel um nichts! bei uns in der gegend fast tradition, dass man spätestens mit 16 seinen ersten richtigen vollrausch hat, wirklich geschadet hat´s kaum jemandem!

wie die welt wohl aussähe wenn nie ein mensch alkohol getrunken hätte frag ich mich...man weiss es nicht
es soll sogar ärzte geben,die meinen,alkohol sei gut fürs herz und die gefäße weil es das blut verdünnt
icon_rolleyes.gif
gehts noch?
 
sadubob schrieb am 24.05.2007 19:17
alkohol sei gut fürs herz und die gefäße weil es das blut verdünnt
icon_rolleyes.gif
gehts noch?

Alles hat sein gesundes Maß. Ein Gläschen Rotwein am Tag ist z.B. gut fürs Herz, wenn es dann zwei oder drei sind, kehrt sich die Wirkung um.
 
schon,klingt für mich nur eher wie konditionierung des kreislaufs...aber will das nun auch nicht weiter dramatisieren :p
 
Joa, zum Thema kann man nicht viel sagen, finde es ehrlich gesagt selber etwas erschreckend, was "teenies" heutzutage in sich reinkippen. Habs kaum gefasst, wie ich vor paar Monaten zufällig paar kiddies (zw. 11-13) gesehen habe, wie sie sich richtig volllaufen lassen, mittlerweile sehe ich (ohne Scherz) von 30 Teenies am Ende überhaupt noch 5-10 nicht betrunken. Tendenz steigend.

Ich glaube in gewisser Weise schon, dass Eltern das auch in der Hand haben. Alkohol zu trinken wurde in den letzten Jahren einfach stark als harmlosen Zeitvertrieb abgestempelt, oder teilweise trinken die Eltern sich auch des öfteren zu. Unausweichliche Reaktion der Kinder, Nachahmung der Eltern.
Auch das sollte angesprochen werden finde ich.

Back to the Theme ^^ Was die Sache mit dem Urin angeht, ich denke das ist nicht der wirklich geeignete Weg, da man das eigene Kind hintergeht und betrügt, widerrum ein schlechtes Beispiel für sein eigenes Kind.

Klarerweise sollte mal jeder, der es auch will, diese Erfahrung gemacht haben, aber zumindest in Ostösterreich (Wien-NÖ) gehört es schon zum wöchentlichen Ablauf, sogar mehrmals hintereinander. Genau dann, wirds gefährlich und vor allem "unnötig"!
 
finde es auch schwer für die jugendlichen, zu differenzieren.
den erwachsenen ist das trinken erlaubt und sie tun es auch, und in der werbung sehen sie es auch immer.

nur mit der dosis können sie nicht umgehen. sie genießen nicht das getränk sondern die folgen. ebenso wie bei allen anderen suchtmitteln auch.

wie soll man jugentlichen sagen, jetzt ist es schlecht, aber in paar jahren ok?
ich finde es überhaupt merkwürdig, dass man drogen oder hasch verbietet, zigaretten und alk aber ganz normal zumindest ab dem erwachsenenalter zu haben sind.

is schon bissel scheinheilig, aber bitte.

btw: willkommen im forum ersin!
 
die Hemmschwelle sinkt wirklich gewaltig, bei vielen kommt es mir so vor dass sie dadurch versuchen die Probleme zu ersaufen, und sich im Rausch mehr zutrauen - wie man es halt bei vielen Erwachsenen auch sieht. Eine solche Kontrolle durch Urinproben wird die Konflikte zwischen Eltern und Kind nur noch verstärken, so dass sie sich noch mehr vom Elternhaus entfernen, und erst recht kein Vertrauen mehr haben. Auch wenn die Eltern wissen das die Kinder Drogen nehmen, was sollen sie dagegen tun? Sie einsperren? :eyes: Den Umgang verbieten?
 
Kann dir nur Recht geben!
Immerhin ist es auch so, dass die "Rauschwirkung" als ein Muss gilt. Wo es früher mal genügte, nen Zug von einer Zigarette zu machen, und dabei nicht zu husten, ist die Latte momentan relativ hoch ausgelegt. Omg ich rede wie ein alter Mann hihi...wie dem auch sei, ich denke so schnell wird sich das Thema nicht lösen, im Gegenteil, es wird sicherlich schlimmer. Überhaupt jetzt, wo die Medien und Politik versuchen etwas dagegen zu unternehmen. Menschliche Vernunft setzt leider aus, und wird durch sture Ideen ersetzt, egal ob Jung oder Alt.

Bezüglich Cannabis und schlimmeren Suchtmitteln (wohl gemerkt "illegal") ^^
Auch hier ist eine rasante Verbreitung in den letzten Zehn Jahren bemerkbar. Die Tatsache, dass auch auch schon 13 Jähirge Hasch rauchen, manchmal sogar früher, lässt wohl die meisten kalt, weil heutzutage auch Marihuana auch weit verbreitet ist. Finde es zB auch nicht ok, dass viele Hasch-Raucher Marihuana verharmlosen, weil es ja so natürlich ist und nicht so viel Chemie beinhaltet. Im Grunde genommen stimmt dass sogar, aber ich glaube es waren "nur" 8-12% in Europa, die es in ihrer reinen und somit "theoretisch gesehen" gesünderen *michtotlach* Form zu sich nehmen. Die meisten (sogar jene, die es verharmlosen) rauchen es mit Tabak und versetzen es sogar mit anderen Substanzen --> Folge: es wird soo richtig schlimm für den Körper! Ebenso darf man nicht vergessen, dass Marihuana die Psyche stärker beeinträchtigt als zB Alkohol und Tabak/ Nikotin! Aber ich glaube, ich weiche vom eigentlichen Thema ab, Sry!

Allgemein bin ich auf jeden Fall gegen jegliche Art von Drogen, ob von der Gesellschaft als "legal" oder illegal abgestempelt, kommt man besser ohne aus. Gewisse Dingen sollte man evtl. probiert haben, um sich ein Bild davon gemacht zu haben ;) ... und sobald alles im Rahmen bleibt, und man die Sache wirklich nur genießt, ists auch okay finde ich.

ps: Thx celtiCMoon & Hi ;)
 
tja, wie sehr kontrolle doch noetig ist, zeigt das neueste ereigniss. ein junge (14) hat sich an seinem geburtstag ins koma gsoffen:

http://steiermark.orf.at/stories/195598/

das ist dann der mir zweite bekannte fall. ich vermute, es wird immer mehr werden, bzw immer mehr werden bekannt.

ich weiss, es klingt altbacken, aber: die jugend von heute schaufelt sich ihr eigenes grab.

mir tun nur die eltern leid.
 
ich weiss jetzt nicht, ob diese meldung um den gleichen jungen geht, ich vermute aber mal nicht. ein 13jaehriger musste mit einer alkoholvergiftung ins krankenhaus, er hatte 3,12 promille. zwei weitere kinder (12 und 13) waren auch stark angetrunken:

http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/panorama/deutschland/442770

demnaechst werden solche meldungen alltag sein :oconfused:

frueher hat man wohl geraucht, um den gruppenzwang mitzuhalten, heute sind es alkoholvergiftungen.
 
das hab ich mit baccardi geschafft, weil es zum schluss nur noch nach wasser für mich schmeckte, zum schluss musste ich ins krankenhaus, hatte geprellte rippen von stürzen und hab 8 stunden zeitverlusst und hab seitdem keinen tropfen baccardi mehr getrunken, schon vom geruch geh ich kotzen.
 
habe mal fast ne halbe Flasche Wodka auf leerem Magen geext und danach so dermaßen das Blackout, ich kann mich an nix mehr erinnern.. das war schon zuviel. Sowas ist fürchterlich, da ist ne halbe Flasche Wein ja noch angenehmer..
icon_confused.gif
(also vom Geschmack her)

wie gehts dann erst nem 13-jährigen mit der ganzen Flasche, das ist kaum vorstellbar.. mir verziehts jetzt noch alles wenn ich nur dran denke. :orolleyes:
 
Also nachdem ich vor 3 Jahren Sylvester nach 3 Wodka O Gläsern so besoffen war das ich Raketen auf meine Nachbarn geschossen habe und mich an nix mehr errinern konnte war ich auch nie wieder betrunken.Nur bis heute weiß ich nicht wieso ich nach nur 3 Gläsern so abgefüllt war. :wondering:


Und mit Ouzo kann ich auch überhaupt nix anfangen.Allein bei dem Geruch wird mir kotzübel.Warum weiß ich nicht weil Lakritz esse ich eigentlich gerne.
icon_confused.gif
 
Zurück
Oben