• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Klimawandel oder Wetterkapriolen?

Bei uns in Leipzig wird seit Jahren an immer neuen Klimaberichten gearbeitet. Dabei wird auf regional erfasste Daten gesetzt. Der aktuelle Bericht prophezeit das was in vielen Regionen der Erde künftig Normalität sein wird:

Der Niederschlag fällt eher im Winter als im Sommer, wird zudem eher als Starkniederschlag fallen weshalb er kaum im Boden versickert sondern direkt abfließt. Hohe Temperaturen lassen den meisten Niederschlag sofort verdunsten, was auch im Winter nicht ausgeglichen werden kann. Je wärmer umso trockner die Böden und umso weniger Grundwasser steht zur Verfügung.

Die Folge für die Natur: die Vegetation wird erheblich zurückgehen.
Die Folge für die Menschen: landwirtschaftlich wird in der Region bald kaum noch etwas mit den bisherigen Methoden möglich sein. Arbeitslosigkeit und Abwanderung könnten eine Folge sein.

Gegensteuern? Noch möglich, aber zu spät ..
 
Erinnert sich noch jemand an den Windows XP Bildschirmschoner?
1657650985626.png

Das ist die Version 2022:

1657651015334.png
 
Deutschland und Österreich haben schon jetzt die 2 Grad-Marke bei der Erwärmung gebrochen. Es ist also nicht 5 vor oder 5 nach 12 sondern eher schon 6 Uhr am nächsten Morgen. Kann man hier nachlesen:
 
Australien veröffentlicht alle 5 Jahre einen Bestandsaufnahme zur natürlichen Umgebung des Kontinents. Diesmal wurde der Bericht aus politischen Gründen mit 7 Monaten Verspätung veröffentlicht. Und er offenbar eine zunehmende Zerstörung der Ökosysteme vor Ort.

Der politische Disput erinnert etwas an die Diskussionen in Deutschland :D
 
Das was wir an CO² seit dem Beginn der industriellen Revolution in die Atmosphäre geblasen haben, das beschäftigt uns auch noch heute.
Nichts davon wurde zwischenzeitlich wieder abgebaut.
Jedes Jahr kommen sage und schreibe über 30 Gigatonnen CO² dazu.
Schaut euch folgendes Video an.
Eine Dokumentation von ARTE:

Erderwärmung stoppen! Aber wie?​

Mir ist es bei diesem Video kalt den Rücken runtergelaufen.
Vorbei die Zeit der Illusion, dass zwischenzeitlich es auch Zeiten gegeben hätte können, wo das CO² in der Atmosphäre wieder etwas zurückgegangen sein könnte.
Die von uns in Holzplantagen umgewandelte Wälder können bei weitem nicht mehr das leisten, was die früheren Urwälder konnten.
Trotzdem gehören Bäume zu unseren Trumpf-Assen im Kampf gegen die Klimaerwärmung.
Bäume sind lebende CO²-Abscheideanlagen.
1 Milliarde neuer Bäume müssen gepflanzt werden.
Kahlschlaggebiete müssen vollständig wieder aufgeforstet werden.
Nicht nur mit Flachwurzlern, sondern auch mit Tiefwurzlern.
Böden müssen wieder durch Wurzeln verfestigt werden.
Tiefwurzler halten Erdreich besser fest und verhindern das Weggespültwerden bei Starkregenereignissen oder Überflutungen.
Was ist schlimmer als eine Überflutung?
Eine Überflutung mit Erdreichabtragung, also Murenereignissen.
Alles in allem stellt dieses Video Konzepte der CO²-Abscheidung vor, welche eine Waffe gegen den Klimawandel sein können.
Die Frage ist aber nicht, welches Konzept jetzt die wirksamste Waffe ist.
Wir werden jedes einzelne Konzept im Kampf gegen die Klimaerwärmung brauchen.
Wir werden im Kampf gegen die Klimaerwärmung auch neue Ideen und Konzepte entwickeln müssen.
Je mehr Ideen und Konzepte gegen die Klimaerwärmung ins Feld geführt werden, desto mehr Chancen haben wir erfolgreich zu sein.
 
Deshalb finde ichs so arg, dass man jetzt den jungen vorwirft, sie wären die größten Klimasünder.
Dabei begann das schon viel früher.
 
Infosammler schrieb: Dabei begann das schon viel früher.
Das begann schon sehr viel früher.
Die Generation Thunberg, welche jetzt bei Fridays for Future auf die Straße geht, ist zu Recht sauer.
Sie sollen ausbaden, was seit Generationen vorher verbrochen worden ist.
Sie müssen praktisch den Dreck wegräumen, welcher seit damals in die Luft geblasen wird.
Es reicht nicht aus, dass wir unsere Emissionen auf Null senken.
Der Dreck, welcher bisher das Klima schon angeheizt hat, befindet sich noch immer in der Atmosphäre und muss auch abgebaut werden.
Tausende von Gigatonnen CO² müssen aus der Atmosphäre abgeschieden werden.
Das wird eine Sisyphus-Arbeit und wie schon gesagt, müssen wir jede nur erdenkliche Idee und jedes Konzept zur Anwendung bringen, wenn wir erfolgreich sein wollen.
Wir werden alle Ideen und Konzepte brauchen.
 
Wir werden alle Ideen und Konzepte brauchen.
Das ist eh gut für uns, dann müssen wir nicht Jahre herum diskutieren, welches das beste ist, wenn wir jede Verbesserung durchsetzen müssen.

Die Generation Thunberg, welche jetzt bei Fridays for Future auf die Straße geht, ist zu Recht sauer.
Sie sollen ausbaden, was seit Generationen vorher verbrochen worden ist.
Tja und wie kriegt man die, welche Thunberg offenkundig absolut feindlich gegenüber sind, das ganze Thema dann überhaupt als Fake abtun und nicht mal daran denken würden irgendwas einzusparen.
Wenn 6 von 4 CO² einsparen, aber die 4 anderen 3x soviel brauchen?

Und wenn solche Leute dann auch noch extra in Regierungen oder Machtpositionen stehen.


Zb. Der Luftverkehr.
Nur ca 10 % der Menschen fliegen bzw können es sich leisten oder wollen es.
Trotzdem macht das 5 % des CO² jährlich aus. Dendenz steigend.
Da muss was gemacht werden. Vorallem weil dass wirklich das umweltschädlichste ist, was den Transport betrifft.

Elektro Autos, können das nicht mal kompensieren.
Was wir sparen an CO² Ausstoß durch Elektromotoren, hauen dann die Flugzeuge doppelt raus.
Da sieht man halt, dass wir wirklich alles Ausschöpfen müssen, was geht.
Nur an einer Stelle (der einfachsten) einzusparen, wird zu wenig bringen.
 
Nachdem im Mai sehr frühe Hurrikans Mexiko getroffen haben, gab es seither keinen einzigen. Meteorologen in den USA führen das ebenfalls auf die Erderwärmung zurück die die Zirkulation der Luftschichten durcheinander bringt. Es ist kein gutes Zeichen keinen Hurrikan zu haben - im Gegenteil.

Schaut mal hier - da ist NICHTS: https://www.nhc.noaa.gov
 
London ist dank günstiger Winde vergangene Woche an einem Großbrand in der Stadt vorbeigeschrammt. Das und auch die ungewöhnlich hohen Temperaturen in dem doch eher sonst feuchten England führen bei manchen Bewohnern zum Nachdenken über den Klimawandeln.

Im Westen der USA herrscht schon seit 20 Jahren eine Dürre. Die führt so weit, dass ein Trinkwassersee inzwischen nur noch 27% der verfügbaren Menge Wasser beinhaltet. Mit ihm werden normalerweise 7 US-Bundesstaaten und den Norden von Mexiko mit Wasser. Das dürfte in Kürzer nicht mehr möglich sein. Der Klimawandel führt hier zu einer extremen Veränderung die vielen Anwohnern auf Grund der vielen Jahre die es sich steigert gar nicht so bewusst ist - bis sie echten Mangel spüren.
 
Die NASA und andere wissenschaftliche Einrichtungen bewerten das Jahr 2022 als ein Jahr der Extremhitze. Und es wird nicht das letzte gewesen sein.
 
Chinas größter Fluss, der Jangtse, trocknet aus. Durch die anhaltende Dürre fehlt es in vielen Teilen des Landes an Wasser, so auch dem Fluss. Die Lebensader ist stellenweise nur noch ein Rinnsal, die sonst übliche Schifffahrt oft gar nicht mehr möglich.
Vor Ort sind Menschen nun nicht nur zum Wassersparen verdonnert, sie müssen auch an Strom sparen. Man rechnet auch mit erheblichen Ernteausfällen, was bei dem Milliarden-Menschen-Land problematisch sein könnte.

Erfreulich in dem Zusammenhang: alte Buddha-Statuen, die sonst unter Wasser liegen, kamen zum Vorschein.

Obwohl es nur einige hundert Kilometer weiter zu Überschwemmungen kam, leidet Texas ebenfalls unter der Trockenheit. Einige Flüsse sind dermaßen ausgetrocknet, dass jetzt sogar Spuren von Dinosauriern, die im Flussbett liegen, zum Vorschein kommen.

Im Süden des Irak gibt es ein UNESCO-Kulturerbe in Form eines riesengroßen Sumpfgebiets. Hier ein Beitrag von vor 12 Jahren mit Bildern dazu:
Heute ist der Sumpf quasi ausgetrocknet. Dort wächst inzwischen nichts mehr.

Die Wasserkürzungen in den USA wurden letzte Woche nochmal verschärft. Millionen Anwohner im Südwesten müssen noch mehr sparen.

Das "Spanische Stonehenge" kann man derzeit erstmals unter freiem Himmel sehen. Der sonst dort fließende Fluss hat so wenig Wasser, dass man die Steine, die vor 7000 Jahren dort platziert wurden, sehr gut sehen und besichtigen kann.

So, und nun überlegt mal ob das noch normal ist ..
 
Die Waldbrände in letzter Zeit verursachen eine erhebliche zusätzlichen Kohlenstoffbelastung.

In der Antarktis wird ein zunehmendes Schmelzen des Weltuntergangsgletschers festgestellt. Wenn er schmilzt wäre innerhalb kurzer Zeit mit erheblichen Änderungen in der Umwelt der Erde zu rechnen. Z.B. ein weltweit 1 Meter höherer Wasserspiegel.
 
ggf. etwas OT aber ist das Wasserembargo bei Mietern nun durchgewunken oder steh ich auf irgendeinem Schlauch.
 
Die UN warnt in einem Bericht vor unbewohnbaren Regionen der Erde, wenn der Klimawandel sich so fortsetzt. Bis dahin werden wir mit stetig steigenden Opferzahlen in Folge von Naturkatastrophen rechnen müssen. (siehe https://www.wahrexakten.at/index.php?threads/naturkatastrophen.1000/)
 
In Algerien schneit es derzeit. Bilder zeigen die sonst karge, trockene Wüste als schneebedeckte Berge.
 
Zurück
Oben