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Wann kommt der nächste Lockdown?

:D Das konnte die Physikerin auf der gleichen Position in Deutschland aber besser erklären ;)
 
Wo sollen diese paar Einzelnen "spreaden",wenn ihnen doch sowieso schon überall im öffentlichen Bereich ohne Maske der Zutritt verwehrt wird?

Wieso eigentlich ein "sehr kleiner Prozentsatz" und "die paar Einzelnen"? Das mag auf die Covidioten zutreffen, die hinter all dem die Weltverschwörung vermuten, aber jener Teil der Bevölkerung, der kein Verständnis für die Maßnahmen hat und daher eher gegen diese verstößt, gar nicht unbedingt vorsätzlich sondern auch und vermutlich eher fahrlässig, ist weitaus größer. Hinzu kommt, dass die Maßnahmen im öffentlichen Raum ja weitgehend funktionieren, die große Ansteckungsgefahr geht jedenfalls nicht vom Einkaufen aus, sondern eher von der privaten Feier (neben typischen Infektionsherden in bspw. Pflegeheimen).
Ich habe es zuvor hier schon erwähnt, bei uns haben ein paar ganz Schlaue den abgesagten öffentlichen Jahrmarkt in private Räume verlegt, mit dem Endresultat, dass die Quote im Kreis von vorher 30/100k auf über 100/100k angestiegen ist, zum Leidwesen der Bevölkerung, die von den Auswirkungen gleich doppelt betroffen ist: indirekt über die dadurch in Kraft tretenden Sonderregelungen, und direkt über das weit erhöhte Ansteckungsrisiko auch im öffentlichen Bereich (bzw. in Schulen, etc.).

Das Problem wird aber tatsächlich sein, und da bin ich bei dir, diese Menschen zu erreichen. Der beständige Appell an die Eigenverantwortung klappt augenscheinlich dann doch nicht, wenn ich mich umschaue nehmen die meisten das Virus ernst, einige der Regeln aber nicht, bzw. glauben, dass die Regeln selbst vollkommen ausreichen. Warum beispielsweise muss heuer die Kommunion im großen Familienrahmen gefeiert werden, mit Maske und Abstand? Warum eine Babyparty? "Wir sind ja nicht krank, uns geht es gut, und wir haben ja auf die Sicherheit geachtet" - Standardspruch selbst von vernünftigen Menschen. Klarere Regeln sind da schon besser, damit erreicht man natürlich nicht die, die sich mehr oder weniger bewusst darüber hinweg setzen, aber zumindest jene, die keinerlei Eigenverantwortung für ihr Leben übernehmen können. Ob das reicht ist dann die Frage.
 
die politik und die medien - die sich ja schon irgendwie "absprechen" - müssen aber schleunigst mal umdenken weil die taktik "make fear & conquer" geht auch nur so weit.

heute dasselbe wie immer: schlagst zeitung auf und du hast ZAHLEN.

hier, mal eine andere meinung dazu, u.a. von dr. bakhdi:

Corona-Quartett vom 18.10.2020 - Welche Maßnahmen machen Sinn?

oder, prof. streeck:

Virologe Hedrick Streeck bei Maischberger 14.10.2020

bakhdi fragt in die runde, und die zuschauer: wieviele geben die KRANKHEIT weiter?

.. gute frage. keiner hatte eine antwort.
 
Trotzdem rettet die Übertreibung Menschleben. Je mehr wir übertreiben, desto mehr werden gerettet. Mehr muss ich nicht wissen.
 
Je mehr wir übertreiben, desto mehr werden gerettet.
das ist eine reine behauptung, info. kannst du die mit irgendwelchen fakten untermauern?

ich hab mir den typen - nikki popper - wenn es je einen irritierenden namen gab, dann den - mal angeschaut. das ist der, der dem kurz sagt, mit wieviel tausend wir zu rechnen haben... wenn der nikki also falsch liegt... läge... zerstört das aber ganze existenzen, zB wegen schließungen.

das virus geht nicht mehr weg... da gibt's nix mehr zu "besiegen". wir müssen jetzt nur - und genau das sagt einer wie streeck - ganz genau die alten und vorerkrankten, alle vulnerablen menschen schützen. aufhören mit der zahlen-angstmache.
 
ganz genau die alten und vorerkrankten, alle vulnerablen menschen schützen. aufhören mit der zahlen-angstmache.
Oder einfach alle. Auch als gesunder junger Mensch, hab ich wohl das Recht auch geschützt zu werden.
Er hat aber auch gesagt, über Tote will er nicht reden. Auch seltsam.

Wollen wir so lange warten bis genug sterben, dass wir es ernst nehmen?
Find ich auch nicht gut.
das ist eine reine behauptung, info. kannst du die mit irgendwelchen fakten untermauern?
Mit Logik.
 
wer will nicht über tote reden?

Wollen wir so lange warten bis genug sterben, dass wir es ernst nehmen?
du kannst echt seltsame fragen stellen... ich weiß jetzt echt nicht, was ich darauf antworten soll. deine und meine wahrnehmung bzgl. der pandemie driften schon ziemlich auseinander, das hab ich schon gemerkt.

info, jetzt musst du aber schon selber lachen, oder?

stell dir vor, das wäre die antwort vom kurz auf alles.

haben die jetzt auch alle potentiell grippekranken in diese "horrorzahl" - 6.000/tag - miteinberechnet?

antwort kurz:
Mit Logik.

jaja...
 
der punkt ist wir, die allgemeinheit, wissen folgendes nicht:
bei wievielen menschen, die fix corona positiv waren, und die verstorben sind, war auch das coronavirus per se die todesursache.

das würd ich nämlich wirklich gern mal wissen. und wenn die zahl echt sehr hoch sein sollte, dann soll es von mir aus einen lockdown geben. bitte sehr.

aber einfach nur dastehen und sagen "reißt's eich zammen, sonst, 6.000 pro tag", das klingt nämlich wie ein befehl. die regierung sollte bessere aufklärungsarbeit leisten.
 
bei wievielen menschen, die fix corona positiv waren, und die verstorben sind, war auch das coronavirus per se die todesursache.

Es gibt bei Krankheiten selten "die" Todesursache (auch wenn im Totenschein immer eine einzelne angegeben werden muss), über den Weg lassen sich daher Statistiken leicht manipulieren (das hat man ja augenscheinlich in Russland auch gemacht). Alle bisherigen Untersuchungen zeigen bei COVID-19 allerdings, dass dies in der Mehrzahl maßgeblich zum Tod beigetragen hat oder ursächlich für diesen war (bspw.: https://www.aerzteblatt.de/nachrich...ehrzahl-der-Betroffenen-auch-die-Todesursache) Es gilt natürlich schon eine gewisse Fehleranfälligkeit, aufgrund der Größe und Zusammensetzung der untersuchten Personengruppe, aber wir sollten durchaus davon ausgehen, dass bisher die Mehrzahl Corona-Toten ohne Corona noch leben würden.

Inzwischen gibt es auch Studien (bspw.: https://wellcomeopenresearch.org/articles/5-75) darüber, dass Menschen mit Vorerkrankungen, die an Corona verstorben sind, rein statistisch ohne das Virus noch etwa 12 Jahre gelebt hätten. Damit ist auch die Diskussion widerlegt, dass es in der Summe eh nur Patienten trifft, die aufgrund anderer Krankheiten kaum noch eine Lebenserwartung hatten.
 
Meine Logik dazu.

Leute sind mehr zu Hause, mehr Ansteckung.
Weniger in Lokalen weniger Ansteckung.

Sagen wir 80 % Prozent der Woche zuhause oder bei Freunden/Verwandten/Nachbarn.
80 % mehr Ansteckungsgefahr.

Demnach stecken sich natürlich in der Gastro weniger an, weil dort weniger Leute sind und weil man sich nicht 80% der Zeit in Lokalen aufhält.
 
Trotzdem rettet die Übertreibung Menschleben. Je mehr wir übertreiben, desto mehr werden gerettet. Mehr muss ich nicht wissen.
In der Theorie stimme ich dir voll und ganz zu. In der Praxis sehe ich bloß wie "ernst" der Virus inzwischen genommen wird.

Und klar: Solange es nur "Empfehlungen" gibt, wird sich auch kaum jemand anders verhalten, wenn es der eigene Horizont nicht zulässt.


Es fehlt sicherlich grade vorm Winter nicht mehr viel. Das die Temperatur grad nochmal steigen, wird auch noch Folgen haben...
 
Ist wie am Meer.
Das Meer ist Corona. Die Leute schwimmen auf Inseln.
Es gibt Nichtschwimmer, schlechte Schwimmer und gute Schwimmer.

Die Nichtschwimmer erktrinken sofort, außer die schlechten und guten Schwimmer helfen ihnen (Masken Abstand) mit Bojen.
Nur gibts mehr schlechte und Nichtschwimmer, anstatt gute, dh irgendwann ertrinken Nicht und schlechtschwimmer. Dann gibts die Rettungsboote, haben aber begrenzten Platz, sobald der voll ist können sie nicht mal due guten Schwimmer retten, dann kommt die Regierung und sagt stopp, jetzt keine Leute mehr ins Wasser.

Das hängt mit allen zusammen.
So sehe ich Corona. Und das Stopp nicht ins Meer würde alle vom ertrinken retten, aber Geld Nahrung und Wohlstand sind auf den Inseln und es müssen unbedingt so viele Leute wie möglich auch diese Inseln.
 
Deshalb mach ich meine eigenen Regel im Umgang mit Corona und die hab ich seit März nicht geändert.
 
das is aber jetz schon hardcore... die regierung hatte den ganzen sommer zeit, wo virus-mäßig relativ wenig los war, um zu PLANEN...

und ich les seit tagen nur halbgare kindergarten-gaxi-bestimmungen. so ein schei#-dreck heast.

ETA:
"mehr verweigerer"
eben, so ist es. das ganze produziert nur mehr verweigerer...

rudi - aufwach-en! echt, pfeifft der? i bin scho munter.
 
das is aber jetz schon hardcore... die regierung hatte den ganzen sommer zeit, wo virus-mäßig relativ wenig los war, um zu PLANEN...
Es war immer da.
Planen ist gut. Plan du mal was mit Leuten, die sich an nichts halten. 😅
 
Plan du mal was mit Leuten, die sich an nichts halten
Tjo,dann sollte man halt für die Ausarbeitung der Verordnungen auch mal -vorher- Experten für gültiges Recht hinzuziehen,anstatt ständig husch/pfusch- Verordnungen rauszuhauen,welche mit geltendem Verfassungsrecht nicht kompatibel sind und dann mit finanziellem Aufwand
aus Steuergeldern durch Gerichte und teilweiseweise auch noch weiterführend; über mehrere Instanzen; wieder revidiert werden müssen.
Die Kritik ist ja keineswegs unberechtigt,denn sowas passiert denen ja nicht zum ersten Mal.
Den Schuh dürfen sie sich selber anziehen, denn ihr Team;bis hin zu teuren -externen- Beratern; haben sich ja die jeweiligen MinisterInnen schließlich selbst ausgesucht und wenn diese Leute offensichtlich unfähig oder überfordert sind dann gehört dort nachjustiert.
Nur wollen reicht halt manchmal nicht,man sollte und kann schon auch Fachkompetenz erwarten,denn deren Entscheidungen treffen uns alle.
Sonst landen wir bei Kickls Spruch-.......
...... dass der Grundsatz gilt, dass das Recht der Politik zu folgen hat und nicht die Politik dem Recht",
........für den man sich ja damals bekanntermaßen bis rauf zum Bundespräsidenten "empörte" und der Misstrauensanträge der Opposition auslöste.
Warum wird hier plötzlich der Schongang gefahren,gelten für die Grünen -andere- Maßstäbe und Regeln ?

Isolierte Arbeitsweise und Abkoppelung von Juristen führt zu Chaos.

Verwaltungsjurist Peter Bußjäger zum Vorgehen von Türkis-Grün
 
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