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ich weiss nicht, verstopf mir mal die ohren und mach die augen zu und versuch mal so einen tag zu verbringen, zum heulen wär mir, ich würd wohl nur duftlampen anzünden und im bad sitzen damit ich irgendwas spüren kann von meiner umwelt
Ich stells mir ja auch schlimm vor, den Zustand muss ich nicht unbedingt künstlich herbeiführen
Aber viele Leute glauben auch, dass nur blind oder taub zu sein unerträglich ist. Ein Blinder kann aber sicher auch zufrieden sein und vegitiert nicht bloß weil er den Himmel nicht sieht. Die Art von Leben ist sicher nicht leicht vorzustellen aber ein gewisser grad an Lebensfreude lässt sich da sicher auch erreichen.
Diese Menschen gehen zur Schule, lernen Berufe (natürlich sehr eingeschränkt aber machen sich wahrscheinlich nützlicher als mancher, dem es leichter fallen würde), haben Familie. Vorstellen kann man sich das als Nichtbetroffenenr wohl nicht aber es funktioniert ja offenbar irgendwie. google doch mal nach Helen Keller, da hast du so ein Beispiel einer "vegitierenden" Existenz.
Für mich ist es lebenswert, miterleben zu dürfen, wie ein Leben entsteht und wie es sich entwickelt - ich geniesse es jeden Tag, mit meinem Sohn zusammen zu sein und ihn wachsen zu sehen. Ich freue mich über jeden Fortschritt, den er macht!! Kann aber glaub ich jeder Vater/Mutter nachvollziehen.
Nicht lebenswert finde ich, wenn man schwer krank ist und aus dieser Situation nicht mehr ohne eigene Kraft rauskommt und wenn man mitansehen muss, wie liebgewonnene Menschen aufgrund von Krankheit oder Schicksalsschlägen leiden.
nicht lebenswert:
- kann ich nichts zu schreiben, denn ich glaube, man muss die dinge, deretwegen wir das leben als vermeintlich nicht mehr lebenswert empfinden / ansehen, selbst erleben.
ich kenne sehr gesunde und sehr reiche menschen, die einen selbstmordversuch gemacht haben. gesundheit und reichtum sind für viele menschen aber das erstrebens(lebens-)werteste, was es gibt.
ich kenne aber auch stark behinderte menschen, die nicht sehen, hören und sprechen können, denen aber eine streichelnde hand das bezauberndste lächeln entlocken kann.
Die Angst vor dem Tod ist eine große Motivation weiter zuleben, danach kommen die Dinge die das Leben angenehm machen, Liebe, Freundschaft etc.
Man lernt manchmal das Leben erst zu schätzen wenn etwas schlimmes passiert ist oder man knapp dran vorbei ist.
Ich bin um ein Haar an einer ernsthaften Unterleibslähmung vorbei, der Gedanke daran nicht mehr laufen, radfahren oder Sex haben zu können hat mich viele Monate fertig gemacht.
Eine Zeit lang sind mir Beine und manchmal auch der Unterleib einfach eingeschlafen, ich hatte dadurch wirklich Panik und Frust gekriegt...
Mittlerweile geht es mir wieder super, ich kann Sport machen wie ich will und Beschwerden habe ich so nicht mehr.
Es wäre auch eine schlimme Vorstellung für mich Augenlicht, Gehör oder Stimme zu verlieren... so würde ich nicht weiterleben wollen.
solange wir unser brain haben, es upgraden und tunen koennen, is es
ein schönes leben,
aba wie nitro sagte, hat ein mensch ohne sinne auch etwas wofür er lebt, und wenn es nur ein laecheln ist, so ist es mit sicherheit eines der ehrlichsten,
denn wir koennen reden um zu lügen, sehen um wegzugucken und hören um uns abzulenken, und trotzdem fühlt man sich öfters mal nicht ausgefüllt oder so, als ob man ncih weiss, ob das alles sinn ergibt ws amn macht, obwohl man sich bemüht,
ich glaub wenn cih mein gehör stimme und augen verleiren würde, wüsste ich acuh nciht mehr was ich tun soll, ich würde wahrscheinlich alle erdenklichen arten von drogen nehmen um meinen geist zu befrein *G