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männliche Schwangerschaft

Eigentlich ist es unverantwortlich dem Kind gegenüber. Andererseits sind es erwachsene Menschen. Es ist ihre Entscheidung, und sie sollten wohl in der Lage sein, frei entscheiden zu können, was sie ihren Kindern zumuten wollen und können und was nicht.

MfG,
Lilith
 
unverantwortlich? wieso? hat eine mami die still und nen papi.

die biologischen details kann man erklären.


was ich unverantwortlich FÄNDE ist wenn ein reporter auf die kleinen zukäme, bevor sie verstehen und es selbstverständlich finden - und die durcheinander bringen.

da läge mein zorn, aber nicht auf eltern die - wie immer sie beschaffen sind - ein kind gut erziehen.....
 
kann ein mensch denn überhaupt ein kind verantwortungsvoll groß ziehen wenn er (der mensch) selbst nicht so ganz gesund ist ? zumal das mit dem medienrummel (mann schwanger... lol) ja schon passiert ist, die reporter werden sich so oder so wie die geier drauf stürzen:(
 
Inwieweit "nicht so ganz gesund"?
 
wie würdest du es sonst nennen wenn sich ein mensch bewusst zwischen zwei geschlechter stellt ?

gibt menschen die so geboren werden und damit erhebliche psychische probleme haben, das sie nicht wissen ob sie nun frau oder mann sind. mit transsexualität hat dieser fall (imho) nur entfernt zu tun, da die person wohl jeglicher bezug zu einem definiertem geschlecht fehlt bzw irgendwie gestört wurde...


manche werden das vllt unter dem thema 'persönliche selbstfindung' gutheissen, ich sehe es als sebstverstümmelung.

bin mir sicher, irgendetwas im bereich sex ist vorgefallen, sonst hätte es eine komplette chirugisch umwandlung geben, und nicht bloss ne halbe...
 
Ich würde das durchaus als eine Form von Transsexualität bezeichnen. Verstehe ich Dich richtig, daß Du Menschen als krank bezeichnest, sofern/solange sie keine komplette Geschlechtsumwandlung machen? :disbelief:
 
eine wirkliche komlette geschlechtsumwandlung gibt es ohnehin nicht.
sowas ist immer nur eine annäherung und eher kosmetisch einzustufen.
dafür hat die umwandlung erhebliche risiken, neben häufigen medizinischen komplikationen auch den verlust der sexuellen empfindung in weiten bereichen.
also ich verstehe jeden gut, der solche ops nicht bis zum bitteren ende durchführen lässt.
krank finde ich das überhaupt nicht, nur vorsichtig.
 
wie bezeichnest du es denn ?

gibt nen unterschied zwischen personen die erstmal die eine hälfte machen lassen und später (nachdem die erste OP gehelit und körperlich verkraftet wurde) den rest machen lassen. in diesem fall ists jedoch so das zwar die brüste wegoperiert wurden, die vagina aber bleiben soll...

bitte, zwiegespaltener kann eine person wohl nicht sein, oder ? und das sehe ich durchaus als (psychische) krankheit an. transsexuell ist was anderes...
 
genau die empfindlichen teile der sexualorgane umzubauen ist eine sehr riskante aktion.
wenn die versehentlich die nerven trennen, dann ists vorbei mit dem spaß am sex.
was ist daran krankhft, wenn man sich davor fürchtet?
ich würde so eine op nie durchführen lassen, auch wenn ich das heftige verlangen hätte, eine frau zu werden.
 
angst ist eigentlich immer krankhaft *g*


ich sag mal, du würdest dich auch nie auf so eine OP einlassen, eben weil es bei dir passt wie es ist. transsexuelle sehen das anders. damit meine ich nicht die leute die sich spaßhalber am WE auf frau/mann stylen, sondern die wirklichen...

genau die würden sogar auf den spaß am sex verzichten, solange sie sich im richtigen körper befinden...


das eine umoperierte frau oder ein umoperierter mann nicht zeugungsfähig ist ist wohl allen klar, den meisten 'echten' transsexuellen jedoch egal, da sie sich sicherlich nicht mit diesem zwischending zufrieden geben würden....


ausnahmen bestätigen mal wieder die regel.... glaube jedoch nicht das man 'zwischen den stühlen' wirklich glücklich werden kann
 
Eigentlich ist es unverantwortlich dem Kind gegenüber.

Wieso sollte ein solchen Paar weniger geeignet sein, ein Kind aufzuziehen? Das wichtigste für ein Kind ist doch die elterliche Liebe und Zuwendung. Alles andere wird, denke ich, von Kindern relativ leicht akzeptiert werden, denn sie haben ja, im Gegensatz zu uns Erwachsenen, noch gar nicht diese klassische Vorstellung von einem Paar.

Wenn zwei Frauen als Paar ein Kind großziehen, wird das allgemein einigermaßen (wenn auch als weniger gut befunden, als wie wenn das eine Frau und ein Mann tun) akzeptiert, aber wenn das zwei Männer oder Transsexuelle tun, dann ist das komisch. Ziemlich spiessig und in seiner Logik nicht haltbar in meinen Augen.
 
Ich denke es geht nicht darum, dass diese beiden die Kinder großziehen. Sondern eher was die Kinder durch die Gesellschaft, sei es andere Kinder, Nachbarn usw. miterleben werden müssen.
Menschen können sehr rücksichtslos und grausam sein. Und gerade als Kind kommst du irgendwann an einen Punkt, da möchtest du alles sein, nur nicht anders als die anderen.
 
Unverantwortlich finde ich die Schwangerschaften an sich erstmal nicht Obwohl ich es ehrlich gesagt auch ziemlich seltsam finde wenn sich jemand als Mann fühlt und dann 2 Kinder kriegt weil er das auch so toll findet, ich frage mich da ob es eine lesbische Beziehung nicht auch getan hätte, es ist ja nicht (mehr) so, dass Männer/Frauen bestimmte Sachen nicht tun dürfen weil sie einem Rollenbild entsprechen müssen. Aber das Breittreten in der Öffentlichkeit finde ich nicht so gut, egal um was es geht obs schwer erziehbare Kinder auf RTL2 sind oder sonstiger Seelenstriptease. Ohne den Medienrummel würden das ja wahrscheinlich nur ein paar enge Freunde wissen und es wäre kein Problem.
 
Ich denke es geht nicht darum, dass diese beiden die Kinder großziehen. Sondern eher was die Kinder durch die Gesellschaft, sei es andere Kinder, Nachbarn usw. miterleben werden müssen.

Genau darauf wollte ich hinaus. Es ist mir egal, wie die Leute ihre Beziehungen führen wollen und wenn sie Kinder haben wollen, dann toleriere und akzeptiere ich das. Aber ich sehe da in erster Linie die versteckte Absicht (kann mich auch irren, hab die Wahrheit nicht gepachtet) von der Gesellschaft eine Akzeptanz zu erkämpfen und das eben dadurch, dass sie zeigen wollen, was für gute Eltern sie doch sein können, trotz der ungewöhnlichen Verhältnisse.

Und das Kind wird, sobald das herauskommt (und durch diesen Medienrummel wird es das) Probleme haben. Sei es Mobbing in der Schule, Nachbarschaft etc.

MfG,
Lilith
 
Da muss ich Kaschka und Lilith absolut Recht geben.

Das die elterliche Liebe und Zuwendung zum glücklichen Aufwachsen reicht war vielleicht mal vor fünfzig Jahren so, aber heute zählen ganz andere Dinge. Heute ist Elternliebe ab einem gewissen Alter "uncool", heute zählt Akzeptanz / Image / Prestige, wie immer man es nennen mag. Was man durchmachen muss, wenn man anders ist, hat schon Kinder in den Tod getrieben und das nicht wenige.
Ich kann mir das schon vorstellen, dritte Klasse, erster Tag: "Haha, dein Vater ist deine Mutter !"

Na ja... Ich finde es schon unverantwortlich. Aber wenigstens hat das Kind Mutter und Vater, zwei Väter oder zwei Mütter wären auffälliger. Nur den Medienrummel konnten sie sich ja allem Anschein nach nicht verkneifen.
Wobei, sie hätten sich auch alles Sparen und was Gutes tun können, nämlich ein Kind zu adoptieren anstatt noch mehr in die Welt zu setzen. Aber gut, ist ja ihre Entscheidung. Mir tun nur die Kids leid, die später gehänselt werden :/
 
Ich find ja Geschlechtsumwandlungen an sich schon mehr als naja sagen wir mal "fragwürdig".
Aber wenn sich eine Frau teiweise in einen Mann umoperieren lässt, und dann ein Kind bekommt.
Das find ich einfach nur pervers.
Das ist wieder die Natur und unverantwortlich dem Kind gegenüber.
Wenn sie sich einbildet ein Mann sein zu müssen, ok soll sie halt machen, aber ein unschuldiges Leben in Form eines Kindes da mit reinziehen geht gar nicht, meiner Meinung nach.
Nennt mich Homophob, oder Transsexuellen-feindlich aber mal ernsthaft, muss denn wirklich alles sein?
Muss man als weltoffener Mensch wirklich alles gutheisen?
Ich denke schon das ich relativ liberal bin, aber ich finde das nicht gut, das einen die Medien und viele Leute einreden wollen, das man immer so tun soll, als ob man solche Dinge approbieren würde, um nicht als schlechter Mensch zu gelten.
Ich finde das einfach falsch.
Sorry wenn ich jemanden zu nahe getreten bin, ist eben meine Meinung.

Peace
 
PS. ich wollte damit nicht aussagen das ich was gegen Homosexuelle habe, auch nicht gegen Transsexuelle, sollen die tun was sie wollen.
Eben solange sie niemand anderen damit schaden.
Meine empörung bezieht sich auf diesen Fall, das ein Transsexueller ein Kind bekommt.
Das halte ich einfach für nicht richtig.

Wollte ich nur noch mal klarstellen.


Peace
 
Das ist wieder die Natur und unverantwortlich dem Kind gegenüber.
Widernatürlich ist vieles, das heißt nicht, dass man es gleich verurteilen muss. Unverantwortlich dem Kind gegenüber ist es wahrscheinlich schon eher. Dennoch denke ich: Lass sie machen, es ist ihre Entscheidung. Es sind erwachsene Menschen.

Zum Thema Transsexualität/Geschlechtsumwandlungen: Ich finde es richtig. Ich kann mir zwar nicht vorstellen ein Mann sein zu wollen, da ich mich als weibliches Wesen recht gut fühle, aber würde ich mich in die Situation der Betroffenen hineinversetzen, so glaube ich, dass dieser unvollkommene Zustand meine Lebensqualität durchaus beeinträchtigen würde. Da würde eben nur eine Geschlechtsumwandlung Abhilfe schaffen. Und wenn man sich dadurch besser findet und es das Wohlbefinden aufwertet, ist es doch nur gut wenn man sowas macht.

Unpassend finde ich allerdings, dass in diesem Fall so ein Medienrummel um die ganze Sache gemacht wurde. Ich will damit jetzt nicht sagen, dass sie keine Kinder bekommen dürfen (obwohl eine Adoption vielleicht besser gewesen wäre?) aber auch wenn ich es nicht für mich selbst nachvollziehen kann, denke ich dass ein Paar, das Kinder möchte, auch gerne eigene Kinder möchte und das kann eine Adoption m.M.n. nicht ersetzen. Trotzdem schade, wenn man bedenkt, welche Konsequenzen auf die Kinder zukommen werden.

MfG,
Lilith
 
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