• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Menschen-Gleiche unter Gleichen oder Parasiten auf dem Antlitz der Erde?

D-Man

suchend
Registriert
12. Juli 2011
Beiträge
69
Punkte Reaktionen
0
Zu diesem Thema sind wir irgendwie (ich glaube das war mein Verdienst) gekommen, als wir über das 6-Meter-Krokodil geschrieben haben.
Um also nicht vom Thema abzukommen hab ich einfach diesen Thread eröffnet.
Was denkt ihr? Was sind wir wirklich?
 
wie agent smith in matrix treffend bemerkte:

wir sind das krebsgeschwür dieses planeten.

dem stimme ich zu.
 
dankeschön, ich teile diese ansicht, obwohl ich uns eher als Parasiten bezeichnen würde
 
Müssen wir dann alle Selbstmord begehen um Gaia zu heilen? :otwisted:
 
womit wir wieder beim georgia guidestone wären :D
 
@Zwirni Klingt fast so... ich teile die Ansicht jedenfalls nicht, allerdings eher aus biologischen Gründen.
 
@ Zwirni

Eigentlich schon - für diesen Planeten wäre es das Beste. Dumm nur, dass ich so an meinem Leben hänge.
 
Na also wenn dann schon konsequent *g*
Aber gibt es da nicht angeblich irgendwelche Pläne, dass so und so viel Prozent der Menschheit ausgerottet werden sollen, damit der Rest so weitermachen kann wie bisher? Sowas finde ich sinnlos. Wenn jeder bisschen was beitragen würde, würde die Erde ohne weiteres für alle reichen.
Aber wie gesagt, da der Mensch biologisch gesehen kein Parasit ist und ich jahrelang eine naturwissenschaftliche Bildung 'genossen' habe, tu ich mir in der Diskussion schwer, auch, wenn ich sonst gerne vor mich hin philosophiere ;)
 
Was war eher als philosophischer Ausspruch gemeint, weniger meine Ansicht :owink:
 
Was wir wirklich sind, ist nicht immer das was wir machen. Auf unsere handlungen hin werden wir natürlich bemessen und vielleicht auch gerichtet.
Wir sind so vieles.
Wir sind söhne, töchter,
Mûtter, väter,
brüder, schwestern,
....

Die frage ist nicht, was wir sind, denn das wissen wir!
Die frage ist, warum wir aufgehört haben,


WIR ZU SEIN....
 
das hast du so schön gesagt...
Was ich meine ist: der Mensch hat soviel Potential, wieso kann er sich nicht zusammenreißen und es nutzen?
 
Ganz einfach: weil "Der Mensch" nicht ein Wesen ist sondern eine Vielzahl völlig unterschiedlicher Lebewesen.

Ich rede dabei nicht von verschiedenen Rassen, Religionen oder Staatsformen. Das Problem ist, dass weniger als 1% der Menschen auf dieser Welt das Schicksal aller Menschen bestimmt.

Diese Minderheit besitzt Macht und Geld - und möchte weder das eine noch das andere abgeben. Warum sollen die sich zusammenreissen? Denen geht es doch gut.

Von den anderen 99% hat ein Drittel aufgegeben, ein Drittel ist zu dumm und das engagierte Drittel hat weder Macht noch Geld, um etwas zu bewirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann wohl pauschal nicht sagen, dass es dem Planeten ohne DEN Menschen besser gehen würde. Oberflächlich betrachtet ist die Aussage zwar richtig, aber man kann das nicht über jedes einzelne Individuum sagen. "Wir" (also im Prinzip nur die, die entsprechende Macht dafür haben) könnten natürlich alles ändern. Aber es liegt nicht in ihrem Interesse. Und auch wenn sich die "Kleinen" auflehnen, werden die Mächtigen alles tun, um ihren komfortablen Lebensstandard beizubehalten.
 
Es ist Objektiv beantwortbar was wir sind undzwar gibt es 3 zuordnungen:

1. Wir sind ein zerstörerrischer organismuss der nur an sich denkt und nicht nachdenkt.
2. Konsumenten die kaufen kaufen und somit 1. unterstützt.

3. Ein kleiner Teil der Hoffnung für Menschen gibt indem sie nachdenken was wir tuen und das es falsch leuft (die frage ist ob der kleine Teil was bewirken kann)

Man kann wirklich sagen wir sind Viren mit ein paar Antikörpern(die den Virus nur etwas verlangsamen aber nicht stopen kann).
 
Ich seh uns nicht als Geschwür. Ich denke wir sind ein Teil der Erde und gehören dazu, nur wir können uns nicht zusammenreißen. Ein bisschen mehr Zusammenhalt würde schon sehr viel bringen anstatt uns ständig zu bekriegen aber das ist ja nicht erwünscht. Einfach bekloppt was wir tun. Alle leben auf dem selben Planeten aber scheinbar in ihren eigenen Welten..naja aber das isn anderes Thema :p
 
1. Wir sind ein zerstörerrischer organismuss der nur an sich denkt und nicht nachdenkt.
Deinen Satz oben kannst du eigentlich auf fast jeden Organismus anwenden, denn Egoismus ist in dem Fall nichts weiter als der Arterhaltungstrieb. Der Mensch ist zwar (aus welchen Gründen auch immer) aus der Art geschlagen, aber glaubst du, andere Tiere die sich genauso entwickeln würden, wären nicht so ähnlich? Wenn man als Tier/Mensch nicht egoistisch ist, zieht man den Kürzeren. Sei es, weil man gefressen wird, oder weil man einfach nicht überlebt.

Dadurch will ich das keinesfalls gutheißen, uns ist etwas verloren gegangen, was vor vielen Jahren vielleicht einmal möglich war: Im Einklang mit unserem Planeten zu leben, ohne ihn immer mehr zu zerstören.
 
In einer funktionierenden Natur ist alles im Gleichgewicht.

Die Anzahl von Tieren einer Art reguliert sich durch Angebot an Nahrung und Feinden.

Kann man es einer Art übel nehmen, wenn durch sie das Gleichgewicht zerstört wird?

Wir sind unschuldig.
 
Zurück
Oben