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nachdenken über das leben

Badboy1993

neugierig
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14. November 2008
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hi,
so weiß jetzt grad nicht wie ich anfangen soll aber ich versuchs jetzt mal,
ich denke sehr oft übers leben nach warum wir hier sind und warum es das alles gibt.
ich weiß nicht was zurzeit mit mir los ist also ich fang mal von vorne an,
seit einem jahr überkommt mich ab und zu dass gefühl dass ich aufeinmal nachdenk über dass leben und es ist das gefühl als würde ich gleich zusammenbrechen also ohnmächtig werden ( kenne das gefühl als ich in der kirche bewustlos wurde). vorletzte woche also anfang meiner ferien hatte ich mit meinem besten kumpel und ein paar freunden uns draußen hingehockt und was geraucht ( also weed. ich nehme keine chemie drogen ).aufjedenfall seit dem habe ich dass gefühl öfter und ich habe angst mich darauf eingehen zu lassen also es ist irgendwie komisch.ich weiß nicht ob mit mir irgendwas nicht stimmt aber ich wenn z.b an letzten oder vorletzten sommer denke kommt mir das so unreal vor als ob es einfach da ist.

ich kann z.b auch nicht ohne tv einschlafen weil ich sonst an meinen verstorbenen stiefvater denke und in tränen ausbrich und es mich total fertig macht.

und ich finde das beste vom leben ist am anfang denn da hatt man viel freizeit ich wenn jetzt denke ich wenn mit meiner schule fertig bin dann muss ich 40 jahre lang arbeiten für nichts dann stirb ich mit 70 und habe es zu nichts gebracht in meinem leben

ich will nicht arbeiten aber es macht ja jeder so und es erwartet auch jeder von mir.ich bin nicht wie andere ich will nicht so sein wie die gesellschaft.

und wie es weiter geht auf der welt denke ich,
wenn es kein öl mehr gibt wird alles zusammenberechen unser ganzes system dann fangens mit atombomben an und zerstören die ganze welt,

ich will meine zeit auf der welt noch genießen,
ich glaub auch nicht das der tod etwas schlimmes ist und ich habe auch keine angst davor aber ich denke du lebst dein leben nuir einmal und du sollst immer was gutes tun,
z.b. habe ich letzten monat einen besoffenen heimgetragen mit meinem besten kumpel er ist im gebüsch gelegen.


so dass wars mal ich könnt ja schreiben wie ihr drüber denkt oder was ihr selber denkt

Lg,
Niko
 
Hallo Niko

Dein Schwächegefühl, wenn du über solche Themen nachdenkst, kann ich gut nachvollziehen, ich denke es wird vielen so gehen. Ich weiß ich bin bestimmt kein Moralapostel, aber du weißt schon, dass Drogen Psychosen verschlimmern oder hervorrufen können, oder? Ich würde dir raten mit dem Zeug aufzuhören, (Chemie oder nicht ist egal) weil das könnte vielleicht einer der Auslöser für deine Empfindungen sein. Du machst dir seelisch sehr viel Stress, was sich auch natürlich auf deine körperliche Verfassung negativ auswirken kann. Dazu kommt noch dass du dein Leben noch vor dir hast (ich denke mal du gehst noch zur Schule) vielleicht überfordern dich auch die Gedanken an deine Zukunft (bezüglich der Arbeit).

Arbeiten gehst du nicht hauptsächlich deswegen, weil es die Gesellschaft von dir erwartet, du tust es für dich, um dir DEINEN Lebensunterhalt zu verdienen und um DIR eventuell etwas erlauben zu können, wenn du irgendwann mal nicht mehr arbeitest. Deine Zukunft hast du selbst in der Hand, machst du einen guten Abschluss, hast du bessere Chancen auf einen guten Job, der dir vielleicht sogar Spaß macht und dir viele Möglichkeiten eröffnet.

Natürlich bist du nicht wie andere, du bist ja auch ein Individuum und das ist auch gut so. Nun ist es aber so, dass man sich in einem bestimmten Maß in die Gesellschaft integrieren muss, wenn man etwas ereichen möchte. Wie sehr du dich integrierst, ist aber auch nur deine Entscheidung, die kann dir niemand abnehmen.

Über die Zukunft und die momentane Situation macht sich wohl jeder mal seine Sorgen. Es kann genauso gut passieren, dass du das Szenario, was du beschrieben hast, überhaupt nicht miterlebst. Oder aber es kommt gar nicht erst so weit...Wer weiß das schon? Niemand, also wäre es schade drum, wenn du dir durch so viele Gedanken deine Lebensqualität einschränken lässt.

Damit, dass man nur einmal lebt und sein Leben genießen sollte, hast du vollkommen Recht, aber von nichts kommt logischerweise nichts. Du ganz allein hast die Fäden in der Hand aus deinem Leben das Beste zu machen und du ganz allein entscheidest ob du deine Zeit auf Erden genießt oder nicht. Dadurch dass du dir so viele Gedanken machst, verbaust du dir nur dein Glück. Dass man gutes tun sollte, ist da schon mal eine große Erkenntnis, da hast du etwas verstanden, was viele Menschen zeitlebens nie begreifen konnten.

Und wenn ich dir noch einen Rat geben darf: Wenn sich deine Situation verschlechtern sollte, zögere nicht, dir Hilfe zu suchen. Daran ist absolut nichts schlimm. Vielleicht ein vertrauenswürdiger Freund oder eine andere Bezugsperson, zur Not auch einen Therapeuten. Reden wirkt oft wahre Wunder.

MfG,
L. Deathstar
 
mein rat: hör mit dem rauchen auf.
denn das verstärkt ja bekanntlich emotionen. und wenn du dauernd über sowas nachdenkst, dann wird das rauchen nur dazu führen, dass du dich da noch weiter reinsteigerst.

zum zweiten geht es dir nicht alleine so. viele fragen sich, ob das system alles ist, was das leben zu bieten hat.
viele wollen da nicht mehr mitmachen und hoffen auf eine große wende.
vielen graut vor dem gedanken, den du beschrieben hast, schule, arbeiten, stereben und sie fragen sich, ob das alles sein soll, was das leben bereit hält.

man kann hoffen, dass das alte system zusammenbricht und was besseres nachkommt. aber man kann sich nicht darauf verlassen. man sollte das beste aus dem machen, was man hat.

und ich kenne auch viele menschen, die die erfüllung und eine große freude in ihrem beruf finden und sogar freiwillig nach ihrer pensionierung immer noch im berufleben stehen.

gib dir halt mühe, nicht irgendwas zu lernen oder zu arbeiten, sondern etwas, das dich seelisch berührt. eher weniger einen beruf und mehr eine berufung.
ja, das ist in zeiten wie diesen leichter gesagt als getan, aber versuchen kann man es zumindest.
 
danke für die schnellen antworten =)
ich rauch auch nur wenn ich gut drauf bin und mein bester freund denn kenn ich zwar erst seit dezember aber wir sind irgendwie seelisch verbunden er steht mir immer bei.ich kann mit ihm über alles reden und es hilft mir auch oft.
naja wegerm arbeiten ich wäre glücklich wenn ich irgendwo wäre so ca. 100 leute auf irgendeiner insel und dort gemeinsam das leben verbringen.

ich bin auch nicht so ein typ wo aggresiv wär weil ich denk mir was würde es mir bringen wenn ich jemanden zu etwas zwinge oder ihn schlage.

hmmm... ist zurzeit ein bisschen viel da ích nur auf der hauptschule bin und da bin ich auch net so gut.

ich muss mal schaun wies weitergeht irgendwo gibt es immer einen lichtblick =)

wäre auch schön wenn ihr EURE gedanken mal schreiben würdet.

es hat mich auch viel überwindung gekostet das hier zu posten......

lg,
Niko
 
natürlich ist es nicht der sinn des lebens, zu arbeiten, bis wir in die kiste fallen.
aber du brauchst was zu essen, eine platz zu schlafen, ein dach über dem kopf usw, was alles geld kostet.
wenn du was vernünftiges lernst, dann kannst du das auf angenehmere art erwirtschaften, als wenn du nichts lernst.
letztlich bleibt dir bei einem guten job vermutlich auch mehr freizeit als bei einem job bei lidl oder ähnlichem, wo eh kaum geld rausschaut.
die alternative wäre irgendwo hin auszuwandern, wo du völlig autark auf selbstversorger machst, was aber normal auch harte arbeit ist.
oder du versuchst dich als bettelmönch oder so, ist aber auch nicht wirklich ein leichter weg.
fazit, entweder erarbeitest du dir, was du brauchst, oder du stiehlst es den anderen, was eigentlich flachfallen sollte.
und ob die welt morgen, in 100 jahren oder nie untergeht sollte dich nicht belasten, wenn du so lebst, dass du mit dir im einklang bist.
 
Über das rauchen hast Du nun schon genug gelesen, da kann ich mich einfach nur anschliessen - so etwas verstärkt Deine negativen und traurigen Gefühle.

Ich muss aber einfach mal schreiben, dass mich Dein Beitrag sehr berührt hat. Da Du noch zur Schule gehts, kann ich davon ausgehen, dass Du noch ein sehr junger Mensch bist. Und ich hab direkt im ersten Moment gedacht, dass Du anders bist als einige Jugendliche, die ich kenne. Party, Mode, Oberflächlichkeit.. wenn ich z.B. die 19jährige Tochter meiner Schwägerin sehe, da schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen - die interessiert sich null für die Menschen um sich herum, nichtmal für ihre eigene Familie. Und Du machst Dir solche Gedanken, die so "erwachsen" sind. Ich weiss im Moment grad nicht, ob ich das gut finden soll oder eher nicht so gut (Für Dich mein ich), denn Du hast noch soviel vor Dir - auch soviel Gutes, was Du noch erleben wirst.

Was den Sinn des Lebens angeht - wer hat denn noch nicht wenigstens einmal darüber nachgedacht? Wozu wir eigentlich auf der Welt sind? Warum wir ein Leben lang schuften müssen - nur um zu leben und zu überleben? Ich hab mir diese Fragen auch gestellt - irgendwann. Meist gerade dann, wenn es mir mal nicht so gut ging. Wenn der Lichtblick fehlt. Frag doch einfach mal die Menschen, mit denen Du jeden Tag zusammen bist - Freunde, Familie - was ist DEIN Sinn auf der Welt zu sein? Sie werden vielleicht sagen, um ihnen Freude zu geben, dass Du da bist. Du bist nicht nur hier, um zu arbeiten.. Du bist auch hier, um Spass zu haben, anderen Menschen gutes tun zu dürfen (was ich übrigens ganz toll an Deiner Einstellung finde), um Dich zu verwirklichen. Wie Du das letztendlich machst, das bleibt Deine Entscheidung. Ob Du einen Beruf wählst, der Dir Freude macht - sowas gibt es wirklich. Ich kann mir vorstellen, dass Dir Spass machen würde, wenn Du anderen hilfst, vielleicht im medizinischen Bereich?

Kann es sein, dass der Tod Deines Stiefvaters Deine Stimmung insgesamt trüber macht als sie vorher schon war? Ich weiss ja nicht, wie Du zu ihm standest, aber es klingt als hättet Ihr Euch gut verstanden. Der Tod eines nahen Angehörigen kann sehr belastend sein und die egenen Gefühle stark beeinflussen.

Ich wünsch Dir sehr, dass Du bald aus Deinem Tief herauskommst und wieder mehr Freude am Leben hast.
 
hmmm
naja zurzeit kann ich auch net so gut schlafen weiß nicht warum,
und ja ich will auch net so sein wie andere ich dusch mich net jeden tag schau auch net immer gepflegt aus ich denk mir wenn ein mädchen was von mir will muss sie mich so akzeptieren wie ich bin.ich muss auch nicht m´die neuesten sachen haben.ich bin halt so wie ich bin.

ja mein stiefvater ist vor 5 jahren gestorben und ich fühl mich irgendwie auch selbst mit schuld mir fallen jetzt die nächsten sätze ganz schwer zum schreiben und muss mich jetzt mal überwinden. ich kann mich noch ganz genau an den abend erinnern ich war ca.10 und hatte damals schon ein handy und hab abends noch gespielt da kam mein stiefvater und hat mir das handy abgenommen und ich dachte mir " mir würde es nichts ausmachen wenn du stirbst :cry:" ich glaub ich hab das als wut gedacht und was war am nächsten tag.ich bin aufgestanden und hätte gedacht ich hab verschlafen weil mich niemand geweckt hatt da bin ich hochgegangen und meine mutter ist mit mir in ihr schlafzimmer gegangen und sagte mir heute nach ist dein stiefvater gestorben. ich war total am enden. ich hab noch 3 geschwister. habe das hier noch niemanden erzählt. dachte damals auch an selbstmord.und habe damals dann zum rauchen angefangen da war es nur ab und zu und heute rauche ich fast 15 ziggareten am tag.

werd mich jetzt wieder ins bett legen da wir um 6 uhr mit der schule nach stuttgard fahren und dort uns ein musical ansehen

lg,
Niko
 
Badboy, ich kann dich voll und ganz verstehen. Ich war vor einem Jahr im selben loch, wie du. Deine aussagen stimmen punktgenau mit meinen überein. Nur, dass ich schon 2 Jahre gearbeitet habe und meine damalige Arbeit als absolut sinnlos und besch***en angesehen habe. Für mich war die einzige Lösung, einen Schlussstrich zu ziehen. Was für mich soviel hiess, wie entweder die Lehre abbrechen oder das Leben abbrechen. Ich habe mich glücklicherweise für ersteres entschieden. Ich war danach gut 2 Monate arbeitslos, während dieser Zeit haben meine Eltern seeehr gute aufbauarbeit geleistet. Haben mir ein geniales Hobby, das fliegen gezeigt und mir geholfen, einen tollen job ( Pfleger ) zu bekommen. Auch ich sehe meine Erfüllung in der Arbeit nur, wenn ich einem anderen Menschen direkt helfen kann und net für irgend nen millionen schweren boss noch etwas mehr Geld schäffle... Mein jetzt bester Freund hat mir dann gezeigt, dass das Leben auch viele gute seiten hat und es immer hochs und tiefs geben wird.

Insofern du nicht invalid wirst, und das wünsch dir besser nicht, wirst du dein ganzes Leben arbeiten, ja. Aber wenn du dir einen Job suchst, der dich erfüllt, und für dich auch einen Sinn ergiebt, ist dies nicht so schlimm.. Ich persönlich gehe im Moment sehr gerne arbeiten. Und dank meiner Hobbys darf ich ja vllt auch mal invalid werden :otwisted::orolleyes:
 
Nachdem alle das Rauchen so verteufeln, halte ich dazu lieber mal den Mund ;)

Über das Leben nachzudenken ist wichtig. Es zeigt, daß du nicht unbedingt eines der vielen Schafe bist, die immer ihrer Herde nachrennen. Allerdings ist das ganze Denken auch immer wieder frustrierend, raubt einem den Schlaf oder macht fertig. Darin liegt aber auch die Lösung: Die Dinge die belastend und schwierig sind, sind Sachen mit denen man sich nicht umgeben soll, die man ändern soll etc.
Ich brauche immer wieder mal ein paar Tage irgendwo im Freien, keine Menschen, nur ein Zelt. Dann kann ich den nächsten Masterplan fassen. Meiner ist vor nem viertel Jahr mit einem großen Knall explodiert. Da war ich mir eigentlich sicher, daß es diesmal zu viel war, daß ich einfach liegen bleib und nimmer aufsteh. Aber ich hab dann auch über das Leben, das Universum und den ganzen Rest nachgedacht... Wichtig ist es Ziele zu finden. Mit einem Ziel vor Augen wird das alles einfacher. Erkundige dich doch mal, welche Jobs du machen kannst, welche Noten, Ausbildung etc du für Sachen brauchst, die dich interessieren. Ansonsten, auch wenn ich dafür gesteinigt werde: Es gibt auch immer die Möglichkeit sich vom Acker zu machen. Ich hab einen schwarzen Ordner. Vorne drauf steht Plan B. Inhalt: Alles was cih beachten muß, wenn ich in eine unbewohnte Gegend flüchte, vorallem wenns für lange sein soll. Komischerweise, seitdem ich den Ordner habe, sag ich seltener ich hau ab. Aber letztlich ist das mein Plan B. Mein Fluchtweg. Ich weiß, wenn hier morgen mir der Himmel auf den Kopf fällt, dann hab ich noch was.

Zu deinem Stiefvater. Als ich so 12 war etwa, hatte meine Mutter mir gesagt, ich soll meinen Kram von der Treppe wegräumen, weil meine Oma blind ist und das nicht mehr wirklich sieht. Ich hab mir damals gedacht "Ja ja, mir doch wurscht, soll se halt hinknallen" und hab alles liegenlassen. Meine Oma ist hingefallen, Krankenhaus, zwei Wochen später tot. Ich hab lang dafür gebraucht. Das tut heut noch verdammt weh. Aber ich hab viel Zeit an ihrem Grab verbracht. Aber damit geht jeder anders um. Ich aknn dir nur sagen, verdrängen ist nicht gut. Alles andere ist erlaubt.

In diesem Sinne.
 
ich verteufel es jedenfalls nicht. ich weiß nur von freunden, dass es die prominentesten emotionen und gedankengänge zu verstärken vermag. und er es daher lieber lassen sollte, wenn er eh schon so am grübeln ist.
 
Ach herrje.. es gibt ja nun zwei von Euch, die sich schuldig fühlen, weil jemand gestorben ist. Als Kind sieht man das sicherlich so - lange Zeit - aber ich kann nur sagen, versucht damit abzuschliessen. Ihr tragt keine Schuld am Tod des Stiefvaters / der Oma! Ich glaube ja an viel, aber nicht daran, dass man einen Tod nur durch wünschen herbeiführen kann. Das wäre doch viel zu einfach manchmal.. :oeek:

Und wenn ich dann lese, dass noch nie darüber gesprochen wurde - das ist sicherlich ein Grund, jemanden tief runter zu ziehen, vor allem wenn er noch so jung ist. Ich persönlich würde mal mit jemandem darüber reden. Es muss ja kein Mann vom Fach (Psychologe oder ähnliches sein). Vielleicht gibt es in der Schule einen Vertrauenslehrer, der sich um alle Probleme der Schüler kümmert - nicht nur um schulische? Oder ein guter Freund, ganz egal. Nur reden.. das hilft bestimmt. Ich denke, sich bewusst zu werden, dass man selbst keine Schuld trägt - das ist ein sehr langer Prozess. Aber wenn man das nicht in Angriff nimmt, dann schafft man das nie.
 
@Badboy

mein vater ist auch gestorben und ich hab genau das gleiche gemacht wie du einfach mit freunden treffen und sich die birne wegrauchen...das funktioniert eine zeitlangt aber wie du merkst stimmt es einem ganz schön nachdenklich.

so blöd wie es klingt das ist gut!
ich war zu der zeit beim psychologen und der meinte das ist ein gutes zeichen weil das eine art der verarbeitung der emotionen ist.

wenn du weinen musst nüchtern oder nicht dann tu es.
sonst staut es sich alles auf und das kann sehr unangenehm werden.

du befindest dich in einem delirium du denkst über "gott u. die welt nach" und landest immer wieder am selben punkt. das ist gefährlich kann dir aus eingener erfahrung sagen das kiffen unterstützt das.

dein größter gegner ist die zeit. also ich hab es so probiert vielleicht hilft dir das auch:

"denke nicht daran was du nicht mehr hast, sondern sei dankbar was du haben durftest"

wünsche dir viel kraft
lg neo
 
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