• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Organspenden

Hallo zusammen,

für mich ist eine Organspende durchaus im Bereich des Möglichen (ich gehe jetzt einfach mal davon aus das es gewissenhafte Ärzte gibt).

Für mich ist mein Körper nur ein Werkzeug, ein Werkzeug welches mir hier auf der Erde zeigen soll wie schrecklich schwerfällig und behindernd er ist.

Sollte ich Organe benötigen um weiterleben zu können, so wäre, je nach Lage, eine Transplantation für mich im Bereich des Denkbaren.

Umgekehrt würde ich natürlich auch meine noch zu verwertenden Organe zur Verfügung stellen.

Ich denke das man darüber fachsimpeln kann ohne Ende, kommt man aber in die Bedrängnis weil man z.B. ein Kind hat welches dringend ein Organ benötigt, dann wird nicht mehr diskutiert, sondern man wünscht sich nur noch ein solches herbei!

Grüssle, Laylah
 
Hi!

Also ich hab einen Organspendeausweis. Ich hab auch keine Bedenken dabei, denn es warten so viele Menschen auf Organe, denen die Zeit davonläuft, das ich gern spende. Ich kann mir gut vorstellen wie verzweifelt man sein muss, wenn das Leben von einer Warteliste abhängt. Der Körper ist nach dem Tod nur noch eine unbrauchbare Hülle, wieso sollte man ihn nicht noch für etwas nützliches verwenden.
 
bei uns braucht man einen ausweis, wenn man NICHT spenden will lol
 
@Darkchild78:

nur mal interessehalber: würdest du auch so denken wenn dein kind eine organspende dringend nötig hätte?
 
ich wuerde meine organe spenden. was bitte haette ich davon fleisch als tote su behalten... ich wese dann sowieso vor mich hinn bis nix mehr vom spendbaren uebrigbleibt. argumente "ich weiss ja nich an wen.." und "ein teil von mir wegnehmen.." sind unueberlegt. situatuonsbedingt eine niere an einen menschen zu spenden der mir nahe steht stellt ebenfalls keine frage fuer mich dar. amen :oexclaim:
 
Hört sich für meinen Geschmack schon etwas dubios an. Wenn durch diese Homepage wirklich Lebend-Spender gefunden werden - warum sind dann nicht schon mehr Organe "vermittelt" worden. Wahrscheinlich ist wirklich Geld geflossen oder halt sehr wertvolle "Sachgeschenke" - who knows? Wird nur schwer nachzuprüfen sein, wenn beide dichthalten. Aber ein komischer Beigeschmack bleibt schon zurück.......
 
in deutschland wurden durch organtransplantationen wahrscheinl. 6 pat. mit tollwut infiziert.

"So etwas hat es in Deutschland noch nie gegeben", sagte DSO- Vorstand Prof. Günter Kirste. "Allerdings ist uns ein vergleichbarer Fall aus den USA vom letzten Sommer bekannt." Tests am Hamburger Tropeninstitut und an der Universitätsklinik Essen sollen klären, ob die Spenderin tatsächlich mit Tollwut infiziert war.

Die junge Frau hatte nach Konsum von Kokain und Ecstasy einen Herzstillstand erlitten. Nach Problemen bei der Wiederbelebung sei in der Mainzer Universitätsklinik der http://16057.rapidforum.com/topic=101985483421#w198548342114516578 eingetreten. Über Familienangehörige sei bekannt geworden, dass sich die Frau im Oktober vergangenen Jahres in Indien aufgehalten habe. In Indien gibt es nach Laucharts Angaben pro Jahr 30.000 bis 50.000 Tollwuttote.

hier gehts zum ausführl. artikel: http://wcm.krone.at/krone/C00/S25/A7/object_id__27555/hxcms/index.html

lg dana scully
icon_cool.gif
 
Ich habe selbst einen Spenderausweis, wenn ich mir allerdings ansehe, was manchmal in Amerika passiert, vergeht mir doch die Lust.
1991 wurde bei dem Gouvernour von Pennsylvania, Robert Casey, eine Krankheit diagnostiziert die zu multiplen Organschäden führt. Für den durchschnittlichen Amerikaner ein Todesurteil. Doch nicht für Casey. 1993 bekam er eine kombinierte Herz/Leber Transplantation, innerhalb von wenigen Stunden, nachdem er zu einem Test ins Krankenhaus kam. Die Umstände hiervon sind auch mysteriös. Bekommen die Reichen alles was sie wollen?

Quelle: http://www.majorcox.com/columns/casey.htm
 
geld öffnet hier wie überall viele türen.
wenn die richtigen organe ned da sind, wacht halt ma wieder irgend jemand in indien oder bulgarien auf und bemerkt, daß er ne narbe am bauch hat, ups, da fehlt doch was :gruebel:
 
Die erste Empfängerin der mit Tollwut infizierten Organspenden ist in Hannover trotz neuartiger Behandlungstherapie aus den USA gestorben. Die anderen Empfänger werden auch mit dieser Methode behandelt - es ist aber noch fraglich, ob diese bei ihnen anschlagen wird.
http://onnachrichten.t-online.de/c/34/92/77/3492770.html geht `s zum ausführlichen Bericht.

Gestern morgen haben meine Schwiegermutter, mein Mann und ich uns auch darüber unterhalten. Bei Transplantationen kann das Risiko der Tollwutinfektion nicht ausgeschlossen werden, weil die Testergebnisse erst nach ca. 14 Tagen vorliegen - zu spät für Transplantationen. Da stellt sich mir nun die Frage, ob man Organempfänger nicht vorbeugend gegen Tollwut impfen kann, damit sowas wie jetzt nicht vorkommt. Der jetzt in Deutschland bekannt gewordene Fall ist weltweit der 2. dieser Art.
 
rein statistisch gesehen ist die wahrscheinlichkeit für solch eine infektion sehr gering, was eine vorbeugende maßnahme nicht sinnvoll erscheinen lässt.
ausserdem bekommen empfänger von fremden organen medikamente, die das immunsystem ziemlich lahmlegen, damit die neuen organe nicht abgestossen werden. da funktioniert vermutlich eine normale impfung sowieso nicht!
 
Leider ist auch der <a href="http://derstandard.at/?url=/?id=1959796">zweite Patient</a> durch die mit Tollwut infizierte Niere in Hannoversch Münden gestorben. Der Zustand des in Marburg behandelten dritten Tollwutpatienten ist unverändert kritisch.
 
Die Zahl der Organspender in Deutschland ist 2004 leicht gesunken. Dies ist darauf zurück zuführen, dass weniger Organe aus den Eurotransplant-Partnerländern wie Belgien oder Österreich für deutsche Patienten vermittelt wurden. In Deutschland warten nach wie vor 12.000 Menschen dringend auf ein Spenderorgan. <a http://de.news.yahoo.com/050224/286/4fkxb.html
 
Der dritte Organ-Empfänger von der mit Tollwut infizierten Spenderin ist noch am Leben und lässt die Ärzte hoffen. Auch nach 4 Wochen, die die neuartige Behandlung aus den USA bereits andauert, ist die Lage noch kritisch und ungenau - aber alleine die Tatsache, dass ein mit Tollwut infizierter Mensch so lange überlebt, lässt die Experten hoffen.

Ausführliche Informationen bekommt Ihr http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/537721.html?nv=cp_L2_tt.
 
der fall brandenn e. bremmer löste heftige diskussionen aus. ein wunderkind welches sich das leben nimmt um bedürftigen kindern seine organe zu spenden.

Mit 18 Monaten brachte sich Brandenn E. Bremmer das Lesen selbst bei, mit drei Jahren begann er, am Klavier Mozart zu spielen. Mit zehn hatte er die High School absolviert. Vergangenen Dezember besuchte er bereits Biologie-Vorlesungen an der Uni. Doch jetzt nahm sich der hoch begabte Teenager aus dem US-Bundesstaat Nebraska das Leben.

hier gehts zum weiteren artikel: http://wcm.krone.at/krone/C00/S25/A7/object_id__28678/hxcms/index.html

http://www.denverpost.com/Stories/0,1413,36%7E53%7E2771132,00.html

lg dana scully
icon_cool.gif
 
Radikale Maßnahmen fordern Internisten wegen Mangel an Organspenden: Wer keine Spendenbereitschaft bekunde, würde selbst im Notfall kein Organ bekommen. <a href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,348930,00.html">Quelle</a>
 
Zurück
Oben