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Organspenden

In der April-Ausgabe der Zeitschrift PM finden wir einen äußerst interessanten Artikel über Organtransplatationen im Bezug auf Seelenwanderung.

Debbie Vega bekam ein neues Herz transplantiert. Jenes des jungen verunglückten Rappers Howie Vareen. Was sie vorerst allerdings nicht wusste, da man ja vorher nie wirklich weiß von wem man Organe bekommt, und dies auch Gesetzlich geregelt ist. Die OP verlief gut und sie nahm das fremde Organ an. Als sich bei ihr eigenartige Gelüste einstellen suchte sie allerdings die Familie ihres Herzspenders auf. Der Besuch warf nicht nur für sie selbst sondern auch für den Rest der Welt sehr viele Fragen auf. Vor ihrer Transplantation war sie eine absolute Abstinenzlerin und nahm keinen Tropfen Alkohol zu sich. Nach der Transplatation verspürte sie einen Drang nach Bier und Chicken Nuggests. Ihr Musikgeschmack machte ebenfalls eine Wandlung durch. Dies lies sie stutzig werden. Von der Familie des jungen Rappers mußte sie erfahren das Howies Lieblingsgericht Chicken Nuggests waren und in seiner Motoradjacke nach dem Unfall sogar noch eine Schachtel dieser steckten.
Auch die Lust auf Bier stammt höhstwahrscheinlich von dem 18 jährigen sowie ihre neugefundene Liebe zum Rap.

Hier gehts zum ARtikel: http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id1003.htm

Was glaubt ihr ?

:question: Ist es möglich durch die Verpflanzung von Organen Vorlieben und Abneigungen, bzw. Ängste, Erinnerungen und Wünsche des SPenders zu "erben"?

Anbetracht dessens frage ich mich auch ...

:question: Ist der Sitz der Seele womöglich in Organ Herz :f26: ? :question:

Wie steht es mit den anderen Organverpflanzungen? :gruebel: Nach der TCM wird jedem Organ ein bestimmtes Gefühlsspektrum zugeordnet.

Wie denkt ihr darüber?

Lieben Gruß
Dana Scully
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nachdem ich solche geschichten schon mehrfach gehört und gelesen hab, denk ich is schon was dran. woher das kommt is eine andere frage.
ich denke nicht, daß das herz der sitz der seele ist, aber offensichtlich speichert der körper erinnerungen nicht nur im gehirn.
 
Ja das stimmt ...

Robert White ein amerikanischer Neurochirurg implantierte Affen nicht nur Gehirnzellen sondern transplantierte sogar ganze Köpfe. Laut PM wartet er nun auf einen unheilbar kranken (Krebs)Patienten.

Dr. White hat nicht umsonst den Beinamen Dr. Frankenstein erhalten :oD

Er selbst ist mittlerweile 79 und sitzt im Rollstuhl - laut einem Interview mit ARTE möchte er mit seinen Versuchen nichts weiter als nur Leben retten.

Auf die Frage hin ob er sich beleidigt fühlt wegen seines Spitznamens Frankenstein, gab er folgendes zur Antwort:



<blockquote>
 
Vieleicht speichert der Körper ja Daten in allen Nervenzellen ab, von denen ja unterschiedlich viele oder wenige in jedem Organ stecken. Selbst wenn Organe bei der Transplantation noch in Ordnung sind, sind vieleicht bei vielen diese Informationen schon zerstört, weshalb solche Fälle nicht öfter auftreten.
 
Solche Fälle treten nun immer öfter auf, daher grübelt auch die Wissenschaft einwenig darüber nach.

Es ist wissenschaftlich erwiesen worden, das Neurotransmitter sich sowohl im Gehirn als auch im Herzen befinden. Daher ein rationaler Erklärungsversuch dieser, dass ein zelluläres Erinnerungsvermögen mitwandert in den Körper des Empfängers.

Es konnte sogar ein Kriminalfall gelöst werden. Ein Mädchen wurden von Alpträumen nach ihrer Transplantation geplagt, sodass eine Psychologin zu Rate gezogen wurde. Diese sah in der Kranken - Akte nach, und zog nach ihrer Erkenntnis die ermittelnden Beamten im Mordfall des Spenders hinzu. Die Träume dieses Mädchens führten die Beamten direkt zum Mörder. Faszinierend!

Lieben Gruß
Dana Scully
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Dann könnte meine Theorie ja doch in gewisser Weise richtig sein. Wenn solche Fälle immer öfter auftreten, liegt das vielleicht dann daran, dass die Organe immer schneller und besser dort ankommen wo sie gebraucht werden und dadurch die Informationen erhalten bleiben.
 
Mhm
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Beim Herzen können die Neurotransmiter durchaus noch eine rationale Erkärung sein. Allerdings danach? Wenn Dr. White seinen ersten Kopfpatienten gefunden hat bleibt dann die Frage offen wer nun weiterlebt. Der Verstorbenen in einem Neuen Körper oder der Lebende mit einem neuen Kopf
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Die psychischen Folgen bei einer Hirngewebetransplantation wurden noch nicht untersucht. Möglicherweise Doppelte Persönlichkeiten???

Naja mal sehen, bleiben bei der Wissenschaft noch einige Fragen offen ...

Lieben Gruß
Dana Scully
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also, ich will keinen neuen kopf!
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Naja, dann wärst du ja sowieso tot, der Kopf ist doch von der fremden Person, die von deinem gesunden Körper profitiert...?

Aber wer würde schon seinen Körper einem anderen zur Verfügung stellen?
Diese Methode finde ich dennoch sehr interessant und keinesfalls abstoßend, aber ausser dem Problem, das Rückenmark wieder zu verbinden, müsste man erst an den "großen Ethikern" von heute vorbei, die sich ja oft genug dem Fortschritt in den Weg stellen.
 
aber, wenn ich das so lese, frag ich mich wirklich, ob ich z.b. ein herz von jemand anderen möchte, wer weiß, was da auf einen zukommt, so an erinnerungen o.ä.
 
Hängt eben von der Person selbst ab - möchtest du leben und bestimmte Risiken eingehen oder in Folge deines kranken Organs sterben?
 
Naja das ist wohl eine Frage die jeder für sich beantworten muß, wenn er sich in der Lage befindet.

Es gibt ja da auch eine Frau der 8 Organe verpflanzt wurden, (weiter vorne nachzulesen) und die sich wohl fühlt damit ohne psychische Folgen.

Ich schiebe jedenfalls meine KMT solange es geht irgendwie noch hinaus. Wer weiß ob ich mich nicht tatsächlich dadurch verändern würde? Im Grunde genommen bin ich ja sehr feinfühlig. Was in so einem Fall durchaus schlecht sein kann.

Lieben Gruß
Dana Scully
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Hallo allerseits!
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Erstmals wurde in Deutschland einem 30 Tage alten und 3 kg schweren Säugling eine Leber transplantiert. Die OP hat 5 Std. gedauert und der kleine Bub ist nun wohlauf. Er erblickte leider mit einer schwerenhttp://www.m-ww.de/krankheiten/innere_krankheiten/leberzirrhose.html das Licht der Welt. Knapp eine Woche lang suchten die Mediziner nach einem geeigneten Spenderorgan.

Ich wußte gar nicht das man so kleine Babys auch schon transplantiert ... :gruebel:

Quelle: http://wcm.krone.at/krone/C00/S25/A7/object_id__30243/hxcms/index.html

LG Dana Scully
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Ich denke der Geist eines Menschen hält auch nach dessen Tod noch Verbindung zum Körper - beim einen länger, beim anderen kürzer.
Jedenfalls lösen Geist und Körper sich nicht sofort voneinander.
Aber was, wenn diesem Körper ein Organ entnommen wird und dieses Organ transplantiert und so am Leben gehalten wird - wird dieser Lösungsprozess dann nicht verzögert?
Möglicherweise ist es nicht das transplantierte Organ, das einen beeinflussen kann, sondern der Geist, dessen Verbindung noch nicht komplett gelöst ist?

*schauder*....ich werd jedenfalls nie Organspender und möchte selber auch kein Organ kriegen.
Wer weiß denn, was man selbst dann noch alles mitkriegen kann ... ?
 
habe gestern einen bericht gesehen, da meinten sie, dass es vieles einfacher machen würde, wenn man in deutschland jeden als organspender nehmen dürfte, wie es in österreich der fall ist.

bei uns muss man sich extra als organspender sperren lassen, sonst ist man automatischer kandidat.
 
Wieso soll sich der Geist durch eine Organtransplantation übertragen? Sorry, aber dann müsste jeder der einen Niere von einem Lebendem bekommt ja plötzlich so werden wie er.

Ne, daran glaube ich nicht! Die Seele ist für mich etwas Metaphysisches und hat, denke ich, keinerlei direkte Verbindung mit dem Körper.

Ich hatte selbst jahrelang einen Organspenderausweis immer bei mir. Mittlerweilen bin ich mir aber nicht mehr so sicher das es nicht missbraucht wird und habe deshalb meinen Eltern und meiner Schwester den Auftrag gegeben meine Organe freizugeben falls ich durch einen Unfall sterben sollte.
 
Meine frühere Schwägerin war Krankenschwester und hat mir erzählt, dass man die Menchen, die einen Organspendeausweis bei sich tragen, schneller mal sterben lässt. Dieser Gedanke war für mich so erschreckend, dass ich den weit weg geräumt habe. Sollte mir mal etwas passieren, dann wissen meine Angehörigen, dass sich die Ärzte meine Organe gerne nehmen dürfen...
 
Na das hört sich arg an Viti. Alle Menschen sind doch gleich. Warum sollte man einen früher sterben lassen um einem anderen das Leben zu retten?

Soetwas könnte ich mir nur in einem einzigen Fall vorstellen. Wie es leider in unserer heutigen Gesellschaft gang und gäbe ist : Die Klassifizierung. Geld regiert die Welt. Ein Armer lässt sein Leben damit einem Reichen seines verlängert werden kann. Im Umgekehrten Fall wäre es bestimmt nicht so. Es würde alles Menschenmögliche versucht werden, dem höhergestellten das Leben zu retten. Weil sich dieser die neuesten Behandlungsmethoden leisten kann.

Ich finde das sehr traurig :osad:

LG Dana Scully
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