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Paranormales in Berlin

pan

neugierig
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7. Januar 2004
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berlin
Hallo. Leute...ganz dringend!!!
Ich suche Leute, die selbst Paranormaleerscheinungen INNERHALB unserer Hauptstadt hatten oder davon gelesen/gehört haben.
Wer etwas für mich hat schreibt doch bitte eine e-mail an
forbidden_dream@web.de[/url]
thanks, pan
 
bin zwar nicht aus berlin aber um welche erscheinungen handeln es sich direkt.? vielleicht kann dir auch jemand anderes hier weiterhelfen. die leute hier kennen sich aus
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cYa
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es geht allgemein um gruselgeschichten, die sich an gebäuden/orten/plätzen oder bekannteren ereignissen in der stadtgeschichte fest machen...
ich wollte eigentlich nur meiner kleienen eingebung folgen und das ganze zu meiner halbjaheresarbeit für erdkunde machen (denn es hat ja was mit berlin zu tun...), aber bis jetzt habe ich zu wenig infos....
es sollte eine ordentlich und aufwenig gestaltete mappe sein....und m,ir wenn möglich eine eins bringen (grins)
es gibt wohl angeblich einen stadtplan für berlin u. brandenburg rund um das paranormale, aber ich habe ihn noch nicht gefunden und leider auch nicht mehr die zeit dafür, ich fauli...
also wenn irgendwie gruselgeschichten...etc. kennt, die mit berlin zu tun haben...oder sie selbst erlebt hat....
bitte bescheid geben!!!
ich brauch jede noch so kleine info....
 
Stössensee Berlin

Hallo allerseits,

es ist eine Frage der Aufmerksamkeit. Mich begleitet seit sieben Jahren ein extrem aufmerksames Wesen in der materiellen Form einer Hündin. Sie ist stets wachsam und ihr entgeht nichts.

Nun war ich im Sommer, als es tagsüber für Hunde zu heiss war, nachts im Hundeauslaufgebiet am Stössensee unterwegs. Unten am Wasser, dort, wo der breite Sandstrand ist. Es war Vollmond, und vom hell erleuchteten Gastronomieschiff "Alte Liebe" am andern Ufer strahlte ebenfalls Licht aus.

Plötzlich stellte sich meine Hündin breitbeinig vor mich, schaute mich an und wendete den Blick hinaus aufs Wasser. Ich traute meinen Augen kaum:Eine dunikle Gestalt schritt zügig, aus Richtung Schildhorn kommend, übers Wasser, so ungefähr in einem halben Meter Höhe, ohne das Wasser zu betreten. Die Hündin sträubte ihr Nackenfell. Das ist ein Zeichen von Angst. Es ging alles ganz schnell. Diese Gestalt von der Konsistenz einer schwarzen Rauchsäule überquerte den Strand - ohne ihn zu betreten, aber mit deutlichen Arm- und Beinbewegungen - und ging mit Riesenschritten zielstrebig den Wald hinauf. Ich habe schon die unglaublichsten Rauchsäulen gesehen, aber eine mit menschlichen Bewegungen? Ich wagte es nicht, mich zu rühren, als diese Gestalt im Abstand von ca. 25 m vor mir den Sandstrand überquerte. Meine Hünden duckte sich und war mücksmäuschenstill (sehr ungewöhnlich für die Dame). Bekleidet war dieses Wesen mit einem grossen Zylinderhut, einer taillierten Jacke und Schlaghosen. Die Kleidung erinnerte an die der Wandersleute früherer Zeiten. Diese Gestalt war überdimensional gross, so dass ich, als das Wesen die Treppe hoch ging, den Zylinder über den Bäumen erkennen konnte.

Ich bin mir sicher, dass ich nichts davon wahrgenommen hätte, wenn mich die Hündin nicht am Weitergehen gehindert hätte. Da die Hündin aber auch Angst vor dieser Erscheinung hatte, zog ich es vor, den Wald zu verlassen und ganz schnell nach Hause zu gehen.

"Mamma spinnt" - meinte meine Familie, als ich mein Erlebnis ganz aufgeregt erzählte. Später entdeckte mein Mann zufälligerweise in einer Berliner Zeitung einen Bericht über eine Spandauer-Sage, wonach die im Grunewald auf dem Selbstmörderfriedhof Bestatteten einmal im Jahr den Friedhof verlassen und den Ort aufsuchen dürfen, wo sie den Selbstmord begangen haben. In vielen Fällen ist das die Stössenseebrücke, von der sich die Verzweifelten zu Tode stürzten.

Durch eine Unterwasserströmung wurden die Leichen alle an der gleichen Stelle, in der Schildhornbucht, angespült. Da Selbstmörder früher auf den krichlichen Friedhöfen nicht bestattet werden durften, legte ein mitfühlender Förster oben im Wald den sogenannten "Selbstmörderfriedhof" mit einfachen Holzkreuzen an. Am Friedhof selber bin ich auch schon oft entlang gegangen. Allerdings nur tagsüber, wo der Friedhof ausgesprochen friedlich wirkt.

Wie gesagt, ohne meine schlaue und wachsame Begleiterin, die sich immer sehr gekränkt fühlt, wenn man sie als "Hund" beeichnet, hätte ich überhaupt nichts bemerkt!

Viele Grüsse
Tammy
 
In Berlin soll ja der Teufelsberg mit der alten Amistation drauf ein sehr bekannter Ort dafür sein. Ansonsten gibt es ja auch viele Bunker und verlassene Tunnel/Stationen zu besichtigen falls man da reinkommt^^
Ansonste bin ich hier einem echten Gruselort noch nicht begegnet.
Achja in den Beelitzer Heilstätten soll es Laut Aussage vieler Leute spuken. Es ist ein verlassener Krankenhauskomplex.

http://www.google.de/images?client=firefox-a&rls=org.mozilla:de:eek:fficial&channel=s&hl=de&q=beelitzer%20heilst%C3%A4tten&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&tab=wi

Edit: lol hab jetzt erst gesehen dass der thread schon uralt ist.
 
was ich in meiner zeit in berlin so mitbekommen hab, waren nur musiker, die z.b. in einer halbverfallenen station saxofon und sowas geübt haben.
aber die atmosphäre ist teilweise schon toll, da kann man mit etwas phantasie schon viel grusliges entdecken :)
 
hehe sowas wollte ich eigtl auch schreiben. Ja stimmt manche Leute, besonders in der Ubahn/Sbahn sind gruselig^^
Hieß die Station zufällig Ostkreuz?^^
 
@tammy, interessante geschichte. ich glaube durchaus an solche sachen, aber wenn man es so liest, ist es wirklich gruslig und nahezu unvorstellbar.
und hast du dich seitdem wieder dorthin getraut? ist dir jemals wieder was merkwürdiges aufgefallen?
 
Der Stössensee und das gegenüberliegende Havelufer gehören zu meinen Lieblingstummelpläten. So ängstlich bin ich nun auch wieder nicht, dass ich nicht mehr dorthin gegangen wäre. Allerdings meide ich den Wald jetzt, wenn's Vollmond ist, da - nach der Legende - die Selbstmörder nur bei vollmond aus den Gräbern kommen. Wäre meine Hündin nicht so ängstlich gewesen, hätte ich mich auch nicht unbedingt gefürchtet. Menschen aus Fleisch und Blut können in den Stadtwäldern viel gefährlicher sein, als Gespenster.

Am Havelufer steht ein angesägter Weidenstumpf, wo sich vor vier Jahren ein Bekannter von mir erhängte. Vor einer Woche fand ich an der Weide ein Nylonseil. Na ja, dachte ich, ein Seil kann man immer gut gebrauchen und nahm es mit. Heute früh war am gleichen Ort wieder so ein seltsam verschlungenes Seil. Nun frage ich mich, ob da vielleicht einer mit dem Gedanken spielt, sich zu erhängen? Ich werde das weiter beobachten. Vielleicht kann man dem Menschen, falls meine schlimmsten Befürchtungen zutreffen sollten, helfen.

Am Teufelsberg bin ich oft. Gruslig dort sind vor allem Spanner und Sittenstrolche.

Die unterirdischen Eingänge kenne ich teilweise. Allerdings würde ich sie niemals betreten, weil diese sicherlich einsturzgefährdet sind.

Man kann sich, so man ängstlich ist, auch über Wildschweine erschrecken.

Die Beelitzer Heilstätten sind wirklich gruslig. Hatte mich mal mit Auto verfahren und landete in dieser düsteren Gegend. Ich kann mir sehr gut vorstellen, und Zeitzeugen belegen dies mittlerweile auch, dass dort viel Unrecht geschehen ist.

"Mein Berlin" ist nicht das Berlin der verfallenen Stationen, sondern das der Wälder und Seen.

:oredface: Habe auch erst nach dem Schreiben gesehen, dass der Thread uralt ist. Wollte nicht unbedingt einen neuen beginnen und hatte lediglich die Suchfunktion benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die Wälder und Seen um Berlin sind schon sehr mystisch. Besonders im Herbst wenns dazu noch nebelig ist.
 
Habe auch erst nach dem Schreiben gesehen, dass der Thread uralt ist
das ist garkein problem :)
wir wollen nicht, dass für das selbe thema 15 threads eröffnet werden und freuen uns, wenn alte themen neu belebt werden.
 
Auf der Halbinsel Pichelswerder gab es einen grossen, mit Nischen und Löchern behauenen Findling, den sogenannten "Slawenstein". Ein alter Mann erzählte mir, dass der auf einem Sockel stehende Stein ungefähr in den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts von einer Baufirma abtransportiert worden sei. Seitdem ist der Stein verschwunden, obwohl manche Mitglieder des Spandauer Heimatvereins bis heute danach forschen.

Die Halbinsel war ein heidnischer Kultplatz, aber dies zu belegen, dürfte schwierig sein. Anstelle der heutigen Melanchton-Kirche in der Wilhelmstadt soll sich ein semnonischer Versammlungsraum befunden haben, wo während der Christianisierung Frauen mit ihren Kindern eingeschlossen und verbrannt wurden. Ich möchte hierzu gerne historische Quellen angeben. Leider finde ich im Moment nur sehr wenig über die Niederschlagung des Semnonenaufstandes.

Ich werde mir Jürgen Grothes Buch über Spandau besorgen. Keiner weiss mehr, und keiner berichtet lebendiger darüber.
 
@Tammy

Deine Schilderung über die Gestalt am See ist wirklich unheimlich aber auch sehr fazinierend. Und die Geister der Selbstmörder sollen nur am Vollmond aus ihren Gräbern kommen? Vorher stamt diese Info?

Ich selbst wohne auch in Berlin aber mitten drin, also nicht wirklich mysteriös
 
Hi JoanCollins,

die Information über die Geister, die einmal im Jahr, bei Vollmond, die Stelle aufsuchen dürfen, wo sie sich das Leben genommen haben, stammt aus einer Berliner Tageszeitung. Bin mir nicht sicher, aber wenn ich mich richtig entsinne, wurde im "Tagesspiegel", kurz nach meinem Erlebnis, über diese Sage berichtet.

Ansonsten begegnet man in den Berliner Wäldern vielen tollen Menschen, die viel zu erzählen wissen. Gerade auf der Halbinsel, die offenbar auch auf andere eine magische Anziehungskraft ausübt. Von Mitte aus eigentlich leicht zu erreichen: Mit der U 2 bis zum Theodor-Heuss-Platz, von dort aus weiter mit dem Bus und direkt am Siemenswerderweg aussteigen. Von der Bushaltestelle bis zum Seeufer sind's ungefähr 900 m.

Wenn Du eine gezielte Führung, auch durch die Havelwälder, machen möchtest, solltest Du dich wenn möglich Jürgen Grothe anschliessen. Er macht das toll! (Ist das Werbung? Ich kenne den Mann nur von seinen Führungen und nicht privat. Einfach bei der Volkshochschule anmelden.)

Viele Grüsse
Tammy
 
Halli Hallo!
Bin neu, also bitte verzeiht mir eventuelle kleine fehler :owink:

Als ich den ersten Beitrag gelesen habe, musste ich auch sofort an beelitz heilstätten denken!

Ich war vor 5 Jahren mal zur Kur dort! Allerdings in diesem kleineren, recht neuen Gebäude (für kinder und jungendliche, war dort 13 !).sind jeden tag spazieren gegangen, dort ist ja auch ziemlich viel wald :p

Einen Tag (gegen Abend) waren wir an einem Ort, der auf mich bereit komisch wirkte, bevor ich wusste was das für ein gebäude war!Es war so ein gefühl von Angst, aber gleichzeitig Neugier und von diesem ort ging so eine komische aura aus!

Wir sind von hinten an dieses uralte Gebäude rangegangen und dort konnte man im ersten oder zweiten stock OP-Säle sehen! Die scheiben waren alle zerschlagen und ich konnte riesen große OP-Lampen sehen! Die Räume waren in pastellfarben gefließt (blau/grün???) unter dem link, den mango rausgesucht hat sieht man diese! *oh man total aufwühlend für mich *

Ich war damals wirklich gefesselt, fasziniert,erschrocken und verängstigt zu gleich von diesem gebaäude! Und dieses gefühl, das dort etwas schimmels passiert ist, wurde ich nicht los!


Vor ca 2 Jahren, habe ich eine reportage gesehen! Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube sie hieß ,,die geisterjäger":orolleyes:, klingt erstmal komisach!
Nah ja die leute waren genau in diesem gebäude und haben tonbandaufnahmen und viedeos gemacht. Es war unglaublich was man dort hören konnte! es waren schreie und worte! Dann ist eine person ( ein medium oder so ???) durch die räume gegangen! Sie meinte in diesen op sälen wären menschen ohne betäubung operiert worden! es seien viele schreckliche dinge passiert!

Das war ein schock für mich! Ich habe panische angst vor spritzen! Hat es mich deshalb vielleicht so ergriffen!?!?!?

Wirklich unheimlich! Es fasziniert und verängstigt mich zugleich!


Liebe Grüße Gingx
 
Die Reportage habe ich auch gesehen. Dort wurden die Menschen im Weltkrieg ohne Betäubung operiert, das stimmt. Das dort dann solche Aufnahmen rauskommen, wundert mich nicht. Das Gebäude hat eine grausame Vergangenheit in der viele Menschen Schmerz und Leben gespendet haben.

Wenn ihr "Beelitz Heilstätten" in Google eingebt, kommen schon diverse Vorschläge von Geistern, Mord und Unfällen. Einfach mal stöbern.
 
Hey =))

das klingt wirklich interessant,

wohne auch in berlin aber prenzelberg würde mir gerne auch mal den wald und den friedhof anschauen falls der zu betreten ist , ist der groß ?

das mit dem seil am baum find ich echt merkwürdig
 
Ist zwar seit fast nem Jahr nichts mehr gepostet worden, aber egal.^^

Zum Thema Beelitz-Heilstätten:
Ein Klassenkammerad hat neulich erzählt, das er mit einem Kumpel mitten in der Nacht dorthin gefahren ist (waren leicht akoholisiert^^). Aus purer Lengeweile.
Hinterher meinte er, das er noch nie so eine heiden Angst gehabt hat und er ist, in meinen Augen, ein ziemlicher Angeber und Großkotz.

Er erzählte das er mit seinem Kumpel irgendwo in einem der Gebäude langlief und vor ihnen ein Metalleimer quer durch einen der Flure geflogen ist, als ob jemand den Weggetreten hätte.
Er meinte auch das ihn irgendwer/irgendetwas mit eiskalten Händen übers Gesicht gefasst hat.
Auch gehen dort Türen auf und zu, selbst wenn es Windstill ist. Da dort ja auch psychisch gestörte untergebracht waren, sind das meistens auch sehr Massive und schwere Metalltüren.

Ich meinte dann, das es auch an was anderen liegen kann, z.B. Schaniere die sich sehr leicht bewegen lassen und das ich es erst für Geister halte, wenn da mal jemand was schweres davorlegt und die Türen immernoch auf oder zu gehen.^^

Desweiteren hört man dort auch seltsame Geräusche und Stimmen, sagt man.

Ansich würde ich da auch gerne mal Hinfahren und erkunden, schon alleine um mir mal ein Bild von den Gebäuden zu machen.
 
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