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Paris, Frankreich 13.11.2015

@indi

Ja alle in einen topf. Mir fällt keine bessere idee ein. Außerdem stehen religionen zu und gegeneinander, was bedeutet das sie sich auch gegenseitig nützen und schaden, deshalb würde ich alle abschaffen.
Wir drehen uns im kreis, mirs schwindelig.
Niemanden ist bekannt was im "himmel" ist.
 
Dann hast die Religion abgeschafft was dann? Kommt der nächste daherglaufene Gröfatz glaubt seine Rasse ist der bringer und überzieht die Welt wieder mit Terror? - Das ist doch ein beschissener Teufelskreis, haut man einen Übel die Rübe ab kommt ala Hydra 10 Gfraster nach.

Wir müssen es einfach einsehn uns Menschen ist einfach nicht zu helfen.
 
@ Gorgo

Auf wie vielen Metal Konzerten warst du den schon ?
Woher kommen deine Informationen das dabei herumgeschossen wird?

Warte auf Antwort,
Hochachtungsvoll
flavius
 
Ich las gerade von Politikern (Selbstverständlich nur amerikanische) die ihr Sprüchlein zu den Terroraktionen wieder einmal runter gebetet haben nach dem Motto: "Nur ein Guter Mann mit einer Waffe kann einen Bösen Mann mit einer Waffe stoppen."

Ich stell mir das ungeheuer lustig vor...
Ich sehe so einen Vogel und ziehe langsam die Waffe, um ihn zu erledigen ohne das er es merkt. Ein anderer sieht das ich meine Waffe ziehe, und knallt mich SOFORT über den Haufen.
Ein vierter sieht, wie der Kerl mich abgeknallt hat, zückt selbst den Ballermann und zerlegt den Mörder. Und ein fünfter knallt den vierten ab und dann geht das große Blutbad los. Was kostete es den "Feind"? Nur einen Mann, wenn der überhaupt mit erschossen wird.
Denken die eigentlich auch darüber nach, was die sagen?

Hier der Link zu einem dieser Sprüche, falls erwünscht.

https://twitter.com/newtgingrich/status/665312487147896832
 
flavius ich rede von raren fällen (wie auch der anschlag in paris nicht jeden tag vorkommt) wie bspw. bei dimebag (pantera), wo ein typ auf die bühne steigt und anfängt, die band zu erschießen..

jemand hat gesagt lange schwarze mäntel (bisserl ein metal-klischee für leute die selber keine sind) aber wurscht, sag ma halt lange kutten, und drunter ein gewehr, oder im rucksack ein kleines, is ja egal.

so wie in die U6 jeder mit einer verdammten bombe im rucksack reinspazieren kann gibt es auch bei konzerten, wenn nicht grad jeder einzelne gast durch einen metaldetektor steigt, immer ein sicherheitsrisiko. ich weiß, die totale sicherheit gibt es nicht, und ich will auch keine überwachung. aber, ich muss fast lachen wenn ich denke dass gerade in dieser zeit glaub ich rein statistisch gesehen vermutlich die meisten menschen einfach durchdrehen... kommt mir vor.

ETA:
"Nur ein Guter Mann mit einer Waffe kann einen Bösen Mann mit einer Waffe stoppen."

XDD geile ami-romantik.. muss ich lachen.
 
Ihr zieht da grade nen Vergleich ran, der auf die Geschichte meiner Meinung nach hier nicht so wirklich passt.

Es war ein Zitat von Wayne la Pierre, dem Vize der NRA und bezog sich auf das Schulmassaker 2012 in der Sandy Cook Elementary School in Newtown.
 
Nein, irgendein Vogel hat es auch zu diesem Fall hier gesagt. Der Link oben ist nur ein beispiel für die Art dieser Sätze.
 
übrigens gibt es sehr wohl muslime welche demonstrieren und mahnwachen organisieren. ein kumpel, arabischer abstammung, hat am samstag zb. in bern eine mahnwache organisiert, auch die zuständigen imame hier in der schweiz haben sich ganz klar geäussert.

das bataclan stand übrigens schon lange in der kritik, vor allem bei pro-palästinensischen gruppierungen. es gibt ein video aus dem jahre 2008 in welchem eine gruppe, mit kufiya vermummt, den betreibern des lokals mündlich eine drohung übergeben, und dabei androhen das nächste mal nicht nur mit worten vorbeizukommen. das bataclan stand in der kritik wegen pro-israelischen verbindunge.

und da sieht man schon wieder, antisemitismus zb. lässt sich aus dem islam ableiten, keine frage. deswegen sind aber noch längst nicht alle muslime antisemiten, und nicht alle antisemiten sind muslime. hass findet leider immer einen weg, egal ob in der religion, oder in anderen weltanschauungen.
 
Gestern traf ich einen Bekannten auf der Straße. Er meinte man müsse jetzt endlich alle Grenzen dichtmachen und keine Ausländer mehr reinlassen. Er ist Italiener, hat seine Frau vor einigen Jahren nachgeholt (sie spricht kaum deutsch) und an der Hand hatte er das dunkelhäutige Kind seiner Schwester.

Ich hab ihn mal gefragt ob er noch alle Tassen im Schrank hat.
 
Ja, Xabbu so was habe ich auch schon ein paar mal wahrgenommen. In der Schweiz wurde vor ein paar Monaten doch ein Busfahrer überfallen.
Im Bericht stand "die jungen Täter, sprachen nach Angaben der Zeugen, Schweizerdeutsch".
Schnell folgten Kommentare wie (haben wohl den Artikel nicht gelesen) "Ja, da muss die Schweiz endlich wieder die Grenzen dicht machen, damit es wieder sicher wird" etc. als ich dazu gehörigen Namen gelesen habe, musste ich dann fast laut auflachen - Rodriguez, Petrovic und Co.....
 
man sieht ja wieder bei den täterprofilen dass die täter bereits hier geboren wurden. ich denke schutzsuchende flüchtlinge sind nicht das problem. das problem sind aber vor allem secondos. ich höre von secondos oft dass sie sich nirdgends zu hause fühlen (ausgegrenzt in europa, nicht zuhause im herkunftsland). dazu noch arbeitslosigkeit, perspektivlosigkeit und man hat eine explosive mischung. wenn also der hans vom nachbardorf zum nazi wird, weil er zugehörigkeit und ein einfaches, allgemeingültiges wertesystem sucht, dann kann man dies wohl vergleichen mit jungen muslimen, hier geboren, welche ihre identität in islamistischen gruppierungen suchen.

ich bin ja eigentlich freund von offenen grenzen, aber hier sollte man besser darauf achten. die meisten der attentäter hatten monate in syrien verbracht.
 
klar hat das ganze was mit islam zu tun, sollte wohl jedem klar sein. es sollte aber auch klar sein dass noch viele weitere umstände zu solcher gewalt führen. sonst hätten wir ja millionen von terroristen hier in europa.

der anschlag wurde als barbarischer akt gegen die menschlichkeit bezeichnet, von der hamas, dem islamischen jihad in palästina wie auch von der hizbollah (wobei die hamas wie auch der islamische jihad sunnitische gruppierungen sind, trotzdem abhängig vom iran). so gerne wir dies hätten, es gibt weder den islam, noch gibt es eine pauschalgruppe der islamisten.
 
Gestern, bei der Diskussion von »Im Zentrum«, war eine Vertreterin der Muslime dort.
Sie sagte sinngemäß, dass vor allem jene Jugendliche am meisten gefährdet wären, bezüglich der IS-Rekrutierung, welche keine Ahnung vom Islam hätten.

Da musste ich ihr uneingeschränkt recht geben, denn wenn sich jemand genauer mit der Materie Islam beschäftigt, dann weiß er auch, dass der Terrorismus nicht durch den Islam gedeckt ist. Der Islam verurteilt ein gewaltsames Vorgehen gegen friedliche Menschen. Gewalt ist nur im Rahmen von Notwehr oder im Kriegszustand legitimiert, aber auch hier nicht gegen unbewaffnete Menschen.

Mohammed wurde einmal gefragt: "Was ist im Islam das Wichtigste?"
Antwort Mohammed: "Das Gebet!"
Frage an Mohammed: "Und was kommt nach dem Gebet?"
Antwort Mohammed: "Das Gebet!"
Frage an Mohammed: "Abgesehen vom Gebet. Was kommt danach?"
Antwort Mohammed: "Der Djihad!"
Diese Antwort Mohammeds wurde in den nächsten Jahrhunderten bis heute immer wieder fehlinterpretiert, denn es gibt zwei Arten des Djihad:

  • Die eine Art ist die militärische Art des Djihad. Aber diese Art meinte Mohammed nicht.
  • Die andere Art des Djihad ist der innere Djihad, welcher darauf abzielt, dass man als Mensch sich immer an die Gebote und Vorschriften des Islam hält. Das ist gleichzusetzen mit dem Kampf gegen den inneren Schweinehund! Genau das war es was Mohammed gemeint hat.

Mohammed hat auch die Frau als gleichberechtigtes Familienmitglied angesehen.
Die Benachteiligung der Frau ist keine Vorschrift des Islam, sondern stammt aus sehr viel älteren Traditionen.
Es ist sogar erwiesen, dass Mohammed bei einer Frau angestellt war, welche ihre schützende Hand über Mohammed hielt, weil sie auch sehr einflussreich war.
Nach dem Tod dieser Frau musste Mohammed von Mekka nach Medina fliehen, da er jetzt ohne Schutz war, und sich die Gegner seiner Lehre schon zusammenrotteten um ihn zu lynchen.
Diese Flucht steht am Beginn der islamischen Zeitrechnung, wenn ich das noch richtig in Erinnerung hab.

Weiters wird berichtet, dass ein Ehepaar zu Mohammed kam, wobei sich die Frau beschwerte, dass sie ständig von ihrem Mann Ohrfeigen bekäme, wenn sie einmal nicht seiner Meinung wäre.
Mohammed erklärte, dass die Frau diese Ohrfeigen nicht hinnehmen müsse und sie auch das Recht habe zurückzuschlagen.
Das trieb dem Ehemann vor Erstaunen die Augen heraus, weil er eine solche Antwort nicht erwartet hatte.
Mohammed ermahnte ihn seine Frau besser zu behandeln.

Wüsste die heutige Jugend darum, würden die Rekrutierungsversuche des IS allesamt im Sande verlaufen.
 
@steven

Also es hat schon was mit der religion zutun, die religion ist wahrscheinlich sogar teil des ursprung dieses denkens, was zu soetwas führen kann. Aber es hat halt nichts mit den anderen zu tun, die auch den islamischen glauben haben. Nur wird das in einem atemzug gesagt, es wird reduziert auf den islam. Liegt wohl auch daran, dass kaum wer genaueres über den islam weiß, als religion, sondern eben nur die menschen kennen, die ihn ausüben.
Jetzt könnte man mir natürlich vorwerfen, oder mit einem rollenden stein von hinten versuchen zu überollen :obiggrin:, dass das bei allen religion so ist und man nicht alle in einen topf werfen kann.
Aber, ist von mir ja wohlüberlegt, alle abzuschaffen. Schon allein aus diesem grund, dass sie einfach in der ausübung nicht funktionieren will.... aber das ist ein anderes thema.

Es wäre doch ein ansatz, dass sich der islam auflöst, alles vergeht.

@lajosz

Ja das hab ich auch schon des öfteren gesagt, das entwurzeln sollte man nicht unterschätzen, also vielerlei folgen sind nicht als spinnerei a zutun. Nur um über soetwas gu diskutieren, muss man schon sehr abgeklärt sein. Also ich hab dafür nur kritik bekommen.
 
@Steven Inferno

Ich hab den Koran zuhause.
Ich hab auch die Bücher von Khalil Gibran zuhause.
Das ist ein muslimischer Autor bosnischer Herkunft und ein Buch, welches ich dir ans Herzen legen will ist sein Buch »Der Prophet«.
In seinen Texten lernst Du mehr über den Islam als sonst wo.

Bemerkung am Rande: Khalil Gibran wird sogar in katholischen Buchhandlungen verkauft, und seine Werke auch im Religionsunterricht verwendet.
 
Ich glaube in der heutigen Zeit ist das Thema Islam und Terrorismus bzw. die Differenzierung durch. Auch wenn Muslime dagegen demonstrieren oder ihre Stimme erheben, um sich vom Terrorismus zu distanzieren, dann wird ihnen nicht geglaubt oder mit einem müden Lächeln abgetan.

Sieht man ganz gut an den aktuellen Beispielen, wie Charlie Hebdo oder 13/11, dass der Hass von der Mehrheit auf den Islam projiziert wird, dank u.a. der Medien.
 
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