Um ein attentant oder gar einen massenmord auszuarbeiten und zu planen, muss man auch sehr fokusiert, klar im kopf und überlegt handeln, das weiß man.
Soweit man weiß, betrifft das auch ein geregeltes leben, was die einschätzung dann natürlich so extrem schwer macht.
Die gängige meinung, es handelt sich um pyschopathen stimmt also dann eigentlich gar nicht. Es ist eher eine innere, feste überzeugung, radikalisierte ideologie, von der man solche menschen nicht abbringen kann (manipuliert oder aus eigenem falschem weltbild bzw alles was bei einem schief läuft nach außenprojeziert).
Kommen dann noch narzisstische wesenszüge (je nach ausprägung) hinzu, wirds noch schlimmer, weil dann auch die große "show" mithinzu kommt. Zb werden deshalb gern uniformen verwendet, uniformen ziehen blicke auf sich und bringen den tráger in den mittelpunkt.
Während der tat, sind sie dann noch dazu in einem so aufgepushtem zustand, dass sie sich gottgleich vorkommen.
Zusagen sie wären auffallend "krank" im kopf ist fast nicht möglich.
Unterm strich heißt das dann bzw wird es von allen so wahrgenommen -das hätt ich mir nie gedacht, der täter war ganz normal usw.
Also kein zufall, das man soetwas immer hört.
Leider...
Edit
Sie sehen dann ihre opfer nicht mehr als menschen, sondern quasi also dinge die keine berechtigung zu existieren haben oder systeme die keine gültigkeit haben und generell diesen mensch als vollkommen falsch und böse. Also eine absoluter verschub der realität, deren erbauer sie selbst sind (oder eben manipuliert).