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Preppers - Wie haltet ihr das Vorbereiten auf den Ernstfall?

oh leute, es git einen neuen film auf netflix

BIS ZUM UNTERGANG

ein prepperfilm, schaut ihn euch an.
 
@Trinity
hab ich grad vorgestern geschaut...

ja, kein wohlfühl-film, schon gar nicht jetzt.
 
Guten Morgen Ihr Lieben,
ich habe mir dieses Thema sehr interessiert durchgelesen und auch den Prepper-Online-Shop angeschaut. Das ist ein sehr interessantes Thema, gerade in der jetzigen Zeit, wo keiner wirklich weiß, wie es weitergehen wird.

Ich habe schon seit jeher einen relativ großen Vorrat an Lebensmitteln/Dingen des täglichen Gebrauchs, weil ich es einfach oft genug nicht schaffe, einkaufen zu gehen. Teilweise ist es so verteufelt, dass ich 2 Wochen lang nicht in den Supermarkt komme, und trotzdem habe ich es immer geschafft, mich und meine kleine Familie (unseren Sohn - mittlerweile auch schon 18, meinen Mann und mich) zu ernähren und es an nichts grundlegendes fehlen zu lassen. Ich verhalte mich jetzt nicht anders als sonst auch, stocke ganz normal meine Vorräte wieder auf und verstehe ehrlich gesagt diese ganzen Hamsterkäufe bei z. B. Klopapier nicht. Gestern war ich schnell wieder im Penny, und das komplette Regal, in dem normaler Weise mehrere Sorten Klopapier und auch Küchenpapier angeboten werden, war total leergefegt. Sogar im Großmarkt, in den nur Gewerbetreibende mit entsprechendem Nachweis eine Einkaufsberechtigung bekommen, sind entsprechende Waren ausverkauft. Das ist krank!!

Sollte es wirklich zu einem Ausfall der Wasser- oder Stromversorgung kommen, dann hätte ich irgendwann ein Problem. Wobei, zu trinken hätten wir für längere Zeit mehr als ausreichend, denn wir könnten auf die Lagerbestände unserer Tankstelle zurückgreifen, denn die wäre bei Stromausfall eh geschlossen. Bezüglich der Stromversorgung müssten wir zwar hier und da etwas ändern bzw. umklemmen, aber wir könnten uns gegebenenfalls autark versorgen, denn wir haben sowohl auf unserem Tankstellendach als auch auf dem Dach unseres Hauses eine Photovoltaikanlage installiert, der erzeugte Strom wird aber derzeit nicht von uns selber verbraucht sondern ins örtliche Stromnetz eingeleitet und verkauft.

Ganz ehrlich, ich bin noch relativ entspannt. Das einzige, was mir im Fall der Fälle Sorgen machen würde ist, dass ich meine Medikamente nicht mehr bekomme. Mir ist vor Jahren meine Schilddrüse entfernt worden und daher muss ich täglich entsprechende Hormone zu mir nehmen. Ich habe mal vor einiger Zeit aus reinem Interesse meinen Hausarzt gefragt was passieren würde, wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, meine Schilddrüsenhormone längere Zeit nicht mehr bekommen würde, und er hat mich angeschaut und mir gesagt: "Dann würden Sie sterben." Bei meinem letzten Rezept (ich bekomme immer eine 100er-Packung verordnet, pro Tag eine Tablette) gab es schon Schwierigkeiten, dass der Hersteller Lieferschwierigkeiten hatte und das Medikament nicht zu bekommen war. Meine Apotheke hat dann Kontakt mit meinem Hausarzt aufgenommen, und das Rezept wurde entsprechend abgeändert, so dass ein Ausweichprodukt genommen werden durfte, welches aber deutlich teurer ist. Dennoch werde ich hier jetzt nicht meinen Hausarzt darum bitten, mir größere Mengen auf Vorrat zu verordnen, denn a) weiß ich nicht, ob er bzw. die Krankenkasse das mitmachen würde und b) würde das die Lieferschwierigkeiten nur unnötig verschärfen (siehe Toilettenpapier), denn ich bin ja nicht die einzige Person, die dieses Medikament benötigt.
 
Also das mit der Schilddrüße is schon harter Tobak, das tut mir Leid.

Im Grossen und Ganzen bin ich da wie du, habe auch seit Jahren immer einen Vorrat den ich regelmässig verbrauche und dann wieder aufstocke, das reicht auch für meine Familie (vier Mitglieder) locker zwei Wochen. Im Fall der Fälle würde ich eh automatisch schon anfangen zu strecken so das es für vier Wochen reicht.

Für Strom hab ich auch zig Powerbanks daheim und Batterien das es knallt.......fürs Wasser hätte ich dan zwei dutzend Wassertabletten.

Ich hab echt alles daheim, ausser Dosenobst......bäh total eklig^^
Mir fehlt im Grunde nur noch nen Stromgenerator, da kostet aber ein gescheiter schon ne Stange Geld....den hole ich irgendwann mal.

Ansonsten kann ich nur sagen dass die meisten Leute wohl nix daheim haben sonst würden die net solche Hamsterkäufe machen.....das is ja der Wahnsinn:
Bis vor kurzem haben mich viele belächelt als die meinen Keller gesehen......aber jetzt.....😂
 
😊 Na ja,wenn er sich einigermaßen ranhält ist das auch in 100 Jahren "abgearbeitet",..... ;-) wird ja nicht schlecht.
Er kann sich ja auch karitativ betätigen,quasi als..... ;-) humaner Toilettenpapierspender
 
Gute Idee, hätte er mal früher dran denken sollen er hätte sich da vielleicht sogar noch Ehre machen können.

Aber der wollte halt einfach nur die Asche zurück und somit hatte er sich alles versaut. Jetzt is der er der Depp der Nation😅
 
Ich habs Klopapier das ich vor 3 Wochen gekauft hab nicht mal noch gebraucht. Also das Feuchte. Das man es noch immer hamstert, kann ich gar nicht glauben. 😅

Der braucht halt die nächsten 10 Jahre keines kaufen, hat quasi seinen A... gerettet. 😅
 
Ich hab in den letzten drei Wochen nur eine Packung gekauft und die is immernoch da.

Hatte wohl doch mehr als ich dachte, bevor das losging hatte ich noch zwei Packungen im Haus, von denen lebe ich immer noch.
Die gehe halt jetzt erst zur Neige^^
 
Es geht übrigens wieder los: das Toilettenpapier-Hamstern ...
 
Gut ich hab noch immer das feuchte Toiletten Papier vom März. 😅
 
Genau mein Humor :D
 
Hab mir mal im Sommer fünf Flaschen Sterilium geholt als es wieder bezahlbare war und habe dann so Stück für Stück mein Keller wieder aufgeladen.
Habs gespürt das es im Herbst wieder losgeht.

Hab mir bei jeden einkauf dann mal ne Packung Klopapier oder bissle Hefe gekauft, Mehl usw. Da ich von je her gut Bestückt bin was den Katastrophenfall angeht sehe ich das jetzt alles mal entspannt. Kernseife hab ich auch wie der Teufel.

Das zeigt halt das sobald die Sonne scheint und es etwas besser wird die Leute sofort wieder normal Leben. Is ja net falsch aber wo dann klar war dass die überall in den Urlaub fliegen können wie die wollen und auch irgendwann mal der Herbst kommt hab ich die Gelegheit genutzt und ohne zu Hamstern wie ne Sau alles nach und nach gekauft.
 
Das mit dem ToPa ist auch wahnsinnig. Dem EZH gehts angeblich ja gut und es herrsche keine Knappheit (wobei der Mitbürger mit Migrationshintergrund im Bus die Tage mit einer eingeshweisten ToPa-Charge) bestimmt dafür gesorgt hat. Ich finde es spannend, dass es also ohne diese Knappheit die Preise für ToPa sich inzwischen fast verdeifacht haben. Nur weil die Menschen denken, es sei essentiell. Ja gut, mit blanker Hand oder alà Frauentausch muss es natürlich auch nicht sein, bloß seitdem wir uns daheim komplett missverstanden haben und jeder denselben Einkaufszettel abgearbeitet hat, haben wir nun alles dreimal und andere Dinge gar nicht.

Wie heißt es dennoch so treffend:

Wer Nix zu Beißen hat, kann auch schlecht [auf den Pott müssen]

Aber leere Regale wirken schon sehr verstörend. Reste gibts immernoch, und inzwischen wenigstens Desinfektionsspray beim Betreten.

Was nun das Prepping angeht: Da hab ich es lieber warm und muss nicht hungern. Einzige Ausnahme ist da vielleicht mein fehlendes Schuhwerk, was es nicht nur für den WInter so langsam nachzurüsten gilt.

Einkaufen teile ich meiste so ein, immer für 2 Wochen aufzustocken. Als wirkliche Vorräte darüber hinaus ist dann "arme Leute" Essen, wie Kartoffeln, Eier, Nudeln, und so. Dafür habe ich dann viele Gewürze, mit denen ich eine Art Abwechslung simulieren kann. Konserven habe ich eher weniger vorrätig, da ich sonst das Meiste es mal Zwischendurch snacke.
Wasser kaufe ich im Verhältniss 3:1 - 3L Glas: 1L Plastik. Für einen möglichen Ernstfall schleppe ich keine Glasflaschen mit mir rum, zum einen das Gewicht, aber vorallem die Gefahr(Geräusch, Bruch) zweier aneinander schlagenden Gläser.
Tiernahrung habe ich aktuell ebenso auf Lager wie Nahrung für mich. Solange kein Winter über D kommt, könnte ich unsere Katze auch sich selbst überlassen: Mäuse und Vögel schleppt sie teils auch jetzt noch an. [Was natürlich die Thematik Winter aufwirft und ob, falls Nahrung für Mensch und Tier zu Neige geht, ein Tier erlösen sollte, damit es nicht verhungern muss oder ob u.a. Katzen an Menschkörper gehen würden, nur um etwas länger durchzuhalten. Bei Letzterem würde ich wohl eher Menschen opfern, als mein Tier] Wird aber jetzt zum Winter hin wieder aufgestockt bzw. einige Lebensmittel kann man da auch teilen.

Jetzt habe ich Essen und Trinken. Wassertabletten sind sicherlich eine Überlegung wert. Bei den unmengen an Feuerzeugen und Streichhölzern würde ich notfalls Wasser abkochen. Thema Feuer/Wärme ist somit auch abgedeckt. Saisonale Kleidung für den Winter muss ich mir dann noch zulegen, wobei dicke Wanderstiefel und mehrere Lagen an Kleidung erfüllen ihren Zweck wohl auch.

Und wenn dann SHITF dann ist ein kühler Kopf und Ruhe meines Erachtens eh viel wichtiger. Daher habe ich mein Wasser, die Wanderstiefel und einen großen, wenn auch leider auffälligen, Rucksack am Bett stehen und kann im Ernstfall binnen weniger Minuten packen. Achja Handschuhe (für Grip) und ein Messer (sowohl ein Teppich als auch ein Klapp) liegen daneben. Auf besagten Rucksack käme dann, wenn ein Verbleib unmöglich ist, noch eine Jacke, sodass meine Siluette nicht ganz eindeutig auszumachen ist.

Das leidige Thema Waffen finde ich eher uninteressant. Also speziell für mich jetzt. Selbst wenn ich eine (Schuss-)Waffe hätte - und wenn ich diese zu Bediehnen wüsste - habe ich zu viele Skrupel davor diese zu Benutzen. Bei einer auswegloser Situation habe ich dann den Kürzen gezogen, könnte dann doch eher nach einer anderen Lösung suchen, als selbst abzudrücken. Hier kommen zar einige Ausnahmen hinzu, aber im Allgemeinen ist meine Abschussliste echt nicht lang. Und spinne ich den Gedanken für mich einmal weiter, indem die Weltordnung keinen Bestand mehr hat, kümmere ich mich lieber um Gefangene, als unnötig Blut zu vergießen. *thatescalatedquickly*

Wegen Corona habe ich nicht mehr gehamstert, als sonst. Ich verzichte viel eher auf einige Dinge, trinke mehr Wasser, ernähre mich gesünder und treibe mehr Sport.

Abschließend, mein Tipp neben Lebensmitteln (und für den Fall solange Heim auszuharren, wie irgendmöglich): Zimmerpflanzen für die heimische Photosynthese. Nachts am Besten nicht im hauseigenen Garten schlafen.
 
Tiernahrung habe ich aktuell ebenso auf Lager wie Nahrung für mich.

Das fand ich damals auch sehr interessant und auch etwas beunruhigend. Es wurde alles gehamstert; Haltbare Milch, Nudeln, Reis, Zucker, Mehl, Toilettenpapier, Hefe etc. Aber ungelogen, ich habe es ja täglich selbst gesehen, das einzige was nicht gehamstert wurde war Tiernahrung. Zumindest in unserer Filiale. Da fragt man sich, ob die Leute denken, dass es da keine Knappheit gibt/geben könnte, oder ob sie einfach nicht an ihre Tiere denken. Ich fand' das irgendwie etwas traurig. Nur die wenigsten wüssten ihr Tier ohne Fertignahrung zu ernähren (was bei Nagetieren wie bspw Hamster oder Meerschweinchen wohl eher ein Armutszeugnis wäre).
 
Wir sehen ja auch wie """profifessiotioniell""" mit der Situation umgegangen wird. Da bin ich fast froh, dass viele ungebildete Corona-Leugner auch nicht mehr sind oder können als große Worte spucken. Und gerade diese dummen Säugetiere sind glaube ich auch in einer heilen Welt unfähig einen Hamster zu halten.

Von daher...aus nicht tierhalter Sicht - nungut, ich hab eine Katze - sollte man doch trotzdem gerade Tiernahrung/Konserven hamstern. Preislich sind diese Waren doch recht günstig und zum Überleben reichts grundsätzlich auch. Optisch und geschmacklich kann man sich drüber streiten, doch auch Käfer und Würmer gelten in manchen Teilen als Delikatesse.

Zumindest in unserer Filiale.

Nun bei uns in allen Supermärkten/Diskountern (also etwa 6Stück in meiner nahen Umgebung) auch nicht. Tiernahrung schön voll. Beim Futterhaus jedoch hatte der ein oder andere Artikel seinen Weg aus dem Regal ganz schnell gefunden. Aber gerade bei Tiernahrung lässt sich bei der Kette einfacher und vorallem günstiger bestellen und es wird an die Haustüre geliefert *lacht*
Ich denke aber bis zu dem Punkt selbst jagen zu müssen, bin ich ganz gut vorbereitet.
 
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