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Rätselhaftes Bienenverschwinden

nein

Dr. rer. anim. - RIP *1956-†2015
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Ich habe gerade einen Artikel gelesen, der berichtet, dass in den USA teilweise bis zu 70% der Honigbienen einfach verschwunden sind.
Die betroffenen Stöcke sind einfach leer oder es sind nur noch Jungbienen und Larven da, die den Fortbestand des Volkes nicht mehr gewährleisten können. Von den alten Bienen fehlt jede Spur.
Das ganze betrifft aber nicht nur die USA, auch in Europa, z.b. in Spanien tritt das Phänomen auf.
Wenn die Bienen aussterben würden, so sagt man, dann hätte die Menschheit noch ca. 4 Jahre, bis sie verhungert.
Ein paar Infos gibt es hier:
http://de.wikinews.org/wiki/Rätselhaftes_Verschwinden_von_Honigbienen_in_24_US-Bundesstaaten
und einen älteren Artikel hier:
http://www.oekosmos.de/article/view/360/1/6
 
oO ich erinnere mich, vor paar jahren mal einen artikel gesehen zu haben über so komische käfer, die voll auf bienen los gehen und die töten und fressen und dass man gesagt hat, dass man nicht weiss, wie man die bekämpfen soll und dass die voll die gefahr sind... hm

ob das das war?
http://www.bienenstockkaefer.de/fix/docs/files/Detailinfo-D-Text.pdf
 
nach dem, was ich gelesen habe ist es wohl nicht der käfer, die stöcke enthalten nur noch bienenlarven und jungbienen, die nicht mehr in der lage sind, die brut zu versorgen.
alle älteren bienen sind verschwunden, keine toten bienen im stock oder der umgebung.
genaueres scheint man noch nicht zu wissen, man geht aber davon aus, dass die bienen ausserhalb des stockes sterben.
 
nein schrieb am 13.03.2007 20:49

Wenn die Bienen aussterben würden, so sagt man, dann hätte die Menschheit noch ca. 4 Jahre, bis sie verhungert.

Hallo allerseits!
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Noch vier Jahre bis sie verhungert?
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Wenn wir davon ausgehen das dies schon voriges Jahr angefangen hat ... 2012 ist nicht weit entfernt - gibt mir wieder mal zu denken :gruebel:

Als Ursache sehen die Forscher Umwelteinflüsse wie Pflanzengifte laut der Welt heute, es können auch genmanipulierte Pflanzen sein. Der Mensch kann es nicht lassen alles zu verändern.
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Hier gehts zum ausführlichen Artikel in der Welt: http://www.welt.de/wissenschaft/article763842/Die_Bienen_die_Blumen_und_der_Tod.html

benutzer: wahrexakten
passwort: wahrexakten

Greenpeace hat ja schon davor gewarnt gentechnisch veränderte Lebensmittel auf den Markt zu bringen. http://www.wahrexakten.at/viewtopic.php?t=1745#w2608254467518360967

Wenn Biene Maja und Co der Tierwelt schon verhungern, ist es nur realistisch betrachtet sicher gut möglich, dass die Spezies Mensch es auch bald wird - hierbei die Prophezeiungen ausser Acht gelassen.

Überleben gleich 0 es sei den es tritt eine gravierende, weltgreifende Änderung der Forschung in Kraft ...

:oquestion: Wie könnte der Mensch überleben?

Wenn wir versuchen Licht zu essen?

http://www.wahrexakten.at/viewtopic.php?t=8189#w377484978125150219
http://www.wahrexakten.at/viewtopic.php?t=6129#w927733534222664657

Einen Übermenschliches Beispiel hierzu der Menschheit in der Geschichte:

http://www.wahrexakten.at/viewtopic.php?t=1335#w2508302995316970046


Seit ich denken kann, erforscht der Mensch die Tierwelt und macht sich die Erkenntnisse zu nutze. Siehe unsere gesamte http://16057.rapidforum.com/area=11 von heute. Wir lernen vieles aus dem Beobachtungsraum von Tieren.

:oquestion: Warum nicht auch in dieser Sache?

:oexclaim: Auf alle Fälle sollte dies ein Warnzeichen für die Genmanipulierenden Forscher von Heute sein. Den im Endeffekt tun sie sich selbst und ihren Nachkommen nichts gutes damit.

<span style="color:yellow"> Die Spezies Mensch hat nicht ihren gegenwärtigen Lebensraum geerbt, um diesen zu vernichten ... nein sondern vielmehr von seinen Kindern geborgt. Daher sollten wir auch darauf achten! Besagt nun nicht nur mehr eine Prophezeihung seitens des Volkes der Cree - Indianer sondern weist uns Bildhaft die Stimme der Natur.

:oidea: HÖREN WIR HIN! Lauschen wir dem Hilferufen der Natur! </span>

LG Dana Scully
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noch sind die bienen ja nicht ausgestorben, und bei uns in mitteleuropa sind die völker jetzt wieder stabiler, wenn man den aussagen der bienenzüchter glauben darf.
aber wenn sie wirklich aussterben, dann verändert sich das antlitz dieses planeten nachhaltig.
man muss nich nur mal anschauen, welche pflanzen, nur von bienen, bestäubt werden. die sterben alle mit aus.
alle rosenartigen, die klassischen obstbäume, apfel,birne,pflaume, aprikose,pfirsich usw., diverse gemüse, gurken, zuchhini, tomaten, ich weiss gar nicht, was noch alles.
ich hab jetzt auch den ursprünglichen artikel aus der sz, vom 12.3. im netz gefunden, der mich auf das thema gebracht hat:
http://www.sueddeutsche.de/,Ple2Lrs/wissen/artikel/352/105247/
 
Hallo allerseits!
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Noch nicht das stimmt. Aber in Anbetracht dessen was wir von den Bienen schon gelernt haben, schliesse ich mich der Meinung von May Berenbaum an ...

Aus dem Artikel:
,,Früher‘‘, sagt May Berenbaum, Leiterin des Instituts für Entomologie an der Universität Illinois, ,,waren es die Kanarienvögel in den Minen. Wenn sie starben, dann wussten die Bergarbeiter, dass etwas passieren würde. Manche von uns glauben, dass die Bienen heute diese Funktion haben.‘‘

Die Ägypter stellten vor Tausenden von Jahren Papier her. Wie kamen sie darauf? Entweder sie hatten den Tipp von Ausserirdischen Freunden oder aber sie beobachteten die Natur ... Den die Bienenvölker waren ihnen in dieser Hinsicht weit voraus wenn man sich den Bau ihrer Nester anschaut. Sie bauen ihre Nester aus verwittertem Holz. Das heisst so ein Bienennest besteht eigentlich aus vielen Schichten wiederstandsfähigem Papier, das durch luftgefüllte Hohlräume von einander getrennt wird.

Ich bin zwar kein Biologe, aber ich denke das ist etwas sehr ernstes und betrifft unsere Luft.

:oquestion: Warum. bin ich mir dessen so sicher? Aus dem Artikel:

"So etwas habe ich noch niemals gesehen", sagte der kalifornische Bienenzüchter David Bradshaw schockiert einer Zeitung. ,,Ein Stock nach dem anderen war einfach leer. Es sind keine Bienen mehr daheim.‘‘

Das ist meiner Meinung nach etwas sehr, sehr ernstes und geht uns alle etwas an. Jeden einzelnen - den wir brauchen Luft zum Atmen.

LG Dana Scully
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Oh je. Letzte Woche habe ich mich noch gewundert warum eine sehr geschwäche Biene nach Sonnenuntergang bei mir auftaucht, ich sprach mit meinem Nachbar darüber und auch er wunderte sich da auch bei ihm eine verirrte Biene war, ok, Zufall...

Es gibt doch in jedem Bienenstock eine Apotheke gefüllt mit Propolis eine spezielle Mischung aus Baumharzen und Pollen...

Mit Propolis halten Bienen ihr 'Haus' bakterienfrei. Dringt tatsächlich mal ein Tier ein, etwa eine Maus, so wird sie durch Bienenstiche getötet und mit Propolis einbalsamiert. Das stoppt den Fäulnisprozess. Denselben Trick kannten auch die Pharaonen, Mumien wurden oft mit Propolis konserviert.
Wichtiger für uns ist jedoch, dass Propolis Salmonellen und Pilze abtötet. Sie enthält außerdem Kaffeesäureester und Flavonoide, die sogar das Wachstum von Viren behindern. In Arzneimitteln hilft uns das Kittharz meistens bei der Behandlung von Entzündungen und Hautkrankheiten. Außerdem ist seine leicht narkotisierende, juckreizhemmende Wirkung bewiesen.
Quelle:http://www.wdr.de/themen/gesundheit/1/bienen/heilmittel.jhtml?rubrikenstyle=freizeit

Ein wirkliches Wundermittel, was aber wenn die Biene aufgrund der Monokulturen ihre Heilapotheke nicht mehr aufstocken kann?
Ist das ein Grund?
 
Gut möglich ollii ... :keineahnung: aber die Fäden führen auf alles Fälle zur Gentechnik zusammen. Die armen Bienen. Ich sehe es schon als Schande ein Mensch zu sein.
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Dana Scully
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in usa werden ja die meisten gen pflanzen angebaut, und sehr großflächig.
könnte schon sein, dass es was damit zu tun hat.
aber warum erst dieses jahr?
die machen das schon länger.
 
Das Problem wird in Deutschland schon seit Jahren diskutiert, hier spricht man von 80 % weniger Honigbienen.

Da es in Deutschland kaum genmanipulierte Pflanzen in großen Mengen gibt, (welche für Bienen interessant wären), kann es folglich nicht hieran liegen.

Fachleute führen 2 Ursachen an:

1.Pflanzenschutzmittel, die 2. das Immunsystem der Bienen stark schwächen, so dass diese anfälliger gegen z.B. Milben sind.

"Womöglich wirken beide Faktoren zusammen: Nach Ansicht von Naturschützern könnte Gaucho (Pflanzenschutzmittel) die Anfälligkeit der Bienen für die Varroamilbe erhöhen, indem es das Abwehrsystem der Bienen schwächt. Denn der Parasit setzt sich auf dem Körper der Biene fest und saugt sie nach und nach aus."

http://www.cbgnetwork.org/536.html

Ich persönlich denke, dass es so ist, da es doch eigentlich keine Felder mehr gibt, die nicht mit Pflanzenschutzmitteln und ähnlichen behandelt werden.

Gruß Gecko
 
Hallo Gecko!
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Das hab ich auch schon herausgefunden. Hier auf dieser Seite findet ihr eine ppt darüber: http://www.ento.psu.edu/MAAREC/pressReleases/FallDwindleDisTalkAustin.pdf


Ich denke man sollte so einen Bienenstock luftdicht verschliessen, Luftproben machen und nach einiger Zeit den Vorgang wiederholen. Vielleicht kommt man auf sonst noch was drauf. :keineahnung:

LG Dana Scully
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Hinzu kommt sicherlich auch noch, dass es immer weniger Imker gibt, die die Bienenvölker über den Winter betreuen. Das Geschäft ist nicht mehr lukrativ genug.
Die meisten Imker sind sowieso Hobby-Imker.

"Die meisten Imker in Deutschland sind Freizeitimker. Wenige betreiben die Imkerei im Nebenerwerb, und nur ca. 200 sind Berufsimker. Trotzdem wird in Deutschland vergleichsweise viel Honig verzehrt (ca. 1,4 kg / Kopf und Jahr). Etwa 20 % des Honigs wird von heimischen Imkern geliefert, der Rest muss importiert werden. "

http://www.biologie.de/biowiki/Imker

Wenn wir bei der Feuerwehr Probleme mit Bienen haben, wird es immer schwieriger einen Imker zu finden, der das Volk "einpackt" und mitnimmt.

Gruß Gecko
 
und vorallem leiden die imker an nachwuchsproblemen.
der deutsche durchschnittsimker ist über 60 jahre alt!
 
Mhh, ich habe jetzt keine Quelle.

Aber eine Freundin erzählte mir, dass im Spiegel die Rede von " <span style="color:red"> Bienen-AIDS" </span> gewesen sei.

Aufgrund der Verwertung von genmanipuliertem Material von Maispflanzen bricht das Immunsystem der Bienen zusammen, also eine Art Immunschwächekrankheit für Bienen ausgelöst durch Genmanipulation.

Ich finde diesen Zusammenhang unglaublich interessant, denn bisher wurde von solch tiefgreifenden Einflüssen von Genmanipulation noch nichts stichhaltig berichtet, also sieht man, dass auf diesem Gebiet doch noch sehr viele Fehler gemacht werden können.
Ich warte auf jedenfall auf die Ergebnisse einer etwas langwierigeren Untersuchung des Bienensterbens auf Basis dieses Zusammenhangs.

Naja, man könnte jetzt genmanipulierte Bienen züchten, aber das fände ich schon sehr makaber...
 
Hab's gar nicht erst gesucht, hab's nur aufgeschnaptt und wollt's loswerden, falls es jemanden interessiert. xD

Danke für die Links
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tztz, so kennt man dich ja gar nicht :biggrinlove: wie nachlässig^^
 
Hallo allerseits!
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Ich habe mir den obrig verlinkten Artikel von der Süddeutschen Zeitung nochmals durchgelesen und hab das gefunden mit den 4 Jahren.

Das hat ja Einstein gesagt.

,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘.

Ich wußte gar nicht das er auch Prophezeiungen gemacht hat - oder ist das eher der logische Hausverstand von ihm gewesen ...

LG Dana Scully
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doch, einstein hat gerne so zeug gesagt.
von ihm ist doch auch das "ich weiß nicht mit welchen waffen im 3. weltkrieg gekämpft wird, aber im 4. dann mit keulen" oder so ähnlich :)
 
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