Also um das vermeintlich falsche Einstein Zitat weiter aufzugreifen...
Bienen sind ja auch in unserer Natur nicht die einzigen Tiere die Pflanzen bestäuben und so die Fortpflanzung dieser unterstützen.
Es gibt ja hauptsächlich drei Arten der Fortpflanzung bei Pflanzen zum einem die anemogamische (Kneuelgrass, kanadische Pappel) bei der die Fortpflanzung durch den Wind erfolgt, elemtar gesehen gibt es dann auch noch die hydrogamische, darunter fallen die Wasserpflanzen und als drittes Standbein die zoogamische also diese die durch Tiere geschieht, sicherlich spielt dabei die Biene eine große Rolle, erst recht denke ich mal in unseren Breiten.
Allerdings kann und wird es denke ich global durch andere Tiere abgefangen. So gibt es Pflanzen die beispielsweise durch den Kolibri bestäubt werden. oder auch durch ein Affen bzw. kleinbärenärtige Tiere (hab ich im Fernsehen gesehen, weiß den Namen allerdings nicht mehr). Oder weiteres Beispiel: Die Feigenwespe die ihre Eier in der Feigenblüte ablegt und die frischgeschlüpften Wespen tragen so die Pollen weiter... (Ich gebe zu das man diese vielleicht grob mit zu den Bienen rechnen kann)
Das waren jetzt nur einige Beispiele, sicherlich hat Mutter Natur noch wesentlich mehr Mechanismen auf die sie zurückgreift. Ansonsten wird die Menschheit so wie wir sie kennen verschiedene Wege entwickeln und Pflanzen in anderer Form kultivieren, es gibt dann vielleicht weniger Tulpen und Rosen aber ich denke das es bei Nutzpflanzen im Agrarsektor nicht zu solchen gravierenden Problemen kommen wird.
Allerdings ist mein Wissen in diesem Bereich nicht so groß als das ich das geschriebene jetzt als allgemein Gültig bezeichnen kann. Ist meine Denkweise zu dieser Thematik und lasse mich auch durchaus gerne eines besseren Belehren.