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Reinkarnation

:f19: sorry für meine dummheit aber ich hab da noch ne frage (hab das net ganz verstanden geht wohl doch zu schnell @ Trinity kommt dein Name nicht aus einem Level aus Half Life oda so kommt mir bekannt vor komme nur nicht drauf)

also ich habe mal vor einem Jahr Hasch geraucht, irgendwann hat meine mutter davon Wind bekommen und war stinksauer is ja auch irgendwo verständlich, habe ich ihr damit nun etwas schlechtes angetan eigentlich ja aber ich habe ja auch für meinen Fehler praktisch gebüßt (mit hausarrest ziemlich lange) !!!???!!!
Hört sich sehr logisch an das wir in jedem Leben herausforderungen durchlaufen und meistern gibt es dann irgendwann keine herausforderungen mehr ? glaube eigentlich das die herausforderungen nie aufhören.
Kennt ihr das gefühl ihr schaut auf etwas aber ihr nehmt es nicht richtig wahr ? z.b. wenn ich etwas ansehe z.b. aus langeweile dann denk ich oft das hinter diesem Bild was ich gerade sehe mehr dahinter steckt, vielleicht sollte ich auch mal zum augenarzt :f15: aber das denk bzw hoffe ich eher nicht. weiss nicht wie ich das beschreiben kann weil ich diese sicht der dinge nicht selbst richtig verstehe.
 
trinity kommt recht oft vor, abe ich habe mir den Namen eigentlich aus Matrix geklaut :f25:

Ach mit dem Rauchen hast Du Deiner Mutter sicher nichts angetan, glaube eher, dass es für die die Aufgabe war tolerant zu sein mit ihrem Kind, auch wenn es aus der Norm fällt..

ich denke nicht, dass die herausforderungen aufhören, nur irgendwann sagst Du dir so jetzt habe ichgenug gelernt und genug erfahren und kehrst zu Deiner Quelle zurück... :f23:
 
:f15: ahhhhhh gut :f23: aber was mach ich dann bei meiner quelle is das dann so ne art paradies wie aus der bibel wobei ich sagen muss das ich mir das paradies wenns so wäre wie in der bibel recht langweilig vorstellen würde aber ich glaub das paradies kann sich ja jeder einrichten wie es ihm gefällt sonst wärs kein paradies oder ?
 
die Quelle ist reine Energie, ich glaube nicht, dass wir dort bäumchen häusschen und so haben... eher wie eine grosse sonne zu der wir alle gehören... aber das stellt sich jeder Mensch anders vor...:) vielleicht sind wir dann nur noch gedanken oder so...

aber genauso gut könntest Du mich fragen, wie Gott aussieht, keine ahnung :f23:
 
oooohhhhh Reinkarnation..... daran glaube ich ganz fest. Ich glaube wirklich daran das wir alle wiedergeboren werden. Ich denke wir so oft wiedergeboren, bis unsere Seele rein ist damit wir wieder als reines unschuldiges Ding geboren werden.
Wir werden sooft mit unseren schlechten Erlebnissen konfrontiert, bis wir es endlich mal lernen.

Ausserdem ist mir aufgefallen, das es immer parallelen gibt zwischen den Kindern und unseren Eltern. Ich z. B. habe eine gewaltige Lebens-Parallele zu meiner Mutter. Natürlich nur die schlechten Erfahrungen ...
Habt Ihr das auch ???

Grüße
Puffy
 
die meisten dinge stehen in relation zueinander und es gibt auch gewisse gruppenseelen, die sich immer wieder zusammenschliessen um sich in einer inkarnation zu treffen...da kann es sein, dass sich im laufe mehrerer inkarnationen mutter und tochter aus mal als tochter und mutter, oder bruder und schwester oder onkel und neffe wiedter treffen um alle möglichkeiten zusammen durchzuspielen...
 
Ja ich denke auch das es so viele Parallelen gibt zwischen den Verwandten oder auch Freunden, die auf eine Reinkarnation zurückzuführen sind....

Wäre doch mal spannend eine Hypnose zu machen und herauszufinden wer man früher war .... :)
 
ich habe auch von zwei solcher berichte aus indien gehört.

im ersten handelt es sich um ein kleines mädchen, das immer visionen von ihrer familie und ihrem elternhaus hatte und von einem fluss wo es immer gespielt hatte.
sie hatte immer angst vor dem wasser und kannte namen von menschen, die ihr völlig unbekannt waren, sie wollte immer weg von der familie um ihre echte familie zu finden.
dem vater war es schon sehr peinlich aber danach hat er eine annonce in der zeitung aufgegeben wo er alles beschrieben hatte, was das mädchen erzählt hatte... darauf hin kam ein einziger brief von einer familie, sie luden das mädchen ein

und wirklich das mädchen kannte all diese menschen, die es nie zuvor gesehen hatte und den ort und sah den fluss wieder und die eltern berichteten, dass ihre tochter dort ertrunken sei...

sie lebt aber immer noch bei ihrer derzeitigen familie...

***

die andere geschichte berichtet von einem jungen mit einem dicken muttermal auf dem hals, der immer visionen von einem geschäft hatte, von seiner frau und seinen kindern, usw, auch für ihn begab man sich auf die suche und als er zu dem ort kam von dem er immer geträumt hatte, sah er eine frau und ohne dass irgendwer was sagte, wusste der junge, dass dies seine ehefrau gewesen war und nannte sie und die kinder beim namen
sie hatten früher ein geschäft und als ihn seine "frau" dorthin führte, konnte er genau benennen, was sich alles seit seinem tode verändert hatte...

er starb durch einen messerstich in den hals! das muttermal? ein kleines erinnerungsstück an diesen mord?
 
Kann hier leider nur vom Hörensagen berichten, dass zum Beispiel
von Dalai Lama behauptet wird, wenn der Alte Dalai Lama stirbt,
bereits ein Kind irgendwo vorhanden wäre - was die Priester suchen
gehen und ihm alle Würden des Alten Dalei Lama geben, dieses
Kind erweist sich geistig in allen fähig und wird dann als Dalai
Lama verehrt.

In unseren Gefilden habe ich derartiges noch nie gehört, z.B.
dass ein Papstnachfolger [wird gewählt] immer eigentlich derselbe wäre - man spricht hier vom Vertreter Christi - man bedenke aber auch
an Fehlurteile von Innocenc VIII - kann es also sein, dass ein
und dieselbe Seele - einmal in Güte fungiert und in einen
anderen Leben mit Feuer und Schwert andere unglücklich macht ?

Sei es wie auch immer, ich kann mir diese Theorie schwer vorstellen,
sage aber nicht, daß es sie nicht geben kann.
 
sowas is immer schwer zu glauben wen man es nicht selber beherrcht oder selbst nachvollziehen kann aber wie auch immer.
ich habe mir mal das buch über den budismuss durchgelesen ich muss sagen ihre art und wiese zu leben is sehr spirituell!!

besonders die Reinkarnaton ist interesant.

sie sind der meineung das egal wo oder wie man wiedergeboren wird irgeneinen neigung zu dem budismuss haben wird sobad man der religion beigetretten ist.

es gitb nochmehr davon aber was den dalei lama betrifft da hab ich in der schule gelernt das die priester um die ganze welt reisen und den dan in irgendeiner persohn wiederfinden.
welce test sie durchführen usw davon weis ich leider nichts......[/i:TUHGTA]
 
1482
Der jetzige Dalai Lama ist am 06.07.1935 in Taktser geboren und
er hat Jupiter im Trigon zu Sonne Pluto Radix - ein Aspekt von
Auslandsreisen und Prominenten.Meines Wissens nach vertrieben
aus den eigenen Tempeln und Heiligtümern mit seinen Priestern.
Ich habe seine persönliche Ausstrahlung schon über das Fernsehen
bewundern können - bin aber nicht befaßt mit dieser Religion.
Weder Buddha noch Jesus hinterließen geschriebene Berichte
 
1482
aus dem Buch von Karl Heinz Dotter und Ingrid Vallieres
Astrologie und Reinkarnation:

Die Seele geht ihren weiten Weg durhc die Inkarnationen, um all das
zum Ausdruck zu bringen, zu entwickeln, das in ihr steckt.Gleichzeitig
dienen der eigene Ausdruck, die eigenen Schöpfungen der Seele
dazu, um sich selbst darin zu erkennen.
Denn in dem Moment, wo die Seele in die Schöpfung tritt, hat bereits
ein so großes Maß an Abspaltung - in ihren Bewußtsein - stattgefunden,
daß sie sich selbst nicht mehr kennt, sie verkennt sich.So tritt sie
den Weg durch die Inkarnationen an, um sich einfach gesagt, wieder
kennenzulernen.Durch dieses Erkennen löst sie sich wiederum von
der Notwendigkeit sich auszudrücken und entwickelt sich in der Folge
aus ihrer Ver-wicklung in die Materie.

Warum aber findet die Abspaltung überhaupt statt, wozu die Verdrängung
der eigenen Natur ? Eine Ursache liegt offensichtlich in der Polarisierung
von Bewußtsein, in der Schaffung eines ICHS, in der Bindung des
Egos.Der Umstand, daß sich Egos im Bewußtseinsmeer verdichten,
soll hier als Mysterium der Schöpfung vorausgesetzt werden.In
Rückführungen läßt sich jener Punkt erreichen, in dem die Bildung
eines Ichs, eines Egos bereits stattgefunden hat, allerdings noch
körperlos und in starker Verbundenheit mit der Ganzheit.Es ist dies
der Zustand, in dem es Adam und Eva als Egos bereit gibt, sie sich
jedoch noch im Paradies befinden und in der biblischen Schöpfungs-
geschichte folgt nun die Versuchung durch die Schlange, daß sie
werden könnte wie Gott, wenn sie die Frucht vom Baum der Erkenntnis
in sich aufnähme..
Der Anspruch, so wie das Göttliche sein zu können, läßt sich
mitunter auch in Rückführungen finden.In jeden Fall trennt sich das
Ich mit einen Anspruch auf Selbsterhöhung von der Einheit, verläßt
das Paradies und muß eine Form annehmen.Denn mit den Anspruch,
höher oder besser zu sein, geschieht ja schon eine Trennung, denn
nichts kann erhöht werden, solange es mit allen verbunden ist.
So ist jede Form Ausdruck, man kann sogar sagen Symptom von
Trennung.
Letztlich ist die ganze erschaffene Welt Ausdruck von Trennung,
Abgrenzung und Abspaltung. usw.

Der Autor dieses Buches hat auch ein Astrologie Programm
geschaffen welches URANO heißt.[Karl Heinz Dotter].
Ich selber habe dieses auch - es ist sehr gut.

Meine eigene Ansicht über Rückführung ist, daß es sie gibt,
habe aber noch keine Anwendung dieser Praktik bei mir machen
lassen - kenne diese durch eine Freundin, welche sich zurückerinnert
einmal in Sizilien gelebt zu haben.
 
Nun, das Reinkarniren ist ien wesentlicher Bestandteil von verschiedenen Religionen, zwar nicht der, der Chsristlichen, aber auch anderer Weltreligionen, di emeist mehr Weisheit versprühen als die Biebel...

Ich zB glaube fest daran, dass wir mehrere Leben haben und unsere unsterbliche Seele, ganz einfach wieder inkarniert.
 
<span style="color:red"> Wiedergeburt in Vietnam bewiesen? </span>


(Reinkarnation) die Runde. Diesmal aus Vietman. freenet.de hat in seinen News folgenden Bericht veröffentlicht:
Bericht eines japanischen Fernseh-Journalisten nennt ungeheuerliche Details - 12-jährige Vietnamesin erinnert sich an vorheriges Leben und findet alte Familie.

Eigentlich war sie nie ein normales Kind. Sie heißt Ha Thi Khuyen und ist mittlerweile 13 Jahre alt. Geboren und aufgewachsen ist sie im Dorf Buoc, in der Kommune Lam Phu, innerhalb der zentralen Provinz Thanh Hoa Vietnams. Bereits mit 8 Monaten konnte sie gehen und laufen. Mit rund 12 Monaten konnte sie sprechen.

Doch was für die Eltern, Ha Van Loi und seine Frau Lo Thi Son, am erstaunlichsten war, war die Tatsache, dass die kleine Khuyen stets erklärte, dass sie nicht ihre Tochter sei. Niemals nannte sie ihre Eltern Vater und Mutter, statt dessen rief sie beide mit Schwager und Schwägerin. Auch gab sie häufig Auskunft über ihre Herkunft. Nicht aus Buoc stamme sie, sondern aus einem Dorf namens Van.

Dieses Dorf, so der Bericht des japanischen Fernsehkorrespondenten Hong Van, konnte später als im selben Bezirk Lang Chanh liegend lokalisiert werden, in dem auch das Dorf Buoc ist. In Van hätte sie gelebt und - so unterbreitete Khuyen immer aufs Neue ihren erstaunten Eltern - dort sei sie auch durch einen Unfall ums Leben gekommen.

Die Recherche von Hong Van, einem Vietnam-Korrespondenten des japanischen Fernsehsenders NHK , ergab, dass beide Dörfer lediglich 10 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt liegen. Der Kontakt der beiden Dörfer untereinander ist jedoch äußerst eingeschränkt, da beide durch eine Bergkette getrennt sind. Die Straße, die Van und Buoc miteinander verbindet ist in einem schlechten Zustand weit über 100 Kilometer lang.

Doch als im letzten Sommer eine Bewohnerin aus Van in das Nachbardorf Buoc kam, erkannte die kleine Khuyen sie sofort. Sogleich, so Hong Van, lief sie auf die Frau zu und fragte sie, ob sie sie nicht erkennen würde. Doch die Frau verneinte. Khuyen aber blieb beharrlich und erzählte der Frau folgende Geschichte: "Ich bin Chuan, mein Vater heißt Liem und wohnt im Dorf Van. Vor 10 Jahren bin ich dort gestorben. Und nun bin ich hier wiedergeboren."

Als die Frau in das Dorf Van zurückkehrte berichtete sie von der kleinen Khuyen. Tatsächlich konnten Dorfbewohner den Tod eines Mädchens bestätigen, der ungefähr 10 Jahre zurück lag. Als sich dann eine Tante des verstorbenen Mädchens in das Nachbardorf aufmachte, erlebte sie schier Unglaubliches. Khuyen erkannte sie schon von Weitem und lief ihr glücklich entgegen: "Tante Thuan? Warum sind Sie hier?" rief sie. Doch Thuan erkannte sie nicht. Das Mädchen aber insistierte: "Ich bin Chuan, Tochter von Liem. Ich starb, nachdem ich einen Pfirsichsamen verschluckt habe. Du versuchtest mich noch in ein Krankenhaus zu bringen. Doch ich verstarb auf dem Weg dorthin in deinen Armen."

Am 18. August vergangenen Jahres besuchte Khuyen dann das Dorf ihrer alten Familie. Khuyen erkannte ihre komplette Familie, fiel auf einen Täuschungsversuch des Onkels nicht herein, indem sie das Elterhaus richtig identifizierte und wies von ihren Gesichtszügen eine deutliche Ähnlichkeit mit den "Alt-Verwandten" auf. Laut Hong Van ist der Glaube an die Reinkarnation in der vietnamesischen Provinz Thanh Hoa sehr ausgeprägt. Während seine Recherchen konnte er allein fünf ähnliche Fälle sammeln.

Aus Sicht von Khuyen spielte sich die Wiedergeburt folgendermaßen ab: Während ihres eigenen Begräbnisses sah sie ihre künftige Mutter stehen, die voll Trauer und Sympathie für das ihr unbekannte, tote Kind gewesen ist. In großer Hast sprang sie daraufhin in den Bauch der Frau, der sich ihr ähnlich wie ein Känguru-Beutel darstellte. "Seitdem", so Khuyen "läuft mein zweites Leben."

In der Tat ist dieser aktuelle Fall einer möglichen Wiedergeburt hoch interessant! Er erinnert an den Jahre zurück liegenden Fall der Inderin Schanta Devi (Schreibweise variiert!), die ebenfalls zahlreiche Dinge aus ihrem frühreren Leben erkannt haben will.

quelle: http://fischinger.alien.de/wiedergeburt.html
 
<span style="color:red"> Wiedergeburt </span>


Der Mensch kann mit einer Pflanze verglichen werden. Er wächst und blüht wie eine Pflanze und stirbt am Ende, aber nicht vollständig. Auch die Pflanze wächst, blüht und stirbt am Ende. Sie hinterläßt den Samen, der eine neue Pflanze hervorbringt. Der Mensch hinterläßt, wenn er stirbt, sein Karma - die guten und schlechten Handlungen seines Lebens. Der physische Körper kann sterben und sich auflösen, die Eindrücke seiner Handlungen sterben jedoch nicht. Er muß wiedergeboren werden, um die Früchte dieser Handlungen zu genießen.

Die Doktrin der Wiedergeburt ist so alt wie die Veden. Sie ist die Grundlage von Hinduismus, Buddhismus und Jainismus. Diese Lehre wird unterstützt von Guru Nanak Dev im Guru Grantha Saheb.

Die alten Ägypter glaubten daran. Für die griechischen Philosophen war sie ein Eckstein ihrer Philosophie. Sie ist der Hauptgedanke in der Philosophie Platos, wenn er sagt, daß alles Wissen Erinnerung ist.

Emerson, Plato und Pythagoras glaubten völlig an die Lehre der Wiedergeburt. Philosophen wie Kant, Schelling und Schopenhauer haben diese Doktrin anerkannt. Theologen wie Julius Müller, Dorner und Edward Beecher haben sie aufrechterhalten. Sie wird heute von der Mehrheit der Menschen akzeptiert.

<span style="color:eek:range"> Der Körper - ein Fortbewegungsmittel für die Seele </span>

Die Verbindung der Seele mit einem bestimmten Körper heißt Geburt und ihre Trennung von ihm Tod. Wenn die Seele ihre physische Hülle verläßt, geht sie in einen anderen Körper weiter, der je nach den Verdiensten ein menschlicher, tierischer oder pflanzlicher sein kann.

Öl und Dampf sind starke Kräfte. Aber alleine können sie keine Reise mit bestimmtem Kurs und Ziel machen. Sie müssen in eine Maschine gespannt werden, in einen fahrenden Zug oder einen Dampfer. Ebenso braucht die Seele einen Körper, um ihren Weg zu gehen und so ihre Bestimmung in Gott zu erreichen. Der Körper ist von Gott geschaffen worden, um die Seele auf ihrem Weg voranzutragen. Eine gute Seele macht einen guten Körper, eine schlechte Seele einen schlechten Körper. Der Körper ist ein unerläßliches Hilfsmittel für die Seele in ihrem Fortschreiten zu Gott.

Der Vorgang der Seelenwanderung setzt sich fort - wir können nicht sagen, durch wieviele Leben - bis die Seele, die von allen Unreinheiten gereinigt ist und durch Yoga wahre und volle Erkenntnis von ihrer Unsterblichkeit erlangt hat, Mukti, die endgültige Befreiung, erreicht, und durch ihre Vereinigung mit dem Höchsten Selbst, Para Brahman, vollkommenen ewigen Frieden genießt. Dort gibt es keine Seelenwanderung mehr.
<span style="color:yellow">
Beweise für Wiedergeburt </span>

Eines der wichtigsten Argumente für die Wiedergeburt begründeten die Hindus auf dem Gefühl des Instinkts. Instinkt ist das Ergebnis von Erfahrungen in der Vergangenheit.

Das Baby saugt. Die junge Ente schwimmt. Wer hat es sie gelehrt? Es sind Samskaras, Neigungen aus früheren Geburten.

Liebe auf den ersten Blick ist ein bestimmtes Gefühl aus einem früheren gemeinsamen Leben. Diese Seelen liebten sich schon früher. Sie erinnern sich daran und haben tatsächlich das Gefühl, sich schon begegnet zu sein. Eine solche Liebe hat sicher nichts mit Sexualität zu tun und zerbricht auch nur selten. Buddha erzählte seiner Frau von ihrer Freundlichkeit ihm gegenüber in einer früheren Geburt und machte einige Male genaue Angaben über die früheren Leben anderer Menschen.

Jedes Kind wird mit bestimmten Neigungen und Vorlieben geboren, die aus früheren bewußten Handlungen stammen. Kein Kind wird mit einem leeren Geist oder einem leeren weißen Blatt als Geist geboren. Wir hatten frühere Leben.

Nehmen wir ein Wunderkind. Ein Fünfjähriger wird ein hervorragender Pianist oder Geiger. Shri Jnana Deva schrieb seinen Kommentar über die Bhagavad Gita mit vierzehn. Es gab Kinder als Mathematiker. In Madras gab es den Jungen Bhagavatar, der im Alter von acht Jahren Katahs leitete. Welche Erklärung gibt es für so eigenartige Phänomene? Das ist keine Laune der Natur. Nur die Theorie von der Seelenwanderung macht diese Dinge erklärlich. Wenn ein Mensch tiefe Furchen im Geist hat durch das Erlernen von Musik oder Mathematik in dieser Geburt, nimmt er diese Eindrücke zur nächsten Geburt mit und wird schon als Kind zu einem Genie in diesen Wissenschaften.

Vererbung kann nicht all diese Ungleichheiten und Verschiedenheiten erklären - die Fälle von Genialität. Die Eltern, Brüder und Geschwister dieser Wunderkinder sind ganz normale Menschen. Tendenzen sind das Ergebnis früherer Handlungen. Sie werden nicht vererbt. Die Wunderkinder haben Ihr Talent in ihren früheren Leben erworben.

Der Mensch entwickelt in mehreren Geburten Neigungen und Fähigkeiten und wird in einer weiteren Geburt ein Genie. Buddha erwarb in mehreren Geburten Erfahrungen. Er wurde erst in seiner letzten Geburt ein Buddha.

Man kann nicht in einer einzigen Geburt alle Tugenden entwickeln. Man kann die Tugenden nur allmählich entwickeln. Heilige zeichnen sich in allen Tugenden aus. Die Existenz von Heiligen und Meistern zeigt, daß es Wiedergeburt gibt.

<span style="color:green"> Warum erinnern wir uns nicht an unsere Vergangenheit? </span>

Ein Einwand erfolgt gegen die Lehre der Wiedergeburt. Dieser Einwand besagt: “Warum erinnern wir uns nicht an unsere Vergangenheit?” Erinnerst Du Dich daran, was Du als Kind tatest? Kannst Du sagen, daß es Dich damals nicht gab, weil Du Dich nicht daran erinnern kannst? Sicherlich nicht. Wenn Deine Existenz von Deinem Gedächtnis abhängt, dann zeigt dieses Argument, daß Du als Kind nicht existiertest, weil Du Dich an Deine Kindheit nicht erinnerst. Die Einzelheiten sind aus Deinem Gedächtnis verschwunden, aber das Wissen, das Du durch Erfahrung erworben hast, ist integraler Bestandteil Deines Wesens. Diese Erfahrungen befinden sich noch als Eindrücke in Deinem Unterbewußtsein, Chitta. Genauso beeinflussen Erfahrungen aus der Vergangenheit Dein gegenwärtiges Leben.

So lange wir in einem Körper leben, üben wir die Fähigkeit des Gedächtnisses durch das Gehirn aus. Wenn man von einer Inkarnation zur nächsten geht, nimmt die Seele nicht das frühere Gehirn in den nächsten Körper mit.

<span style="color:blue"> Wissen von der Vergangenheit </span>

Alle Erfahrungen, die Du in einzelnen Geburten gemacht hast, bleiben in Form von Eindrücken oder Restpotenzen im Chitta, dem unterbewußten Geist, zurück. Sie verbleiben in überaus subtiler Form, so wie der Klang in subtiler Form in der Schallplatte bleibt. Ein Yogi kann sich durch Konzentration auf diese Eindrücke an seine früheren Geburten erinnern. Er kann Dir auch alles über Deine früheren Leben sagen durch Konzentration auf die Samskaras oder Eindrücke, die sich in Deinem unterbewußten Geist befinden.

Mutter Natur hat die Vergangenheit von Dir verborgen. Es ist nicht wünschenswert, sich an die Vergangenheit zu erinnern. Nimm einen Augenblick lang an, Du würdest die Vergangenheit kennen. Du weißt, daß Du im letzten Leben eine Sünde begangen hast, und daß Du dafür leiden wirst. Du denkst immer daran. Du bist ständig besorgt. Du schläfst schlecht. Dein Essen schmeckt Dir nicht.

Wenn Du an Deine Vergangenheit denkst, nützt Du vielleicht Deine Gegenwart schlecht. Dein eingefleischter Feind aus der Vergangenheit wird in diesem Leben vielleicht als Dein Sohn geboren. Wenn Du Dich an die Vergangenheit erinnerst, ziehst Du Dein Schwert, um ihn zu töten. Feindselige Gefühle werden sofort in Deinem Herzen aufkommen.

<span style="color:violet"> Vorfälle im Realleben, die ein Beweis für Wiedergeburt sind </span>

Eine Herausforderung für Menschen, die nicht an die Hindu-Theorie von der Seelenwanderung glauben. Kürzlich gab das kleine Mädchen Shanti Devi eine genaue Beschreibung ihrer früheren Leben in Delhi. Das hat in Delhi und Mathura, ja sogar in ganz Uttar Pradesh, großen Eindruck gemacht. Viele Menschen kamen, um zu hören, was sie sagte. Sie erkannte ihren Ehemann und Ihr Kind aus ihrer früheren Geburt wieder, die in Madhura leben. Sie zeigte den Platz, wo Geld aufbewahrt wurde, und einen alten Brunnen im Haus, der jetzt überdeckt ist. Alle ihre Aussagen wurden überprüft und von vertrauenswürdigen Augenzeugen bestätigt.

Von mehreren solchen Fällen wird aus Rangoon, Sitapur und anderen Orten berichtet. Sie sind ziemlich häufig. In solchen Fällen wird der Jiva unmittelbar und mit dem alten Astralkörper, dem Linga Sharira, wiedergeboren. Deshalb kommt es zur Erinnerung an frühere Geburten. Er blieb nicht lange in der Geistwelt, um entsprechend der Erfahrungen von der Welt einen neuen Geist und einen neuen Astralkörper aufzubauen.
<span style="color:red">
Karma und Wiedergeburt </span>

Die Lehre von der Wiedergeburt ist eine Konsequenz aus dem Gesetz des Karma. Die Veranlagungsunterschiede zwischen den einzelnen Individuen müssen ihren jeweiligen früheren Handlungen entsprechen. Eine frühere Handlung setzt eine frühere Geburt voraus. Es können sicher nicht alle Karmas in diesem Leben Früchte tragen. Daher muß es weitere Geburten geben, um verbliebene Handlungen auszuleben. Jede Seele hat eine Reihe von Geburten und Toden. Geburten und Tode setzen sich fort bis zur Erlangung der Erkenntnis des Unvergänglichen.

Gute Karmas führen zur Inkarnation in höheren Sphären und schlechte Karmas in niederen. Durch Tugend erhält man Zugang zu höheren Ebenen; durch Laster steigt man in niedere ab. Aus Weisheit entsteht Glückseligkeit; und Bindung aus dem Gegenteil. So lange die Karmas - gute und schlechte - nicht erschöpft sind, kann der Mensch nicht Moksha, endgültige Befreiung, erlangen, auch nicht in Hunderten von Kalpas. Sowohl gute als auch schlechte Karmas binden den Jiva fest in ihren Ketten. Die eine ist aus Gold; die andere ist aus Eisen. Der Mensch kann solange nicht Moksha erlangen, solange er nicht das Wissen über das Ewige erreicht hat.

<span style="color:eek:range"> Widerlegung der christlichen Theorie </span>

Der Sinn der Seelenwanderung ist Besserung und Vervollkommnung. Sie bereitet den Menschen auf die endgültige Verwirklichung vor, die ihn aus dem Zyklus von Geburt und Tod befreit.

Der Mensch kann schwerlich in einem einzigen Leben Vollkommenheit erreichen. Er muß Herz, Verstand und Hand entwickeln. Er muß seinen Charakter zu Vollkommenheit formen. Er muß tugendhafte Eigenschaften entwickeln wie Barmherzigkeit, Toleranz, Liebe, Nachsichtigkeit, universelle Sicht, Mut, usw. Er muß viele Lektionen lernen und seine Erfahrungen in dieser großen Weltschule machen. Daher muß er viele Leben leben. Die Wiedergeburt ist sehr wahr. Ein einziges kleines Leben ist ein Teil einer Reihe, die sich hinter Dir und vor Dir erstreckt. Es ist eigentlich unbedeutend. Man macht nur ein Stückchen Erfahrung. Man entwickelt sich ein wenig. Im Laufe eines Lebens tut der Mensch viel Schlechtes. Er tut wenig Gutes. Sehr wenige sterben als gute Menschen.

Die Christen glauben, daß ein einziges Leben alles entscheidet und regelt. Dem Sünder wird keine Möglichkeit gegeben, sich in späteren Geburten zu reinigen. Seine begrenzte Sünde stürzt ihn, wenn sie nicht irgendwie gereinigt wird, nach seinem Tod in endloses Elend. Wie kann es das geben? Wie kann die immerwährende Zukunft des Menschen abhängig gemacht werden von diesem einen, kleinen, winzigen und unbedeutenden Leben? Wenn er in diesem Leben an Christus glaubt, wird er ewigen himmlischen Frieden erlangen; wenn er in diesem Leben ein Ungläubiger ist, wird er in die ewige Verdammnis gestoßen; er wird für immer in den Feuersee, die schreckliche Hölle, gestoßen. Ist das nicht eine überaus irrationale Lehre? Sollte er nicht eine Chance zur Besserung und Korrektur bekommen? Die Lehre von der Wiedergeburt ist sehr rational. Sie bietet dem Menschen breiten Raum für Berichtigung, Wachstum und allmähliche Entwicklung. Die Vedanta sagt, daß es auch für den ärgsten Sünder Hoffnung auf Rettung gibt.

Für eine begrenzte Zeit erntet der Sünder die Früchte seiner Untaten. Nachdem er von seinen Sünden gereinigt ist, wird er wieder als vernunftbegabtes Wesen geboren und erhält so eine neue Chance, um an seiner Befreiung zu arbeiten, mit der Entscheidungsfreiheit, den richtigen oder den falschen Weg zu wählen, und mit dem Wissen, das ihn den einen vom anderen unterscheiden läßt.

<span style="color:yellow"> Geburt in niederen Yonis </span>

Kein menschliches Wesen ist durch und durch eine Inkarnation Luzifers. Bestimmte gute Eigenschaften und Handlungen, die aus solchen guten Eigenschaften stammen, wiegen stets die schlechten Eigenschaften und die daraus stammenden Handlungen auf; und das menschliche Wesen geht in eine neue Geburt in derselben Gattung, eine hohe oder niedere, zur Weiterentwicklung der Seele.

Im allgemeinen entwickelt sich der Mensch höher. Die Entwicklung zu Höherem und nicht die Abweichung zu Niedrigem ist im allgemeinen das Gesetz und Naturprinzip. Es gibt aber Ausnahmen. Wenn ein Mensch teuflische Wesenszüge hat und sehr brutal handelt, wenn er sich schlechter verhält als ein Tier, wenn er wie ein Hund oder Affe handelt, verdient er im nächsten Leben sicherlich keine menschliche Geburt. Er wird in einem Tierschoß geboren. Er wird als Hund, Affe oder Esel geboren. Solche Fälle sind jedoch tatsächlich selten.

Selbst wenn ein Mensch abscheuliche Sünden begeht, kann er die größte Strafe noch im physischen Körper erhalten. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß er als Tier wiedergeboren wird. Der Mensch leidet mehr an seinen Sünden, wenn er sich noch im menschlichen Körper befindet, als wenn er eine Tiergeburt annimmt. Die Leiden von Lepra oder Schwindsucht, Syphilis oder Gonorrhöe sind unvorstellbar.

Der Mensch lernt seine Lektionen durch bittere und schmerzhafte Erfahrungen in der Welt. Wie sündig, grausam und brutal ein Mensch vielleicht auch ist, er korrigiert und erzieht sich selbst durch Leid, Schmerz, Sorgen, Kummer, Schwierigkeiten und Krankheiten, den Verlust seines Besitzes, Armut und den Tod von lieben nahen Angehörigen. Gott formt und korrigiert die Sünder auf geheimnisvolle Weise. Leiden und Schmerz sind nützliche korrigierende Kräfte. Sie dienen Übeltätern als Augenöffner. Sie bewahren sie davor, zurückzufallen und ziehen sie nach oben. Die ehemaligen Sünder beginnen Gutes zu tun und suchen die Gesellschaft von Heiligen.

<span style="color:green"> Durchtrenne den Knoten von Geburt und Tod </span>

Es ist nicht von großer Bedeutung, welchen Körper wir tragen. Es ist von großer Bedeutung, welche Gedanken wir haben. Ein Mensch in gehobener Stellung hat vielleicht die Gedanken eines Tieres. Wenn er zur Beute von Lust und Zorn wird, ist er schlimmer als ein Tier. Eine Kuh ist tausendmal besser als ein solcher Mensch, der ohne Unterscheidungskraft ist, der sich in niedrigen Vergnügen ergeht und über Nichtigkeiten die Geduld verliert.

Kümmere Dich nicht darum, welche Geburt Du in Zukunft haben wirst. Nütze das gegenwärtige Leben bestmöglich, und befreie Dich aus Geburt und Tod. Entwickle Hingabe an Gott. Entsage niedrigen Wünschen. Sei immer darauf bedacht, anderen Gutes zu tun. Sei gut und tue Gutes.

Gott Hari erhält die drei Welten. Die Verantwortung, jeden Menschen in Seiner Schöpfung zu Seiner unsterblichen Wohnstatt zu führen, bleibt bei Ihm. Laß Dich von Ihm auf jedem Weg führen, den er wünscht. Laß Ihn Dir Mukti geben, wenn Du Dich im Körper eines Menschen, eines Tieres oder eines Teufels befindest. Laß Deinen Geist immer auf Ihn konzentriert sein. Laß ihn immer auf Seine Lotusfüße geheftet sein, wie die Biene, die sich an einen voll erblühten Lotus hängt.

Die Ketten, die Dich an dieses Rad von Geburt und Tod binden, sind Deine Wünsche. Solange Du Wünsche nach Dingen in der Welt hegst, mußt Du in diese Welt zurückkehren, um sie zu besitzen und zu genießen. Wenn aber all Deine Wünsche nach weltlichen Dingen aufhören, sind die Ketten gesprengt ... und Du bist frei. Du brauchst keine neuen Geburten mehr zu nehmen. Du erlangst Moksha, die endgültige Befreiung.

Du wanderst in diesem Samsara, weil Du glaubst, daß Du von Gott getrennt bist. Wenn Du Dich mit Ihm durch Meditation und Yoga verbindest, wirst Du Unsterblichkeit und ewige Wonne erreichen. Durchtrenne die Bande des Karma durch Erkenntnis des Ewigen und genieße den höchsten Frieden Atmans, Deines innersten Selbst und inneren Lenkers. Du wirst aus dem Rad von Geburt und Tod befreit werden. Frei von Sünde und frei von Leidenschaft wirst Du ein Jivanmukta, ein befreiter Heiliger, werden.




Das vollständige Buch "Göttliche Wonne" von Swami Sivananda mit Artikeln über alle Aspekte des spirituellen Lebens ist im Yoga Vidya Verlag


http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/art_wiedergeburt.html#Wissen von der Vergangenheit
 
Das was die Menschen als ihren Charackter bezeichnen ist ihr Ego und dieses muss getötet werden. Was der Mensch tun soll und zwar jeder ist zu einem einzigen Menschen zu verschmelzen und sich gegenseitig Liebe zu geben.

Ich dulde zum Beispiel keinen Menschen, der oberflächlich ist. Menschen haben nicht das Recht oberflächlich zu sein.
 
Hallo allerseits!
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Auch wenn ich selbst an einen gewissen Prozess der Wiedergeburt glaube, doch frage ich mich warum ein jeder Erinnerungsberichte Indische oder Fernöstliche Wurzeln aufweist?

:oquestion: Habt ihr das auch schon bemerkt oder euch das schon mal gefragt?

Lieben Gruß
Dana Scully
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Ich habe erfahren, dass der Dalai Lama vor seinem Tod seinen Schülern mitteilt, wo er wiedergeboren wird. Und die Schüler reisen dann zu derjenigen Familie, um den Knirps von Dalai Lama in den Tempel in Lhasa/Tibet zu bringen. Nur leider haben die Chinesen nun die Macht über Tibet und der Dalai Lama lebt im Exil.
 
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