der genetiker josef penninger (noch nie gehört) scheint eine große nummer in sachen forschung zu sein.
was haben die genau gemacht:
zitat penninger:
"Wir sollten dieses Virus nicht unterschätzen, weil die Tödlichkeit, die die WHO in der vergangenen Woche bekannt gegeben hat, dreißig Mal höher ist als beim 'normalen' Grippevirus. Wenn das Coronavirus wirklich so viele Leute infiziert, wie manche voraussagen - also ähnlich dem Grippevirus -, dann haben wir ein Problem. Am Ende ist man immer klüger, ob man vielleicht überreagiert hat. Ich glaube aber, dass es besser ist, wenn wir überreagieren. Wir wissen, dass es uns trifft. In Österreich und Wien haben wir schon etliche Fälle."
interessantes interview, hier.
..."30x tödlicher als influenza", hieß es vor einem monat aber noch nicht. eben...
man braucht aber noch studien, um das neue virus besser verstehen zu können, heißt es im großen und ganzen.
trotz allem schön zu hören, dass es trotz fortschreiten des virus auch fortschritte in der bekämpfung gibt, und wir nicht völlig im dunkeln tappen. ich hör das alles zum ersten mal, dass ein österreicher in kanada an der ganzen sache forscht. irgendwie, beruhigend. für's gemüt halt.
was haben die genau gemacht:
Das SARS-CoV-2-Virus nutzt - wie auch sein enger Verwandter, das 2002 aufgetauchte SARS-Virus - den ACE2-Rezeptor, um in menschliche Zellen zu gelangen. Der 55-jährige Oberösterreicher und sein Team kamen bereits vor einigen Jahren auf die Idee, biotechnologisch hergestelltes menschliches Angiotensin Converting Enzym 2 (rhACE2) in der Therapie bei Lungenversagen einzusetzen.
Der mittlerweile in Kanada tätige Apeiron-Mitbegründer und ehemalige Chef des Instituts für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) entwickelte daraufhin den Medikament-Kandidaten unter dem Namen "APN01" mit. Am Montagabend sprach Penninger im Rahmen einer Veranstaltung der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft zum Thema "Das Corona-Virus - erste Erfolge bei der Medikamentenentwicklung?" in Wien.
zitat penninger:
"Wir sollten dieses Virus nicht unterschätzen, weil die Tödlichkeit, die die WHO in der vergangenen Woche bekannt gegeben hat, dreißig Mal höher ist als beim 'normalen' Grippevirus. Wenn das Coronavirus wirklich so viele Leute infiziert, wie manche voraussagen - also ähnlich dem Grippevirus -, dann haben wir ein Problem. Am Ende ist man immer klüger, ob man vielleicht überreagiert hat. Ich glaube aber, dass es besser ist, wenn wir überreagieren. Wir wissen, dass es uns trifft. In Österreich und Wien haben wir schon etliche Fälle."
interessantes interview, hier.
..."30x tödlicher als influenza", hieß es vor einem monat aber noch nicht. eben...
man braucht aber noch studien, um das neue virus besser verstehen zu können, heißt es im großen und ganzen.
trotz allem schön zu hören, dass es trotz fortschreiten des virus auch fortschritte in der bekämpfung gibt, und wir nicht völlig im dunkeln tappen. ich hör das alles zum ersten mal, dass ein österreicher in kanada an der ganzen sache forscht. irgendwie, beruhigend. für's gemüt halt.