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Schwangerschaftstest´s im alten Ägypten und andere Gehei...

hm ich muss blind sein, hab das erst heute entdeckt das topic :erolleyes:

das mit dem schwangerschaftstest finde ich genial.
der ist also vom bäcker günstiger als in der apotheke :f15:

aber wie sind sie nun auf diese erkennenis gekommen?

hm haben sie vielleicht ihre schwangeren tiere beobachtet?
haben sie diese auf feldern gehalten und die schwangeren tiere von den anderen getrennt?


und dann nach der geburt merkten sie, dass weizen und gerste unterschiedlich erblüht sind?

könnte ja sein oder?
 
Schwangerschaftstest´s im alten Ägypten

Jeder kennt ihn, den Schwangerschaftstest für zuhause, bei dem es über den Urin bestimmt werden kann, ob frau schwanger ist.

So neu ist das allerdings nicht:

  • In einer Papyrusrolle der alten Ägypter aus dem Jahr 1350 v.Chr. wurde eine Methode geschildert, wie eine Frau eine Schwangerschaft erkennen könne: Dazu müsse sie einige Tage über Weizen- und Gerstenkörnern urinieren. Wenn der Weizen sprieße, werde sie eine Tochter zur Welt bringen, wenn die Gerste wachse sei ein Sohn unterwegs. Wenn jedoch nichts wachse, so sei die Frau nicht schwanger. Diese Methode wurde 1963 wissenschaftlich nachgeprüft, mit dem überraschenden Ergebnis dass bei 70 Prozent der Schwangeren die Körner tatsächlich wuchsen. Bei nicht schwangeren Frauen und bei Männern zeigte sich keine Wirkung.

    Quelle: http://www.isis-und-osiris.de
 
Pharaonen kauten Kaugummi


  • Historisches Lehrbuch zeigt Heilkunst der alten Ägypter

    Ägypten war vor 3500 Jahren nicht nur für seine
    Pyramiden berühmt, sondern auch für seine Heilkunst: Ägyptische Ärzte
    heilten Alltagskrankheiten wie Schnupfen, Bauch- und Zahnweh, hatten
    Mittel gegen Haarausfall und Körpergeruch und wussten wie eine
    Empfängnis zu verhüten war. Sie konnten Körperteile amputieren und
    mit hölzernen Prothesen den Verletzten wieder zu einem normalen Leben
    verhelfen. Aufschluss über die Heilkunst der Pharaonen gibt vor allem
    der "Papyrus Ebers", ein medizinisches Lehrbuch, das 879 Rezepte,
    Lehr- und Zaubertexte gegen Krankheiten und Leiden aller Art enthält.
    Dies berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in seiner
    November-Ausgabe (EVT: 27.10.03).

    hier könnt ihr weiterlesen: http://www.presseportal.de/story.htx?nr=493225
 
Zum Papyrus Ebers:

hier gibt es einen Teil dessen, welche übersetzt wurden: http://www.hieroglyphen.net/andere/Ebers/ebers.htm

Beschrieben wurden unter Anderem:

[*]Begleitsprüche beim Auflegen und Lösen eines Verbandes und beim Trinken von Heilmitteln
[*]Heilmittel bei Bauchkrankheiten
[*]Salben bei Hautkrankheiten
[*]Rezepte gegen Schmerzstoffe und Erkrankungen der Verdauungswege
[*]Lehrtexte und Rezepte für Magenleiden
[*]Rezepte gegen dämonische Krankheit; Kopfschmerzen (dazwischen Nr. 251 über die Rhizinuspflanze)
[*]Heilmittel bei Harnstörungen
[*]Heilmittel bei Eß- und Verdauungsstörungen
[*]einzelne Rezepte
[*]Heilmittel gegen Husten und Asthma
[*]Heilmittel gegen Augenleiden
[*]Rezepte gegen Bißwunden
[*]Rezepte gegen Ausschlag am Kopf
[*]Rezepte zur Haarbehandlung (Ergrauen, Haarausfall, Haarwuchs)
[*]Heilmittel für die Leber
[*]Heilmittel für Brandwunden, Schläge, Wunden und deren Folgen
[*]Heilmittel für Blasen, Geschwüre und Schwellungen
[*]Heilmittel für Bein, Finger und Zehen

********************************************************
Hier ist ein Link, wo Die medizinischen Papyri beschrieben werden, welche bisher veröffentlicht wurden: http://staff-www.uni-marburg.de/~aegypt/medizin/PAPYRI.HTM
 
Noch etwas zum Ebers-Papyros:
Menstruation, Monatshygiene und Frauengesundheit in antiken Ägypten

  • Einen der wichtigsten Meilensteine in der Geschichte der Menschheit stellt wohl die Entwicklung der Schrift dar, denn sie ist es, die uns heute Zeugnis antiker Kulturen gibt.
    Viele Mythen unterstellen dem Menstruationsblut eine lebenspendende Funktion.
    So glaubten viele Indianer Südamerikas, die gesamte Menschheit sei aus "Mondblut" erschaffen worden. Von der mesopotamischen Muttergöttin Ninhursag heißt es, sie machte die Menschen aus Lehm und ihrem "Blut des Lebens". Sie wies Frauen an, aus Lehm kleine Puppen zu formen und sie bestrichen mit ihrem Menstruationsblut -, als Empfängniszauber zu verwenden. In der biblischen Genesis leitet sich der Name Adam vom hebräischen "adamah" ab, was soviel wie blutiger Lehm bedeutet. Babylonier, Römer, Inder oder Moslems machten das Mondjahr zur Grundlage ihres Kalenders.
lest bitte hier weiter: http://www.mum.org/neues5.htm
 
Altägyptischer Entbindungsstuhl ausgegraben

  • Einen altägyptischen Entbindungsstuhl haben US-Archäologen in Südägypten entdeckt. Wie der ägyptische Kulturminister Faruk Husni am Sonntag erklärte, datieren die Forscher das Hilfsmittel, das Frauen die Entbindung erleichtern sollte, auf die zwölfte Pharaonen-Dynastie (1991 bis 1790 vor Christus).

lest bitte hier weiter: http://www.netzeitung.de/wissenschaft/191332.html
 
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