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Schwarz/Grün im Zeichen von Corona

Schlimm ist halt, dass die entscheiden wie viel Geld man braucht und selber haben sie so viel, dass sie gar nicht mehr wissen oder je wusste, wieviel man braucht, damit man keine Sorgen hat.

Weil Geldsorgen gehen extrem auf die Psyche, weil es Existenzängste sind.
Ich mein, es wir immer negativ betrachtet, wenn man sagt man braucht mehr Geld usw. Da bekommst gehört, lebe nicht über deinen finanziellen Mittel (was ja zum Teil stimmt), überflüssig, Luxus, man muss halt was tun usw.
Aber unter diesen ganzen, zum Teil auf berichtigten Kritiken, schlummert eben immer Existenzangst und die führt halt auch zu massiven psychischen Problemen, die wieder zu anderen Dingen.

Aber es ist schwer hier einen Mittelweg zu finden, finde ich.
 
stimmt.

naja luxus definiert jeder anders. 20.000 brutto pro monat zu verdienen ist schon mal ein ziemlicher luxus, weil das bedeutet, dass du dir über vieles keine gedanken mehr machen brauchst, über die sich viele sehr viele gedanken machen müssen.

es ist eine frechheit, dass du in wien bald für unter 500 euro keine 1-zimmer wohnung mehr kriegen wirst... 1 raum, 25 qm oder wieviel... küche eventuell abgeschirmt wenn du glück hast... das ist pervers. und das entscheiden aber die politiker, ja wer denn sonst. oder sind es die vermieter, die bestimmen, wieviel sie für eine wohnung verlangen können...?

also bevor die sich die schädel einhauen und gegenseitig beleidigen, siehe sitzung von heute, sollten die lieber mal über wirklich leistbares wohnen reden.
 
ja, wurscht, is ja nur mein hippie wunschdenken. wieder zurück zum thema:

keine masken mehr, ab 15. juni. na endlich... jedoch:

Die unbeliebte Maskenpflicht fällt ab 15. Juni landesweit. Ausgenommen sind: Apotheken, Öffis, Veranstaltungen und Dienstleistungen, wo der Abstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann.

grad in den öffis zipft mich das am meisten an weil egal wie warm oder kalt - brille läuft an. aber gut, damit müssen nur die brillenträger klarkommen.

und das mit dem 1 meter hört sich wieder mal zu schwammig an...
 
........und Dienstleistungen, wo der Abstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann.

;) zb. im Laufhaus,wenn ich das richtig interpretiere,oder gilt das Gewerbe wiederum als Ausnahme von der Ausnahme ? ;-)
 
allein schon das bild im parlament ist wahnsinn... da sitzt einer mit MNS, daneben einer mit nix, daneben einer mit diesem visier-helm...

hast das mit dem budget überhaupt mitgekriegt? der krainer hat das nebenbei erwähnt, und zwar, dass wir ein budget von sage und schreibe 102.000 EUR haben.

war natürlich ein fehler... 102 milliarden müsste es sein... haben die nullen gefehlt. aber wenn's der krainer nicht gestern erwähnt hätte - wie lange wär denn da keiner draufgekommen, von der ÖVP, oder den Grünen... kogler? der pennt wohl.
 
haben die nullen gefehlt.
nope,es fehlte der Vermerk.....( Beträge in Millionen Euro )
Beim Amt und Justiz nennt man sowas einen Formalfehler,sollte zwar nicht passieren,aber kann ja durchaus vorkommen.

allein schon das bild im parlament ist wahnsinn ......
Right,und Lieblingbeschäftigung der meisten,so jetzt mal nach TV Bildern zu urteilen, dürfte sowieso sein, ganz wichtig mit´m Handy rumzuspielen.
Auch anstatt das ganze wie Erwachsene abzuhandeln,zeigte das Hi,hi,hi, der Opposition wiedermal, was da eigentlich für ein spätpupertärer Haufen im Parlament sitzt,der sich auch noch mit tausenden Euro pro Monat von uns aushalten lässt,denn-verdienen- tun die ihr Gehalt
schon lange nicht mehr.
Schrecklich, wenn man bedenkt,solche Leute haben es in der Hand unsere Gesetze auszuformen und zu beschließen.
 
kolger hat heut, nachdem er die maske zum reden runtergenommen hat, voll die rote nane... zu seiner verteidigung: wenn man in der maske innen einen bügel hat, kann das zu sowas führen. ich möchte ihm ja nix unterstellen...

aber ernsthaft, ich seh nur mehr noch trotzigkeit im parlament. die regierung beschließt etwas der opposition zum trotz, und die opposition fühlt sich ständig beleidigt, weil man nicht über jeden furz informiert wird, und dann gibt's zum trotz halt misstrauensanträge usw.
 
😈Wenn ich wüsste,dass es hilft,würde ich am liebsten von der Galerie runterplärren-bitte hört auf und geht´s einfach weg....alle !
 
das wär ja mal geil, und ein experiment wert, ich meine, wir haben ja eh schon viel überstanden, aber: keine regierung für 30 tage. also parlament bleibt leer. wirtschaft, betriebe usw. sind quasi auf sich selbst gestellt.

ob da die welt nach 30 tagen noch steht... bzw was würde sich verschlechtern, was gar verbessern... wär ja mal interessant. ich denke eben nicht, dass alles von diesen 183 abgeordneten und ihren beschlüssen abhängt. vieles schon, aber vieles auch wieder nicht.
 
Ja das Maskending wird eh nicht auf Dauer funktionieren. Ich muss meine wieder mal waschen. Hab sie seit 3 Wochen vergessen zu waschen. 😅
Jedenfalls waren wir heute dann doch MCi, weil das letzten nicht ging und ich jetzt richtig Lust darauf hatte und ja das mit den Masken hat zumindest beim essen gegen null Sinn, weil die ganzen Viren eh herum fliegen in dem Raum. Gehst rein mit Maske und setzt sie dann ab beim sitzen.
Wollte dann zuerst draußen sitzen, dann hats geregnet. Viren oder Regen, ja hab ich mich für Viren entschieden, im Regen mag ich nicht sitzen und essen.
Leider hab ich jetzt ziemlichen Durchfall. Liegt hoffentlich am Essen und nicht das ich mich infiziert habe. 🙄

Bin auch dafür, dass due Masken wegkommen, überall wos geht.
 
durchfall könnt aber auch an den Mäci dips liegen, das hab ich auch hier und da mal...

jeder experte sagt, das wir ab sofort im freien alles tun und lassen können was wir wollen. gibt keinen einzigen, der da dagegenspricht. natürlich, mit abstand, nit jeden abbusseln.. aber jeder hat das jetzt intus.
 
"Billigst-Fleisch-Produktion auf Kosten von Mensch, Tier und Umwelt muss gestoppt werden"
Sollte man bei vielen pflanzlichen Produkten genauso einfordern,denn davon sind Mensch, Tier und Umwelt um nix weniger betroffen.
In der Schweiz funktioniert die Kennzeichnung eben.
Für manchen Kunden sicher interessant, zu wissen woher die Produkte bzw. die Inhaltstoffe stammen,aber würde es in den Herkunftsländern etwas ändern, bezgl. Tierhaltung,Umweltschonung, usw...?
Wenn beim Steak dann in der Speisekarte die Kennzeichnung *** aufscheint,werde ich zwar informiert,dass es aus US Produktion stammt,
und mit Antibiotika und/oder anderen antimikrobiellen Leistungsförderern erzeugt worden sein könnte ,weil ja erlaubt,aber, ob es tatsächlich
so stattfand und die Tiere eine Weide oder Stallhaltung hatten, erfahre ich dann auch nicht.
Wie weit würde der Kunde denn wirklich bereit sein,einen Betrieb bzw. seine Produkte zu meiden/boykottieren wenn er auch nur Teile seiner Produktpalette aus zweifelhaften Quellen bezieht?
Wie sieht es da zb. bei dir mit der tatsächlichen Konsequenz.....
muss man das unterbinden.
....als mündiger bewusster Konsument aus ?
Beispiel MCD-...-Da wird zwar mit" österreichischer" Qualität beim Rind geworben,soweit so gut.
Hingegen das Huhn kommt aus ungarischen Mastfarmen, oder auch aus NL,D, Schwein stammt aus (Schlachthöfen) aus NL,D und woher wiederum diese ihre Ware beziehen, bzw. welche Standards in den Zuchtbetrieben vorgegeben/eingehalten werden, bleibt dem Endverbraucher verborgen,so er nicht zeitaufwändige Selbstrecherche via Internet betreibt.
Dass dieses -eh alles in Ordnung- von Schlachtereien,Handel,Erzeugern und Politik nicht immer glaubhaft ist,
sollte sich ja inzwischen rumgesprochen haben.
Mich jedenfalls kennen solche Fastfoodtempel nur noch vom..... vorbeifahren,obwohl ich früher gerne mal selbst hie und da
so einen Shake kaufte,als mein Kind noch "biiiitte,zum Mäci wegen Junior-Tüte" konsumierte.
 
Produktpalette aus zweifelhaften Quellen bezieht?
Lustiger Satz, weil Fleisch immer mehr zu zweifelhaften Quelle wird. Wegen tierischem Eiweiß, welches ziemlich wahrscheinlich ungesünder für uns ist als pflanzliches, stellt sich mir doch eher die Frage ob wir gar keines mehr essen sollten. Dann hatten wir das Problem der Kennzeichnung auch abgehackt.


aus NL,D und woher wiederum diese ihre Ware beziehen, bleibt verborgen.
Tja, solche Probleme habe ich nicht.
Wenn man Fleisch isst, hat man halt das Risiko eigentlich Sch.. zu fressen.

Aber wir brauchen uns eh nicht fürchten, jeder sagt eh immer er ist Biofleisch, gute Qualität halt. 😂
Bin ich jetzt herablassend? Ja weils mich nervt und weil ich nicht will das Tiere gegessen werden.
Sollte man bei vielen pflanzlichen Produkten genauso einfordern,denn davon sind Mensch, Tier und Umwelt um nix weniger betroffen.
Ja das wird nur gesagt um Fleischkonsum zu relativieren. Toll. Beispiele bitte!
Hab noch nie von einer Spinatgrippe gehört oder das bei zuviel Gemüse, das Herzinfarktrisiko steigt usw.
Und erwähnen will ich noch, dass am meisten pflanzliches angebautes Zeug für die Masttierhaltung verwendet wird!


Wie gehabt, ich finde das wird alles viel zu schnell abgetan, welche ungesunde Auswirkungen das alles hat und bei Corona sehen wir das ganz klar. Zu engen Kontakt zu Tieren, schlechte Haltung, schlechte Hygiene usw.
 
Toll. Beispiele bitte!
Regenwaldrodungen,Landverteibung von Einheimischen,Zerstörung von Ökosystemen(Trockenlegung,Brandrodungen) wegen Anbau von Palmöl,Soja,Zuckerrohr, um nur die drei häufigsten "Schädlinge" zu nennen.... noch nie gehört,noch nie Bilder gesehen?
Und ja, man kann es toll finden bei Mäci und Co nur Grün zu konsumieren und ich schreibe auch niemand vor
wie er seine Ernährung zu gestalten hat.
Aber man sollte halt wenn man dort kauft/konsumiert; vor allem bei propagierter moralischer Überlegenheit; ........
Bin ich jetzt herablassend? Ja weils mich nervt und weil ich nicht will das Tiere gegessen werden.
.....schon noch auch die Realität im Hinterkopf behalten.
Nämlich jene, worauf diese Konzerne bzw. deren Kerngeschäft tatsächlich basieren, weil das sonst schnell mal als Selbstfaller oder Tellerrandmentalität ausgelegt werden könnte.
Wenn man Fleisch isst, hat man halt das Risiko eigentlich Sch.. zu fressen.
Daran kommen aber Bio-Grünkonsumenten auch nicht vorbei,oder was glaubst womit im Biolandbau gedüngt wird ;-) ?

am meisten pflanzliches angebautes Zeug für die Masttierhaltung verwendet wird!
Tjo,du irrst dich aber, wenn du zb. (was ich vermute) auf Soja abzielst(verzehnfachung in fünfzig Jahren anm.) kommt das
trotzdem erst an 6.Stelle bei den Nutzpflanzen,siehe...Tabelle-Erntemengen/Nutzpflanzen.
Bei Silomais stimme ich dir zu,der ja zu 63% in die Tierfutterindustrie geht,aber es gibt auch Kontinente wo er für eine knappe
Milliarde Menschen als wichtigstes Grundnahrungsmittel dient und angebaut wird. zb, als Lebensmittel in Mittelamerika 61%,Afrika 45%.
 
ach bitte kein vegetarier vs. carnivor gedöns.

ob tiereisches eiweiß "besser" als pflanzliches eiweiß ist oder umgekehrt... weißt du nicht, info.
und viennatourer... tötest du die tiere selber, dessen fleisch du dann isst?

liebe fleischessende freunde ihr könnt reden was ihr wollt ich hab das auch fast 30 jahre lang piekfein ignoriert aber fakt ist - tiere sterben. elendiglich. für euren genuss. genauso wie rauchen die lunge schädigt, und wir tun es trotzdem. wir wissen, das es falsch ist, aber, wir tun es trotzdem.

wenn jetzt einer sagt "ich find das super, das die sterben" dann ist das eine klare sache aber dann braucht man bitte auch nicht mehr über moral reden, und schon gar nciht mit dem finger auf andere zeigen, die nicht mehr für leid verantwotlich sein wollen. was man so rein generell als gute sache hinstellen könnte.

aber, da wir alle tolerant sind, "darf" ja eh jeder essen was er/sie will.

nur die moral... die lass ma dann besser unterm teppich.
 
tötest du die tiere selber, dessen fleisch du dann isst?
Kam schon vor.
Fisch,Hase,Hühnervögel,Ente sowieso, aber auch Schwein, incl. der Nachbearbeitung, alles schon selber gemacht.
Bei Rinderschlachtung früher auch (beruflich) zwar öfter anwesend, aber da ist das "bolzen",absetzen,abdecken,zerlegen, usw..,dann
doch Sache von Fachleuten, zumal ich schon zweimal selbst erlebte, wozu ein, fast 1t wiegendes panisches Rind fähig ist.
Ich war früher auch oft beruflich in industriellen Geflügelhöfen tätig,von daher sind mir auch diese Formen von damaliger Käfighaltung
und maschineller Schlachtung durchaus bekannt,war u bin aber kein Befürworter dieser Form von "Industrie".
Ist auch nicht so,dass bei mir wöchentlich oder gar täglich Fleischprodukte am Start sind,Fisch ja, 1x die Woche anm. und daher mein Konsum
in der Richtung sehr überschaubar ist und wenn, dann kaufe ich die Ware beim Schweindlmörder meines Vertrauens, der seine (Bio) Ware aus´m Waldviertel von Kleinbauern bezieht, von denen ich wiederum sogar drei persönlich, bzw. deren Höfe und Viehhaltung kenne.
Supermarktware aus diesem Bereich und sei sie noch so Gütesiegelbehaftet, habe ich übrigens schon seit Jahrzehnten nicht mehr im Programm.

;-) Also Speiseplan mal streng genommen,bis auf das tägl. Frühstücksei und die Butter,Honig im Tee und Milch im Kaffee oder Kartoffelpüree
bin ich sowieso etwa zu mehr als 90% "vegetarisch" unterwegs.
 
oh dann hab ich dich ja falsch eingeschätzt;-)

ja, is eh gut, so wie du das zB machst. ich hab vollstes verständnis wie gesagt hab selber genug gegessen (darunter auch so schmankerln wie pizza mit schinken, salami, prosciutto oben drauf..) und möcht auch nicht so extrem klingen.

trotzdem haben wir ein gestörtes verhältnis zu den tieren, finde ich, allgem. gesagt.
es kann bei der massentierhaltung eben keine rücksicht auf das wohlergehen des tieres genommen werden, was aber richtig wäre. alles andere ist mMn halt falsch.

erkennt denn keiner die zeichen, jetzt, wo wir die pandemie haben und es scheinbar nicht aufhört...

ich glaub die diksussion war ja - viren im fleisch usw. und da meine ich halt.. wenn ich kein fleisch esse, nicht mit wildtieren in kontakt komme... dann ist halt die chance, dass ein virus von einem tier dann direkt auf mich springt, doch sehr sehr klein.

aber jemand anders könnte mich damit anstecken... das is ja die schei#e mit den viren. und wenn die meisten sich eben überhaupt keine gedanken drüber machen so wie wir hier... ja dann gute nacht. dann kommt einmal bzw. mutiert einmal ein echtes killervirus, und dann schau ma blöd.
 
Abgesehen vom Exzess ist jede nach außen gerichtete Moraldiskussion eh überflüssig und führt zu nichts. Wenn jeder sein eigenes Verhalten reflektiert und seine eigenen Moralvorstellungen in einem gesellschaftlich akzeptablen Rahmen lebt wäre schon viel gewonnen, stattdessen wird bevorzugt auf andere geschaut und angeprangert, während man das eigene Verhalten relativiert oder ignoriert.


wenn ich kein fleisch esse, nicht mit wildtieren in kontakt komme... dann ist halt die chance, dass ein virus von einem tier dann direkt auf mich springt, doch sehr sehr klein.

Ich befürchte, das dient auch eher dem Seelenfrieden. Denn zum einen ist das Risiko bisher hier in Mitteleuropa eh schon extrem gering, zusätzliche "Maßnahmen" oder "Verhaltensweisen" ändern daran nur wenig (in der aktuellen Situation ist es was anderes, aber da gab es diesen Sprung zum Menschen ja auch bereits). Zum anderen kann man sich dem Kontakt mit Wildtieren im Zweifel gar nicht sinnvoll entziehen. Denn auch wenn es jetzt um Fledermäuse und Schuppentiere geht, schau dir an wie viele Krankheiten durch Insekten übertragen werden - von der Mücke bis zur Zecke.
Wenn man von Südost- bzw. Ostasiatischen Verhältnissen ausgeht, da wäre es dann wirklich etwas anderes und wie wir hier in den Diskussionen ja auch schon mehrfach festgestellt haben ist der enge Kontakt der Menschen mit den Tieren in Folge von exzessiver Landschaftsnutzung (Brandrodungen, etc.) bis hin zum Verspeisen exotischer Tiere durchaus ein großes Problem. Das individuelle Erstkontaktrisiko wäre durch entsprechende Maßnahmen sicher deutlich reduzierbar, aber was nützt es dir, wenn nicht du der erste menschliche Wirt bist, sondern dein Nachbar, der aus berechtigten Gründen in Kontakt mit Wildtieren kommt? Und wie gering wäre auch hier in Anbetracht der anderen Übertragungswege wirklich?

Wir sollten uns keine Illusionen darüber hingeben, dass es nur unser eigenes Fehlverhalten wäre, das für solche Seuchen sorgt. Es spielt ganz sicher eine Rolle und darf nicht relativiert werden, aber Krankheiten gehören zur Natur und betreffen nicht nur uns. In diesem Frühjahr gab es beispielsweise wieder einen starken Ausbruch der bakteriellen Lungenentzündung unter Blaumeisen, wie er in der Vergangenheit vor allem in England fast schon regelmäßig auftrat (und immer mal wieder auch in andere Regionen und Länder überschwappt).
 
ich glaub die diksussion war ja - viren im fleisch usw. und da meine ich halt.. wenn ich kein fleisch esse, nicht mit wildtieren in kontakt komme... dann ist halt die chance, dass ein virus von einem tier dann direkt auf mich springt, doch sehr sehr klein.
Ja und das könnte die Regierung schon durchsetzen, mindestens eine Kennzeichnung bzw kein Fleisch importieren lassen, wenn es nicht klar verfolgbar ist.
Abgesehen vom Exzess ist jede nach außen gerichtete Moraldiskussion eh überflüssig und führt zu nichts.
Würde man die Stimme und Ansichten von Tieren auch hören, wäre es keine Moralfrage. Aber das wird nicht zugelassen.

Aber was mich ja interessierte.
Wegen diesem Fleischskandal....
Ob die sich untereinander angesteckt haben, oder ob sie sich am rohen Fleisch angesteckt haben.
Weil es ja eben öfters in Schlachthöfen passiert ist.
Und hier könnte die Regierung echt durchgreifen, dass diese Zustände aufhören.
 
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