Y
Yvannus
Gast
@infosammler Es geht nicht drum dass es sinnvoll ist, in bestimmten Situationen einen positiven Test vorzuweisen. Ich hab kein Problem damit das jederzeit und immer zu tun.
Das Problem ist doch viel mehr, dass hier die Regierung Tatsachen schafft, die die Gesellschaft nicht leisten kann. Nehmen wir mal an es ist Februar und das kommt genau so.
Dann heißt das:
1. Der negative (Schnell)-test hat nur 48h Gültigkeit.
Das ist auch sinnvoll, weil teste ich jetzt negativ, kann mich ja 10 Minuten später einer anstecken. Also sollten diese Tests entsprechend kurz gelten. Ok. Aber:
- Mit welcher Infrastruktur willst du denn z.B. in Wien dafür sorgen, dass jeder der einen Test braucht, den auch rechtzeitig bekommt? Weil wenn ich die Regel aufstelle, muss ich sicherstellen, dass man den Testbedarf bedienen kann. Zudem: Vorausschauend planen kann ich hier als Testkandidat nicht: Will ich Freitag auf eine Veranstaltung, kann ich frühestens Mittwoch zum Test.
- Wie läuft das in ländlichen Gebieten? Wo muss ich da zum Testen?
2. Wer zahlts?
- Wer es privat zahlen muss, wird sich eh überlegen, ob er es nutzt, zudem schließt es weniger geldige Bevölkerungsgruppen aus.
3. Kontrolle und Verifizierung
- Woran erkenne ich als Veranstalter/Türsteher/Servicekraft, was ein echter Test ist? Ich hab bisher drei Tests gemacht, zweimal komplett unterschiedliche Zetteln bekommen und einmal in die App ohne Zettel.
- Welche Instanz wird das kontrollieren und wie oft wirds passieren, dass im Kino as Licht angeht und alle Anwesenden kontrolliert werden?
4. Falsche-negative Tests
- An entsprechend beschränkten Veranstaltungen wirst du dann aber mal so richtig keine Einhaltung von Regeln inkl. Goschnfetzen mehr haben, weil es sind ja nur Negative da. Wenn du da einen einzigen hast, der zwischenzeitlich positiv ist oder falsch negativ getestet wurde, herzlichen Glückwunsch, da hast dann richtig ein Superspreaderevent.
Ich bleib dabei: Schlecht ausgegoren, kein Konzept dahinter. Blinder Aktionismus weil ihnen das Freitesten weggeklagt wurde.
Das Problem ist doch viel mehr, dass hier die Regierung Tatsachen schafft, die die Gesellschaft nicht leisten kann. Nehmen wir mal an es ist Februar und das kommt genau so.
Dann heißt das:
1. Der negative (Schnell)-test hat nur 48h Gültigkeit.
Das ist auch sinnvoll, weil teste ich jetzt negativ, kann mich ja 10 Minuten später einer anstecken. Also sollten diese Tests entsprechend kurz gelten. Ok. Aber:
- Mit welcher Infrastruktur willst du denn z.B. in Wien dafür sorgen, dass jeder der einen Test braucht, den auch rechtzeitig bekommt? Weil wenn ich die Regel aufstelle, muss ich sicherstellen, dass man den Testbedarf bedienen kann. Zudem: Vorausschauend planen kann ich hier als Testkandidat nicht: Will ich Freitag auf eine Veranstaltung, kann ich frühestens Mittwoch zum Test.
- Wie läuft das in ländlichen Gebieten? Wo muss ich da zum Testen?
2. Wer zahlts?
- Wer es privat zahlen muss, wird sich eh überlegen, ob er es nutzt, zudem schließt es weniger geldige Bevölkerungsgruppen aus.
3. Kontrolle und Verifizierung
- Woran erkenne ich als Veranstalter/Türsteher/Servicekraft, was ein echter Test ist? Ich hab bisher drei Tests gemacht, zweimal komplett unterschiedliche Zetteln bekommen und einmal in die App ohne Zettel.
- Welche Instanz wird das kontrollieren und wie oft wirds passieren, dass im Kino as Licht angeht und alle Anwesenden kontrolliert werden?
4. Falsche-negative Tests
- An entsprechend beschränkten Veranstaltungen wirst du dann aber mal so richtig keine Einhaltung von Regeln inkl. Goschnfetzen mehr haben, weil es sind ja nur Negative da. Wenn du da einen einzigen hast, der zwischenzeitlich positiv ist oder falsch negativ getestet wurde, herzlichen Glückwunsch, da hast dann richtig ein Superspreaderevent.
Ich bleib dabei: Schlecht ausgegoren, kein Konzept dahinter. Blinder Aktionismus weil ihnen das Freitesten weggeklagt wurde.