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Steintafel sagt Wiederkehr Jesu voraus? - die Offenbarung Gabriels

Trinity

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Ein Messias soll 3 Tage nach seinem Tode wieder auferstehen. So steht es auf der Steintafel. Und das mehrere Jahrzehnte vor Jesu Tod?

Demnach ist die Wiederauferstehung des Messias nach drei Tagen schon in vorchristlicher Zeit vorausgesagt worden, wie der Jerusalemer Bibelforscher Israel Knohl

Steintafel sagt Wiederauferstehung Christi voraus - Wissen - Österreich / oe24.at

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2008/07/beschreibt-antike-tafel-einen.html

Im Gegensatz zur gängigen theologischen Lehrmeinung, wäre der christliche Wiederauferstehungsmotiv demnach keine Neuerung des Neuen Testaments und Christentums, sondern seien von früheren Messias-Schilderungen und Traditionen des Judentums inspiriert worden. "Das würde das Grundverständnis des Christentums erschüttern", so Knohl.
 
Naja, wahrscheinlich war Jesus diese Prophezeiung bekannt, wie auch viele andere die sich um den Messias der Juden rankten. Bekannt ist auch, dass er gezielt auf die Erfüllung eben jener Prophezeiungen hingearbeitet hat. Kommt halt immer besser, wenn man sagen kann: "Schau was ich vollbracht habe. Das hat man schon vor langer Zeit geunkt... ähm orakelt."
 
Das ist nicht sehr verwunderlich, da es bereits vor Jesus "Götter" gegeben haben soll, die gestorben bzw. in die Unterwelt gefahren sein sollen - und drei Tage später wieder auferstanden sind. Ich müsste mich jetzt schlau machen, auf wen das zutrifft, .... eventuell Mitras??? Genauso wie die "Jungfrauengeburt"; die jedoch aus der Bibel aus einem Übersetzungsfehler resultiert.
 
yop

Glaube an Wiederauferstehung war schon im vorchristlichen Zeitalter vorhanden und die Inspirationsquelle zur christlichen Wiederauferstehung.
Siehe Isis/Osiris Mythos.

Ebenso übernommen ...Pharao/Sohn Gottes,Jüngstes Gericht....

siehe hier .....Das Altägyptische Weltbild

http://www.philolex.de/aegypten.htm

mfg.v
 
@chiefkodi

versteh grad nicht ganz, warum du das wissen willst.
mir hat sich das so dargestellt, als hätte dieser stein die wiederauferstehung jesu vorhergesagt und nicht die wiederauferstehung irgendwelcher anderer götter.
 
Da hast du etwas nicht ganz verstanden, Trinity. Diese Steintafel sagt nicht die Auferstehung Christi voraus, sondern nur die Auferstehung des Messias der Juden. Zu eben diesem Messias, der in den Prophezeiungen nirgendwo mit Namen genannt wird, gab es aber viele Prophezeiungen. Und Jesus waren diese, wie den meisten Juden, sehr wohl bekannt. Er hat dann einfach versucht, genau diese Vorhersagen zu befolgen, was ihm auch bei einigen gelungen ist. Das hat dann natürlich sein Ansehen unter seinen Anhängern gesteigert und deren Glauben an ihn gefestigt. Jesus war sicher alles andere als dumm. Und er hat sich einfach alter Prophezeiungen bedient, um sich selbst ein gutes Fundament zu geben. Seine eigene Auferstehung wird er zwar sicher nicht selbst inszeniert haben, wohl aber einige seiner Jünger. Denn schließlich weiß niemand mit Bestimmtheuit, ob er auch wirklich auferstanden ist. Deshalb kann man auch nur daran glauben, oder eben nicht.
 
Genau, Nieselpriem - wobei "Christus" hier nicht als Name, sondern als Bezeichung verstanden werden muss (von "chrestos" = der Gesalbte; was ungefähr dem Wort "Messias" gleichkommt).
Es war damals (also, vor zwei- bis dreitausend Jahren) offenbar ein göttliches Zeichen, zu sterben und und drei Tagen wieder zu den Lebenden zurückzukehren. Dass natürlich die Juden, die zu dieser Zeit von den Römern besetzt und unterdrückt wurden, einen "Gesalbten" herbeisehnten (die Salbung war notwendig, um jüdischer König zu werden - aus dem Stamm Davids, usw), ist klar - und es gab auch viele Anwärter; jüdische Aufständische, die das Volk um sich scharrten. Jedenfalls kann glaub ich aus der Sicht die Hoffnung nach einem solchen verstanden werden, die natürlich auch schriftlich niedergelegt wurde (ob auf Stein oder Schriftrollen ist egal). Die wesentlich interessantere Frage ist, ob der in den Evangelien beschriebene Jesus wirklich existiert hat, oder dies eine Kunstfigur, aus mehreren "Enzeitpropheten" oder jüdischen Aufständischen zusammengesetzt wurde.
Gibts da schon was im Forum?
 
Der obige Artikel scheint etwas ungenau zu sein. Ein Artikel bei n-tv erzählt die Geschichte des Fundes kompletter: demnach würde es sich um den Bericht eines Gabriel handeln der von einem Simon berichtet, welcher sich nach dem Tod König Herodes im Jahr 4 v.Chr. zum König und Messias ausrufen ließ. Das wurde von den Römern als Aufstand angesehen der blutig niedergemetzelt wurde. Dabei kam auch Simon um, der jedoch 3 Tage danach wieder auferstand.

Und: die "Entdeckung" ist an sich keine. Die Steintafel auf der diese Geschichte steht ist schon länger bekannt, jedoch teilweise stark verwittert. Man schenkte ihr z.B. auch vor etwa einem Jahr als eine wissenschaftliche Untersuchung veröffentlicht wurde keinerlei Beachtung. Ein Wort konnte man bis heute nicht entziffern, das ist nun gelungen - daher diese z.T. irritierenden Newsmeldungen.

Fundsache 363 Ein Messias kam Jesus zuvor - n-tv.de

Professor Israel Knohl, der diese aktuelle Meldung herausbrachte, ist zudem davon überzeugt, dass Jesus sich eigentlich "nur" an einer jüdischen Tradition bediente. Diese besagte, dass ein Messias nach 3 Tagen wieder auferstehen würde - eventuell kannte er noch jemanden der sich an Simon erinnerte und nutzte diese Geschichte aus die seinen Anhängern aber unbekannt war ... :oconfused:
 
Das ist nicht sehr verwunderlich, da es bereits vor Jesus "Götter" gegeben haben soll, die gestorben bzw. in die Unterwelt gefahren sein sollen - und drei Tage später wieder auferstanden sind. Ich müsste mich jetzt schlau machen, auf wen das zutrifft, .... eventuell Mitras??? Genauso wie die "Jungfrauengeburt"; die jedoch aus der Bibel aus einem Übersetzungsfehler resultiert.

Osiris, aegyptischer Gott
Tammuz, syrischer Gott
Marduk, babylonischer Gott
Adonis, phrygischer Gott
Melkart, tyrischer Gott
Sandan von Tarsos
Mithras, persischer Gott

um einige zu nennen. All diese "Auferstehungen" sind, teilweise weit, vor Christus passiert.

Mal angenommen das Christentum war geplant, dann nehm ich andere Religionen als Vorbild, entwerf vorher auch noch ne Steintafel und sag es wurde vorher prophezeit.
 
Habe ich das richtig gelesen? Tinte auf Steintafel? und dies nach mehr als zweitausend Jahren immer noch lesbar?

Ich bin weder Stein noch Tintenexperte aber das kann ich irgendwie nicht glauben. Auf den ersten Blick würde ich sagen einer dieser typischen Geschichten im Internet, wo jeder einem anderen abgeschrieben hat bis gar niemand mehr weiss, woher diese wirklich stammt.
 
yop

Tinte gab es schon 3000 v.Chr bei den Ägyptern ,es war dies eine Mischung aus Gummiwasser(gummi arabicum) und Ruß
und wurde zum beschriften von Papyri verwendet.
Diese wurden zu Kartonagen verklebt und dienten als Umhüllung von Mumien.....siehe Papyrus_(Beschreibstoff)

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt. aber dass die nach so langer zeit noch lesbar und nicht ausgebleicht ist kommt mir jetzt auch etwas seltsam vor.

und falls jesus wiederkehrt wissts eh, was dann los ist.
also besser heute noch beichten gehen :olol:
 
heute noch beichten
das wird nicht langen ;)
tut buße, zerreißt euere gewänder, streut euch asche aufs haupt...
werd gleich morgen auf den knien nach altötting rutschen.
 
:olol:
...und dann nach lourdes tauchen gehen und ja nicht die geissel vergessen :olol:
 
Keine Sorge - die Wiederkunft Jesus wird durch die Kirche selbst ad absurdum geführt - wenn man die "Gebrüdern Karamasov" von Dostoevsky als Grundlage nehmen will *g*. Da sperrt der Großinqusitor den wiederkehrenden Jesus ein, weil er ihm einfach nicht glaubt - ..... hihihi
 
War Jesus nicht der Barmherzige? Wovor also fürchten?
Fürchtet lieber die Geburtswehen des jüdischen Messias, denn sie sind blutbeschmiert und von Menschenhand!
 
@ denker: wenn jesus wiederkehrt beginnt die apokalypse, der letzte kampf gegen satan, das jüngste gericht. deshalb kannst dich fürchten

und wer ist der messias der juden?
 
Wenn Jesus wiederkehrt landet er warscheinlich in der geschlossenen Psychiatrie, weil ihm niemand glaubt. Wer weiß, vielleicht sitzt er ja schon seit ein paar Jahren, vollgepumpt mit Psychopharmaka irgendwo in einer Klinik.
 
Was wohl auch für so ne Pappanse wie Jesus die richtige Methode wäre.
 
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