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Stephen Hawking fragt: Wie kann die Menschheit die nächs...

Zwirni

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schöne was-wäre-wenn frage *g*

aber vom jetzigen standpunkt aus, warum sollten wir die nächsten 100 jahre denn NICHT überleben? oO meiner meinung nach müsste man eher fragen was man tun müsste, wenn in 100 jahren nicht alles zu spät wäre um auf einer welt ohne atemmasken und pausenlosen naturkatastrophen zu leben.

aber gut, was sollte man tun:

erstens die gesamte energieproduktion umstellen, zB auf solar- oder windenergie (da gibts doch wohl einige flecken auf der erde wo man quadratkilometerweise so zeug hinbauen könnte, wüsten zB)

abkommen aller staaten (auch des "großen bruders" mal so zur abwechslung, und den emiraten), das auch einzuhalten, und eine weltweite energieversorung sicherzustellen. ergo jeder profitiert davon, nicht im sinne von monetärem profit, sondern schlicht...strom zu haben

anstrengungen aller gut betuchter länder die armen länder aufzubauen, sonst kracht das meiner meinung nach irgendwann ganz gewaltig, und dann ist der rest auch wurst

ergo eine art "weltbewusstsein" zu entwickeln, wir leben alle auf diesem klumpen, und wir alle müssen ihn erhalten und versuchen das leben aller menschen lebenswert zu machen, denn sonst gibt es so ein bewusstsein auch nicht.


dummerweise wird das alles nicht passieren.
 
dummerweise wird das alles nicht passieren.

Sehr passendes Schlusswort.Ich bin der meinung das die Frage nicht lauten muss wie können wir überleben sondern wie werden wir die nächsten 100 Jahre leben.Das wir, wenn nicht irgendwas unvorhersehbares passiert(komet Z.b.),die nächsten 100 Jahre noch hier sein werden daran habe ich keine Zweifel sondern wie werden wir wohl leben.Mit immer häufiger werdenden Naturkatatstrophen, drastischen Klimaveränderungen,Luftverschmutzung und was noch so alles dazukommt.Der Mensch dümpelt einfach vor sich hin ohne sich Gedanken zu machen was wohl in den Nächsten Jahrzenten/hunderten sein wird.Zumindest die große Mehrheit.

Das ist das was unserer Rasse irgendwann das Genick brechen wird welches bereits angeknackts ist.Aber wie will man etwas ändern wenn führende Politiker und Unternehmen einem vorzeigen wie man in kürzester Zeit der Natur am meisten Schaden zufügen kann.

Für mich ein Schwanz ohne Ende der immer länger wird....
 
der mensch an sich ist nicht kleinzukriegen vergleichbar mit der küchenschabe

nur die umstände und die bedingungen unter die der mensch zu leben hat werden immer unbequemer/extremer.

wir alle tragen die last ob zu recht oder nicht. ob mensch oder tier.

so gesehen vernichten wir uns selber
 
Und wie kommst du darauf das wir nicht kleinzukriegen sind?

Ich persönlich denke das wir sehr leicht wieder von der Erdoberfläche verschwinden könnten.Schau dir doch mal an wie Hilflos wir ohne unsere Technik geworden sind.Jedes Lebewesen auf unserem Globus kann für sich selbst sorgen und sich versorgen.Aber der grösste Teil unserer Rasse hat diese Gabe verloren.Supermärkte, Heizung, Strom, Autos,etc.

Stell dir mal vor das hätten wir von heut auf morgen nimmer.Ich denke das die Menschheit dann wirklich ziemlich dumm da steht.

Ich vergleich das immer damit wie Hilflos wir sind wenn wir ohne Verteidgungsmittel vor einem ausgewachsenen Löwen stehen.Wer wird wohl der stärkere sein?
 
wir sind anpassungsfähig. auch wenn uns etwas(ein umstand) nicht passt nehmen wir ihn hin oder versuchen etwas dagegen zu unternehmen

der löwe handelt nach instinkt, du als mensch hast die fähigkeit zu denken. z.B. kannst du deine umgebung nutzen um dich vor dem löwen zu schützen.
 
auch wenn uns etwas(ein umstand) nicht passt nehmen wir ihn hin oder versuchen etwas dagegen zu unternehmen

Bleiben ja nur die beiden Möglichkeiten die uns zur Auswahl stehen... :orolleyes:

Wie gesagt ich seh das halt so das der Mensch immer bequemer und fauler wird und sich ohne seine technik wohl im Nirvana vorfinden würde.Und der Tag an dem uns die Ressourcen für unsere Techniken ausgehen wird unausweichlich kommen.
 
also ich stimme yummyman da zu. der mensch ist extrem anpassungsfähig, mehr noch als jedes andere tier, durch seine intelligenz. selbst wenn von heut auf morgen jegliche technik wegfällt (was ja schonmal sehr unwahrscheinlich ist), überleben auf jeden fall einige die sich anpassen können, irgendwo auf diesem planeten, und wenn es nur einige buschvölker sind die eh nix andres kennen. aber auch so, ich denke wir wären alle schlau genug um es auch so zu versuchen, und auf jeden fall wären einige erfolgreich. das einzige problem was ich in unseren breiten sehen würde wäre die nahrung, aber selbst das wäre über kurz oder lang mit ackerbau auch wieder hergestellt. sicherlich sind da wie gesagt nicht alle erfolgreich, und es sterben ne menge menschen weg, aber es würden auf jeden fall welche übrig bleiben, auch wenn es dann so aussähe in europa wie um chr. geburt oder davor, aber die mär vom vollständigen aussterben der menschheit finde ich persönlich lächerlich.

außer irgendein mega-asteroid putzt die erde an sich weg, und es würde eh alles aussterben.
 
da pflichte ich dir bei allerdings glaube ich nicht das wir von heute auf morgen vom erdball verschwinden (wenn wir nicht gerade von einer übermacht a la star wars todesstern ausgelöscht werden)
 
Naja stellt euch doch ma vor da kommt wirklich ein Riesen Brocken der alles was auf der Oberfläche lebt vernichtet.Ich weiß jetzt zwar net wie viele Bunker es gibt aber ich denke nicht das mehr als 1 Millionen Menschen auf der ganzen Erde in jenen Platz haben würden.Nehmen wir jetzt noch mal an das davon 1/4 dadurch stirbt das sie durchdrehen oder die Vorräte zunichte gehen.Würden die Tor wieder aufgehen hätte man eine Erde die dem Menschen wohl nichts bieten würde.Keine Anbaugebiete da die Sonne nicht durch den dicken Rauch scheinen könnte, dadurch Tag und Nacht Dunkelheit.Und das über Jahre oder gar Jahrzente/hunderte.

Und durch die Ausrottung wolh aller uns bekannter Tiere die wir heute schlachten und essen fehlen uns die Nahrungsgrundlagen.Was sich wohl auch über Jahrtausende nicht ändern würde.

Was bleibt ist eine Raue unbewohnbare Welt die dem Lebewesen Mensch nichts mehr bieten kann und all seine Technik die er sich erarbeit hat wird von jetzt auf gleich Vergangenheit, wie wohl der Mensch an sich nach einiger weiterer Zeit ebenso.Und die Chance das es so kommt ist gar nicht mal so gering....
 
natürlich, das wäre wie als käme ein erdgroßer asteroid und vernichtet die erde, dass dann alles tot is, ist logisch. es geht aber nur um die umwelt, extreme wie die vernichtung der erde oder der vollkommenen umkremplung der biosphäre machen eine diskussion über das weiterleben der menscheit im jetzigen stadium ja sowieso vollkommen unsinnig.
 
dann würde die menschheit eben im dunkeln leben aber sie würden leben. vielleicht wäre man auch in der lage einen neuaufbau zu beginnen.

es gibt vlt schon notfallpläne und vorbereitungsmaßnahmen wer weiß?
 
Gut gut dann stell ich dir mal folgendes vor:

Berechnungen zufolge soll ja das Erdklima bis 2050 um ca.(weiß jetzt net so genau)1-2 grad steigen.Das hätte extreme folgen da das dazukommende immer größer werdende Ozonloch kommt welches die Sonneneinstrahlung um einiges erhöht und wir quasi gebrutzelt werden.Dazu kommen noch riesige Methanblasen im Nordatlantik vorhanden sind und durch die immer wärmer werdenden Ozeane zur Entfaltung kommen und spätestens dann geht es so ziemlich zuende mit uns da dieser enorme Ansteig an Methan in unserer Atmosphäre mehr als nur schwerwiegende Folgen hätten.Es würde unglaublich heiß auf der Erde, so heiß das wir über kurz oder lang Vergangenheit werden würden....

@Yummyman

Wie willst in Dunkelheit leben ohne jegliche Nahrung und ohne Wasser?Was willst du den Kindern geben die geboren werden?

Wie willst du einen Neuanfang machen ohne Lebewesen und ohne Pflanzen die dir Nahrung liefern könnten?
 
yop

Ich persönlich denke das wir sehr leicht wieder von der Erdoberfläche verschwinden könnten

Dazu brauchts aber keinen Wegfall der technik wie du meinst......
in dem beschränkten lebensraum der "uns" das Überleben sichert sind wir sehr "verletzbar".
Also mal von 0-ca6000m höhe,und in einem temperaturbereich der noch enger anzusiedeln ist bzw. von der Zusammensetzung der Luft die wir atmen...ein kleines Spektrum in dem wir uns bewegen "können" das nicht viel Spielraum offen lässt.
Sicher könnte durch Evolution eine schrittweise"Anpassung"stattfinden....aber nicht in einem angenommenen Zeitraum von 100 oder von mir aus auch 1000 jahren.
Und mit den "alten" Techniken hätten wirs leichter als unsere Ahnen,wir brauchen sie ja nicht erst erfinden.
Gut wir können unter die Erde ziehen und bei kuscheligen 19Grad weiterleben wenn genügend Zeit bleibt zur Vorbereitung.
Bei gleichzeitigem Ausbruch von mehreren Supervulkanen ...oder noch schlimmer ein einziger Sonnenwind von extremer Stärke auf unseren Planeten sehe ich nicht viel Chance für die Menscheit im gesamten.
Wenn Eiszeiten kommen,oder wenn die Meeresspiegel extrem ansteigen(sintflutmässig).auf höhere Gebiete ausweichen wäre noch denkbar.
Auch die Luft zum atmen kann man künstlich herstellen oder filtern...jedoch woher würden wir die Nahrung nehmen wenn die Anbauflächen weg sind,gut machen wir auch unterirdische Anbauflächen und einige Energieträger bauen wir unter der Erde ab(brauchen wir um die Pflanzen(Nahrung) zu beleuchten um das wachstum aufrechtzuerhalten anm.)
Aber das werden nicht alle können schon aus Platzgründen...sondern nur eine gewisse Elite darauf wirds hinausgehen.
Also eine "Biosphäre"für jene die es sich leisten können und der Rest.....C´est la vie...dazu gehört auch das sterben.
mfg.v
 
hehe tut mir leid, ich verstehs ja, aber diese prognosen halte ich für nicht richtig, denn wenns danach gehen würde, wäre die gesamte ozonschicht jetzt schon ein einziges loch (bzw halt nicht mehr vorhanden).

dass das mal so kommen kann, klar, weiß ich ja nicht, ich bin kein hellseher, aber selbst wenn es überall "heiß" würde..na und? ws ist dann mit den gebieten die jetzt arschkalt sind? das geht ja nicht von heute auf morgen, das entwickelt sich.

und klar, dann dezimiert sich die menschheit sicherlich wieder mal selber im kampf quasi um die letzten noch brauchbaren lebensräume, aber es würden auch so welche über bleiben die das dann schon machen werden.

vollkommene dunkelheit halte ich jedoch auf dauer für den tod des menschen, weil sonneneinstrahlung lebensnotwendig ist (irgendwas mit verarbeitung von vitamin d, siehe weiße und schwarze hautfarbe).
 
Naja, der Mensch "vernichtet" zwar seine Umwelt, was aber nicht bedeutet, dass er sich selbst vernichtet.

Das setzt den Menschen ja ganz klar von einem großen Teil der Evolution ab, da er nicht direkt darauf hin arbeitet, sich anzupassen, sondern gleichzeitig die Umwelt nach seinem Willen umzuformen.

Man kann im wissenschaftlichen Sinne nichts wirklich zerstören, sondern nur umwandeln. Dadurch, dass der Mensch etwas zerstört, bildet er auf der anderen Seite wieder etwas neues, da es aber genau die Spezialität des Menschen ist, neue Aspekte in den Dingen zu erkennen, wird es auch nicht mehr lange dauern, bis er das, was er zuvor als negativ betrachtete als etwas Positives erkennen wird.
Das ist ein Punkt, an dem ich Hawking widersprechen möchte.


Ich höre gerade ein Lied, das dazu passt. xD

"Und wenn es mal dunkle Tage gibt und wenn man den Weg vor sich nicht mehr sieht...

Und was vor uns liegt, sind nur unsere Fragen.
Was morgen geschieht, kann doch heut niemand sagen.
Wir gehen weiter und es lässt mich nicht los.
Dein Flüstern im Ohr, es zeigt mir die Richtung, wir tasten uns vor auf schwankenden Inseln..."

Naja, mehr oder weniger...
 
yop

Naja, der Mensch "vernichtet" zwar seine Umwelt, was aber nicht bedeutet, dass er sich selbst vernichtet.

Bei 2/3Wasseranteil und wenn du Wüsten und andere Zonen(Sümpfe,Gebirge etc.)noch dazurechnest bleiben ca.8-15%Fläche auf diesem Planeten die von uns Menschen erträglich bewohnbar sind,
da denkst du wirklich das wir die Umwelt vernichten können??

Wie du richtig schreibst vernichtet der Mensch ..."seine"....Umwelt,aber mehr nicht...und ob der Mensch ohne.... "seine"....Umwelt überlebt muss er erst beweisen. :oD
Der Planet wird sich ohne uns auch weiterdrehen......war ja früher auch so.
mfg.v
 
Naja, er kann zwar nur diesen kleinen Teil bewohnen aber was er an den Stellen so anstellt wo er nur mal vorbeischaut, seinen Müll ablädt,Wälder rodet, Dämme baut, Flüsse begradigt,etc. trägt maßgeblich dazu bei das der gesamte Erdball einem Umbruch unterliegt.

BTW

Bei den Eltern meiner Freundin hat heute ein Fliederbäumchen Blüten geschlagen -.-
 
wow Oo wo wohnen die Oo

was mir aber auffällt immer wieder ist, dass der mensch zwar intelligent sein mag, aber es als wohl einziges lebewesen dieses planeten schafft, sich selbst als das absolut böse und vernichtende hinzustellen ;)

schaut doch mal was positiver in die zukunft, das wird schon alles werden...und wenn wir alles umkrempeln...was wäre das andres als evolution?
 
Ich habe vernichten in Anführungszeichen gesetzt, da es ein Wort ist, dass ich nicht verwende, da es in diesem Zusammenhang ein falscher Begriff ist.
Wie du richtig schreibst vernichtet der Mensch ..."seine"....Umwelt,aber mehr nicht...
Hat er ja auch zum Glück, wie jedes andere Lebewesen des Planeten, nicht nötig.
Er kann sich anpassen, sodass ein umfassendes Terraforming nicht nötig ist.
und ob der Mensch ohne...."seine"....Umwelt überlebt muss er erst beweisen. :oD
Der Mensch erschafft sich seine Umwelt, kann sich allerdings auch sehr schnell anpassen, das ist das, worauf ich hinaus möchte.

Die meisten Tiere suchen ihre Umwelt, der Mensch setzt sich aufgrund seiner körperlichen und geistigen Eigenschaften von diesem Prinzip ab.

Der Planet wird sich ohne uns auch weiterdrehen......war ja früher auch so.
mfg.v
Gehört zwar nicht zum Thread, ist aber richtig. ^^


Es scheint nur gängige Meinung vieler Leute zu sein, der Mensch wäre, wie die oben angemerkten Tiere, nicht in der Lage, nach dem Verbrauchen seiner Ressourcen, wieder neues zu ergründen.

So habe ich auch Hawkings Frage aufgefasst.

Heuschrecken fressen nur, sie verbrauchen alles und ziehen weiter zum nächsten Feld, ohne etwas zu hinterlassen, sie denken nicht einmal darüber nach. Viele Menschen sehen die eigene Rasse ähnlich, weil es auf den ersten Blick nunmal auch so aussieht.
Aber im Gegensatz zu den Heuschrecken ist der Mensch in der Lage im Gegenzug auch wieder etwas zu erschaffen. Nur weil er etwas bestimmtes zerstört, heißt es nicht, er vernichtet sich selbst.


Oh...und noch zum ersten Punkt. Auch wenn es nicht so aussieht, der Mensch ist schon jetzt in der Lage, den Großteil aller Lebewesen auszulöschen, auch die im Wasser, aber er tut es nicht, da er sowohl viel zu tiefgreifende egoistische, als auch altruistische Charakterzüge besitzt. ^^
 
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