• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Traum mit Burg und Engel

Y

Yvannus

Gast
Ich habe vorgestern was geträumt, wo ich mal ein paar Ideen bräuchte.

Ich und mein Vater waren wandern. Plötzlich kamen wir an den Rand des Berges auf dem wir waren. Nur ein schmaler Klettersteig führte nach unten. Es ging links davon etwa 200 Meter steil in die Tiefe. Man konnte in der Entfernung eine Burg auf einer Insel in einem Fluss sehen. Die Burg war seher schön und die Insel mit Gras bewachsen. Richtig grünes Gras, wie in England etwa, nicht so dieses poplige grün wie bei uns.

Der klettersteig war zum Abgrund hin mit einem etwa 1,80 Meter hohen Lattenzaun gesichert.

ich fragte meinen Vater, warum wir nicht einfach runter fliegen, wir wären schließlich Engel. Er entgegnete, dafür seien die Flügel nicht da, für soetwas profanes setzt man sie nicht ein. Wir machten uns also an den Abstieg. Nach einer Weile merke ich, dass ich zu weit links lief und der Weg etwas weiter rechts besser ist. Ich war nämlich an einer Stelle angekommen, wo das weiterkommen schwierig war. Ich musste mich auf der Stelle umdrehen, es war nicht viel Platz und ich war gezwungen mich an dem Zaun festzuhalten, der aber nachgab und ich verlor das Gliechgewicht und war gewzungen runter zu fliegen.

Dann ein Cut.

Ich stand mit meinem Vater an einem kleinen Hügel vor der Burg und wir sahen, dass die Burg inmitten eines reißenden Flusses stand. Ich wollte unbedingt dorthin, er sagte aber etwas ärgerlich, wenn dann soll ich da gefälligst alleine hingehn. Aber ich komme eh nicht über den Fluss, weil er in letzter Zeit viel reißender und tiefer geworden ist.

Über eine kleine Brücke ging ich an die andere Seite des Flusses, weil es dort so aussah, als käme man von dieser Seite besser zur Burg. Ich ging flussabwärts und nach einer Weile hörte ich ein gewaltiges rauschen, der Fluss stürzte sich nun über blanken Fels in eine Klamm.

An einer Stelle glaubte ich, sei eine Furt und machte einen Schritt nach vorne. In dem Moment wich aber das Gras und wurde zu Wasser und ich wurde mitgerissen. Ich hatte Panik und versuchte an die andere Seite zu gelangen, weil da die Insel war. Aber die Strömung war zuerst zu stark und riss mich weiter mit, schleuderte mich aber auf die Insel.

Von dort konnte ich in die KLamm hineinschaun und erschrak, weil es wegen dem riesigen Fluss richtig richtig gefährlich aussah.

Ich ging dann zur Burg, aber es gab kein Tor ins Innere. Die Burg war keine Ruine, sondern völlig intakt. Mit einigen gewagten sprüngen, bei ndenen mir meine Flügel halfen, schaffte ich es auf die Burgmauer. Von dort aus konnte ich einen alten Mann und eine alte Frau sehen, die sich unterhielten. Ich ging zu ihnen und sagte, ich wolle mir die Burg anschauen, stellte aber fest, dass ich keinen Photo dabei hatte und war enttäuscht. Der alte man sagte, es sei kein Problem, sie könnten mir Photos mit der Post schicken udn amn führte mich dann herum.

Dieses Erlebnis erzählte ich dann einer Frau die ich gut kannte, die sehr erstaunt und erfreut war, dass man mir die Photo schicken wollte.

ich glaube es wäre auch noch weiter gegangen, dann kam aber der Wecker dazwischen.

Normalerweise würde ich da einfach als netten Traum abhaken, aber irgendwie scheint der mir wichtig. Was sagt ihr dazu?
 
könnte mit deiner laufenden bewerbung zusammen hängen...sieht nach einem ziel aus, das du erreichen möchtest und dass doch etwas mut und kampfgeist erforderlich sein wird, um es zu erreichen.
 
Könnte es sein, dass Dich Dein Vater bremst?

Beim ersten Traumabschnitt erlaubt Dein Vater nicht, die Flügel zu benutzen. Du verlierst aber den Halt und musst fliegen, um Dein Leben zu retten.

Am Fluss wiederum lockt die Burg auf der Insel. Wasser ist oftmals ein Synonim für Gefühle. Dein Vater warnt, aber Du lässt Dich trotzdem von der Strömung mitreissen. Mit den Flügeln überwindest du die Mauer zur Burg.

Ist Regensburg nicht die Stadt mit den drei Flüssen? Ich war mal auf Deiner Seite. Du magst Regensburg, stimmt's?

Zwar kann jeder seine Träume nur für sich selber deuten. Ich denke, der Traum rät Dir, höher zu fliegen (im übertragenen Sinn), als Dein Vater Dir gestattet.
 
Ich sehe in deinem Traum eher eine unterschwellig problematische Vater-Kind-Beziehung. Dabei geht es um Welt- und auch Lebensansichten, so daß sich dabei auch Emotionen von euch einmischen. Trotz väterliche Ratschläge willst du es besser wissen, gehst auf eigene Faust los (in der Realität vllt. eigene festgefahrene Meinung über xy). Du kriegst dann deine Lektionen, die dich wieder auf Vaters-Pfad bringen, auch wenn über Umwegen.
Die Burg zu erlangen und dort einzutreten, könnte ein Sicherheitsbedürfnis sein, sowohl von dir wie auch deinem Vater, weshalb ihr auch quasi mit "Flügeln" wie Engel bewaffnet seid, um euch jederzeit wie ein Vogel aus einer Gefahr retten zu können.
Übersetzen könnte man die Engelsflügel aber auch als Schwert oder Gewehr, eben etwas "mächtiges". Trotz Sicherheitsdenken bedenkt dein Vater im Traum aber auch, die Ressorcen (Flügeln) nur im Notfall zu benutzen. (Niemals Waffen benutzen, denn wer Waffen benutzt, der kommt durch sie um. Wer hatte das so in etwa mal gesagt?) Außerdem sollen diese "Flügel" wohl auch vor anderen versteckt bleiben.
Du erlangst schließlich Einlaß in die Burg (gewinnst also Sicherheit), aber dann bist du scheinbar völlig planlos oder mittellos, bist nur mit den Kleider am Leib dort angekommen. Niemand eilt dir entgegen. Doch du siehst alte (weise?) Leute, gehst selbst hin und dort wirst du aus deren Barmherzigkeit und Gnade empfangen und versorgt. Du wirst dich ihnen sehr verbunden fühlen, und auch bei späteren Weggang (wie aus der Burg) trotzdem mit ihnen irgendwie in Verbindung bleiben.

Das wäre eine Variante von Traumdeutung.
Vielleicht weißt jemand noch eine andere.
 
Zurück
Oben