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Trojaner der Bundesregierung

Mal ne Sache am Rande... denke das paßt hier relativ gut rein ;-) Vielleicht haben doch bereits 90 % aller User den Bundestrojaner... wenn ich sowas einführen wollte würde ich es einfach in ein Antivirenprogramm stecken das überwacht doch eh schon unser Daten, den Emailverkehr und mitlerweile auch den Webbrowser ;-) und installieren tut sich so ein Programm doch eh fast jeder damit er vor den ach zu bösen Viren und Trojaner geschützt ist ;-)

Was sagt ihr dazu... sollte der Beitrag vielleicht zu einem eigenen Topic reichen dann eröffnet ihn ruhig ;-)
 
Unwahrscheinlich, da dies der Tod jeden Sicherheitssoftware-Herstellers wäre, wenn das rauskäme. Solche Sachen kommen früher oder später ja immer raus. Außerdem; was hätten ausländische Antivirenhersteller davon, den Bundestrojaner einzubauen?

Kaspersky z.B.
 
Stimmt schon das es wohl früher oder später rauskämme aber aus meinen Augen wäre es die einfachste Methode... es muß ja nicht nur die Bundesregierung Interesse daran haben ;-)
 
es gibt ja schon immer spekulationen, dass z.b. windows eh ein hintertürchen hat...
 
Vielleicht haben doch bereits 90 % aller User den Bundestrojaner...

Erklär mir mal wie das bei Linux- oder MacOS-Rechnern gehen sollte :orolleyes: Wie ich hier schonmal sagte halte ich die technische Anwendung eines "Bundestrojaners" für nahezu undurchführbar. Da ist schon enorm vieler, halblegaler Aufwand notwendig um einen solchen auf einem Computer unterzubringen. Und wie auch in einigen Texten weiter oben steht handelt es sich bei dem "Bundestrojaner" immer um Einzelanfertigungen für spezielle Fälle. Es ist keineswegs geplant (weil auch wie gesagt technisch nicht machbar) diesen "überall" unterzubringen.
 
Also nach meinen Erfahrungen funktioniert ein Antivirenprogramm unter Linux und Mac genauso wie unter Windows, es prüft in regelmäßigen Abständen deine Dateien auf Viren, prüft vielleicht auch deine Emails und unter Umständen auch deinen Browser AVG z.B. installiert direkt im FF ein Add-on.
Im Prinzip überwacht es sogesehen schon im großen und ganzen deine Aktivitäten am PC.
Die ganzen Vorgänge dann in einer Textdatei vllt zu protokollieren ist dann auch nicht mehr das Problem und beim nächsten Update wird die Datei dann so nebenbei übertragen ;-)
 
Solange man Auswahl hat, eher unwahrscheinlich. Wie willst Du alle Hersteller "überreden", da mitzumachen?

Windows hat keine Hintertür - da fehlt die ganze Rückwand :olol: Ich bin mir ziemlich sicher, daß Linux in der Hinsicht besser ist: Stichwort Open Source! Jeder kann einen Blick in den Quellcode werfen, und auf Wunsch auch alles selbst compilieren (bei Gentoo ist das z.B. sogar das Konzept) - was sollte man da hineinschummeln? Irgendjemandem würde es sicher auffallen, und dann auch nicht geheim bleiben...

Auch meine Vorstellung von Antivirensoftware unter Linux ist etwas anders. Selbst ist man dank des durchdachten Sicherheitsmodells sowieso ziemlich gut geschützt (ich kann normal mit meinem Benutzer gar keine Systemdateien manipulieren - unzureichende Rechte, und das wird auch durchgesetzt). Also kann man zwar z.B. mit ClamAV den eMail-Verkehr überwachen und auch über Samba freigegebene Ordner überprüfen (ein Schutz für die Windows-User), der hat aber bei weitem nicht so einen vollständigen Systemüberblick.
 
Es ging mir nicht um Antivirenprogramme sondern um den Weg wie ein Bundestrojaner überhaupt erstmal auf einen Computer kommen soll. Bei Linux sehe ich da fast gar keine Möglichkeit, selbst bei Windows fällt es schwer ohne direkten Zugriff auf den Computer einen solchen so einzubringen, dass er nicht so leicht gefunden werden kann. Virenscanner müssten ihn zwar finden, aber da ist es ja schon zu spät :owink:
 
@ Zwirni die 90 % Prozent sind User mit Antivirenprogramm ;-) es war von mir nur mal so eine Theorie wie man den Bundestrojaner den Bürgern unterschieben könnte, einfach versteckt im Antivirenprogramm.

@ Merlin ich denke auch dass die Hersteller da nicht mitspielen würden aber vom System wäre es wohl das einfachste ;-)
 
Die Bundesregierung will die Onlinedurchsuchung auch für Strafverfolgung zulassen. Bisher können nur BKA und Geheimdienste darauf zurückgreifen - nach dem neuen Gesetzentwurf könnte auch die Polizei damit arbeiten.

http://www.golem.de/0903/66047.html

Ich glaube, dass dürfte ein Schritt sein den viele schon befürchtet hatten. Einmal ist eine Änderung mit lautem Getöse durch schon wird etwas leiser eine Änderung nachgeschoben die hoffentlich von kaum jemandem bemerkt wird. Angst haben sollten hier aber weiterhin nur Kriminelle - oder?:oconfused:
 
Es gibt sie zwar noch nicht lange, aber mich überrascht das nicht wirklich. :owink:
 
Nach neuesten Meldungen erwägt die Bundesregierung auch Online-Durchsuchungen durch den Verfassungsschutz. Zudem möchte ich nicht wissen ob die Studie des BKA evtl. korrumpiert wurde um so die Kritiker ruhig zu halten, aber wer weiß das schon außer der Ziercke selbst!? In Bezug auf die Verbreitung des Bundestrojaners habe ich gelesen, dass dieser wohl in der Steuererklärungssoftware Elster mit dabei sein soll, wobei das natürlich an den Haaren herbei gezogen sein kann und selbst wenn: Software die eine TCP/IP Verbindung mit dem Finanzamt herstellen kann, würde ich mir eh nicht installieren.

Gruß

Scarabaeus
 
Steuererklärungssoftware Elster mit dabei sein soll, wobei das natürlich an den Haaren herbei gezogen sein kann und selbst wenn: Software die eine TCP/IP Verbindung mit dem Finanzamt herstellen kann, würde ich mir eh nicht installieren.
Wenn du ein Unternehmen hast, bleibt dir wohl gar nichts anderes übrig... *gg*

Die Meldung soll ein Aprilscherz gewesen sein:
http://www.ccc.de/updates/2007/bundestrojaner-elster
 
Fefe hat ne tolle Story: jemandem ist aufgefallen, daß sein PC ständig Pakete an die IP 217.89.95.198 schickt. Ein Whois ergibt folgendes: http://ptrace.fefe.de/bgs-whois.txt Was zum Henker hat der Bundesgrenzschutz mit einer Import-Export-Handelsgesellschaft zu tun? Briefkastenfirma für den Bundestrojaner?

Link: http://blog.fefe.de/?ts=b463e929

Wäre nicht der erste Dilettantismus bei Big Brother... :olol:
 
vor allem die telefonnummer dabei find ich lollig *g*
könnte man ja mal anrufen...und äh, ne beschwerde einreichen?
oder die firma da wegen hacking anzeigen oder so XDDDD
 
Ich habe mir mal die Fa. KTB angesehen: 60 Mitarbeiter in Hamburg und 100 Mitarbeiter weltweit (gemäß deren Webseite) - Vermögen 71.000 Euro, Rückstellungen 1.500 Euro (Jahresabschluss 2009). Daten aus Unternehmensregister.

Wie bitte bezahlt man mit einem Vermögen von 71.000 Euro 60 Mitarbeiter? Das Monatsgehalt liegt ja unter 1.000 Euro Brutto! Dabei hat der Geschäftsführer gar nichts verdient. Das ganze sieht mir tatsächlich nach einer Scheinfirma aus.
 
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