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USA VISUM nur noch mit Social Media, Emailadressen und Telefonnummern

Trinity

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Wer künftig in die USA reisen will, muss für den Erhalt eines Visums künftig all seine Social Media Accounts, Emailkontakte und Emailadressen offenlegen müssen.

Wegen der nationalen Sicherheit.
Aber mit Sicherheit nicht nur zur Überprüfung terroristischer Aktivitäten.
[satz entfernt, da keine quelle gefunden].
Und wer kann von sich behaupten, sich noch nirgends kritisch über die Regierung in den USA geäußert zu haben.

So bringt man die Welt dazu, die Kritik zu unterdrücken, sollte man noch Wert darauf legen, in die USA zu reisen.
Erschreckend.

https://derstandard.at/2000104204460/USA-verlangen-bei-Visums-Antrag-nun-Social-Media-Profile
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gilt jedoch nur für Länder, für die ein Visum für die Einreise erforderlich ist. Für Europäer gilt das Visa Waiver Programm.
 
Einem Journalisten wurde kürzlich die Einreise verweigert, weil er zu kritisch über die Regierung Trumps geschrieben hatte.

Das "weil" ist für mich ehrlich gesagt aus verschiedenen Gründen erstmal nicht glaubwürdig. Darf ich fragen, wo du das her hast? Geht es um Arnold August?
 
Europäer brauchen auch ein Visum, wenn sie einen nichttouristischen Grund für die Einreise haben, Journalisten sind, der ESTA Antrag abgelehnt wurde, sie dort studieren oder eine Ausbildung machen oder in den letzten Jahren in Feindländern der USA waren.

https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reiseinformation/land/vereinigte-staaten/


Bei dem Journalisten habe ich mich wohl vertan, aber trotzdem befürchtet der Journalistenverband Einreiseverbote für Journalisten.
https://www.finanznachrichten.de/na...-fuerchtet-einreiseverbote-in-den-usa-003.htm
Und bevor das als nächstes kommt: ja, der Artikel ist von 2018. Aber Trump versucht ja schon länger, diese Regelung durchzusetzen und scheiterte bis jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Journalisten habe ich mich wohl vertan, aber trotzdem befürchtet der Journalistenverband Einreiseverbote für Journalisten. (...) Aber Trump versucht ja schon länger, diese Regelung durchzusetzen und scheiterte bis jetzt.

Trump hat letztlich nie einen Hehl daraus gemacht, dass er eigentlich ein narzistischer Diktator ist, und was der im Bereich der Pressefreiheit versucht (allein wie er über die Presse spricht) ist höchst bedenklich - auch weil wir andernorts sehen, was passiert, wenn sowas umgesetzt wird.
Allerdings sind die USA allen Unkenrufen zum Trotz noch immer ein Rechtsstaat, und das er sich mit seinen Plänen (nicht nur in dem Punkt) bisher nicht durchsetzen konnte zeigt eben auch, dass das System (an dem es wie bei uns auch viel zu kritisieren gibt) im Grundsatz noch funktioniert. Deswegen finde ich die "Befürchtungen" schwer zu greifen - mir erscheint es nicht realistisch (und ich wäre mehr oder weniger direkt davon betroffen).
 
Europäer brauchen auch ein Visum, wenn sie einen nichttouristischen Grund für die Einreise haben...

Da muss ich leider widersprechen, Trinity. Ich reise jeder Jahr beruflich in die USA - und habe somit einen nichttouristischen Grund. Bisher habe ich noch nie ein Visum benötigt.

Wer übrigens mal ein Visum für China beantragt hat den kann fast nichts mehr schocken. :oeek:
 
Ja, für geschäftliche Reisen reicht ESTA (es sei denn, man ist da aus anderen Gründen gesperrt), für journalistische allerdings nicht. So steht es ja auch im Link von Trinity, und das ist durchaus ein großes Problem.
 
Nicht, dass ich irgendwem solche Daten über mich geben würde. Fällt halt die USA flach. aber für mich sind die eh auf einer Ebene mit Somalia und Afghanistan. Wobei, lustig wäre es, wenn ich ihnen eine dreiseitige Liste mit Mailadressen die ich benutze zukommen lasse.
 
Ich trau Donald Trump zu, dass er das alles verschärft.
Zur Zeit ist er ja in England, was dort abgeht, sollte ihn auch mal zu denken geben.
Also die arme Queen.... die tut mir echt Leid. :obiggrin:
 
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