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Was wird Euer nächstes Smartphone?

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So schaut das Forum auf meinem HUAWEI P smart 2019 aus!
Find ich eigentlich ganz okay!
Bin aber trotzdem lieber mit dem Tablet im Forum.
Größerer Bildschirm = weniger anstrengend für die Augen!
 
Nachdem ich ja mangels Sicherheitsupdates tauschen musste habe jetzt übrigens ein iPhone 12 Mini bekommen und damit voraussichtlich gut fünf Jahre Ruhe. Zudem ist es glücklicherweise nicht größer als mein bisheriges Sony. Die Umstellung funktioniert bisher ganz gut, hier und da zwickt es noch etwas, aber das wird schon. :)
 
Find so Konzepte wie das FairPhone nicht schlecht, wenn ich mal wieder ein neues Gerät brauch, wirds das vllt.

Wobei mir wichtig ist, dass mich das Teil nicht stresst, lange hält und es klein ist. Da ich selten ein neues Telefon brauche, bin ich aber auch nicht der Crack, was den Vergleich mit "normalen" Geräten betrifft. Mehr als telefonieren und bissi Geocaching mach ich mit den Teilen nicht.

Meine bisherigen Handy waren:

2001 - 2012: Nokia3310
2012 - 2017: HTC Evo 3D
2017 - heute: iPhoneSE

Bin also absolut kein Smartphone-Junkie
 
@!Xabbu

Netter Scherz. 🤣
Wenn iOS drauf sein soll, gibt's eh nur eine Marke, nämlich Apple mit seinem iPhone.
Hab noch nichts davon gehört, dass es iPhones anderer Marken gibt.
 
Das sollte gar kein Scherz sein. Ich kann mich nicht mit Android anfreunden. Natürlich gibt‘s momentan nur Geräte von Apple mit iOS aber ich würde mir wünschen, dass auch andere Hersteller dieses Betriebssystem nutzen dürfen. Apple würde mit entsprechenden Lizenzen den Markt noch stärker bedienen können, da auch Handynutzer mit kleinem Budget endlich in den Genuss des ausgereifteren Systems kommen könnten.
 
Das Fairphone fand ich Anfangs sehr interessant, allerdings war ich hinsichtlich einiger Versprechen gerade was die Langzeitnutzung angeht doch ziemlich skeptisch, weil das nicht in der Hand der Handy-Hersteller liegt, sondern in jener des SoC. Und sowohl Mediatek wie auch Qualcomm haben sich da bisher nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Wie sich inzwischen gezeigt hat lag ich damit richtig, von der Software her ist das Fairphone eine Katastrophe (und ich betone noch mal, mir geht es nicht um neue Funktionen, sondern nur um die Sicherheit). Darüber hinaus wurde der Ersatzteilsupport früher als angekündigt eingestellt, lediglich Akkus sind noch verfügbar. Für das Nachfolgemodell gilt im Endeffekt das gleiche, "fair" ist ein dehnbarer Begriff, der Softwaresupport ist schlecht, der Hardwaresupport auch.
Inzwischen denke ich, dass diese Form der Modularität oder Reparierbarkeit der völlig falsche Weg ist. Viel wichtiger ist in meinen Augen die Langzeithaltbarkeit und die Recyclefähigkeit der Komponenten, sowie die Herstellung aus entsprechend recycelten Materialien. Die großen Hersteller gehen inzwischen diesen Weg, und auch das Thema Langzeitnutzung, die weniger ein Hardware- als ein Softwareproblem ist, rückt immer stärker in den Fokus. Das finde ich gut.

Die Modularität von Motorola war ein anderes Thema, da ging es ja um Zusatzmodule wie beispielsweise eine bessere Kamera, bessere Lautsprecher, usw. Neben der Frage, über wie viele Generationen das unterstützt wird (trotz der Versprechungen hat es bei Motorola ja dann doch nicht so lang gehalten) stellt sich mir auch die Frage, wie häufig man das im Alltag dann wirklich nutzt? Durchgesetzt hat es sich, vermutlich aus gutem Grund, dann ja doch nicht.

Diese DIY-Smartphones sind vermutlich ähnlich wie alternative OS vor allem Geekspielzeug.

Apple würde mit entsprechenden Lizenzen den Markt noch stärker bedienen können, da auch Handynutzer mit kleinem Budget endlich in den Genuss des ausgereifteren Systems kommen könnten.

Die einzige grundsätzliche Stärke von iOS gegenüber Android ist die enge Verbindung von Hard- und Software, und die wäre dahin, wenn andere Hersteller iOS in Lizenz nutzen dürften. Da gäbe es dann über die marktverfügbaren SoC-Hersteller und die Vielzahl an verbauter Technik den gleichen Wildwuchs wie bei Android, mit all den sich daraus ergebenen negativen Aspekten (hinsichtlich Unterstützung, Sicherheit, usw.). Davon abgesehen ist iOS nicht ausgereifter als Android.

In meinen Augen sind allerdings auch die ganzen Billigsmartphones (und damit meine ich wirklich billige Geräte) eher ein Teil des Problems als der Lösung.
 
Es gibt Hersteller die verkaufen refurbed Handies, meistens etwas versteckt.
Und ein Shop kenne ich, der hat sich darauf spezialisiert.
 
Naja, die Refurbished-Geräte halte ich für genauso unnötig und kontraproduktiv, denn das eigentliche Problem (kollektive Sicherheit) ändert sich dadurch ja nicht. Eigentlich muss Google dahin kommen, die Laufzeit für Sicherheitsupdates unabhängig von der Unterstützungszeit der Android-Versionen zu gestalten, und dann die Hersteller verpflichten, diese Sicherheitsupdates zur Verfügung zu stellen. Dann könnten die Nutzer ihre Smartphones länger behalten, oder aufbereitete Geräte könnten nach zwei oder drei Jahren wiederverkauft werden.
 
Das größte Problem sehe ich eher bei diesen Hipster-Freaks, welche sofort lange Schlangen vor den Geschäften verursachen, sobald ein neues High-End-Gerät herauskommt.
Dabei bin ich mir 100%-ig sicher, dass ihre bisherigen Geräte es auch noch gut und gerne 2 - 3 Jahre gemacht hätten, wenn nicht sogar noch länger.
Doch mit solchen Zeitgenossen braucht man sich nicht zu wundern, dass die Smartphone-Müllberge in den Himmel wachsen, obwohl wahrscheinlich 90% der Geräte noch einwandfrei funktioniert hätten.
Der einzige Fehler dieser Geräte: sie waren eben nicht mehr up to date!
Diesen Hipster-Freaks gehört einmal die ganze Hipster-Kacke aus dem Hirn gewaschen.
Vollkommen egal um wieviel die Verkaufszahlen dann sinken würden.
Wenigstens würde die Branche wieder erfahren, was im Geschäftsleben der Ausdruck »Gesundschrumpfen« bedeutet.
 
Diesen Hipster-Freaks gehört einmal die ganze Hipster-Kacke aus dem Hirn gewaschen.
Naja. Seit ich mit 13 das erste hatte, gabs mich nicht mehr ohne. Also das ist schon lange Alltag, das geht nicht mehr weg. 😅
 
@infosammler

Mit 13.…?
Solange gibt's Smartphones noch nicht.
Wie alt bist Du, wenn ich fragen darf?!

Oder hast Du mit 13 dein erstes Handy bekommen?
Da muss ich schon einen Unterschied machen.
Ein Beispiel:
Nokia 3310 ist ein Handy, aber kein Smartphone.
Smartphones haben eine Bildschirmtastatur, Handys eine physische Tastatur.
Gibt auch Palmtops, welche hochauflösende Displays wie Smartphones haben, aber trotzdem eine physische Tastatur haben.
Das sind die sogenannten Minilaptops. 🤣😁🤣😁
Wenn mich nicht alles täuscht, dann hat Blackberry solche Dinger.

Ich hab mein erstes Handy mit 29 Jahren bekommen.
Das waren wirklich noch primitive Dinger, im Vergleich zu heute.
 
Ja Handy mit dann doch 14, weiß ich auch nicht mehr so genau. 3te 4te Hauptschule hatte, aber da war das Guthaben eh immer leer. 😅

Aber ich will damit sagen, wenn bei mir, 34, das schon ein so früher start war, dann überleg wie es sein muss, wennst noch früher eines bekommst bzw miterlebtst. Das kriegst nicht mehr weg.
 
Das größte Problem sehe ich eher bei diesen Hipster-Freaks, welche sofort lange Schlangen vor den Geschäften verursachen, sobald ein neues High-End-Gerät herauskommt.
Dabei bin ich mir 100%-ig sicher, dass ihre bisherigen Geräte es auch noch gut und gerne 2 - 3 Jahre gemacht hätten, wenn nicht sogar noch länger.
Doch mit solchen Zeitgenossen braucht man sich nicht zu wundern, dass die Smartphone-Müllberge in den Himmel wachsen, obwohl wahrscheinlich 90% der Geräte noch einwandfrei funktioniert hätten.

Die wenigsten "Hipster-Freaks" dürften ein Smartphone-Museum betreiben, in der Regel wandern deren Altgeräte also wieder zurück in den Kreislauf und werden über die erwähnten Refurbished-Shops verkauft (teilweise auch von den Herstellern selbst). In den meisten Fällen dürften es aber gar keine "Hipster-Freaks" sein, sondern normale Vertragsnutzer, die nach zwei Jahren dann eben das nächste Gerät angeboten bekommen. Diese (beide) Gruppen nun als Verursacher des Problems zu bezeichnen ist nicht nachvollziehbar, wenn die tatsächliche Laufzeit der Geräte eh durch die Software beschränkt wird. Wie lang werden denn die meisten Android-Geräte mit Sicherheitsupdates versorgt? Bei den Billighandys sieht das ganz schlecht aus, bei den anderen Herstellern zwei bis maximal drei Jahre (und letzteres ist immer noch selten). Genau vor dem Problem stand ich ja jetzt ebenfalls, das XZ1 Compact kam im Herbst 2017 auf den Markt, kurze Zeit später habe ich es bekommen und bis diesen Herbst benutzt, da gab es schon keine Updates mehr. Rein von der Leistung her hätte mir das Gerät sicher noch ohne weiteres zwei oder drei Jahre, vielleicht noch mehr, gereicht - bloß für mich war es nicht mehr sicher verwendbar. Genau dort liegt das Problem, und da hilft es auch nicht, wenn es den Kunden egal ist (wie man an den Verkäufen der Billighandys oder der Refurbished-Geräte ja sieht).
 
@Helios

Wenn es so ein Software-Problem ist, dann würde sich doch der Software-Umstieg am alten Gerät auf Lineage OS vielleicht lohnen.
Bin mir sicher, dass dort die Sicherheitsupdates länger zur Verfügung stehen.
Sowas könnte man für Geräte, welche keine normalen Sicherheitsupdates mehr bekommen, doch durchaus in Erwägung ziehen.
Oder was denkst Du darüber?
 
Mal abgesehen davon, dass das für den IT-uninteressierten Ottonormalnutzer vermutlich so oder so keine Option ist, beheben alternative Betriebssysteme das Sicherheitsproblem auch nur eingeschränkt. Grund dafür ist, dass die Firmwareunterstützung am jeweiligen Hersteller hängt und wiederum von den SoC-Produzenten abhängig ist. Genau deshalb finden sich bei Lineage OS auch keine alten Smartphones mit neuer Version, und auch andere Alternativen wie beispielsweise das besonders sichere Graphene OS (nur für Google-Handys) wird im Normalfall nur so lange unterstützt, wie der Hersteller selbst sein Smartphone pflegt (bei Google immerhin drei Jahre).

Deshalb sage ich ja auch, das Problem beginnt bei den Chipherstellern. Diese müssten dazu gezwungen werden, mindestens fünf Jahre ab Marktverfügbarkeit alle notwendigen Updates direkt (also nicht über Umwege) bereit zu stellen. Dann könnte man jedes Smartphone mindestens fünf Jahre mit einem aktuellen Sicherheitsstand nutzen, selbst wenn der Originalhersteller keine neuen Android-Versionen mehr ausliefert (und auch da könnte man vorschreiben, wie lang ein Smartphone gepflegt werden muss) wäre das System trotzdem geschützt, alternative Betriebssysteme könnten darauf aufbauen, der Refurbished-Markt würde Sinn ergeben und jeder "Hipster-Freak" könnte sich mit gutem Gewissen (wenn er sein altes eintauscht) jedes Jahr ein neues Smartphone holen.

Aber offensichtlich will man das so streng politisch dann doch nicht, und die Hersteller haben verständlicherweise kein großes Interesse daran. Immerhin wird das Thema medial nun immer präsenter, also gut möglich, dass die Kunden dann in ausreichender Zahl Druck machen. Erste Bemühungen gibt es ja schon, Herstellerversprechen über Updates für drei Jahre beispielsweise.

Wie gesagt hatte ich bisher das XZ1 Compact knapp drei Jahre lang, Support vom Hersteller ist ausgelaufen, alternative Betriebssysteme gibt es aus den genannten Gründen auch nicht. Da bei mir die Auswahl an Geräten eingeschränkt ist wurde es nun ein iPhone 12 Mini, Apple macht zwar keine Versprechen hinsichtlich der Sicherheitsupdates, hat aber in der Vergangenheit die Geräte recht lange versorgt. Eigentlich immer so lang wie die Technik es zuließ, also häufig fünf und manchmal sogar sechs Jahre. Ich bin gespannt, wann ich mir wieder um ein neues Gerät Gedanken machen muss - hoffentlich nicht allzubald.
 
🤔Hmmm, da kommt mir ein Gedanke.
Auf jedes Smartphone sollte ein Pfand von 50€ draufgeschlagen werden.
Sobald die Unterstützung für's Gerät endet, ist der Besitzer des Gerätes berechtigt es gegen ein aktuelles Gerät zu wechseln.
Er gibt sein Gerät zurück, bekommt die 50€ als Gutschrift für das neue Gerät, und hat somit zumindest schon das Pfand für das neue Gerät, welches er durch die Pfandgutschrift nicht mehr bezahlen muss.
Wie beim Bierflaschenpfand. 😁🤣
 
Ja aber mit 50 Euro kommst nicht weit, weil ob man jetzt 50 mehr oder weniger zahlt ist bei den Preisen schon egal. 😳
 
Der Konsument wird auf 50€ sicher nicht verzichten wollen.
Haben oder nicht haben - natürlich entscheide ich mich fürs haben.
Betrifft ja dann auch jedes Smartphone, nicht nur die teuren Geräte, sondern schlichtweg alle.
Auch jene im Preissegment bis 250€.
Ausnahmslos alle Geräte.
Auch jene, welche über das Internet bestellt/gekauft werden.
 
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