Im afrikanischen Wüstenstaat Mali kommt es seit März zu politischen Verwicklungen. Alles begann mit Angriffen der Tuareg im Norden des Landes. Das Nomadenvolk beansprucht die Region seit langem bereits für sich. Sie werden aktuell dabei von ehemaligen Gaddafi-Anhängern aus Libyen unterstützt - vermutlich ist das auch der Grund für die nachfolgenden Ereignisse, denn sie scheinen gesteuert zu werden.
Mali: Putschisten übernehmen offenbar die Macht | tagesschau.de
Im März kam es dann zum Putsch gegen den Präsidenten von Mali. Dieser zeigte sich seither nicht in der Öffentlichkeit und äußerte sich erst dieses Wochenende in Form seines formellen Rücktritts. Der Putsch wurde durch Militärs gesteuert, welche wiederum die Lage im Norden als kritisch ansehen.
Malis entmachteter Präsident tritt offiziell zurück | tagesschau.de
Die Tuareg nutzten diese instabile Lage seit März aus und etablierten im Norden des Landes einen eigenen Staat mit der Hauptstadt Timbuktu. Dieser wird bisher von keinem Land weltweit anerkannt. Führer ihrer Revolte ist übrigens ein Tuareg-Krieger der als Islamist bekannt ist. Grund genug also das kein Staat darauf eingeht, denn er könnte große Unruhe in die afrikanischen Staaten bringen - zusammen mit neuen Gebieten und Möglichkeiten für Terroristenausbildung und -lenkung.
http://www.bild.de/politik/ausland/...-ist-der-wuesten-terrorist-23543080.bild.html
Auch wenn man dieses Land hierzulande eher wenig beachtet. Die Entwicklung dort könnte sich auch international auswirken. Mali wird momentan vom Militär regiert, der Norden ist unabhängig unter der Hand eines Terroristen.
Mali: Putschisten übernehmen offenbar die Macht | tagesschau.de
Im März kam es dann zum Putsch gegen den Präsidenten von Mali. Dieser zeigte sich seither nicht in der Öffentlichkeit und äußerte sich erst dieses Wochenende in Form seines formellen Rücktritts. Der Putsch wurde durch Militärs gesteuert, welche wiederum die Lage im Norden als kritisch ansehen.
Malis entmachteter Präsident tritt offiziell zurück | tagesschau.de
Die Tuareg nutzten diese instabile Lage seit März aus und etablierten im Norden des Landes einen eigenen Staat mit der Hauptstadt Timbuktu. Dieser wird bisher von keinem Land weltweit anerkannt. Führer ihrer Revolte ist übrigens ein Tuareg-Krieger der als Islamist bekannt ist. Grund genug also das kein Staat darauf eingeht, denn er könnte große Unruhe in die afrikanischen Staaten bringen - zusammen mit neuen Gebieten und Möglichkeiten für Terroristenausbildung und -lenkung.
http://www.bild.de/politik/ausland/...-ist-der-wuesten-terrorist-23543080.bild.html
Auch wenn man dieses Land hierzulande eher wenig beachtet. Die Entwicklung dort könnte sich auch international auswirken. Mali wird momentan vom Militär regiert, der Norden ist unabhängig unter der Hand eines Terroristen.