Am 6. September hat die Keshe-Stiftung ein Treffen in ihren Räumlichkeiten in Ninove (Belgien) organisiert, und dazu das gesamte im Land tätige diplomatische Korps eingeladen. In Anbetracht der vielen E-Mails von italienischen Bürgern, die zu einer Teilnahme aufforderten, besuchte ein Vertreter der italienischen Botschaft in Brüssel die Veranstaltung.
Am 26. Oktober hat sich der Präsident der Stiftung gleichen Namens, Ing. Keshe, persönlich in der Kanzlei der Botschaft in Brüssel vorgestellt, und darum gebeten, empfangen zu werden, um Unterlagen zu Projekten der Stiftung zu überreichen. Entsprechend der üblichen diplomatischen Höflichkeit wurde Ing. Keshe von einem Repräsentanten der Botschaft empfangen, welchem er von sich aus einen Datenträger mit Dateien zu Projekten der Keshe-Stiftung zur Einsicht übergab. Wie üblich wurden diese Dateien zur eventuellen Untersuchung an die zuständigen Stellen gesandt.
Die Nachrichten von der Webseite der Stiftung bzgl. einer angeblichen Bereitschaft der Botschaft im Namen der italienischen Regierung eine Zusammenarbeit im Bereich der Raumfahrt einzugehen, sind das Resultat einer Instrumentalisierung der Begegnungen und entbehren jeglicher Grundlage.
Die von der Stiftung angesprochene Videoaufnahme wurde ohne Genehmigung von Ing. Keshe während des Treffens angefertigt und umfasst nur den Moment der Übergabe des Datenträgers. Selbstverständlich stellt eine derartige Aufnahme keinerlei Beweis für ein offizielles Engagement der Botschaft, oder durch sie, der italienischen Regierung dar, wofür bekannterweise andere Formanforderungen bestehen.