So. Mal wieder ein paar Neuigkeiten. Manche glauben, dass die Anwaltskanzlei die IP-Adressen via Werbeschaltung erhalten haben könnte, da das Streamingportal angeblich die IP-Adressen der Besucher an die Werbeschaltenden weiterleiten soll:
Kanzlei stellt Strafanzeige gegen Porno-Abmahner - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT
Mal wieder ein gutes Argument für
Adblock, das ja von sovielen neuerdings verteufelt wird...
Inzwischen sind Spam-Trittbrettfahrer auf den Zug aufgesprungen und versenden Abmahnungen via Email, in denen ab und an sogar das Datum falsch sein muss (es sei denn, die Zeitmaschine existiert bereits):
Streaming-Abmahnung: Zurück aus der Zukunft | Telepolis
Von den Spam-Mails distanziert man sich natürlich und regt freundlich an diese Emails doch an die Kanzlei zu senden. Damit man dagegen vorgehen könne:
http://www.e-recht24.de/news/tauschboersen/7758-abmahnungen-urmann-redtube-virus.html
Ja; bestimmt würde ich denen die Mails zusenden... Ganz sicher.
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Da könnte die Kanzlei einen "Spezialisten" gefunden haben, der gegen Bezahlung gewisse IP-Adressen/Logs weitergegeben hat?!
Die Vorgehensweise wäre wohl illegal.
Hat jemand Erfahrung mit der mediafinanz gemacht?
http://www.gutefrage.net/frage/hilf...anz-danach-gerichtlicher-mahnbescheid-was-tun
Also ich meine Proxy und Co. (...) Bleibt die "Fake" IP dann oder nicht? Dann hätten solche Anwälte und Co. doch kein leichtes Spiel, oder?
Gibt es alles. Aber ganz ehrlich: Wer benutzt schon einen Proxy um Streams zu gucken? Gehst du mit Proxy auf Youtube? Durch Proxys nimmt die Übertragungsgeschwindigkeit ab und außerdem ... was soll das? Wenn Angebote illegal sind, dann werden die Angebote entfernt und nicht die Besucher abgestraft. Streamingportale sind nicht grundsätzlich illegal. Und als Nutzer kann ich nicht wissen, ob jemand etwas zu Promozwecken hoch geladen hat machen im Erotikbereich zig Amateurmodels und nutzen dafür Streamingportale) oder ob das ein unrechtmäßiges Angebot ist. Ich werde ja auch nicht abgemahnt, wenn ich Fernsehen gucke und der Sender was illegales ausstrahlt. Da kann ich auch nichts für. Also ich guck bestimmt nicht Youtube und Myvideo in Zukunft mit Proxy. Ist mir zu blöd. Ganz ehrlich. Sollen sie Abmahnungen schreiben. Hier ist der Punkt erreicht wo ich sag: Es reicht endgültig.
Aber zu deiner Frage: Ja, wenn du einen (richtig konfigurierten) Proxy oder ein "Privacy"-VPN verwendest, dann bleibt deine Provider-IP verborgen und den Anwälten wäre das höchstwahrscheinlich zuviel Arbeit mit der Ermittlung. Gibt ja angelich auch Proxys oder VPN-Anbieter, wo die Ermittlung nahezu unmöglich ist, da nicht geloggt wird.