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Albtraum in 3 Akten

cpeis

neugierig
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Winterberg
In den letzten 2 Nächten hab ich im Traum ein sich fortsetzendes Erlebnis gemacht.. Es fällt mir ein bisschen schwer, das alles in Worte zu fassen.. Aber ich versuchs mal..

Ganz am Anfang habe ich geträumt, dass ich mit einem guten Freund einen Film im Fernsehen gucke. In diesem Film war eine große Menschenmenge an einem Bahnhof bzw. einer größeren Bushaltestelle und wartete auf einen Bus

-CUT-

Auf einmal befanden wir uns in eben dieser Menschenmenge und warteten mit vielen anderen Menschen auf den Bus. Es war eine undefinierbare Panik unter den Leuten, alle hatten Angst vor irgendetwas und sehnten sich sehr nach dem rettenden Bus.

-CUT-

Ich saß in dem Bus, wartete auf meinen Freund, der noch mit so vielen Menschen draußen stand. In dem Moment begann eine Art Zeitschleife. Die Tür vom Bus ging auf, viele unbekannte Menschen kamen in den Bus, dann floß Blut über der Eingangstür auf die Leute und die Zeitschleife begann von vorne. Ich saß im Bus, Tür ging auf. Diesmal kam mein Kumpel auch rechtzeitig in den Bus, ging aber an mir vorbei ohne mich zu erkennen. Und dann wieder alles auf Anfang. Bustür geht auf, Blut fließt über der Tür auf die Menschen, mein Kumpel hat es einfach nicht geschafft zu mir in den rettenden Bus zu kommen.

-CUT-

Ich befand mich auf einer extrem verschneiten Straße wieder. Ich kenne diese Straße aus meinem Wachleben. Es handelt sich um eine Umgehungsstraße meines Heimatortes, ziemlich lang, es geht ziemlich steil bergauf. Im Traum war es Dunkel, der Schnee meterhoch. Ich war auf der Flucht. Ich wusste, dass dieses herabfließende Blut bei dem Bus etwas mit den Menschen gemacht hat, die es nicht in den Bus geschafft haben. (Ich vermute mal sie in Zombies verwandelt oder so. Keine Ahnung) auf jeden Fall rannte ich diese Straße hoch, es war sehr anstrengend. Irgendwas oder besser gesagt irgendjemand rannte hinter mir her.. Es kam immer näher und ich hab mich dann in Todesangst in eine Schneespalte geworfen und das "Ding" sprang in seltsamer Akustik über mich hinweg. Ich hab mich erschrocken, vielleicht sogar geschrien, auf jeden Fall wurd das Wesen auf mich aufmerksam, kehrte um und rannte auf mich los. Es war ein Mensch, aber irgendwie auch nicht.

Dann wachte ich auf und konnte mich an all das was ich jetzt geschrieben habe, gut erinnern.

--Die nächste Nacht--

Wieder erlebte ich diese Zeitschleife in dem Bus.. Es wiederholte sich wieder ein paar Mal genauso wie in dem Traum vorher, doch nachdem ich diesmal aus dem Bus geflohen bin fand ich mich nicht auf dieser Straße wieder, sondern in einer kleinen, ländlichen Stadt. Ich wusste, dass in dieser Stadt meine Cousine wohnt. Ich wollte sie besuchen, hab ihre Straße aber nicht gefunden. Ich hab mich verlaufen und dann nach einem Stadtplan gesucht, irgendwo hing dann auch einer und dieser sagte mir, dass ich längst da bin, wo ich hinwill.. Ich blickte um mich, um mir einen Überblick zu verschaffen, sah eine Menschengruppe auf dem Marktplatz, wollte nachfragen... Einer der Menschen war das "Ding" von der verschneiten Straße und machte den gleichen entsetzlichen Ton wie in dem Moment, als es mich quasi im Schnee umgerannt hat.

-Und dann wachte ich wieder auf. Schlief aber sofort wieder ein.

Part 3: Ich lag in einem Urwald auf dem Boden, es war Tag aber ziemlich dunkel. Ich war von schwarzen Pumas und normalen Löwen umgeben, die alle schliefen. Aber ich hatte Panik und rannte einen Weg entlang bis ich ein Haus gefunden habe. In diesem Haus waren keine Menschen, aber Informationsbroschüren, die mich aufklärten, wo ich mich befinde. Ich weiß nicht, was da drauf stand.. Auf jeden Fall dachte ich mir in dem Moment, dass ich nach dem Namen dieses Landes mal in Google suchen sollte, wenn ich wieder wach bin... Aber der Name ist mir nach dem Wachwerden entfallen.

-CUT-

Ich befand mich mit vielen Menschen aus meinem Leben auf einem Schiff. Ich weiß das meine Tante dabei war und auch ein paar andere mir sehr wichtige Menschen. Wir fuhren auf eine Insel zu und es war die Insel wo ich vorher bei den Löwen aufgewacht bin. Dann saßen wir auf einmal in einem Zug und fuhren durch die Landschaft. Es war eine schöne Insel, aber es sah bis auf den großen Urwald in dem wir zuletzt ankamen alles aus wie in Deutschland. Also die Pflanzen, Wiesen, Felder, Bäume.

Und ab dann wurd der Traum verrückt. Ich hab von Tieren geträumt, die nicht existieren. Dort auf dieser Insel gab es Fabelwesen, es gab fliegende Pferde (Pegasus), Einhörner und 3 Meter große Hamster :D

Aber dieser Ort löste ein Angstgefühl in mir aus, immer wenn es dunkel wurde war eine unterschwellige Gefahr zu spüren. Es wurden immer mehr Löwen, die ja zu Beginn schon eine rolle spielten und die 10-Häuser Stadt, welche sich auf der Insel befand war verlassen. In den Fenstern nisteten "böse" Vögel und auch sonst war ich auf einmal wieder ganz allein dort. Habe mich wieder verlaufen, wollte wieder irgendwen finden.. Ich hab auch an Wegkreuzungen immer auf jemanden gewartet, aber es kam keiner...

-CUT-
Ich war im Traum zuhause, in meinem Schlafzimmer, nahm eine Armbanduhr in die Hand, stellte den Wecker aus, der sich kurioserweise in dieser Uhr befand, legte mich ins Bett und..

.. wachte real auf.





Jemand Ideen zur Deutung?? Ich werd nich ganz schlau daraus, aber mir macht irgendwie zu schaffen, dass ich jedes Mal, also drei Mal, nach dem Aufwachen große Angst verspürt habe
 
Du erwartest das Eintreten eines wichtigen Ereignisses.
Dieses Ereignis macht Dir Angst, bzw. fällt es Dir schwer, ohne ängstliche Gefühle auszuharren, bis dieses Ereignis eintritt. (wie zb ein nahender Aufnahmetest, vor dem man sich schon fürchtet, wo man aber erleichtert ist, wenn man es hinter sich hat, wo man aber auch Angst hat, zu versagen.)
Oder Du wartest auf die Verkündung eines Ergebnisses bzw einer Entscheidung und bist unsicher. Du bist hin und hergerissen zwischen Zuversicht und Selbstzweifeln. Fürchtest Dich vor dem Unbekannten oder vorm Versagen.
In Deinem Kopf ist ein Gedankenkarussell rund um die Uhr am Laufen.
Du machst Dir so viele (unnötige) Gedanken, dass Du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr siehst. Die Angst macht Dich blind für alles andere.
Du interpretierst Angst und schreckliche Vorstellungen in Dinge, die gar nicht schrecklich und zum Fürchten sind.
Du fühlst Dich mit der Situation allein gelassen bzw unverstanden.

Es scheint, als würde alles gut ausgehen, schön werden, doch Du hegst Zweifel, traust dem scheinbaren Frieden nicht, vermutest Betrug, Gefahr oder Verrat oder eine falsche Entscheidung.

Du wünschst Dir Rat und Hilfe, tröstende bzw erlösende Worte/Nachrichten, damit Du endlich wieder zur Ruhe kommen kannst.

(alle Angaben ohne Schießgewehr :otwisted:)
 
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