diese schatten im augenwinkel wurden hier schon oft besprochen.
letztendlich kann man davon ausgehen, dass die angst vor solchen schatten, die nur im augenwinkel sichbar sind (und oft beängtigende formen annehmen), quasi in unseren genen liegt.
ganz früher - als der mensch noch "auf den bäumen saß" - half es dem überleben, wenn man sofort flüchtete, sobald man etwas im augenwinkel heranschleichen sah. damit man auch wirklich den drang verspürt zu flüchten, hat sich da ein gefühl der bedrohung entwickelt, weil es ja auch ein feind sein könnte, der dir auflauert. diese angst ließ einen dann dinge erkennen, die eigentlich gar nicht da waren - und das war auch gut so, als es noch jeden tag um leben und tod ging.
bis heute hat sich dieser reflex erhalten und so haben wir oft angst, wenn wir im dunkeln etwas im augenwinkel sehen - wir bilden uns oft ein es würde sich bewegen, schweben, mutieren oder sonst was...
ich finde das ziemlich einleuchtend und daher glaube ich, dass es in den meisten fällen zu mindest eine rolle spielt!