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Amerika VS. die Welt

Calat en Morchant

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Rössing, nettes Dörfchen in Niedersachsen
Was meint ihr eigentlich dazu das Amerika und Russland beide noch weit über 10000 Nukleare Sprengköpfe besitzt? Deutschland dagegen noch nichtmal einen (ausgenommen die überbleibsel und noch nicht gefundenen).... Macht das einen nicht Nachdenklich.... Was machen wir eigentlich wenn es zu einem neuen Nuklearkrieg kommt? Nach den vielen Hirnkriegen zwischen Ländern wird es sicher bald soweit kommen... Aber was wird aus Deutschland? Aus dem kleinen Armen und doch reichen Deutschland?
 
hm das thema hätten wir hier schon in einigen topics würd ich sagen
 
sollen die doch am mond fliegen und sich dort bekriegen diese dummen kinder :f22:
 
Das liegt aber an den Menschen und ihrem Charakter, wenn wir uns zurück in die Steinzeit bomben und nicht an Nationen.
 
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Irgendjemand hat gesagt:

" Ich weiss nicht welche Waffen in einem 3. Weltkrieg zum Einsatz kommen, aber eines ist sicher den 4. Weltkrieg führen wir mit Fäusten und Keulen!"

Wer hat das bloss gesagt? Hilf mir mal einer auf die Sprünge...bitte!!
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komme wieder
Bine
 
Es war Einstein. Und nach einem Nuklearkrieg wird nicht mehr viel da sein - ich würde mir also nicht viele Gedanken über das nachher machen. Niemand braucht einen Nuklearsprengkopf, und IMHO ist es auch verwerflich einen anzustreben.

Das Arsenal der ehemaligen Supermächte des Kalten Krieges würde ausreichen, die ganze Erde mehrfach zu zerstören. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit brauche ich hoffentlich nicht zu stellen :eyes:
 
ich finds auch heftig das pakistan und ägypten atomwaffen haben,
und die wurden ihnen erst ca.1998 erlaubt!
na wenn der kaschmirkonflikt da unten eskaliert könnte es echt übel ausgehen!
 
Hallo zusammen,

das mit dem Dritten Weltkrieg sehe ich so. Der so genannte Kalte Krieg war der dritte. Während Ost und West unter der atomaren Glocke in „Frieden“ erstarrt waren, wütete er Jahrzehnte lang heiß durch unzählige Stellvertreterkriege rund um den Globus. Ich weiß nicht, wieviele Opfer das alle gekostet hat. Es waren aber zusammen genommen sicherlich midesten ebenso viel wie im Zsweiten Weltkrieg.

Soll das so weiter gehen? Der Vierte Weltkrieg hat bereits begonnen. Es ist ein Kampf der so genannten zivilisierten Welt gegen den barbarischen Terrorismus. Aber kommt man mit Krieg gegen Terror weiter? Ist Krieg nicht selber Terror? Aus historischen Erfahrungen wissen wir, dass Kriege – selbst wenn sie zur Beseitigung von Ungerechtigkeiten geführt werden – immer neue Ungerechtigkeiten erzeugen, die zwangsläufig weitere Kriege nach sich ziehen.

Deshalb stimmt mich die gegenwärtige Außenpolitik USA sehr bedenklich. Diese war schon immer bedenklich, aus den uns allzu gut bekannten Gründen. Was die Welt in dieser Situation absolut nicht gebrauchen kann, das sind vier weitere Jahre mit dem religiös verbrämten Kreuzritter St. Georg Dabbeljuh. Von daher können wir in diesem Herbst nur auf eine Wende hoffen.

Holbe
 
Gutes Posting :top:

Völkerrechtlich ist ein Krieg gegen den Terror eigentlich nicht möglich. Gegen wen soll er denn geführt werden? Allenfalls gegen Unterstützerstaaten, naja. Meines Wissens waren/sind die Angriffskriege der USA auch völkerrechtswidrig. Aufgrund der Zusammensetzung des UN-Sicherheitsrats ist leider eine Verurteilung nicht möglich - ich wäre in diesem Zusammenhang für eine Abschaffung des Veto-Rechts (Zweidrittelmehrheit sollte genügen).

Im übrigen hoffe ich auch auf einen Wechsel in den USA, und daß sie endlich wieder zur Trennung Staat - Religion zurückkehren.
 
hi :welcome:

Das ist natürlich eine gute Frage.
Einerseits heisst es, große Feuer löscht man am besten mit großen Feuern, aber auch Gewalt erzeugt nur Gewalt...

Ich glaube eher Letzteres wird der Fall sein.

Aber was wäre eine Alternative zum Krieg gegen den Terror?

Meiner Meinung nach gehören in alle Parteien neue, fähige Staatsmänner, wie Rabin zb. Männer (oder Frauen) die nicht nur von Frieden reden können, sondern ihn auch umzusetzen vermögen...

Als ich in den neunziger Jahren in Israel war verkauften sie überall Bilder von den Friedensverhandlungen und den Handshakes Rabin-Arafat... und kaum war ich wieder abgereist, war es schon wieder um die Chance auf Frieden geschehen.

Dieses sinnlose Dahinschlachten wird nur dazu führen, dass sich beide Parteien immer mehr und mehr blutrünstige Methoden ausdenken werden.

Wobei ich denke, dass die Selbstmordattentäter da auf dem längeren Ast sitzen. Zumal sie überall auf der Welt verteilt sein können, in jedem Berufsfeld zu finden sein können und Zivilisten sind, und schwer zu erkennen.

Sie treffen ein Land da, wo es die Bevölkerung am meisten schmerzt: Nicht in ihren TV Schirmen, gegen diese sie schon längst abgestumpft sind, sondern mitten in ihrem Leben.
 
Ich habe heute Abend eine interessante Sendung in 3sat über die Ermordung des damaligen UN-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld während der Kongo-Krise 1961 gesehen. Heute geht es der UNO wesentlich besser als damals. Und sie ist heute m.E. die einzige reale Hoffnung, wenn man sie denn lässt. Sie muss halt reformiert und weiterentwickelt werden. Hier ein paar intressante Links dazu:

Erd-Charta http://www.earthcharter.org Internationale Initiative für einen verbindlichen Vertrag der Völker auf der ganzen Welt.

Humanistische Internationale http://www.humanist-international.org ….. für eine neue Menschheit, in Richtung einer universellen menschlichen Nation.

Initiative Welt-Zukunftsrat http://www.worldfuturecouncil.org/zukunftsrat.htm

Koalition für ein Weltparlament und für Weltdemokratie http://www.world-democracy.org

Komitee für eine demokratische UNO http://www.uno-komitee.de Das KDUN ist eine informelle Organisation, die sich für eine Demokratisierung und Stärkung des Systems der Vereinten Nationen einsetzt.

Netzkraftbewegung http://www.netzkraftbewegung.de Ein umfassendes Netzwerk mit folgendem Basiskonsens: Internationale Instanz für Frieden, Menschenrechte und Ökologie, nachhaltige ökosoziale Wirtschaftsentwicklung und Dezentralisierung der politischen Macht.

Planet Life University http://www.planetlifeuniversity.org des Club of Budapest International

RUNIC http://www.uno.de Regionales Informationszentrum der Vereinten Nationen Bonn / Brüssel

The Universitiy for Peace http://www.upeace.org Friedensuniversität der Vereinten Nationen in Costa Rica

Weltbürgeraktion http://www.worldcitizensaction.com Homepage in Englisch und Niederländisch

Weltföderalisten in der Schweiz http://www.weltfoederalisten.ch
Weltrepublik Website aus dem universitären Bereich http://www.weltrepublik.de

World Federalist Movement http://www.wfm.org Weltverband der Weltföderalisten mit Sitz beim UNO-Hauptquartier in New York.

Es ist ja nicht so, als würde sich nichts tun.
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Holbe
 
<blockquote>

Was denkst Du über die Beziehung USA-UNO? Kenn mich da nicht so aus, aber allen Anscheins nach, waren es in letzer Zeit nur wenige rosige Momente, falls überhaupt...
 
Ich sehe auch,das immer wieder der Versuch einer friedvollen Erde gestartet wird,das zeigt uns auch schon unsere menschliche Geschichte.Doch gerade unsere Geschichte zeigt auch,das nur solange von Frieden die Rede,bis ein Mensch(eine Gruppe)die obere Machtposition erreicht hat,dann wird durch Habgier,Machtgedanken,Hochmut,Intoleranz usw der Friedensgedanke in die hintere Schublade verstaut.
Solange der Mensch nicht in der Lage ist,niedere Instinkte zu überwinden,wird man nur von Frieden träumen können.Es wird meiner Meinung nach so wieso zu viel geredet,doch nichts gesagt und noch weniger folgen Taten.
 
Die Beziehungen zwischen USA und UNO waren schon viel schlechter. Während des Kalten Krieges was die UNO sowieso nicht viel mehr als ein Spielball der Supermächte. Das gegenwärtige Problem ist tatsächlich in erster Linie der amerikanische Präsident. Dem gegenüber war ja Ronald der Schreckliche ein Pfundskerl. Ich denke, nach Dschrodsch Dabbeljuh kann eigentlich nur ein Besserer kommen. Und wir müssen uns das auch vor Augen führen (und es ist eine wirkliche Hoffnung): das ist nicht Amerika.

Durch die Politik – na, sagen wir lieber Eskapaden – der US-Regierung in den letzten Jahren wurde die Position der UNO gestärkt, so als positiver Nebeneffekt. Die meisten Völker der Welt wollen keine Vormachtstellung irgendeiner Supermacht. Will man nicht in den Nationalismus des vorigen Jahrhunderts zurückfallen (das kann sich heute kein Land mehr leisten, es sei denn, es hat ein so bescheuertes Regime wie Nordkorea), gibt es nur eine Alternative, die UNO.

Da gibt es auch ein drolliges Buch, welches den USA die Weltherrschaft sozusagen andient. Das ist völlig hirnrissig. Eine Nation kann niemals die ganze Welt beherrschen. Das ist unmöglich. Dafür ist die Welt zu komplex. Selbst eine Pax Americana im positiven Sinne wäre nicht durchführbar. Die einzige Möglichkeit, zu einem wirklich dauerhaften und stabilen Weltfrieden zu kommen, ist die Weiterentwicklung der UNO in Richtung einer Weltföderation, die auf einer allgemeinen Vereinbarung aus Kompromiss und Kooperation beruht. Zu dem og. Buch gibt es auch eine kritische Rezension, die auch meine Meinung widerspiegelt:

Sibylle Tönnies: Cosmopolis Now – Auf dem Weg zum Weltstaat, Rezension von Andreas Bummel in „WeltTrends“ Nr. 39, Sommer 2003
http://www.bummel.org/rezensionen/2003-toennies.html

Bergkristall spricht mit Recht die niederen Instinkte des Menschen an, wobei ich die „niederen“ hier nicht so stehen lassen möchte. Es sind einfach unsere Instinkte, die sich nur langsam, sehr langsam im laufe der Evolution verändern. Tausend Jahre sind da wie ein Tag. Im Grund genommen sind wir noch Steinzeitmenschen, was man an vielen Verhaltensweisen erkennen kann. So ist die Frage des Überlebens auch eine Frage der Macht. Wer die meiste Macht hat, hat – so wie in der Tierwelt, und wir sind nun mal nicht anderes als extrem weiterentwickelte Säugetiere – die größten Überlebenschancen und die größten Chancen zur Reproduktion. Man kann sich mit der Macht aber auch übernehmen, siehe Hitler, Napoleon, um nur zwei zu nennen. Irgendwo ist da Feierabend.

Mit diesen Instinkten müssen die Menschen leben. Allgegenwärtiger Friede, Freude, Eierkuchen ist eine Illusion. Mit Vernunft können wir das in den Griff bekommen. Hier in Deutschland lauert ja auch nicht mehr hinter jeder Ecke ein Raubritter. Mein Opa wurde noch mit dem Spruch „Jeder Stoß ein Franzos“ gen Westen gehetzt. Die Zeiten ändern sich. Und auch ein stabiler Weltfriede, beruhend auf Vernunft und Gerechtigkeit, ist zwar noch ein Fernziel, aber keine wirkliche Utopie mehr.

Ein Kumpel von mir hat eine interessante Homepage, auf der sich auch eine Weltbürger-Manifest befindet. Das sollte sich jeder mal durchlesen:

http://www.cosmopolis-2100.de.vu

Die Zukunft ist offen. Machen wir das Beste draus!

Holbe
 
Mahlzeit!

Ich glaube wir bräuchten solche Waffen garnicht erst wenn wir die Probleme dieser Welt die Haß und Gewalt auslösen bekämpfen würden.
Die Menschheit wäre gut damit beraten ihre Energie und ihr Wissen darauf zu verwenden das Miteinander und das Überleben ihrer Spezies zu sichern anstatt zu versuchen sich gegenseitig auszurotten. Wenn man bedenkt das wir nicht einmal untereinader auskommen was soll das erst werden wenn wirklich irgendwann mal ein "Hello" aus den Boxen des SETI dröhnt?

Wir müssen (einfach) die Grundprobleme angehen d.h. gerechte Verteilung von Ress. und Lebensraum. Und nicht das Wenige viel besitzen und Viele wenig oder gar nichts.

Doch leider liegt es in der Natur des Menschen zuerst an sich und danach an andere zu denken. Wenn wir es schaffen dies zu änderen dann hat der Versuch Menschheit noch eine Chance, andernfalls sind Nuklearwaffen glaube ich unseres kleinstes Problem.

ManicMedic
 
Naja, man muss das Rad ja nicht immer wieder neu erfinden. Und die Linksammlung passte gerade so schön zum Thema, wobei ich den obersten Link weg lies. Die DGVN erscheint mir doch ein bisschen zu bürokratisch. Man kann einen aber auch mit Links erschlagen:

http://www.bessereweltlinks.de

Also, wer da nichts find, ist blind. Wer sich also für eine bessere Welt engagieren möchte, anstatt nur so herum zu jammern, der muss sich für diese Seite erst mal eine Woche Urlaub nehmen. Aber es soll niemand sagen, da würde nichts laufen.

Holbe
 
Sind sehr hoffnungsvolle Seiten und wie schon oben von mir geschrieben,wird immer der Start für eine friedvolle Erde versucht und das ehrt diese Menschen auch.Doch Objektiv betrachtet,was nützt es,Seiten über Seiten davon im Internet zu lesen,aber die Realität ist weit entfernt von diesen Traum?Natürlich,ohne irgendeinen Anfang,kommt auch keine Änderung.Ich habe auch sehr viele Lichtarbeiterseiten gelesen,die auf ihre Art versuchen,diese Welt friedvoller zu gestalten.Es gibt also genug Menschen,die Frieden wollen,doch ehrlich gesagt,macht es wirklich Eindruck auf die breite Öffentlichkeit?Die meisten Menschen dieser Welt sind konfrontiert mit Armut,Hunger,Krieg und daraus resultierender Verzweiflung und Wut,das sie gar keine Möglichkeit haben über eine friedvolle Erde nachzudenken bzw etwas dafür zu machen und mittlerweile sind das nicht nur Zustände in den ärmeren Ländern.
Mein Respekt gehört den Menschen,die ohne auf ihr eigenes Leben zu achten,in gefährliche Gebiete vordringen,um Menschen zu helfen.
Das sind "Taten" für den Frieden!
 
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