Steven Inferno
gesperrt
@Zythran;
Das Oberschichtenkind hat die Möglichkeit herauszufinden, welche Talente es hat (Erfahrungen / Wissen sammeln). Diese kann es dann ausnutzen und weiterentwickeln und wird dadurch erfolgreicher (Motivation). Das motiviert und stachelt zur weiteren Lernbegierde an. Dadurch erhält es Anerkennung für die Leistungen (von den Eltern / Sportleitern / Mitsportlerinnen / Mitschülern / Konkurrenten...). Und so bildet sich ein vernünftiger Mensch.
Das Unterschichtenkind hat meist nicht die Möglichkeit, seine Talente zu finden. Deswegen entwickelt es sich zur Unvernunft und wird eventuell ohne Ausbildung mit 15 schwanger.
Lösung: Die Bildung muss verbessert werden. Da sollten wir Milliardenpakete reinstecken. Die Schichten müssen generell verschwinden. Dann überflügelt auch nicht die Unter- die Oberschicht und es entsteht auch kein "Idiocrazy" (übrigens: guter Film).
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@Akasha,
Tolle Einstellung. Wenn ich die Christen aus meinem Dorf jage, weil die mir öffentlich und freundlich eine Bibel schenken wollten (was ich nie tun würde; ich bin nämlich tolerant und höflich), dann haben die dann Pech gehabt und das ist richtig lustig, stimmt's? Nicht? - Ist doch genau das gleiche, nur rollenverkehrt.
http://www.das-mittelalter.de/frauen_im_mittelalter.htm
Ansonsten gehören immer zwei dazu: Mädchen, die sich "nuttig" anziehen und Jungs / Männer, denen das gefällt. Ich will auf dieses Niveau der "Frauen-die-sich-so-anziehen-sind-Dirnen"-Phrasen nicht herunter... ich hab da echt keine Lust zu.
Sagt wer, du? Meine Gallionsfigur ist er zumindest nicht und von mir wird er auch nicht "gottgleich" verehrt, wie gewisse Propheten von den Gläubigen beliebigen Bekenntnisses. Darüberhinaus kenne ich keinen Atheisten, der ihn dermaßen "verehrt". Er hat ein gutes Buch geschrieben und macht sich gegen die Religionslobby stark - die ja auch oftmals versucht in den wissenschaftlichen, also in seinen, Sektor vorzudringen. Stichwort: Kreationismus.dawkins ist nicht nur ein buchautor und wissenschaftler, sondern mittlerweile auch die gallionsfigur des atheismus,
Es gibt Jugendliche mit verschiedenen Interessen und Talenten. Sowohl das Unterschichtenkind, als auch das Oberschichtenkind hat bestimtme Talente.und frage mich von wem man anerkennung, beachtung und belohnung erhält, wenn nicht durch gewisse menschen(gruppen) ? erfolg kann man jedoch durchaus durch sich selbst erfahren...
Das Oberschichtenkind hat die Möglichkeit herauszufinden, welche Talente es hat (Erfahrungen / Wissen sammeln). Diese kann es dann ausnutzen und weiterentwickeln und wird dadurch erfolgreicher (Motivation). Das motiviert und stachelt zur weiteren Lernbegierde an. Dadurch erhält es Anerkennung für die Leistungen (von den Eltern / Sportleitern / Mitsportlerinnen / Mitschülern / Konkurrenten...). Und so bildet sich ein vernünftiger Mensch.
Das Unterschichtenkind hat meist nicht die Möglichkeit, seine Talente zu finden. Deswegen entwickelt es sich zur Unvernunft und wird eventuell ohne Ausbildung mit 15 schwanger.
Lösung: Die Bildung muss verbessert werden. Da sollten wir Milliardenpakete reinstecken. Die Schichten müssen generell verschwinden. Dann überflügelt auch nicht die Unter- die Oberschicht und es entsteht auch kein "Idiocrazy" (übrigens: guter Film).
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@Akasha,
Da gibt es aber nunmal kaum Atheisten, würd ich behaupten. Wer sollte sich denn dort zu einem Dachverband organisieren? Derartige Vereine können ja erst entstehen, wenn es genügend Mitglieder gibt und jemand die Initiative ergreift. Kommt vielleicht noch in nicht all zu ferner Zukunft.Ja daran hab ich auch gedacht und deshalb Südamerika oder die USA vorgeschlagen, da ist es jedenfalls für mich wahrscheinlicher, dass sie sich nicht trauen als im Großstadtdchungel von London.
Tun sie ja nicht. Ganz im Gegenteil. Und deswegen gibt es ja neuerdings ähnliche Aktionen von Seiten der sich bekennenden Atheisten, die von Christen und Moslems (aufgrund ihres jeweiligen Missionarsauftrag... nicht wahr?) schon seit Jahren durchgeführt werden. All deine Fragen, die du im vorletzen Beitrag an die Anhänger der Atheistenkampagne gestellt hast, könnte ich dir unausgepackt zurückgeben:Und wenn dieser Mensch sich nicht traut und wie ein kleines Mädchen versteckt - tjoa, Pech für ihn.
Denken Christen / Moslems / (hier bitte Glaubensrichtung einsetzen) wirklich, sie könnten jemanden mit ihrem Geschwafel zu ihrem Glauben bekehren? Geht das?Denken Atheisten wirklich, sie könnten jemanden mit ihrem Geschwafel von seinem Glauben abbringen? Geht das?
Oder, dass der europäische "Sündermensch" ihre Hilfe braucht, um zu rechten Weg zu finden? Weil er zu doof ist, um selbst zu denken?Oder dass der europäische Durchschnittsbürger der Kirche bedingungslos hörig ist und deshalb ihre Hilfe braucht weil er zu doof ist, um selbst zu denken?
Wenn jemand - warum auch immer - zu Gott finden möchte, so tut er dies freiwillig und von sich aus, weil... (...) und nicht weil eine protestantische Radiokirche in mit Glaubensphrasen vollsabbelt, wenn er morgens zur Arbeit fährt.Wenn jemand in seinem Leben viele Schicksalsschläge erlitten hat und seinen Glauben verliert, dann tut er das freiwillig und von sich aus, weil er es FÜHLT in seinem Innersten und nicht weil ein Dawkins ein Buch geschrieben hat, dessen netten Argumente einem nichts weiter als ein müdes Lächeln entlocken.
Es werden nur die Christen in Ruhe gelassen, die ihrerseits auch Andersgläubige in Ruhe lassen. Einfache Logik.Herzlichen Glückwunsch, aber lasst doch bitte Christen in Ruhe.
Schon mal überlegt, dass diese vllt nicht "gerettet" werden wolllen?
Na ich hoffe du findest es dann genauso "lustig", wenn Atheistenbanden den vorbeikommenden Wanderpredigern in den ... treten. Ist genau das gleiche, nur mit vertauschten Rollen. Ich finde das nicht lustig, eher leicht primitiv. Jeder soll überall zu jeder Zeit sagen können, was er für richtig hält. Und wenn man sich in dem südamerikanischen Dorf nicht als Atheist outen darf, so ist dies genau die Begründung für die Notwendigkeit atheistischer Dachverbände, wie wir es bereits schon einmal angesprochen haben. Aber laut deiner Aussage haben die dann ja "Pech gehabt?"Irgendwie schon lustig, ja.
Tolle Einstellung. Wenn ich die Christen aus meinem Dorf jage, weil die mir öffentlich und freundlich eine Bibel schenken wollten (was ich nie tun würde; ich bin nämlich tolerant und höflich), dann haben die dann Pech gehabt und das ist richtig lustig, stimmt's? Nicht? - Ist doch genau das gleiche, nur rollenverkehrt.
Am Poppen ist nichts schlimmes... Solange man mit Vernunft da herangeht. Lass die Menschen doch poppen? Meine Güte, dann ist Samantha halt schwanger... Der Staat beschwert sich doch immer, dass es zu wenig Nachwuchs gibt. Was die Gewalt angeht: Ich glaube kein Zeitalter war gewalttätiger, als das durch das Christentum geprägte Mittelalter...dass unsere Gesellschaft allgemein immer mehr verkommt, rum**** wie die Hasen und gewalttätiger wird.
Das Christentum braucht sich nicht ändern. Die Gesellschaft ändert sich. Das Christentum ist nach wie vor da und darf von seinen Anhängern gerne ausgeübt werden. Niemand hindert dich.Was ich ergo damit sagen will: Christentum ist schon lange und es sollte sich nicht ändern, aber jedem das Seine.
Im christlichen Mittelalter wurden Frauen oft schon mit 12 Jahren verheiratet. Meinst du, die hatten dann keinen ehelichen Vollzug im Sinne des Herrn, mit wem-auch-immer-ihre-Alten-für-sie-ausgesucht-haben?dass heutzutage immer mehr Mädels mit 12/13 schwanger werden, sondern dass sie in diesem Alter Sex haben.
http://www.das-mittelalter.de/frauen_im_mittelalter.htm
Ansonsten gehören immer zwei dazu: Mädchen, die sich "nuttig" anziehen und Jungs / Männer, denen das gefällt. Ich will auf dieses Niveau der "Frauen-die-sich-so-anziehen-sind-Dirnen"-Phrasen nicht herunter... ich hab da echt keine Lust zu.
Wer seine Talente entdeckt hat und zielstrebig ist, der ja. Leider gibt es aber eine Unterschicht und dort haben gewisse Jugendliche nicht die Möglichkeit vernünftig zu werden. Das ändert nur eine Bildungs- und Sozialreform, die benachteiligte Kinder fördert.Doch manche Menschen wissen eben auch als hormongesteuerte Jugendliche, wann eine Sache zu ernst ist, um unvernünftig zu sein.
Dachte, es geht hier um Vernunft. Ich kann udn konnte mit dem Begriff "emotionale Intelligenz" nichts anfangen. Es geht um Vernunft. Und vernünftige Jugendliche verhüten, wenn sie Sex haben wollen. Und so ist es ja auch bei den meisten. Man muss sich halt auch noch um den Rest kümmern.Hört sich an wie: es muss doch einen Weg geben (...)
Ja, aber welchen? Bildungssystem ausbauen, wie du schreibst?
Es geht mir (nicht nur) um Schulwissen, sondern um emotionale Intelligenz.
Doch, genau das steht aber in deinen Beiträgen (leider) drin. Auch wenn du versuchst, das Ganze hübsch zu verpacken.Versteh mich nicht falsch; Religiös zu sein, heisst nicht, ein "guter" Mensch zu sein oder sich nicht asozial aufzuführen
Religiöse Gruppierungen dürfen also nur in einer perfekten Gesellschaft kritisiert werden? Die perfekte Gesellschaft wird es nie geben.doch da das Bildungsniveau hier am Sinken ist, müssen wir erst etwas gegen diesen Zustand tun, bevor wir es uns leisten können, Religionsdiskurse zu führen.
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