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Atomare Schläge Ja/Nein ?

Cruiser156

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WARNUNG VON IAEA-CHEF BARADEI !

"Ein Atomkrieg rückt näher"

Nach Ansicht von Mohammed al-Baradei war die Gefahr eines Atomkriegs
"noch nie so groß wie heute".
Besonders beunruhigt ist der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde über neue Erkenntnisse über den illegalen Handel mit Nukleartechnik.

hier geht es weiter:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,283418,00.html

:verbot: <span style="color:eek:range"> Vollzitat entfernt, genaue Quelle eingefügt, bitte Postingrichtlinien beachten! BBAT </span>

Nette Aussichten !

Was meint Ihr, werden strategische Atomschläge von den Menschen toleriert ?
Oder wird ein Atomschlag von Terroristen ungesühnt bleiben ?


Ich glaube es auf jeden Fall nicht !
 
also, erstmal ist es doch schon recht schwer eine grosse A-Bombe irgendwohinzubringen, wo sie gefährlich werden könnte.
Und Wasserstoffbomben sind noch viel grösser und komplexer, sehr viel schwieriger zu bauen und zu unterhalten.

Das heisst, in Frage kommen eigentlich nur kleine taktische Atomwaffen, mit Sprengwirkungen von einigen Kilotonnen TNT. Auch die gefürchtete Neutronenbombe, die ja als Artilleriesprengkopf auch rehct klein ist, ist für Terroristen uninteressant, und auch in der heutigen Kriegsführung von minderem Interesse, da sie kaum strukutrellen Schaden anrichtet, sondern nur Lebewesen vernichtet, was nicht im direkten Interesse von Terroristen ist, und auch in einem Krieg "ohne" Panzer auf der Gegenseite nichts bringt.

Das heisst, wie gesagt, nur kleine taktische Sprengköpfe, neuerer Bauart, kommen in Frage, wie sie allerdings wiederum nur von wenigen Staaten (USA/Russland?) produziert/entickelt wurden, da grade für "Schurken-staaten" ein grosser Sprengkopf auf einer Rakete viel mehr Potential bietet, um sich vor den Supermächten zu behaupten.
 
Warum Waffen, die nur gegen Lebewesen wirken, für Terroristen nicht interessant sein sollten, ist mir nicht ganz klar? Schließlich trifft dies auch auf B- und C-Waffen zu... Und ich denke nur z.B. an den Anschlag in der Tokyoter U-Bahn zurück
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Ein paar tausend Tote sind immer ein "Erfolg", auch wenn dabei sonst nichts beschädigt wird - und sie genügen, um beim "Feind" Angst und Schrecken zu verbreiten...
 
Es gibt mittlerweile handliche Kofferbomben und anderen Atom Schnick Schnack für die Handtasche.

Stellt euch vor in den 10 größten Metropolen der Welt würden gleichzeitig, High Noon, 10 Kofferatombomben mitten in der City explodieren !

Was dann ?

@Merlin

Stimme ich dir zu, die Hauptsache sind die Toten !
 
dafür müssten die zehn grössten metropolen der welt alle in der selben zeitzone liegen.

Natürlich ist die Vernichtung von Biomasse auch für Terroristen interessant, aber so ein Atompilz und die Vernichtung einer kompletten Stadt sind da schon interessanter, auch gerade weil die strahlung einer "konventionellen" Atomwaffe länger andauert als die recht kurze einer Neutronenbome. (Hiroshima strahlt jetzt noch nach, Neutronenbombeneinsatzgebiete sollen bereits 48h nach detonation wieder "sicher" sein).

und handliche Kofferbomben?
deren Sprengwirkung reicht vielleicht um taktische Ziele wie AKWs, Flughäfen, Gebäudekomplexe anzugreifen, aber sie reichen nicht um ganze Innenstädte zu verwüsten, sind deshalb zwar interessant für Terroristen, aber so schwer zu beschaffen, dass ähnliche "Erfolge" auch mit klassischen Autobomben zu schaffen sind...
vielleicht ausgenommen vom AKW knacken...
 
taktisch klug wäre das nicht. wenn ich terorist wäre, würde ich als erstes den stromabstellen. dafür gibts ja nun auch bomben. sie zerstören jegliche elektronik im umkreis. aber wenn es nur tote geben soll, wären A, B und C-Waffen dafür geeignet.
 
Na da bin ich ja froh, daß Du keiner bist...
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... @Death-Virus .....und ich weiß auch nicht ob Terroristen "taktisch klug" handeln.....

Ich denke, einen O. b. L. hat man auch noch nicht gefasst...und ich denke den hätte man auch nicht bekommen, wenn man den ganzen "Nahen Osten" unter "Strahlung" gestellt hätte. Und auf seiner Wüstenfestung "Pilze" hätte wachsen lassen......

Was die Bedrohung angeht....also mich würde, glaube ich, schon ein Terrorist beunruhigen, der sich in der Müncher, Berliner, oder sonst irgendeiner Innenstadt mit nem Koffer voller lustig strahlendem Plutonium in die Luft jagt......
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Da brauch der keinen ganzen Sprengkopf zu......

Und allein die atomare Bedrohung von Ländern wie Pakistan, Indien oder N-Korea...reichen mir aus......die USA und Russland haben denen das doch erst beigebracht.....

Und die Bedrohung wird allgegenwertig sein.....egal ob von A- B- oder C- Waffen...eines haben alle gemeinsam...............
Sie töten Unschuldige!!!!!!!!!!!
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eine eher etwas unpopuläre tatsache ist, dass nach dem zusammenbruch der udssr unüberschaubare atomwaffenarsenale in mehr als unsicher geltende staaten (z.b. turkmenistan u. dergl.) verblieben. ich erinnere mich dunkel an eine nachrichtenmeldung in den 90ern, wonach die usa der damiligen russischen regierung eine note überreichten weil diese ihrer aufsichtspflicht über diese waffen nicht nachkämen. in diesem zusammenhang war auch davon die rede, dass bereits einige sprengköpfe "irgendwie" nicht mehr aufzufinden seien.
ebenso gibt es auch eine, wenn schon nicht hohe, so deswegen nicht weniger erschreckende zahl an "verloren gegangen" cruise missiles, die bei irgendwelchen testeinsätzen auf nimmer wiedersehen verschwanden und ihren bis auf die zündeinrichtung vorhandenen sprengkopf mit nach irgenwo mitnahmen.
von daher glaube ich schon, dass einige kreise bereits im besitz von fuktionsfähigen a- waffen sein könnten – man muß sie ja nicht unbedingt einsetzen, zumidest bieten sie aber ein gewisses "verhandlungspotential".
was die derzeit entwichelten kleinsprengkörper von a- waffen angeht; nun, wenn diese dinger erst mal einsatzbereit sind, werden sie auch eingesetzt.
ich könnte mir durchaus vorstellen, dass einige institutionen von dieversen terroristen- einrichtungen wissen, anhand deren man die wirkungsweise "testen" könnte.
und was die handlichen kleinen koffer- a- bomben angeht oder die sogenannten "schmutzigen a- bomben", ich glaube kaum, dass es jemanden gibt, der gesunden geistes ist, und sich freiwillig im wirkungsbereich einer derartigen explosion aufhalten würde.
meiner meinung nach ist es lediglich nur noch eine frage der zeit, bis es zum terrormäßigen einsatz von atomwaffen kommt.

ganz nebenbei sei noch angemerkt, dass sich auf dem grunde des atlantik in einigen tausend metern tiefe 2 atom- u- boote mit aufgefüllten raketensilos befinden und munter vor sich hinrotten. man darf sich also auf die nächsten 30 bis 40 jahre freuen, weil dann nämlich die u- boote dermasen zusammengerostet sind, dass der ganze uran- krempel offen auf dem meeresgrund herumliegt.
 
Ich denke Gefahr geht wirklich nicht nur von Atomwaffen aus. Vor allem B- und C-Waffen haben sehr viel Potential in sich, und ich denke dabei nicht nur an die Menschen die direkt von den Folgen eines Anschlags betroffen sind. Das Pentagon führe im Jahr 2000 eine unter dem Codenamen "Dark Winter" laufende Simulation durch, in der ein Team des Pentagons die Herstellung simulierter Antraxbakterien mit Mitteln aus Haushalts-und Laborbedarfsläden versuchte. Es galang nach wenigen Monaten. Aber die wahre Gefahr ging nicht von den freigesetzten Bakterien aus, sondern von der Panik, die sich danach im Land ausbreitete, und viel mehr Menschen das Leben kostete. Die Herstellung von Biowaffen ist erschreckend leicht, und die ironie in der Sache liegt darin, dass die USA an der Bedrohung zum großteil selbst schuld sind, und das nicht nur weil sie es waren die viele dieser Mittel an Staaten weitergaben, die heute eine Bedrohung darstellen.
:osad:
 
ich glaube schon das uns atomare schläge in nicht so weit entfernter zukunft bevorstehen könnten
das problem sehe ich darin das die grossen staaten wie z.b.: die usa, alles verkaufen womit sich geld machen lässt, und den konzernen ist es egal wozu ihre geschäftspartner aus nordkorea dieses antrax eigentlich brauchen, solange es geld bringt

also ich persönlich habe mehr angst vor den usa, nordkorea, und co... als vor terroristen
 
naja, deutschlanf verhält sich verhältnismässig terroristenfreundlich, weshalb wirermutlich eniger weit oben auf der liste der ziele stehen, die sich terrororganisationen machen.

aber, wie bereits richtig erkannt, bio waffen sind viel leichter herzustellen als nuklear waffen, da spaltbares material verhältnismässig schwerer zu bekommen ist, und mit nem richtigen bioangriff sind die verluste um ein hundertfaches grösser, als bei einem nuklearen angriff, da der "perfekte" bio kampfstoff sich erst im körper des opfers eine weile dormant verhalten würde (inkubationszeit zwei wochen?) und während dieser zeit allerdings hochansteckend sein müsste. das ist für das militär nicht interessant, die wollen schnelle ergebnisse sehen, aber wenn man möglichst grossen schaden anrichten will, ist das der weg. Die meisten von euch sollten twelve monkeys gesehen haben, ein solches szenario ist realistischer und zugleich schrecklicher als jeder einsatz von nuklearwaffen jemals sein könnte.

was das bisschen zeug angeht was in den atlantik läuft, peanuts im vergleich zu den atlantik atomtests vor weniger als fünfzig jahren..
sicher suppt das ein bisschen rum, aber das wird recht schnell verdünnt, und ausserdem ist wasser verhältnismässig gut im absorbieren von energiestrahlung und partikelstrahlung.

dass die usa atomwaffen einsetzten halte ich für so gut wie unmöglich, sofern es nicht als retaliation auf einen gleichermassen schrecklichen angriff folgt, was allerdings, wenn es sich wiederum um ein terroristennetzwerk handelt sich nur schwer umsetzen lässt.

am ehesten muss man sich vor einem nuklearen austausch im kaschmir konflikt sorgen machen, und den folgen die dies haben könnte auf die politische stabilität in asien, und eine senkung der hemmschwelle nuklearwaffen einzusetzen, die daraus folgt, wo doch china gleich nebenan ist...
 
zugegeben, der kaschmir- konflikt beinhaltet weitaus mehr gefahren- potential als der gesamte kriesenherd des nahen osten.
und wenn man bedenkt, dass es neben den abc- u. konventionellen waffen auch noch psychotronische waffen gibt und diese mindestens ebenso leicht herzustellen sind wie z.b. b- oder c- waffen, dann könnte man eigentlich der atomaren bedrohung eher gelassen gegenüber stehen.
nichts destoweniger hat die breite masse im allgeneinen eher vor den a- waffen als vor den anderen angst. mag sein, dass das daran liegt, dass die folgen eines atomschlages in ihrer grausamkeit sofort sichtbar sind, während b- und/oder c- waffen ihre wirkung erst nach einer bestimmten zeit voll erfassbar sind. bei psychotronischen waffen hingegen kann es sein, dass deren einsätze vielleicht sogar gänzlich unbemerkt bleiben und somit über keinerlei schockwirkung (zumindest keine unmittelbare) verfügen (was sie deswegen aber bestimmt nicht harmloser macht), und somit für terroreinsätze relativ ungeeignet sind.
um auf die eingangs gestellte frage zurückzukommen, ob atomschläge möglich seien oder nicht: natürlich sind sie möglich; und ich wüßte nicht, warum diese in näherer zukunft nicht auch ausgeführt werden sollten, egal von welcher seite – und sei es auch nur, um ein exembel zu statuieren.
warum sonst hat z.b. die regierung bush (oder wer auch immer dahinter stehen mag) ein so lebhaftes interesse daran, die entwicklung dieser mini- a- waffen zu forcieren? wohl bestimmt nicht, um sie danach ungenutzt einzulagern. oder seid ihr da etwa anderer meinung?
jedenfalls ist das derzeitige gebaren der bushadministration nach meiner auffassung auch eine art von terrorismus.
wie die geschichte uns zeigt, wurden bisher immer alle waffen die verfügbar waren auch eingesetzt. ob derartige waffen von "legaler" oder "illegaler" seite aus eingesetzt werden dürfte wohl nebensächlich sein.
mal ne andere frage: weiß eigentlich einer der hier lesenden wo sich "sein" nächster schutzbunker befindet in dem er im falle eines falles schutz finden könnte?
 
Schutzbunker? Haben wir übehaupt welche für die "Normalbürger"? Ich denke erstmal werden sich all die feigen Politiker verkriechen und dann mal schauen ob noch was frei ist!

Könntest du mal erläutern, was genau Psychotronische Waffen sind? Hat das vielleicht mit Gedankenkontrolle oder dergleichen zu tun?
Wenn ja, dann bezweifle ich, dass die so einfach herzustellen sind.
 
<blockquote> !


also hier in wien haben wir sicher zu wenig schutzbunker, wir haben z.b: einen in unserer schule einen, wir haben ca. 1000 schüler und ca. 100 leute personal (lehrer, putzfrauen, direktor, etc...)
der bunker fasst jedoch nur 600 leute, ich hab mal gefragt nach was man diese 600 leute wählen würde, halt nach welchen kritierien, mein lehrer sagte nur: "dass wüsste ich auch gern"
 
An unserer Schule gab's so was meines Wissens überhaupt nicht. Und auch sonst glaube ich kaum, dass es in Deutschland Schutzbunker gibt, die insgesamt 80 Mio. Menschen fassen.
 
ich hab jetzt mal nicht nachgeschaut ob es meinen folgenden post schon gibt:

glaubt ihr daran, dass es irgend jemanden interessiert, ob die gesamte menschheit überlebt? bei unserem system? jeder will geld nichts anderes. und wenn er dafür stirbt. sicherlich gibt es bunker, aber nur für ausgewählte personen. erinnert euch an den film independence day.
so in etwa wird es sein - es gibt verteilt ein paar bunker für ein paar wichtige leute(Annahme). die "normalen" menschen interessieren doch niemanden.

außerdem ist es unwahrscheinlich, dass die ganze welt durch strahlung verseucht wird.
 
<blockquote>

bei uns in österreich gibt es nach einer studie gerade mal bunker für 0.8% der bevölkerung.
 
also, die Sache ist, Atomschutzbunker, die wirklich effektiv sind, sind zu teuer als dass man sie jahrelang in betrieb halten kann, wenn die bedrohung nicht mehr top aktuell ist.
da ich davon ausgehe, dass terroristen nicht in der lage sein werden grossflächig atomwaffen einzusetzen, ist es rehct egal wieviel bunker es gibt, da die direkt betroffenen entweder sofort/früh sterben, und für alle anderen eine evakuation mehr sinn macht, als sie im verseuchten gebiet in bunker zu setzen.
Selbst der Bunker des deutschen Bundestages wird jetzt geflutet, da nicht mehr genügend Mittel bereitstehen ihn zu unterhalten, ausserdem ist der Bundestag jetzt in Berlin, und der alte Bunker damit viel zu weit weg.

andererseits, wenn man nen bombenschutzbunker braucht, so wird man überall fündig, wo noch häuser stehen aus der zeit kurz vor dem 2ten weltkrieg.

ausserdem hab ich in der siedlung einen alten versschlossenen WW2 Bunker rumstehen, mit 1000 mm starken wänden und dem ganzen schnick-schnack.
In Halle haben meine Eltern im Garten noch nen kleinen 4 mann luftschutzbunker, und dann gibts im Keller auch luftschutzräume.

Also, kommt es auch immer ganz drauf an, was bei euch als bunker qualifiziert...wer die klimatisierte luxusvariante meint, wird in deutschland kaum fündig, aber wenn man in der Nähe von nem schacht wohnt, kann man ins CERN, den grossen unterirdischen Teilchenbeschleunigerkomplex fliehen ;)
 
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