G
goodrune
Gast
Ich persönlich bin ja so ein kleines Maxi und ich würd mir eine große Wendung sehr wünschen. Hab eben unlängst per Hörbuch "The Stand" von Stephen King gehört und mir dann immer so eine Welt vorgestellt, wo nur ca. 1 % der Bevölkerung überlebt und sich neu organisieren muss. Ich finde das (wenn nicht voher so schrecklich viel Leid für die Menschen wäre) wirklich erstrebenswert - zuerst alles radikal "einstampfen", dann was Neues erstehen lassen.
Aber im Detail darüber nachgedacht: wenn der Mensch nicht wirklich auch eine höhere Seins-Ebene erlangt und sein Mensch-Sein total umgeformt wird, wie kann es sein, dass eine "neue Welt" auch eine bessere wird?
Nehmen wir an, es gibt nur mehr ganz wenige, die sich in speziellen Dingen auskennen - was weiss ich: Stromerzeugung, Medizin etc., verleitet das dann nicht eh schon wieder zum überheblich Sein? "Meine Arbeit ist wichtiger als deine, also krieg ich auch mehr Bonuspunkte" oder so.
Wenn der Mensch nicht den Menschen und die Nächstenliebe als Hauptelement seines Tuns und Handelns in den Mittelpunkt stellt, dann wird alles schrecklich schnell so sein wie vorher. Vielleicht sogar noch korrupter...
Aber im Detail darüber nachgedacht: wenn der Mensch nicht wirklich auch eine höhere Seins-Ebene erlangt und sein Mensch-Sein total umgeformt wird, wie kann es sein, dass eine "neue Welt" auch eine bessere wird?
Nehmen wir an, es gibt nur mehr ganz wenige, die sich in speziellen Dingen auskennen - was weiss ich: Stromerzeugung, Medizin etc., verleitet das dann nicht eh schon wieder zum überheblich Sein? "Meine Arbeit ist wichtiger als deine, also krieg ich auch mehr Bonuspunkte" oder so.
Wenn der Mensch nicht den Menschen und die Nächstenliebe als Hauptelement seines Tuns und Handelns in den Mittelpunkt stellt, dann wird alles schrecklich schnell so sein wie vorher. Vielleicht sogar noch korrupter...